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Montag, 11. Mai 2020

Playlist #293 vom 24.05.2020 - THE ART OF NOISE / ANNE DUDLEY Special

Auf ihrer Homepage bezeichnen sich The Art Of Noise treffenderweise als ein Amalgam aus „part studio experiment, part pop group, part time, part play, part considerate, part pioneers, part theory, part science, part art“. Die 1983 von Anne Dudley, Gary Langan und Paul Morley gegründete Band zählt zu den ersten Acts, die sich ausgiebig der Fairlight-Sampling-Technik bedient haben und neben Kraftwerk und James Brown am meisten von anderen Künstlern gesampelt werden. Seit ihrer Auflösung im Jahr 1990 hat sich Anne Dudley, die treibende Kraft hinter The Art Of Noise, vor allem in der Filmmusik einen Namen gemacht und 1997 für ihren Score zu „Ganz oder gar nicht“ einen Oscar gewonnen.

Die Idee zu The Art Of Noise wurde geboren, als Gary Langan und J..J Jeczalik einen Drum-Riff sampelten, den die Rock-Band Yes verwarf, als Trevor Horn ihr Album „90125“ produzierte. Es war das erste Mal, dass ein komplettes Drum-Riff auf einem Fairlight, C.M.I. Sampler gesampelt wurde, der es dem Programmierer ermöglichte, alles zu sequenzieren, was gesampelt worden ist. Zu jener Zeit war Trevor Horn gerade dabei, sein neues Label Zang Tuum Tumb (ZTT) an den Start zu bringen, das er mit seiner Frau Jill Sinclair und dem ehemaligen NME-Journalisten Paul Morley mit Unterstützung von Langan gegründet hatte.
Für den geplanten Deal mit Island Records musste allerdings auch ein erster Act unter Vertrag genommen werden. Nach einigen erfolglosen Versuchen war Horn von dem Demo angetan, das Langan und Jeczalik eingespielt hatten, und spielte es Chris Blackwell, dem Gründer von Island Records, vor, der es wiederum in einigen Clubs in New York laufen ließ und nach seiner Rückkehr nach London den Deal mit den beiden Künstlern und Horns Label eintütete.
Anne Dudley, die zuvor Material für Frankie Goes to Hollywood, ABC und Paul McCartney arrangiert und produziert hatte, stieß schließlich zu dem Projekt, um die Melodien beizusteuern. Da sie allesamt Vollzeit-Jobs nachgingen – Langan als Sound Engineer/Produzent, Jeczalik als Computer-Programmierer, Dudley als Arrangeurin, Keyboard-Spielerin und Horn als Produzent -, nahmen sie ihre Sachen in ihrer Freizeit auf. Sie gehörten alle zu Trevor Horns Produktionsteam und hatten gemeinsam an dem ABC-Klassiker „The Lexicon Of Love“ und Malcolm McLarens „Duck Rock“-Album mitgewirkt. Von McLaren haben sie alle gelernt, die Regeln der Musik zu ignorieren und Sachen zu mixen, um dann zu sehen, was passiert.
Morley wurde das fünfte Mitglied der Band, nicht als Musiker, sondern als Ideengeber. Er schrieb Liner Notes, benannte die Tracks, wurde zum Sprachrohr der Band und wählte auch den Bandnamen aus, der auf der englischen Übersetzung des Anfang des 20. Jahrhunderts erschienenen Manifestes „L’arte Dei Rumori“ des italienischen Futuristen Luigi Russolo basiert. Sie selbst sahen sich als Futuristen in dem Sinne an, als sie an der Zukunft interessiert waren und danach strebten, die Zukunft zu einem besseren Ort zu machen. Also verwendeten sie die Technologie der Zukunft, um so zu klingen, als wären sie bereits Bestandteil der Zukunft.
The Art Of Noise spürten noch die Ausläufer des Punk, Post-Punk und New Wave und wollten sich selbst außerhalb jeder Mode und jeden Stils positionieren. Sie bedienten sich so unterschiedlicher Quellen wie Hip-Hop, Rock, Jazz, Rhythm & Blues, Pop, Klang- und Geräusch-Aufnahmen, um sie zu postmodernen, meist instrumentalen Soundscapes zusammenzufügen, die von Künstlern wie Kraftwerk, John Cage, Marcel Duchamp, Terry Riley, Miles Davis, Todd Rundgren, Marvin Gaye und Tangerine Dream inspiriert wurden.
Auf ihrem ersten Gruppentreffen am 2. Februar 1983 entschieden sie unter anderem, dass sie nie in ihren Videos in Erscheinung treten, keinen Leadsänger haben und die Technologie nutzen würden, um die Vorstellungskraft zu befreien.
Im September 1983 erschien mit der 9-Track-EP „Into Battle With The Art Of Noise“ sowohl das Debüt von The Art Of Noise als auch die erste Veröffentlichung auf ZTT. Mit ihrem gesichtslosen Auftreten sorgten sie vor allem in den USA für Verwirrung, wo sie zum „Best Black Act“ des Jahres 1984 gekürt wurden. Durch den zum Hit avancierten Track „Beat Box“ wurde die EP zur Nummer 1 in den US-amerikanischen Dance-Charts. Es war die erste Platte, bei der die heutzutage als „Cut and Paste“ bekannte Technik zum Einsatz kam oder ein instrumentaler Love Song wie „Moments In Love“ den Klang von schlagenden Hämmern statt dem Sound von Drums verwendete.
Im Juni 1984 erschien das Debütalbum „(Who’s Afraid Of?) The Art Of Noise“, das mit „A Time For Fear“ eröffnet wurde, einem Track, der das Augenmerk auf die illegale Invasion der zum britischen Imperium gehörenden Insel Grenada durch die USA lenkte. Das Stück illustrierte, dass Technologie auch dazu verwendet werden kann, ernste Themen zu verarbeiten, indem Nachrichten-Meldungen gesampelt und in eine lyrische Performance verwandelt werden können, statt Musik für den Dancefloor zu produzieren.
Eine zweite Version von „Close (To The Edit)“ wurde im November veröffentlicht und von einem animierten Video von Andy Morahan begleitet. Im Februar 1985 erreichte die Single mit Platz 8 in den UK-Charts ihre höchste Position. Nun begannen sich auch Teen-Musik-Magazine und Radio-Shows für die Band zu interessieren, was allerdings auch zu Spannungen innerhalb der Band führte. Die Medien hatten bislang nur Trevor Horn und Paul Morley als treibende Kräfte hinter The Art Of Noise wahrgenommen, vor allem durch das zweite Video zu „Beat Box“, wo Morley im Intro und dann im Outro zusammen mit Horn zu sehen war, wie er hinter einem Mischpult in seinem SARM-Studio saß. Mit der Art und Weise, wie The Art Of Noise wahrgenommen und vermarktet wurden, begann die Idee einer gesichtslosen Gruppe zu verschwinden. Dudley, Jeczalik und Langan erschienen ohne Horn erstmals im Fernsehen. Nachdem sie in der Channel-Four-Serie „The Tube“ mit Morley als Sprecher live auftraten, waren sie bei BBCs „Top Of The Pops“ zu sehen, wie sie ohne Masken zu „Close (To The Edit“) tanzten.
Als der Vertrag mit ZTT auslief, trennten sich Dudley, Jeczalik und Langan von Horn und Morley und unterschrieben bei Derek Greens Label China Records, während Horn und Morley ein Spin-Off-Projekt namens Art & Act gründeten (die aber nur mit einem Track namens „Life's A Barrel Of Laughs (Out Of This World Mix)“ auf der 2011 veröffentlichten Compilation „The Art Of The 12" (A Celebration Of The Extended Remix)“ in Erscheinung getreten sind).
Mit der ersten Veröffentlichung auf China Records, der Single „Legs“, begannen die Medien zu realisieren, dass Horn und Morley nicht The Art Of Noise waren, so dass das Trio nun die Aufmerksamkeit erhielt, die es verdiente. Auf ihrer nächsten Single „Peter Gunn“ präsentierten The Art Of Noise ihren ersten Gast-Künstler. Der legendäre US-amerikanische Gitarrist Duane Eddy hatte bereits 1959 einen Hit mit der von Henry Mancini komponierten Fernsehserien-Titelmusik und nahm die neue Version in Anne Dudleys Wohnzimmer auf.
Während Langan ein Spandau-Ballet-Album produzierte, traten Dudley und Jeczalik erneut bei „The Tube“ mit einer Live-Band auf und spielten „Opus 4“, „Paranoimia“ und „Peter Gunn“, dann bei „Top Of The Pops“ und auf dem Montreaux Rock Festival.
Im April 1986 erschien mit „In Visible Silence“ das zweite, melodischere und strukturiertere Album, das bis auf Platz 18 in den britischen Charts stieg. Für die Single „Paranoimia“ wurde eine neue Version mit Max Headroom als Gastsänger eingespielt, nachdem die Band damit beauftragt worden war, ein neues Thema für die zweite Staffel der Max Headroom Show zu komponieren. Sie steuerten auch ein neues Thema für die Show „The Krypton Factor“ bei und gingen auf eine Tour durch die USA und Japan, die im Londoner Hammersmith Odeon ihr Ende fand.
Im Oktober 1986 erschien nicht nur eine langsamere Fortsetzung der Single „Legs“ namens „Legacy“, die sich auf dem Album „Re-Works Of Art Of Noise“ wiederfand, sondern auch das Album „Daft“, das eine erweiterte Version des Debütalbums darstellte. Anschließend verließ Gary Langan die Band, um seine eigene Karriere zu verfolgen, blieb The Art Of Noise aber verbunden.
Am 24. Februar 1987 erhielten The Art Of Noise in der Kategorie „Best Rock Instrumental Performance“ einen Grammy für „Peter Gunn“ und waren in zwei Hollywood-Produktionen prominent vertreten. So komponierten Anne Dudley und J.J. Jeczalik für die Komödie „Das Chaoten-Team“ („Disorderlies“) den kompletten Score. In der Komödie „Schlappe Bullen beißen nicht“ („Dragnet“) mit Dan Aykroyd und Tom Hanks in den Hauptrollen waren sie mit zwei Versionen ihres Tracks „Dragnet“ vertreten, von denen der Mix von Arthur Baker als Single veröffentlicht wurde.
Mit ihrem nächsten Album „In No Sense? Nonsense!“ integrierten Dudley und Jeczalik nicht nur einige Mitglieder ihrer Live-Band, sondern auch ein Orchester und einen Chor, während Roger Dudley, Stuart Breed, Ted Hayton und Bob Kraushaar den Job von Langan als Engineer übernahmen. So erhielt das Album einen modernen Klassik-Touch, wobei ein Track durch Ambient-Sounds in den nächsten überging. Anne Dudley begann nun nebenbei auch ihre Karriere als Filmkomponistin voranzutreiben, steuerte sowohl zu dem romantischen Comedy-Drama „Inkognito“ als auch der Phil-Collins-Komödie „Buster“ die Musik bei.
1988 nahmen Dudley und Jeczalik zusammen mit dem walisischen Sänger Tom Jones eine Cover-Version des Prince-Hits „Kiss“ auf und erreichten damit Platz 5 der UK-Charts, wodurch Tom Jones vor allem jüngere Fans gewinnen konnte. Für das vorerst letzte Album „Below The Waste“ (1989) nahmen Dudley und Jeczalik zusammen mit der südafrikanischen Band Mahlathini and The Mahotella Queens die Single „Yebo!“ und die beiden Tracks „Chain Gang“ und „Spit“ auf.
Im Vergleich zu den Vorgängern war „Below The Waste“ von World-Music-Klängen und orchestralen Stücken geprägt. Der letzte Albumtrack „Finale“ wies bereits darauf hin, dass die Geschichte von The Art Of Noise beendet war.
Mitte des Jahres 1990 gaben Dudley und Jeczalik die Auflösung der Band bekannt. Anne Dudley und Trevor Horn hatten derweil ihre Differenzen beigelegt und begannen, wieder zusammenzuarbeiten, zunächst an den beiden ersten Alben von Seal. China Records veröffentlichte 1991 mit „The FON Mixes“ ein Techno-basiertes Remix-Album von The Art Of Noise, die sich 1997 zunächst unter dem Namen The Image Of A Group neu formierten, diesmal mit Anne Dudley, Trevor Horn, Paul Morley und Lol Creme als Mitglieder. Sie begannen an einem Album namens „Balance – Music For The Eye“ zu arbeiten, das auf dem Werk von Trevor Horns Lieblingskomponisten Claude Debussy basierte, doch nachdem auch Jeczalik zur Band zurückkehrte, begann Horn das Album von vorn, verlieh ihm einen härter schlagenden Sound und involvierte einige Co-Produzenten.
Am Ende erschien das Album 1999 unter dem Titel „The Seduction Of Claude Debussy“, wobei The Art Of Noise auf dem Frontcover als Künstler erwähnt wurden und The Image Of A Group auf der Rückseite. Schauspieler John Hurt („1984“, „Der Elefantenmensch“) führte als Erzähler durch das Leben von Debussy, während die Mixtur aus tanzbaren Rhythmen, E-Gitarren, Drum’n’Bass-Klängen und ausgefeilten Orchester-Arrangements sich weit von den vorangegangenen Werken der Band unterschied. Es erschien noch ein dazugehöriges Remix-Album namens „Reduction“ (2000) und der Soundtrack zur 2002 erschienenen „Into Vision“-DVD namens „Reconstructed … For Your Listening Pleasure“ (2003) – dann gingen wieder alle ihrer eigenen Wege: Anne Dudley konzentrierte sich auf ihre Filmkarriere, Horn und Creme gründeten mit Stephen Lipson The Producers, und Morley setzte seine Arbeit als Journalist, Autor und Moderator fort.
Anne Dudley
Bereits vor und während ihrer Zeit bei The Art Of Noise war Anne Dudley ebenso in der Klassik- als auch in der Pop-Szene sehr erfolgreich. Ihr dreijähriges Studium am Royal College of Music krönte sie mit der Auszeichnung für die besten Noten in ihrem Jahrgang, bevor sie ihr einjähriges Studium am King’s College mit einem Master beendete. Ihre Pop-Musik-Karriere nahm bei Trevor Horn ihren Anfang, mit dem sie als Keyboarderin und Arrangeurin an Hits wie ABCs „The Lexicon of Love“, „Two Tribes“ von Frankie Goes To Hollywood und „Buffalo Gals“ von Malcolm McLaren arbeitete. Sie arbeitete mit Künstlern wie Pulp, The Pet Shop Boys, Robbie Williams, Jeff Beck, Seal und Elton John und steuerte die Streicher-Arrangements für so unterschiedliche Acts wie Boyzone, Travis und Rod Stewart bei.
1995 veröffentlichte sie mit „Ancient and Modern“ ihr erstes Solo-Album, das 2002 von „A Different Light“ gefolgt wurde. Im Oktober 2002 arrangierte und dirigierte Anne Dudley in der Royal Festival Hall ein Konzert mit „Chill Out“-Musik, das sie im Februar 2003 in der Brixton Academy und im Juli 2004 in Kenwood wiederholte. Das dazugehörige Album „Seriously Chilled“ wurde 2003 von EMI veröffentlicht. Zuletzt veröffentlichte Dudley das Album „Plays The Art Of Noise“ mit Variationen verschiedener The-Art-Of-Noise-Titel mit akustischen, elektrischen und präparierten Pianos.
Besonders produktiv und erfolgreich ist Anne Dudley vor allem als Filmkomponistin. Bevor sie 1998 für ihre Musik zur Komödie „Ganz oder gar nicht“ mit einem Oscar ausgezeichnet wurde, hatte sie bereits die Musik zu „Das Chaoten-Team“ (1987), „Buster“ (1988), „Zwei Frauen“ (1989), „Miracle – Ein geheimnisvoller Sommer“ (1991), „Ein Papst zum Küssen“ (1991), Neil Jordans „The Crying Game“ (1992) und zu den Fernsehserien „Jeeves and Wooster – Herr und Meister“ (1990-1993) und „Anna Lee“ (1994) beigesteuert.
In den darauffolgenden Jahren entstanden die Scores zu „American History X“ (1998), „Turbulenzen – und andere Katastrophen“ (1999), „Monkeybone“ (2001), Stephen Frys Regiedebüt „Bright Your Things“ (2003), „Tristan & Isolde“ (2006), „Black Book“ (2006) und zu den Serien „Der Preis des Verbrechens“ (2008-2009), „Breathless“ (2013) und „Poldark“ (2015-2018).
Anne Dudley versucht, ähnlich wie zuvor bei The Art Of Noise, auch in der Filmmusik immer für Überraschungen gut zu sein:
„Ich schätze es, die Leute die ganze Zeit an der Nase herumzuführen, indem ich immer wieder komplett andere Dinge mache“, erzählt Dudley im Interview mit bust.com. „Vor dreißig Jahren war ich in einer Avantgarde-Pop-Band namens The Art Of Noise, wo wir die ganze Zeit Samples und viele elektronische Keyboards verwendet haben. Dann arbeitete ich an einer Fernsehserie, die auf 1920er Jahre Jazz basiert war, und schließlich an ‚American History X‘, wo ich mit sehr ernsthaftem klassischen Chor-Material arbeitete. Ich versuche grundsätzlich, verschiedene Sachen zu machen, was die Leute irritieren kann, weil Menschen es vorziehen, in Schubladen zu denken. Sie mögen es zu sagen, ‚oh, dieser Komponist macht Comedy Scores‘ oder ‚jener Komponist schreibt sehr dramatische Musik‘. Ich glaube, die meisten Komponisten würden Leute hassen, die denken, dass sie nur eine Art von Sachen machen.“

Diskographie The Art Of Noise:
1983: Into Battle with the Art of Noise
1984: (Who's Afraid of?) The Art of Noise!
1986: In Visible Silence
1986: Daft
1987: In No Sense? Nonsense!
1987: Re-works of Art of Noise
1988: The Best of the Art of Noise
1988: Below the Waste
1990: The Ambient Collection
1991: The Fon Mixes
1996: Drum and Bass Collection
1997: State of the Art
1999: The Seduction of Claude Debussy
1999: Belief System / Bashful / An Extra Pulse of Beauty
2000: Reduction
2004: Reconstructed
2006: And What Have You Done with My Body, God?
2010: Influence: Hits, Singles, Moments, Treasures ...
2015: At the End of a Century

Diskographie/Filmographie Anne Dudley:
1987: Das Chaoten-Team (Disorderlies, zusammen mit J.J. Jeczalik)
1987: Inkognito (Hiding Out)
1988: Buster
1989: Big Bad Man (The Mighty Quinn)
1989: Puppenmord (Wilt)
1989: Roy Bremner (TV-Serie)
1989: Teen Lover
1989: Zwei Frauen
1990-1993: Jeeves and Wooster – Herr und Meister (TV-Serie)
1990: Songs From the Victorious City (Album zusammen mit Jaz Coleman)
1991: Ein Papst zum Küssen (The Pope Must Die(t))
1991: Miracle – Ein geheimnisvoller Sommer (The Miracle)
1992: The Crying Game
1992: Knight Moves – Ein mörderisches Spiel (Knight Moves)
1994: Felidae
1994: Anna Lee (TV-Serie)
1995: Butler morden leiser (The Grotesque)
1995: Ancient and Modern (Solo-Album)
1995: Kavanagh QC (TV-Serie)
1996: Immer wieder samstags (When Saturday Comes)
1996: Lautlose Schreie (Hollow Reed)
1997: Ganz oder gar nicht (The Full Monty)
1998: American History X
1998: The Sadness of Sex
1999: Turbulenzen – und andere Katastrophen (Pushing Tin)
2000: Das zehnte Königreich (The 10th Kingdom; TV-Serie)
2000: Der Mann der 1000 Wunder (The Miracle Maker – The Story of Jesus)
2000: Donovan Quick (Fernsehfilm)
2001: Lucky Brake – Rein oder raus
2001: Die Welt des Körpers (The Human Body, Kurz-Dokumentation)
2001: Monkeybone
2001: A Different Light (Solo-Album)
2001: Tabloid – Gefährliche Enthüllungen (Tabloid)
2002: The Gathering
2003: Extreme Rage (A Man Apart)
2003: Bright Young Things
2003: The Key (TV-Serie)
2003: Seriously Chilled (Solo-Album)
2005: Charles und Camilla – Liebe im Schatten der Krone (Whatever Love Means)
2006: Tristan & Isolde
2006: Perfect Creature
2006: Black Book (Zwartboek)
2006: Lake of Fire (Dokumentation)
2007: The Walker
2008: The Commander: Abduction (Fernsehfilm)
2008–2009: Der Preis des Verbrechens (Trial & Retribution, Fernsehserie)
2011: George Gently – Der Unbestechliche (TV-Serie, 1 Folge)
2013: Breathless (TV-Mini-Serie)
2014: Walking on Sunshine
2015: Ruby Robinson (Fernsehfim)
2016: Billionaire Boy (Fernsehfim)
2015-2018: Poldark (TV-Serie)
2016: Elle
2016: Away
2018: Grandpa’s Great Esacpe (Fernsehfim)
2018: Mamma Mia! Here We Go Again
2019: Glam Girls – Hinreißend verdorben (The Hustle)
2020: Benedetta
Playlist: 
1. The Art Of Noise - Moments In Love [Beaten] (Moments In Love) - 07:02
2. The Art Of Noise - A Time For Fear (Who's Afraid Of The Art Of Noise) - 04:46
3. The Art Of Noise - Eye Of A Needle (In Visible Silence) - 04:24
4. The Art Of Noise - Camilla - The Old, Old Story (In Visible Silence) - 07:24
5. The Art Of Noise - Dragnet (In No Sense? Nonsense!) - 03:27
6. The Art Of Noise - Opus For Four (In No Sense? Nonsense!) - 03:11
7. The Art Of Noise - Rapt: In The Evening Air (The Seduction Of Claude Debussy) - 04:22
8. The Art Of Noise - One Earth [New Mexico Mix] (In No Sense? Nonsense!) - 06:32
9. The Art Of Noise - Island (Below The Waste) - 05:49
10. The Art Of Noise - Robinson Crusoe (Below The Waste) - 03:47
11. The Art Of Noise - Dans le style d'une Sarabande mais sans rigueur (At The End Of A Century) - 08:07
12. Anne Dudley - Ten Fingers Of Love (Anne Dudley Plays The Art Of Noise) - 05:06
13. Anne Dudley - Canticles Of The Sun And The Moon (Ancient And Modern) - 05:41
14. Anne Dudley - A Pool Of Tears (Alice In Wonderland: Symphonic Variations) - 03:19
15. Anne Dudley & Jaz Coleman - The Awakening (Songs From The Victorious City) - 04:47
16. Anne Dudley - A Long Talk About Dancing (More Monty) - 03:25
17. Anne Dudley - The Tarakoss Opening (Knight Moves) - 02:13
18. Anne Dudley - The Soldier's Wife (The Crying Game) - 02:06
19. Anne Dudley - Seductive Nhozemphtekh (Felidae) - 01:38
20. Anne Dudley - A Weekend In The Country (The World Of Jeeves And Wooster) - 03:52
21. Anne Dudley - Benedictus (American History X) - 03:39
22. Anne Dudley - A Different Life (A Different Light) - 03:56
23. Anne Dudley - Full Moon Tonight (The Hustle) - 02:36
24. Anne Dudley - The Shutters (Elle) - 03:34
25. Anne Dudley - It's Him (Walking On Sunshine) - 02:17
26. Anne Dudley - Secrets In The Woods (Tristan & Isolde) - 03:16
27. Anne Dudley - Sleeping With The Enemy (The Black Book) - 03:01
28. Anne Dudley - Suite from Poldark (Poldark) - 05:31

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