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Samstag, 4. April 2020

Playlist #290/#291 vom 12./26.04.2020 - ELMER BERNSTEIN Special

Der 2004 im Alter von 82 Jahren verstorbene Elmer Bernstein zählt fraglos zu den berühmtesten Hollywood-Komponisten. Auch wenn er bei vierzehn Oscar-Nominierungen nur einmal die Trophäe für seine Musik zu dem Musical „Modern Millie – Reicher Mann gesucht“ (1966) erhielt, sind vor allem seine Kompositionen für Cecil B. DeMilles „Die zehn Gebote“ (1956), John Sturges‘ „Die glorreichen Sieben“ (1960), Robert Mulligans „Wer die Nachtigall stört“ (1962) und Henry Hathaways „Der Marshal“ (1969) zu unvergesslichen Klassikern avanciert. Grund genug, um dem einflussreichen und produktiven Komponisten-Legende (der zwar mit seinem berühmten Namensvetter Leonard Bernstein befreundet, aber nicht verwandt war) ein zweiteiliges Special bei Soundtrack Adventures zu widmen.

Bernstein wurde am 4. April 1922 in New York City als Sohn jüdischer Eltern (Mutter Selma stammte aus der Ukraine, Vater Edward aus Österreich-Ungarn) geboren und war in seiner Kindheit zunächst dem Tanz, der Schauspielerei und der Malerei zugetan, besuchte Manhattans progressive Walden School und begann sich erst im Alter von zwölf Jahren für Musik zu interessieren. Seine Piano-Lehrerin Henriette Michelson von der Juilliard School war so angetan von dem Talent des Jungen, dass sie ihn seine Improvisationen Aaron Copland vorspielen ließ, der den jungen Bernstein daraufhin von Israel Citkowitz, Stefan Wolpe und Roger Sessions in Kompositionslehre weiter ausbilden ließ.
Im Zweiten Weltkrieg trat Bernstein der United States Army Air Forces bei und komponierte Musik für Glenn Millers Army Air Corps Band und das Armed Forces Radio. Nach seiner Rückkehr ins Zivilleben schrieb er weiterhin Musik für Radiosendungen, strebte aber eine Karriere als Komponist an. Ende der 1940er Jahre war Radio noch das dominierende Heim-Unterhaltungsmedium. Einer der NBC-Programmdirektoren war von Bernsteins Arbeiten so fasziniert, dass er ihm die Möglichkeit anbot, 1949 für ein Network-Programm zu arbeiten, woraus sich schnell Engagements für Fernsehproduktionen und schließlich Kinofilme ergaben, zunächst für kleinere Major-Studios wie RKO und Columbia sowie Independent-Firmen wie Astor Films, bald aber auch für Majors wie MGM und 20th Century Fox.
Nach den beiden Columbia-Produktionen „Saturday’s Hero“ (1951) und „Tommy macht das Rennen“ (1952) folgten weniger erquickliche Filme wie „Robot Monster“ und „Cat Women of the Moon“ (beide 1953). Allerdings zeichnete sich Bernsteins Musik bereits durch „betonte Jazz-Elemente, einen frischen Lyrismus, klar getrennte instrumentale Texturen und eine Reichhaltigkeit an thematischen Metamorphosen“ aus, wie der Arrangeur Christopher Palmer feststellte. Zusammen mit Kollegen wie Alex North und Henry Mancini brach Bernstein mit der aus dem 19. Jahrhundert tradierten europäischen Art der Filmkomposition und verwendete variierende Ensembles in Größe und Stil für seine Arbeiten. Von Morris Stoloff, dem Musikchef von Columbia, lernte er früh eine elementare Lektion:
„Er rief mich in sein Büro und sagte: ‚Eines der Dinge, die du dir über das Komponieren von Musik für Filme merken musst, ist, dass es anders ist, als für den Konzertsaal zu schreiben, denn die Menschen sehen sich einen Film nur einmal an. Also muss die Sprache, die du verwendest, eine Sprache sein, die unmittelbar kommuniziert, weil die Menschen nicht ein zweites Mal zurückkommen, um herauszufinden, was du mit der Musik vorhast.‘ Es ist eine junge Kunst, mit wenigen Regeln. Es ist eine Kunst für die Massenmedien. Ich halte meine Musik, wie ich finde, einfach und rein, aber es gibt einen großen Unterschied zwischen Einfachheit und Vulgarität.“ 
Seinen Durchbruch erzielte Bernstein 1955 mit seiner Musik zu Otto Premingers Drama „Der Mann mit dem goldenen Arm“, in dem Frank Sinatra einen drogensüchtigen Jazz-Musiker spielte. Mit seinem Jazz-geprägten Score verdiente sich Bernstein seine erste Oscar-Nominierung und die erste kommerzielle Veröffentlichung eines seiner Soundtracks. Auch spätere Werke wie Alexander Mackendricks Film-noir-Drama „Dein Schicksal in meiner Hand“ (1957) und Edward Dmytryks romantisches Drama „Auf glühendem Pflaster“ (1962) waren von diesem Jazz-Touch geprägt.
Doch während die populärere Musik anschließend mehr Eingang in den klassischen Hollywood-Sound fand, machte Bernstein mit seinem großorchestralen Score zu Cecil B. DeMilles Blockbuster „Die zehn Gebote“ auf sich aufmerksam und wurde plötzlich in einem Atemzug mit den weitaus älteren Zeitgenossen wie Max Steiner und Franz Waxman genannt. Auch wenn Bernstein daraufhin für „Rivalen“ (1958) und „Verdammt sind sie alle“ (1959) ebenfalls groß-orchestrale Scores produzierte, bewies er mit gefühlvollen Literaturverfilmungen von Eugene O’Neills „Begierde unter Ulmen“ (1958) und Tennessee Williams‘ „Sommer und Rauch“ (1961), was ihn für kleine, persönliche Filme interessant machte. Dazu zählten John Frankenheimes Drama „Der Gefangene von Alcatraz“ und Robert Mulligans Adaption von Harper Lees Bestseller „Wer die Nachtigall stört“ (beide 1962).
Bernstein komponierte nicht nur fürs Fernsehen die Titelmusiken für „Johnny Staccato“ und „Riverboat“, sondern auch für John Sturges‘ Western „Die glorreichen Sieben“ (1960), dessen Titelthema schließlich von Marlboro für unzählige Werbevideos lizenziert wurde. Damit wurde Bernstein zu dem gefragtesten Komponisten für das Western-Genre. Zu seinen besten Arbeiten zählen hier „Die Comancheros“ (1961), „Vierzig Wagen westwärts“ und „Die vier Söhne der Katie Elder“ (beide 1965), „Die Rückkehr der glorreichen Sieben“ (1966) und „Der Marshal“ (1969). Schließlich gab ihm Regisseur Don Siegel 1976 die Möglichkeit, John Waynes letzten Hollywood-Auftritt in „Der Scharfschütze“ (1976) zu vertonen. Beginnend mit „Die Comancheros“ komponierte Bernstein letztlich acht Filme mit Schauspiel-Legende John Wayne. Es folgten so unterschiedliche Filme wie John Sturges‘ Abenteuer-Drama „Gesprengte Ketten“ (1963), George Roy Hills „Henrys Liebesleben“ (1964), „Hawaii“ (1966) und „Modern Millie – Reicher Mann gesucht“ (1967), wofür Bernstein seinen ersten und einzigen Oscar erhielt.
Bernstein gründete mit „Elmer Bernstein Film Music Collection“ 1974 ein eigenes Label und nahm vierzehn selbstfinanzierte Scores auf, u.a. Miklos Rozsas „Der Dieb von Baghdad“, Bernard Herrmanns nicht verwendete Musik zu Hitchcocks „Der zerrissene Vorhang“ und eine vollständigere Version seines eigenen Scores zu „Wer die Nachtigall stört“.
Als Big-Budget-Produktionen in den 1970er Jahren weniger gefragt waren, für die Bernsteins Musik am besten funktionierte, wandte sich der Komponist wieder dem Fernsehen zu, ehe John Landis ihn 1977 darum bat, die Musik für seine Komödie „Ich glaub‘, mich tritt ein Pferd“ zu komponieren. Bernstein war zunächst skeptisch, weil er nie zuvor in diesem Genre tätig gewesen war, überzeugte mit seiner Arbeit aber dermaßen, dass er in der Folge für weitere Komödien wie „Airplane“, „Die Glücksritter“, „Ghostbusters“ und „Drei Amigos!“ tätig wurde.
Darüber hinaus vertonte der versierte Komponist die Animationsfilme „Heavy Metal“ (1981) und „Taran und der Zauberkessel“ (1985), engagierte sich in den 1990er sowohl für das Black Cinema Movement, indem er die Scores zu Bill Dukes „Harlem Action“ (1991) und „Hoodlum“ (1997), Carl Franklins „Teufel in Blau“ (1995) und Ernest Dickersons „Bulletproof“ (1996) komponierte, als auch für irische Filme wie „Da“ (1988), „Mein linker Fuß“ (1989), „Das Feld“ (1990) und „Frankie Starlight“ (1996). Aber er wurde auch weiterhin von Filmemachern engagiert, die nach opulenten Scores Ausschau hielten, die in Hollywood sonst nicht mehr so gefragt waren. So nahm Bernstein für Martin Scorsese nicht nur für dessen Remake von „Kap der Angst“ Bernard Herrmanns Original-Score neu auf, sondern komponierte auch die Musik zu Scorseses Dramen „Zeit der Unschuld“ (1993) und „Bringing Out the Dead“ (1999).
Allerdings wurde in den 1990er Jahren schon deutlich, dass die großorchestralen Werke, wie sie John Barry und eben auch Elmer Bernstein komponierten, nicht mehr so gefragt waren, und Bernstein wurde ebenso Opfer der zunehmenden Tendenz, dass die Arbeit eines Komponisten für einen Film abgelehnt und ein anderer Komponist mit dem Auftrag betraut wurde. So wurden Bernsteins Kompositionen für Jeremy Kagans Familien-Abenteuer „Die Abenteuer der Natty Gann“ (1985), Robert Redfords „Aus der Mitte entspringt ein Fluss“ (1992) und Charles Shyers romantischer Action-Komödie „I Love Trouble“ (1994) ebenso verworfen wie seine Arbeit für Roland Joffés „Der scharlachrote Buchstabe“ (1995) und Martin Scorseses Gangster-Epos „Gangs of New York“ (2002).
Nichtsdestotrotz schätzten einige Filmemacher nach wie vor Bernsteins Art, statt der umgreifenden Mode, elektronische Scores zu produzieren, seine Kompositionen mit einem Orchester einspielen zu lassen. So vertraute Ulu Grosbard der Hollywood-Legende die Arbeit an dem Drama „Tief wie der Ozean“ an, die Bernstein wie folgt kommentierte:
,Tief wie der Ozean‘ ist ein Film über eine Familie, die sich in einer sehr delikaten Balance befindet, nachdem ihr jüngster Sohn spurlos verschwunden ist. Das verursacht eine dysfunktionale Beziehung zwischen dem Ehemann, seiner Frau und den beiden verbliebenen zwei Kindern. Da der zentrale Charakter in diesem Film ein abwesendes Kind ist, beschwören die Musik und ihre Instrumentierung größtenteils kindesgleiche Erinnerungen herauf. Harfen, Glocken und musikalische Klänge, die mit Vorstellungen von der Kindheit assoziiert werden, sind allgegenwärtig. Obwohl sich ein genereller, meiner Meinung nach bedauernswerter Trend in Richtung synthetischer Musik beobachten lässt, wären solche Klänge nicht passend in einem Film, in dem um Menschen und ihre Qualen geht. Deshalb stützt sich die Orchestration auf musikalische Klänge, die wir eher mit Menschen als mit Maschinen verbinden. Angesichts der Tatsache, dass es ein zerbrechliches Gleichgewicht in den Beziehungen gibt, ist der Score subtil und dezent ausgefallen, um diese Balance eher zu unterstützen als zu zerstören.“ 
Zu seinen letzten nennenswerten Arbeiten zählen die Abenteuer-Komödie „Wild Wild West“ (1999) und Todd Haynes‘ Drama „Dem Himmel so nah“ (2002).
„Es fühlt sich nicht wie 50 Jahre an“, blickte Elmer Bernstein schließlich auf seine Karriere zurück, in der er ein historisches Epos in einem Monat, im nächsten einen Western und schließlich ein intimes Drama oder eine spritzige Komödie vertonte. „Ich glaube, ich habe großen Enthusiasmus für die Abwechslung demonstriert, und das ist geradezu ansteckend. Ich würde mich freuen, wenn einige dieser Energie und Freude, die in einigen meiner Werke zum Ausdruck kommt, auch in etlichen Jahren noch kommuniziert werden.“
Mit einem Konzert in der Londoner Royal Albert Hall feierte Bernstein am 14. August 2001 sein 50-jähriges Jubiläum als Filmmusik-Komponist, bevor er am 18. August 2004 an den Folgen seiner Krebserkrankung im Schlaf verstarb.

Filmographie (Auswahl):
1951: Saturday’s Hero
1952: Maskierte Herzen (Sudden Fear)
1953: Robot Monster
1953: Cat-Women of the Moon
1955: Sturm-Angst (Storm Fear)
1955: Der Mann mit dem goldenen Arm (The Man With the Golden Arm)
1956: Die zehn Gebote (The Ten Commandments)
1957: Stern des Gesetzes (The Tin Star)
1957: Dein Schicksal in meiner Hand (The Sweet Smell of Success)
1958: König der Freibeuter (The Buccaneer)
1958: Rivalen (Kings Go Forth)
1958: Begierde unter Ulmen (Desire Under the Elms)
1959: Die Madonna mit den zwei Gesichtern (The Miracle)
1959: Sensation auf Seite 1 (The Story on Page One)
1959: The Race for Space
1960: Die glorreichen Sieben (The Magnificent Seven)
1960: Zwei in einem Zimmer (The Rat Race)
1961: Sommer und Rauch (Summer and Smoke)
1961: Die Comancheros (The Comancheros)
1961: Und die Nacht wird schweigen (By Love Possessed)
1962: Wer die Nachtigall stört (To Kill a Mockingbird)
1962: Auf glühendem Pflaster (Walk on the Wild Side)
1962: Der Gefangene von Alcatraz (Birdman of Alcatraz)
1963: Gesprengte Ketten (The Great Escape)
1963: Könige der Sonne (Kings of the Sun)
1963: Der Wildeste unter Tausend (Hud)
1963: Verliebt in einen Fremden (Love with the Proper Stranger)
1964: Henrys Liebesleben (The World of Henry Orient)
1964: Four Days in November (Dokumentarfilm)
1964: Die Unersättlichen (The Carpetbaggers)
1965: Die vier Söhne der Katie Elder (The Sons of Katie Elder)
1965: Vierzig Wagen westwärts (The Hallelujah Trail)
1966: Hawaii
1966: Sieben Frauen (7 Women)
1966: Die Rückkehr der glorreichen Sieben (Return Of The Seven)
1968: Die Brücke von Remagen (The Bridge at Remagen)
1969: Der Marshal (True Grit)
1969: Die Rache der glorreichen Sieben (Guns of the Magnificent Seven)
1970: Die Glut der Gewalt (The Liberation of L. B. Jones)
1970: Kanonen für Cordoba (Cannon for Cordoba)
1971: Big Jake
1972: Der Todesritt der glorreichen 7 (The Magnificent Seven Ride!)
1972: Die Wunder des Herrn B. (The Amazing Mr. Blunden)
1973: Geier kennen kein Erbarmen (Cahill U.S. Marshal)
1974: Gold (Gold)
1974: McQ schlägt zu (McQ)
1975: Der einsame Job (Report to the Commissioner)
1976: Der letzte Scharfschütze (The Shootist)
1976: Zwischen Zwölf und Drei (From Noon Till Three)
1977: Zehn Hoch (Powers of 10)
1978: Heißes Blut (Bloodbrothers)
1978: Little Women (TV-Mini-Serie)
1978: Ich glaub’, mich tritt ein Pferd (National Lampoon’s Animal House)
1979: Die letzte Offensive (Zulu Dawn)
1979: Charleston (Fernsehfilm)
1979: Babyspeck und Fleischklösschen (Meatballs)
1979: Der große Santini (The Great Santini)
1980: Saturn-City (Saturn 3)
1980: Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug (Airplane!)
1980: Das Guyana-Massaker (Guyana Tragedy: The Story of Jim Jones)
1981: Ich glaub’, mich knutscht ein Elch! (Stripes)
1981: American Werewolf
1981: Da steht der ganze Freeway Kopf (Honky Tonk Freeway)
1981: Affen, Gangster und Millionen (Going Ape!)
1981: Die Erwählten (The Chosen)
1981: Heavy Metal
1982: Am Rande des Abgrunds (Five Days One Summer)
1982: Die unglaubliche Reise in einem verrückten Raumschiff (Airplane II – The Sequel)
1983: Class
1983: Spacehunter – Jäger im All (Spacehunter: Adventures in the Forbidden Zone)
1983: Die Glücksritter (Trading Places)
1984: Prince Jack
1984: Ghostbusters – Die Geisterjäger (Ghostbusters)
1985: Marie Ward – Zwischen Galgen und Glorie
1985: Gulag (Fernsehfilm)
1985: Spione wie wir (Spies Like Us)
1985: Taran und der Zauberkessel (The Black Cauldron)
1986: Die Farbe des Geldes (The Colour of Money)
1986: Staatsanwälte küsst man nicht (Legal Eagles)
1986: ¡Drei Amigos! (¡Three Amigos!) zusammen mit Randy Newman
1987: Bill Cosby – Die Superkanone (Leonard Part 6)
1987: Schweigende Stimmen (Amazing Grace and Chuck)
1988: Der Preis der Gefühle (The Good Mother)
1988: Funny Farm
1988: Da
1989: Mein linker Fuß (My Left Foot)
1989: Slipstream
1990: One Day in Dallas
1990: Das Feld (The Field)
1990: Grifters (The Grifters)
1991: Kap der Angst (Cape Fear)
1991: Harlem Action (Rage In Harlem)
1991: Oscar – Vom Regen in die Traufe
1991: Die Lust der schönen Rose (Rambling Rose)
1992: The Babe – Ein amerikanischer Traum (The Babe)
1993: Die sieben besten Jahre (The Cemetery Club)
1993: National Geographic Fanfare
1993: Zeit der Unschuld (The Age of Innocence)
1993: Sein Name ist Mad Dog (Mad Dog and Glory)
1993: Trouble in Yonkers (Lost In Yonkers)
1993: Das zweite Gesicht (The Good Son)
1995: Unsere feindlichen Nachbarn (Canadian Bacon)
1995: Frankie Starlight
1995: The Moviemaker
1995: Familien-Bande (Roommates)
1995: Teufel in Blau (Devil In A Blue Dress)
1996: Bulletproof
1997: Der Regenmacher (The Rainmaker)
1997: Harlem, N.Y.C. – Der Preis der Macht (Hoodlum)
1997: Buddy
1998: Im Zwielicht (Twilight)
1999: Bringing Out the Dead – Nächte der Erinnerung (Bringing Out the Dead)
1999: Wild Wild West
1999: Tief wie der Ozean (The Deep End of the Ocean)
1999: Rising Star (Introducing Dorothy Dandridge)
2000: Chinese Coffee
2000: Glauben ist alles! (Keeping the Faith)
2002: Dem Himmel so fern (Far from Heaven)

Playlist #290 vom 12.04.2020 - 

Elmer Bernstein (1955-1975)

1. Elmer Bernstein - Egyptian Border/Moses Crosses Desert (The Ten Commandments) - 05:37
2. Elmer Bernstein - Staccato's Theme (Staccato) - 02:58
3. Elmer Bernstein  - Frankie Machine (The Man With The Golden Arm) - 04:59
4. Elmer Bernstein  - Meckenheim (The Bridge At Remagen) - 03:03
5. Elmer Bernstein  - Main Title (The Sons of Katie Elder) - 02:18
6. Elmer Bernstein  - Main Title And Calvera (The Magnificent Seven) - 03:56
7. Elmer Bernstein  - McBaine And The Prairie (The Comancheros) - 02:38
8. Elmer Bernstein  - Rooster And Runaway (True Grit) - 02:58
9. Elmer Bernstein  - Infirmary (The Miracle) - 03:05
10. Elmer Bernstein  - Main Title (Birdman of Alcatraz) - 03:15
11. Elmer Bernstein  - Fading Dreams (Cast A Giant Shadow) - 03:15
12. Elmer Bernstein  - End Title (To Kill A Mockingbird) - 03:25
13. Elmer Bernstein  - On The Road (The Great Escape) - 02:56
14. Elmer Bernstein  - Big Stick (Report To The Commissioner) - 03:07
15. Elmer Bernstein  - Sam' Return (Kings Go Forth) - 04:27
16. Elmer Bernstein  - Gwen's Theme (Some Came Running) - 02:38
17. Elmer Bernstein  - A Bundle Of Nerves (Fear Strikes Out) - 03:06
18. Elmer Bernstein  - Good Indian (The Tin Star) - 02:56
19. Elmer Bernstein  - The Mine (Gold) - 04:11
20. Elmer Bernstein  - Love In The Country (Midas Run) - 03:57
21. Elmer Bernstein  - Restaurant Bossa (A Walk In The Spring Rain) - 03:22
22. Elmer Bernstein  - The Street (Sweet Smell Of Success) - 02:42
23. Elmer Bernstein  - Love That Parade (Kings Of The Sun) - 02:04
24. Elmer Bernstein  - Will's Blues (God's Little Acre) - 02:44
25. Elmer Bernstein  - Joan Understands Steve/Squatters (Saddle In The Wind) - 04:54
26. Elmer Bernstein  - The Lady And The Pirate (The Buccaneer) - 03:46
27. Elmer Bernstein  - Summer Thoughts (Summer And Smoke) - 04:10
28. Elmer Bernstein  - The Engagement (Anna Lucasta) - 04:31
29. Elmer Bernstein  - Forest Of Mines (Men In War) - 04:41
30. Elmer Bernstein  - Kuala Lumpur (Rampage) - 03:08
31. Elmer Bernstein  - Overture (Hawaii) - 04:17
32. Elmer Bernstein  - Camden Town (The Amazing Mr. Blunden) - 03:28
33. Elmer Bernstein  - Goodbyes (By Love Possessed) - 04:29

Playlist #291 vom 26.04.2020 - 

Elmer Bernstein (1976-2004)

1. Elmer Bernstein - Intro To End Credits/End Credit Ouverture (The Great Santini) - 03:28
2. Elmer Bernstein  - Decision/Epilogue (The Shootist) - 04:04
3. Elmer Bernstein  - The Children (Marie Ward) - 03:07
4. Elmer Bernstein  - Chelsea's Birthday (Legal Eagles) - 03:22
5. Elmer Bernstein  - Kremer's Diary (Genocide) - 05:40
6. Elmer Bernstein  - Aftermath (Zulu Dawn) - 02:11
7. Elmer Bernstein  - Beginnings (Lost In Yonkers) - 03:23
8. Elmer Bernstein  - Hair Cut (Stripes) - 02:40
9. Elmer Bernstein  - Ghostbusters Theme (Ghostbusters) - 03:01
10. Elmer Bernstein  - Kicking Ass/Cards (Trading Places) - 02:11
11. Elmer Bernstein  - Amigos, Amigos, Amigos (Three Amigos) - 04:08
12. Elmer Bernstein  - The Planet (Spacehunter: Adventure In The Forbidden Zone) - 03:30
13. Elmer Bernstein  - Suite Part 2.18 (Devil In A Blue Dress) - 02:22
14. Elmer Bernstein  - Closing Credits (Keeping The Faith) - 02:40
15. Elmer Bernstein  - First Visit (The Age Of Innocence) - 04:51
16. Elmer Bernstein  - Closing Titles (Bringing Out The Dead) - 02:31
17. Elmer Bernstein  - Doctor (Gangs Of New York [Rejected]) - 03:31
18. Elmer Bernstein  - Parting (Journey Of Natty Gann [Rejected]) - 02:41
19. Elmer Bernstein  - Red Bird (The Scarlet Letter [Rejected]) - 02:54
20. Elmer Bernstein  - Mother (My Left Foot) - 03:42
21. Elmer Bernstein  - Da And Memories (Da) - 02:37
22. Elmer Bernstein  - The Land (The Field) - 05:41
23. Elmer Bernstein  - The City (The Grifters) - 03:35
24. Elmer Bernstein  - Sam Is Lost (The Deep End Of The Ocean) - 04:00
25. Elmer Bernstein  - Tea & Romance (Oscar) - 04:31
26. Elmer Bernstein  - End Credits (The Good Son) - 04:35
27. Elmer Bernstein  - Francine (Hoodlum) - 03:10
28. Elmer Bernstein  - Revelation And Decision (Far From Heaven) - 04:24
29. Elmer Bernstein  - End Credits (Twilight) - 05:06
30. Elmer Bernstein  - Rose And Buddy (Rambling Rose) - 04:26
31. Elmer Bernstein  - Heart Attack/A Personal Loss (Cecil B. DeMille: American Epic) - 02:59
32. Elmer Bernstein  - Suite-B-Part 8 (I Love Trouble [Rejected]) - 06:21

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