Radio ZuSa

Sonntag, 19. Januar 2014

Playlist #129 vom 26.01.2014 - WOJCIECH KILAR Special

Mit dem am 29. Dezember letzten Jahres verstorbenen Wojciech Artur Kilar verlor Polen einen seiner bedeutendsten Komponisten. International wurde der am 17. Juli 1932 in der damalig polnischen, nun in der der Ukraine liegenden Stadt Lwów geborene Kilar vor allem durch seine Filmmusiken für Francis Ford Coppolas „Bram Stoker’s Dracula“ und Roman Polanskis Werke „Der Pianist“, „Der Tod und das Mädchen“ und „Die neun Pforten“ bekannt.

Bereits während seiner Kindheit in Lwów erhielt Kilar privaten Musikunterricht. Nach dem Zweiten Weltkrieg, der für den Jungen mit mehreren Wohnortwechseln verbunden war, kam Kilar nach Rzeszów und Krakau, wo er seine musikalischen Studien bei Professor Boleslaw Woytowicz fortsetzte, ehe er zwischen 1950 und 1955 Klavier und Komposition an der Musikakademie Katowice studierte. Nach der Teilnahme an den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik im Jahr 1957 absolvierte er ein Aufbaustudium am Konservatorium der Musikakademie Krakau.
Obwohl Kilar viel in der Welt herumreiste, um u.a. in Paris bei Nadia Boulanger zu studieren, blieb Katowice seine Wahlheimat und Ort künstlerischer Inspiration für viele Schaffensperioden. Diese lassen sich bei Kilar für gewöhnlich in drei Etappen einteilen:
Die neoklassische Musik von Igor Strawinski und Béla Bartók war für Kilar deshalb so prägend, weil er durch sie Disziplin, das kompositorische Handwerk und den Gebrauch der Folklore in der Musik erlernte. Dieser Einfluss erklärt vor allem die höhere Stellung der Form, die bis zuletzt Kilars Kompositionen auszeichnete.
In der nächsten Etappe begeisterte sich Kilar ab Mitte der 60er Jahre für die experimentelle Zwölftonmusik. Durch die Dynamik, Vielfalt und expressive Kraft der Werke, die er in dieser Zeit schuf, wurde Kilar in einem Atemzug mit Krzysztof Penderecki und Henryk Górecki genannt. Dabei ließ der Komponist nicht nur seine immerwährende Faszination für die Folklore einfließen, sondern auch Jazz-Elemente und einen sehr kreativen Umgang mit der menschlichen Stimme.
Seinen Durchbruch in der europäischen Musikszene feierte Kilar 1974 mit seinem Orchesterwerk „Krzesany“ (Bergsteigen). Seine Faszination für die Folklore wurde nun noch ausgeprägter, indem Kilar sich für die Volksmusik aus dem Tatra-Gebirge zu begeistern begann, womit eine Simplifizierung der Kompositionstechnik und eine Reduktion in der Anordnung der Hilfsmittel einhergingen. Diese dritte Etappe von Kilars Schaffen war auch durch eine Rückkehr zur Melodie gekennzeichnet. Die zahlreichen Werke mit geistlicher Musik reflektierten Kilars tiefe Religiosität und gleichsam seinen Mut, eine universelle und greifbare musikalische Sprache zu verwenden.
Seit den 70er Jahren machte sich Kilar vor allem in der Filmmusik einen Namen. Er entwickelte eine langjährige Zusammenarbeit mit den Filmemachern Kazimierz Kutz („Salz der schwarzen Erde”, „Eine Perle in der Krone”, „Wie Perlen im Rosenkranz” – die Schlesische Trilogie genannt), Tadeusz Konwicki, Krzysztof Zanussi („Struktur des Kristalls”, „Persona Non Grata”), Jerzy Hoffmann, Krzysztof Kieślowski und Andrzej Wajda („Das gelobte Land“, „Chronik von Liebesunfällen“). Darüber hinaus schuf er die bekannten Filmmusiken zu Coppolas barocken Vampir-Drama „Bram Stoker’s Dracula“ (1992), Tom Toelles „König der letzten Tage“ (1993) und Jane Campions „The Portrait of a Lady“ (1996). Er bekam sogar von Peter Jackson das Angebot, von 2001 bis 2003 die Musik zur „Der Herr der Ringe“-Trilogie zu komponieren, doch lehnte Kilar mit der Begründung ab, sich auf Musik konzentrieren zu wollen, die in Konzerthallen dargeboten wird. Seine letzte Filmmusik komponierte Kilar 2007 für James Grays Cop-Drama „Helden der Nacht“.
Zwar erhielt Wojciech Kilar nie die begehrte Oscar-Trophäe, wurde aber für seine Arbeit an Polanskis Holocaust-Drama „Der Pianist“ (2002) mit dem französischen Filmpreis César ausgezeichnet und zwischen 2000 und 2006 gleich viermal mit dem Polnischen Filmpreis. 2012 erhielt Kilar schließlich die höchste Auszeichnung Polens, den Orden des Weißen Adlers.
Am 29. Dezember 2013 erlag Kilar im Alter von 81 Jahren seinem langjährigen Krebsleiden in seiner Heimatstadt Katowice. Waldemar Dabrowski, Direktor der Warschauer Oper, bezeichnete den Verstorbenen im polnischen Rundfunk als "eine der wichtigsten Persönlichkeiten der polnischen Kultur".

Filmographie (Auswahl):
1963: Entscheidung in den Wolken (Czerwone berety) – Regie: Paweł Komorowski
1964: Später Nachmittag (Późne Popołudnie) – Regie: Aleksander Ścibor-Rylski
1965: Die geheimnisvolle Exkursion (Wyspa złoczyńców) – Regie: Stanisław Jędryka
1966: Hölle und Himmel (Piekło i niebo) – Regie: Stanisław Różewicz 
1966: Bumerang – Regie: Leon Jeannot 
1967: Der Mörder hinterläßt Spuren (Morderca zostawia ślad) – Regie: Aleksander Ścibor-Rylski 1968: Wolfsecho (Wilcze echa) – Regie: Aleksander Ścibor-Rylski 
1969: Einsamkeit zu zweit (Samotność we dwoje) – Regie: Stanisław Różewicz 
1969: Struktur des Kristalls (Struktura kryształu) – Regie: Krzysztof Zanussi 
1970: Rejs – Regie: Marek Piwowski 
1970: Lokis – Regie: Janusz Majewski 
1971: Familienleben (Życie rodzinne) – Regie: Krzysztof Zanussi
1972: Eine Perle in der Krone (Perła w koronie) – Regie: Kazimierz Kutz
1973: Illumination (Iluminacja) – Regie: Krzysztof Zanussi
1974: Das gelobte Land (Ziemia obiecana) – Regie: Andrzej Wajda 
1975: Zwischenbilanz (Bilans kwartalny) – Regie: Krzysztof Zanussi 
1976: Die Schattenlinie (Smuga cienia) – Regie: Andrzej Wajda
1977: Tarnfarben (Barwy ochronne) – Regie: Krzysztof Zanussi
1978: Spirale (Spirala) – Regie: Krzysztof Zanussi 
1979: Der König und der Vogel (Le roi et l’oiseau) – Regie: Paul Grimault
1979: Wege in der Nacht – Regie: Krzysztof Zanussi
1979: Perlen eines Rosenkranzes (Paciorki jednego różanca) – Regie: Kazimierz Kutz 
1979: David – Regie: Peter Lilienthal 
1980: Die Braut sagt nein (Kontrakt) – Regie: Krzysztof Zanussi 
1981: Aus einem fernen Land (From a Far Country) – Regie: Krzysztof Zanussi 
1981: Der Zufall möglicherweise (Przypadek) – Regie: Krzysztof Kieślowski
1982: Die Unerreichbare – Regie: Krzysztof Zanussi 
1984: Ein Jahr der ruhenden Sonne (Rok spokojnego słońca) – Regie: Krzysztof Zanussi 
1985: Chronik von Liebesunfällen (Kronika wypadków miłosnych) – Regie: Andrzej Wajda 
1985: Paradigma – Regie: Krzysztof Zanussi 
1990: Das lange Gespräch mit dem Vogel – Regie: Krzysztof Zanussi
1990: Korczak – Regie: Andrzej Wajda
1991: Leben für Leben – Maximilian Kolbe – Regie: Krzysztof Zanussi 
1992: Bram Stoker’s Dracula (Dracula) – Regie: Francis Ford Coppola 
1993: König der letzten Tage – Regie: Tom Toelle
1994: Der Tod und das Mädchen (Death and the Maiden) – Regie: Roman Polański 
1996: Cwał – Regie: Krzysztof Zanussi 
1996: Portrait of a Lady (The Portrait of a Lady) – Regie: Jane Campion
1997: Die Farbe des Lebens (Our God's Brother) – Regie: Krzysztof Zanussi
1999: Die neun Pforten (The Ninth Gate) – Regie: Roman Polański 
1999: Pan Tadeusz – Regie: Andrzej Wajda
2002: Suplement – Regie: Krzysztof Zanussi 
2002: Der Pianist (The Pianist) – Regie: Roman Polański 
2002: Zemsta – Regie: Andrzej Wajda
2005: Persona Non Grata – Regie: Krzysztof Zanussi 
2007: Helden der Nacht (We Own the Night) – Regie: James Gray
Playlist: 
01. Wojciech Kilar - Agnus Die (König der letzten Tage) - 06:13
02. Wojciech Kilar - Part 1 (Land Of Promise) - 07:00
03. Wojciech Kilar - Witek et Alina (La Chronique des Évenements Amoureux) - 04:05
04. Wojciech Kilar - Balance (Film Music) - 08:03
05. Wojciech Kilar - Sortie du Port (La Ligne d'Ombre) - 03:06
06. Wojciech Kilar - Polaniecki Family (Film Music) - 05:49
07. Wojciech Kilar - Valse Romantique (La Terre de la Grande Promesse) - 04:05
08. Wojciech Kilar - Part 1 (Leper) - 07:06
09. Wojciech Kilar - Retour à la Maison (Bilan Trimestriel) - 05:16
10. Wojciech Kilar - Gloria - Die Wiedertäufer (König der letzten Tage) - 03:57
11. Wojciech Kilar - Grande Valse (La Lépreuse) - 05:04
12. Wojciech Kilar - La fantôme, son fils, son chauffeur et sa voiture (Fantôme avec Chauffeur) - 04:59
13. Wojciech Kilar - Paulina's Theme (Death and the Maiden) - 03:45
14. Wojciech Kilar - Moving To The Ghetto Oct. 31, 1940 (The Pianist) - 01:45
15. Wojciech Kilar - Exodus [excerpt] (The Best) - 06:10
16. Wojciech Kilar - Requiem Father Kolbe [excerpt] (Requiem Father Kolbe) - 05:30
17. Wojciech Kilar - Vampire Hunters (Bram Stoker's Dracula) - 03:05
18. Wojciech Kilar - Vocalize (The Ninth Gate) - 03:55
19. Wojciech Kilar - Meditation (From A Far Country) - 04:09
20. Wojciech Kilar - Prologue: My Life Before Me (The Portrait Of A Lady) - 04:08
21. Wojciech Kilar - Andante Con Moto (Piano Concerto) - 08:49
22. Wojciech Kilar - Angelus [excerpt] (The Best) - 08:35

Soundtrack Adventures #129 with WOJCIECH KILAR @ Radio ZuSa by Dirk Hoffmann on Mixcloud

Samstag, 4. Januar 2014

Playlist #128 vom 12.01.2014 - ROBERT REDFORD Special

Robert Redford zählt nicht nur zu den bekanntesten Schauspielern seiner Generation, längst hat er sich auch als Regisseur und Umweltschützer einen Namen gemacht. Besonders produktiv ist er seit seinen ersten Fernsehauftritten im Jahr 1960 (in Serien wie „Maverick“, „Rescue 8“, „Playhouse 90“, „Perry Mason“ und „Tate“) allerdings nicht gewesen. Nachdem Redford 2007 mit „Von Löwen und Lämmern“ seinen letzten Film inszeniert hatte, meldete er sich erst 2012 mit dem Polit-Thrillerdrama „The Company You Keep“ zurück und ist aktuell in dem Abenteuer-Drama „All Is Lost“ in den deutschen Kinos zu sehen.

Der am 18. August 1936 im kalifornischen Santa Monica geborene Robert Redford wuchs in einfachen Verhältnissen auf, erhielt 1955 als herausragender Baseballspieler ein Stipendium der University of Colorado, doch brachen seine sportlichen und schulischen Leistungen nach dem Tod seiner Mutter ein. Nach dem Verlust seines Stipendiums jobbte Redford u.a. auf Ölfeldern und ging schließlich nach Europa, wo er in Paris und Florenz mehrere Kunstakademien besuchte. Nach seiner Rückkehr in die USA 1958 studierte Redford Theaterdesign am New Yorker Pratt Institute und entdeckte ab 1959 an der American Academy of Dramatic Arts seine Leidenschaft für die Schauspielerei. Während er auf den Theaterbühnen schnell Erfolge feiern konnte, entwickelte sich seine Filmkarriere eher schleppend. Nachdem er 1960 diverse Auftritte in TV-Serien hatte, konnte er 1962 in „Hinter feindlichen Linien“ sein Leinwanddebüt feiern, doch erst 1967 wurde er in „Barfuß im Park“ einem größeren Publikum bekannt und zwei Jahre später in George Roy Hills Westernkomödie „Zwei Banditen“ an der Seite von Paul Newman zum Superstar. Diesen Erfolg konnte das Trio 1973 mit der Gaunerkomödie „Der Clou“ wiederholen. Zu dieser Zeit begann auch Robert Redfords erfolgreiche Zusammenarbeit mit Regisseur Sydney Pollack. In „Jeremiah Johnson“ (1972) spielte Redford einen zivilisationsmüden Trapper, 1973 wurde das Liebesdrama „So wie wir waren“ ebenso zum Kassenschlager wie Pollacks Polit-Thriller „Die drei Tage des Condor“ (1975), womit Redford zum erfolgreichsten Filmstar avancierte. Fortan nutzte Redford seine Popularität, um Filme zu produzieren, die seine liberale politische Haltung reflektierten, wie z.B. „Die Unbestechlichen“ von Alan J. Pakula.
„Ob er als ‚Der große Gatsby‘ im pinkfarbenen Anzug vor den Herrenhäusern der Ostküste steht, sich in ‚Jenseits von Afrika‘ mit Jägerschlapphut an Löwen heranpirscht oder in ‚Die Unbestechlichen‘ mit hochgekrempelten Hemdsärmeln seine Enthüllungsartikel in die Schreibmaschine hackt – alle Redford-Figuren sind zunächst einmal Inkarnationen seiner selbst“, befand Katja Nicodemus in „Die Zeit“ (46/2007).
Mit „Der große Gatsby“ (1974) und „Tollkühne Flieger“ (1975) konnte der Womanizer zwar nicht mehr ganz an die vorangegangenen Erfolge anknüpfen, doch durch den von ihm erstmals produzierten Polit-Thriller „Die Unbestechlichen“ (1976), mit dem Regisseur Alan J. Pakula den durch die Journalisten Bob Woodward (Redford) und Carl Bernstein (Dustin Hoffman) aufgedeckten Watergate-Skandal thematisierte, war Redford wieder ganz oben.
Es folgten noch Auftritte in dem stargespickten Kriegsfilm „Die Brücke von Arnheim“ (1977) und in Sydney Pollacks „Der elektrische Reiter“ (1979), ehe Redford 1980 mit dem Sozialdrama „Eine ganz normale Familie“ sein Regiedebüt feierte und seinen ersten Oscar in Empfang nehmen konnte. 1980 gründete Redford in seiner Heimat Utah das Sundance Institute, das sich der Förderung unabhängiger Filmemacher und ihrer Werke verschrieb. Das 1984 erstmals ins Leben gerufene Sundance Film Festival ist längst zum wichtigsten Treffpunkt der amerikanischen Independent-Filmer avanciert.
In den 80er und 90er Jahren war Redford nur noch sporadisch auf der Leinwand zu bewundern. 1980 spielte er in „Brubaker“ einen idealistischen Gefängnisdirektor, 1985 folgte das von Sydney Pollack inszenierte Liebesdrama „Jenseits von Afrika“, ein Jahr später das romantische Thriller-Drama „Staatsanwälte küsst man nicht“, ehe 1990 mit „Havanna“ die sechste und letzte Zusammenarbeit mit Sydney Pollack über die Bühne ging. In „Sneakers“ spielte Redford 1992 den Chef einer Bande von High-Tech-Einbruchsspezialisten, außerdem führte er nach „Eine ganz normale Familie“ und „Milagro – Der Krieg im Bohnenfeld“ (1988) bei dem Drama „Aus der Mitte entspringt ein Fluss“ zum dritten Mal Regie, die den Anfang der langjährigen Zusammenarbeit mit Komponist Mark Isham markierte, der auch Redfords „Quiz Show“ (1994), das Politdrama „Von Löwen und Lämmern“ (2007) und „Die Lincoln-Verschwörung“ (2010) vertonte. 1993 machte Redford Demi Moore „Ein unmoralisches Angebot“, 1996 mimte er neben Michelle Pfeiffer in „Aus nächster Nähe“ einen Fernsehjournalisten. 1998 führte er Regie bei der Bestseller-Verfilmung von „Der Pferdeflüsterer“, im Jahr 2000 bei dem Drama „Die Legende von Bagger Vance“.
Redford inszeniert seine Filme sehr entschleunigt und rhythmisch vielseitig. Dabei geht er sehr musikalisch vor.
„Ich komponiere meine Filme so, wie ich auch Musik höre. Ein Teil der Konzeption von ‚Ordinary People‘ war der Kanon von Pachelbel. In ‚The Horse Whisperer‘ war es das Dvorák-Concerto, das sich während der Montagesequenz über ein Gitarrenriff in ein Western-Stück verwandelt. Von den langen, arbeitsamen Tagen der Streichermusik zu den schnellen, dissonanten Klängen des Pferdetrainings“, erklärte Redford im Interview mit Daniel Kothenschulte („Nachbesserungen am amerikanischen Traum. Der Regisseur Robert Redford“, Schüren, S. 173). „Einige Filme wurden durch den Rhythmus des Sujets bestimmt. ‚Ordinary People‘ war so langsam und finster, die Langsamkeit, in der man die Mutter aus ihrer eingefahrenen Rolle stößt und die des Heilungsprozesses. Der Pachelbel-Kanon wird zu Beginn auf einem Finger gespielt. Am Ende, wenn es zur Konfliktlösung kommt, spielt dann das ganze Orchester.“ 
2002 erhielt Redford den Ehre-Oscar für sein Lebenswerk. Nun spielt er in J.C. Chandors Ein-Mann-Stück „All Is Lost“ einen Segler, der auf dem Indischen Ozean von einem Container gerammt wird und folglich auf seinem stark lädierten Schiff ums Überleben kämpft.

Filmographie: 
1960: Maverick (Fernsehserie, Folge 03x23)
1962: Hinter feindlichen Linien (War Hunt)
1965: Lage hoffnungslos, aber nicht ernst (Situation Hopeless…But Not Serious)
1965: Verdammte, süße Welt (Inside Daisy Clover)
1966: Dieses Mädchen ist für alle (This Property is Condemned)
1966: Ein Mann wird gejagt (The Chase)
1967: Barfuß im Park (Barefoot in the Park)
1969: Zwei Banditen (Butch Cassidy and the Sundance Kid)
1969: Blutige Spur (Tell Them Willie Boy Is Here)
1969: Schußfahrt (Downhill Racer)
1970: Stromer der Landstraße (Little Fauss and Big Halsy)
1972: Jeremiah Johnson
1972: Vier schräge Vögel (The Hot Rock)
1972: Bill McKay – Der Kandidat (The Candidate)
1973: Der Clou (The Sting)
1973: So wie wir waren (The Way We Were)
1974: Der große Gatsby (The Great Gatsby)
1975: Die drei Tage des Condor (Three Days of the Condor)
1975: Tollkühne Flieger (The Great Waldo Pepper)
1976: Die Unbestechlichen (All the President’s Men)
1977: Die Brücke von Arnheim (A Bridge Too Far)
1979: Der elektrische Reiter (The Electric Horseman)
1980: Brubaker
1980: Eine ganz normale Familie (Ordinary People, Regie)
1984: Der Unbeugsame (The Natural)
1985: Jenseits von Afrika (Out of Africa)
1986: Staatsanwälte küsst man nicht (Legal Eagles)
1988: Milagro – Der Krieg im Bohnenfeld (The Milagro Beanfield War, auch Regie)
1990: Havanna (Havana)
1992: Sneakers – Die Lautlosen (Sneakers)
1992: Aus der Mitte entspringt ein Fluß (A River Runs Through It, Regie)
1993: Ein unmoralisches Angebot (Indecent Proposal)
1994: Quiz Show (Regie)
1996: Aus nächster Nähe (Up Close & Personal)
1998: Der Pferdeflüsterer (The Horse Whisperer, auch Regie)
2000: Die Legende von Bagger Vance (Bagger Vance)
2001: Die letzte Festung (The Last Castle)
2001: Spy Game – Der finale Countdown (Spy Game)
2004: Anatomie einer Entführung (The Clearing)
2005: Ein ungezähmtes Leben (An Unfinished Life)
2007: Von Löwen und Lämmern (Lions for Lambs, auch Regie)
2010: Die Lincoln Verschwörung (The Conspirator, Regie)
2012: The Company You Keep – Die Akte Grant (The Company You Keep, auch Regie)
2013: All Is Lost

Playlist:
01. Alexander Ebert - The Invisible Man (All Is Lost) - 05:54
02. John Rubinstein & Tim McIntire - Overture/Spirits Landing/"Jeremiah Johnson" (Jeremiah Johnson) - 07:42
03. Dave Grusin - Condor! (Three Days of the Condor) - 03:33
04. David Shire - Finale and End Title (All the President's Men) - 02:48
05. Lalo Schifrin - Theme from Brubaker (Brubaker) - 03:47
06. John Barry - I Had A Farm (Out of Africa) - 03:12
07. John Barry - Main Theme (Indecent Proposal) - 04:40
08. Dave Grusin - Night-Walk (Havana) - 03:26
09. James Horner - "Too Many Secrets" (Sneakers) - 06:17
10. Mark Isham - Haunted By Waters (A River Runs Through It) - 04:18
11. Mark Isham - Televion On Trial (Quiz Show) - 03:06
12. Thomas Newman - Up Close (Up Close & Personal) - 02:45
13. Thomas Newman - Runaway Meadow (The Horse Whisperer) - 03:01
14. Rachel Portman - Savannah Needs A Hero (The Legend Of Bagger Vance) - 04:56
15. Harry Gregson-Williams - Su-Chou Prison (Spy Game) - 05:00
16. Craig Armstrong - The Clearing Main Theme - Orchestral Version (The Clearing) - 03:08
17. Thomas Newman - End Title (The Horse Whisperer) - 03:42
18. Deborah Lurie - Main Title (An Unfinished Life) - 03:29
19. Christopher Young - Unfinished Life (An Unfinished Life) - 03:27
20. Mark Isham - Last Shift (Lions For Lambs) - 04:58
21. Thomas Newman - Grace (The Horse Whisperer) - 03:05
22. Alexander Ebert - All Is Lost (All Is Lost) - 04:30
23. James Horner - Main Title (Sneakers) - 03:00
24. Cliff Martinez - Somewhere Someone Knows Something (The Company You Keep) - 04:25 
25. Harry Gregson-Williams - Operation Dinner Out (Spy Game) - 04:49
26. John Barry - Karen's Journey Starts (Out of Africa) - 03:41
27. Craig Armstrong - You Need A Sign Of Life (The Clearing) - 05:38

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