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Dienstag, 13. Oktober 2015

Playlist #174 vom 18.10.2015 - NICK NOLTE Special

"Ich spiele das Spiel immer bis zum Limit und pfeife auf die Konsequenzen", lässt der amerikanische Schauspieler Nick Nolte seinen Charakter Bob Montaguet in Neil Jordans "The Good Thief" proklamieren. Dieser Satz könnte aber auch von Nolte selbst stammen, dessen Leben und Karriere stets zwischen Exzess und Poesie, Gewalt und Leidenschaft verlief. Nachdem er im Alter von 51 Jahren zum „Sexiest Man Alive“ gekürt worden war und auf drei Oscar-Nominierungen zurückblicken darf, ist er heute nur noch in Nebenrollen zu sehen, liefert aber nach wie vor bemerkenswerte Leistungen ab wie im Sportler-Drama „Warrior“ (2011), in Robert Redfords Polit-Thriller-Drama „The Company You Keep“ (2012) oder in dem Action-Drama „Parker“ (2013). Momentan ist er wieder an der Seite von Robert Redford in den Kinos zu sehen, diesmal in der Abenteuer-Komödie „Picknick mit Bären“.

Nachdem der am 8. Februar 1941 in Omaha, Nebraska, geborene Nolte 1960 seine Schauspieler-Karriere bei dem amerikanischen Bühnenensemble Actor’s Inner Circle of Phoenix begonnen hatte, war er in den kommenden acht Jahren in ungefähr 180 Stücken zu sehen. 1968 folgten Auftritte am Old Log Theater in Minneapolis und mit der experimentellen Gruppe La Mama Experimental Theatre in New York City, bevor er sich in Los Angeles niederließ und für eine Weile Schauspiel bei Stella Adler studierte und am Pasadena Playhouse auftrat.
Als Nolte 1973 einen seiner ersten TV-Auftritte in der Fernsehserie „Die Straßen von San Francisco“ hatte und 1977 den Durchbruch in der Serie „Reich und Arm“ feierte, konzentrierte er sich ganz auf das Film- und Fernsehgeschäft. Nach seinem Kinodebüt in der Bestseller-Verfilmung „Die Tiefe“ (1977) folgten starke Charakterrollen in Karel Reisz‘ „Dreckige Hunde“ (1978) und in der John-Steinbeck-Verfilmung „Die Straße der Ölsardinen“ (1981), bevor er in Walter Hills Action-Komödie „Nur 48 Stunden“ (1982) an der Seite von Eddie Murphy brillierte. Im Gegensatz zu dem gewissenhaften Cop, den er hier präsentierte, wurde er später gern als böser Cop besetzt.
„Sobald man an miese, massige, erschreckend selbstherrliche Cops denkt, taucht er aus der Erinnerung auf, sein scharfer Blick, die stillose Frisur, das hämischste Grinsen Hollywoods. Damit hat Nick Nolte jeden Polizisten ausgestattet, den er in seiner Laufbahn verkörpern musste, und das waren eine Menge“, schrieb die Süddeutsche Zeitung. „Aber er wusste auch, dass es mit Mittelscheitel und Schnauzbart allein nicht getan war. Was seine Cops so gefährlich machte, war die Gewalt, die sie umgab, selbst in ihren jovialen Momenten. Das war der Grund, warum er all die Rollen bekam, für die Clint Eastwood zu hübsch und Jeff Bridges zu lässig war, und warum der Zuschauer hinterher die Namen Eastwood oder Bridges völlig vergessen hatte.“
1991 überzeugte Nolte nicht nur in Martin Scorseses Remake von dem Psycho-Thriller „Kap der Angst“, sondern an der Seite von Barbra Streisand auch als psychisch angeschlagener und verwirrter Ehemann in der Bestseller-Verfilmung „Herr der Gezeiten“, was ihm seine erste Oscar-Nominierung einbrachte.
Nach einigen Flops meldete sich Nolte in seiner Paraderolle als böser Cop in Lee Tamahoris „Nach eigenen Regeln“ (1996) eindrucksvoll zurück, und Alan Rudolph besetzte den charismatischen Darsteller in gleich drei Filmen („Liebesflüstern“, „Breakfast of Champions“ und „Investigating Sex“). Darüber hinaus brillierte Nolte in Paul Schraders „Der Gejagte“ und Oliver Stones „U-Turn“ (beide 1997), in Terrence Malicks Kriegsdrama „Der schmale Grat“ (1998) und in Neil Jordans „The Good Thief“ (2002).

Filmographie:
1973: Die Straßen von San Francisco, Fernsehserie: Der Heckenschütze (Crossfire)
1974: California Kid (The California Kid)
1974: Wild Drivers (Return to Macon County)
1975: Deep River – Entscheidung am Fluß (The Runaway Barge)
1977: Reich und Arm (Rich Man, Poor Man), Fernsehserie
1977: Die Tiefe (The Deep)
1978: Dreckige Hunde (Who’ll Stop the Rain)
1979: Die Bullen von Dallas (North Dallas Forty)
1979: Herzschläge (Heart Beat)
1981: Die Straße der Ölsardinen; auch Cannery Row (Cannery Row)
1982: Nur 48 Stunden (48 Hrs.)
1983: Under Fire, auch: Unter Feuer (Under Fire)
1984: Grace Quigleys letzte Chance (The ultimate solution of Grace Quiegley)
1984: Die Aufsässigen (Teachers)
1986: Zoff in Beverly Hills (Down and out in Beverly Hills)
1987: Ausgelöscht (Extreme Prejudice)
1987: Der stählerne Vorhang (Weeds)
1988: New Yorker Geschichten (New York Stories)
1989: Farewell to the King, auch: Der Dschungelkönig von Borneo (Farewell to the King)
1989: Das Bankentrio (The Three Fugitives)
1990: Everybody Wins
1990: Und wieder 48 Stunden (Another 48 Hours)
1990: Tödliche Fragen (Questions and Answers)
1991: Herr der Gezeiten (The Prince of Tides)
1991: Kap der Angst (Cape Fear)
1992: The Player
1992: Lorenzos Öl (Lorenzo’s Oil)
1993: Blue Chips
1994: Nichts als Ärger (I Love Trouble)
1994: I'll Do Anything oder: Geht's hier nach Hollywood? (I’ll do anything)
1995: Jefferson in Paris
1996: Nach eigenen Regeln (Mulholland Falls)
1996: Schatten der Schuld (Mother Night)
1997: Liebesflüstern (Afterglow)
1997: Der Gejagte (Affliction)
1997: U-Turn – Kein Weg zurück (U-Turn)
1997: Freeze – Alptraum Nachtwache (Night Watch)
1998: Der schmale Grat (The Thin Red Line)
1999: Breakfast of Champions – Frühstück für Helden (Breakfast of Champions)
1999: Simpatico
2000: The Golden Bowl (The Golden Bowl)
2001: Investigating Sex
2002: The Good Thief
2003: Northfork
2003: Hulk
2004: Clean
2004: Beautiful Country
2004: Hotel Ruanda (Hotel Rwanda)
2005: Neverwas
2006: Ab durch die Hecke (Over the Hedge, Stimme)
2006: Papa
2006: Peaceful Warrior
2008: Ein verhängnisvoller Sommer (The Mysteries of Pittsburgh)
2008: Die Geheimnisse der Spiderwicks (The Spiderwick Chronicles)
2008: Tropic Thunder
2010: Cats & Dogs: Die Rache der Kitty Kahlohr (Cats & Dogs: The Revenge of Kitty Galore, Stimme)
2011: Arthur
2011: Warrior
2011–2012: Luck (Fernsehserie)
2012: The Company You Keep – Die Akte Grant (The Company You Keep)
2013: Gangster Squad
2013: Parker
2013: Hateship Loveship
2013: Anklage: Mord – Im Namen der Wahrheit (The Trials of Kate McCall)
2015: Picknick mit Bären (A Walk in the Woods)
2015: Run All Night
2015: Return to Sender – Das falsche Opfer (Return to Sender)
Playlist:
01. Nathan Larson - So Many Stars (A Walk In The Woods) - 05:21
02. John Barry - First Discovery (The Deep) - 03:55
03. Bennett Salvay - End Title Suite (Peaceful Warrior) - 06:42
04. Mark Isham - Family Reunion/In Paradise (Breakfast of Champions) - 04:55
05. Mark Isham - Yeses, Noes And In-Betweens (Afterglow) - 04:57
06. Mark Isham - End Credits (Trixie) - 03:03
07. Stewart Copeland - Rush To LA (Simpatico) - 03:13
08. Jerry Goldsmith - To Mexico (Extreme Prejudice) - 03:05
09. Jerry Goldsmith - Sandino (Under Fire) - 03:40
10. Mark Isham - A Warm Beginning (Everybody Wins) - 03:23
11. Basil Poledouris - War Is Over (Farewell To The King) - 03:21
12. James Horner - Birdcage Battle (Another 48 Hrs.) - 04:42
13. Mark Isham - Relapse (Warrior) - 03:56
14. Michael Brook - Resignation (Affliction) - 04:06
15. Philip Glass - First Patient (Neverwas) - 03:55
16. Zbigniew Preisner - Ship Of Hope (The Beautiful Country) - 04:09
17. Dave Grusin - Main Title/Drive To Perino's (Mulholland Falls) - 03:51
18. Cliff Martinez - You Have A Full Green Light (The Company You Keep) - 03:18
19. James Newton Howard - Lila's Theme (The Prince Of Tides) - 03:08
20. Hans Zimmer - Light (The Thin Red Line) - 07:19
21. Ennio Morricone - Grace (U-Turn) - 04:38
22. David Newman - Here's Peter (I Love Trouble) - 05:10
23. Danny Elfman - Prologue (Hulk) - 04:38
24. Afro Celt Sound System - Mama Ararira (Hotel Rwanda) - 03:40
25. David Buckley - We've Got The Girl (Parker) - 03:43
26. Elliot Goldenthal - Redemption Rehearsal (The Good Thief) - 08:38

Donnerstag, 1. Oktober 2015

Playlist #173 vom 04.10.2015 - ALAN SILVESTRI Special

Alan Silvestri zählt zu den renommiertesten Komponisten in Hollywood, der vor allem durch seine langjährige Zusammenarbeit mit Regisseur Robert Zemeckis („Zurück in die Zukunft“-Trilogie, „Forrest Gump“, „Cast Away“) bekannt geworden ist und auch mit Filmemachern wie James Cameron („The Abyss“) und Stephen Sommers („Van Helsing“) mehr als einmal an einem Blockbuster zusammenwirkte. Mit „The Walk“ kommt nun die fünfzehnte Kollaboration zwischen Silvestri und Zemeckis in die Kinos.

Nachdem seine Großeltern 1908 aus Italien nach Teaneck in New Jersey emigriert sind, wuchs der am 26. März 1950 geborene Alan Anthony Silvestri in Teaneck auf und besuchte dort auch die High School, bevor er zwei Jahre lang das Berklee College of Music besuchte. Seine Karriere im Film- und Fernsehgeschäft nahm 1972 ihren Anfang, als Silvestri im Alter von 21 Jahren den Low-Budget-Actionfilm „The Doberman Gang“ vertonte. Zwischen 1978 und 1983 schrieb Silvestri für 109 der insgesamt 139 Episoden der Fernsehserie „CHiPs“ die Musik, außerdem war er auch gelegentlich für „Starsky and Hutch“ und „Tales from the Crypt“ tätig. Und ähnlich wie Tim Burton mit Danny Elfman oder David Cronenberg mit Howard Shore eine über die Jahre gewachsene erfolgreiche Verbindung eingegangen sind, die sowohl die Karriere der Regisseure als auch der Komponisten beflügelte, sorgte die erste Zusammenarbeit zwischen Robert Zemeckis und Alan Silvestri an der Abenteuer-Komödie „Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten“ (1984) für die Initialzündung zum Durchbruch. Zemeckis und Silvestri arbeiteten daraufhin an der „Zurück in die Zukunft“-Trilogie (1985-1990), „Falsches Spiel mit Roger Rabbit“ (1988), „Der Tod steht ihr gut“ (1992), „Forrest Gump“ (1994), „Contact“ (1997), „Cast Away“ (2000), „Der Polarexpress“ (2004), „Beowulf“ (2007), „Disneys Eine Weihnachtsgeschichte“ (2009), „Flight“ (2012) und „The Walk“ (2015) zusammen.
Zu den weiteren Höhepunkten in Silvestris Schaffen zählen auch die Arbeiten zu James Camerons Science-Fiction-Drama „The Abyss“ (1989) und zu den beiden „Predator“-Filmen (1987 und 1990), die als wegweisend für die Filmmusik im Science-Fiction/Action-Genre betrachtet werden. Mit Stephen Sommers arbeitete Silvestri an „Die Mumie kehrt zurück“ (2001), „Van Helsing“ (2004) und „G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra“ (2009).
Immer wieder hatte Silvestri auch nach der „Zurück in die Zukunft“-Trilogie die Möglichkeit, nach einem erfolgreichen Film auch an den Sequels zu arbeiten, so bei „Ein verrücktes Paar“ (1993) und Der dritte Frühling – Freunde, Feinde, Fisch & Frauen“ (1995), „Stuart Little“ (1999 und 2002) und der „Nachts im Museum“-Reihe (2006-2014).
„Einer der lustigen Aspekte an der Sequel-Situation ist, dass wenn du an dem originalen Film arbeitest, korrespondierst du in gewisser Weise mit dem Film und entwickelst Material für sehr spezielle Plätze. Bei Sequels passiert es sehr häufig, was Spaß macht, dass du die Chance bekommst herauszufinden, wie ein Stück Musik möglicherweise in einer ganz anderen Art von Szene funktioniert oder auf andere Art verwendet werden kann. Der andere interessante Teil besteht darin, dass du die Möglichkeit hast, thematische Fragmente eines Themas zu nehmen, und damit zu beginnen, sie in neue Wege zu entwickeln. Es ist also ein sehr interessanter Prozess: manchmal macht es die Dinge einfacher, weil du etwas hast, mit dem du beginnen kannst, andererseits stellt es eine größere Herausforderung dar, weil du Wege finden musst, das Material frisch zu halten und mit den neuen Situationen korrespondieren zu lassen“, erklärte der Komponist in einem Interview mit colonnesonore.net
Zuletzt war Alan Silvestri vor allem im Marvel-Universum unterwegs, komponierte die Musik zu den Comic-Adaptionen von „Captain America: The First Avenger“ und „Marvel’s The Avengers“, außerdem zum Animations-Abenteuer „Die Croods“, zur Action-Komödie „R.E.D. 2“ und zur preisgekrönten Doku-Serie „Unser Kosmos: Die Reise geht weiter“. Für seine Arbeit an der Serie wurde der Komponist mit zwei Emmys ausgezeichnet.

Filmographie:
1984: Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten (Romancing the Stone)
1985: Zurück in die Zukunft (Back to the Future)
1985: Stephen Kings Katzenauge (Cat’s Eye)
1986: Gnadenlos (No Mercy)
1986: Der Flug des Navigators (Flight of the Navigator)
1986: Delta Force (The Deltaforce)
1987: Critical Condition
1987: Predator
1987: Overboard – Ein Goldfisch fällt ins Wasser (Overboard)
1988: Mick – Mein Freund vom anderen Stern (Mac and Me)
1988: Falsches Spiel mit Roger Rabbit (Who Framed Roger Rabbit?)
1988: Meine Stiefmutter ist ein Alien (My Stepmother is a Alien)
1989: Abyss – Abgrund des Todes (The Abyss)
1989: Zurück in die Zukunft II (Back to the Future – Part II)
1990: Zurück in die Zukunft III (Back to the Future – Part III)
1990: Predator 2
1990: Blaze of Glory – Flammender Ruhm (Young Guns II)
1990: Downtown
1991: Vater der Braut (Father of the Bride)
1991: Ricochet – Der Aufprall (Ricochet)
1991: Tod im Spiegel (Shattered)
1991: Der Giftzwerg (Dutch)
1992: FernGully – Christa und Zaks Abenteuer im Regenwald (FernGully: The Last Rainforest)
1992: Der Tod steht ihr gut (Death Becomes Her)
1992: Bodyguard (The Bodyguard)
1992: Sidekicks
1992: Stop! Oder meine Mami schießt (Stop! Or My Mom Will Shoot)
1993: Super Mario Bros.
1993: Judgment Night – Zum Töten verurteilt (Judgment Night)
1993: Ein verrücktes Paar (Grumpy Old Men)
1994: Richie Rich (Richie Rich)
1994: Forrest Gump
1994: Explosiv – Blown Away (Blown Away)
1994: Blackout – Ein Detektiv sucht sich selbst (Clean Slate)
1995: Schneller als der Tod (The Quick and the Dead)
1995: Judge Dredd
1995: Ein Geschenk des Himmels – Vater der Braut 2 (Father of the Bride Part II)
1995: The Perez Family
1995: Der dritte Frühling – Freunde, Feinde, Fisch & Frauen (Grumpier Old Men)
1996: Tödliche Weihnachten (The Long Kiss Goodnight)
1996: Immer Ärger mit Sergeant Bilko (Sgt. Bilko)
1996: Eraser
1997: Mäusejagd (Mousehunt)
1997: Fools Rush In – Herz über Kopf (Fools Rush In)
1997: Contact
1997: Volcano
1998: Immer noch ein seltsames Paar (The Odd Couple II)
1998: Zauberhafte Schwestern (Practical Magic)
1998: Ein Zwilling kommt selten allein (The Parent Trap)
1998: Der Guru (Holy Man)
1999: Stuart Little
2000: Wild Christmas (Reindeer Games)
2000: Weil es Dich gibt (Serendipity)
2000: Was Frauen wollen (What Women Want)
2000: Cast Away – Verschollen (Cast Away)
2000: Schatten der Wahrheit (What Lies Beneath)
2001: Die Mumie kehrt zurück (The Mummy Returns)
2001: Mexican (The Mexican)
2001: Showtime
2002: Lilo & Stitch
2002: Manhattan Love Story (Maid in Manhattan)
2002: Stuart Little 2
2003: Identität (Identity)
2003: Two Soldiers
2003: Lara Croft: Tomb Raider – Die Wiege des Lebens (Lara Croft Tomb Raider: The Cradle of Life)
2004: Van Helsing
2004: Der Polarexpress (The Polar Express)
2006: Tierisch wild (The Wild)
2006: Nachts im Museum (Night at the Museum)
2007: Die Legende von Beowulf (Beowulf)
2009: Nachts im Museum 2 (Night at the Museum 2 – Battle of the Smithsonian)
2009: G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra (G.I. Joe: The Rise of Cobra)
2009: Disneys Eine Weihnachtsgeschichte (A Christmas Carol)
2010: Das A-Team – Der Film (The A-Team)
2011: Captain America: The First Avenger
2012: Marvel’s The Avengers (The Avengers)
2013: Die Croods (The Croods)
2013: R.E.D. 2 (RED 2)
2014: Nachts im Museum: Das geheimnisvolle Grabmal (Night at the Museum: Secret of the Tomb)
2014: Unser Kosmos: Die Reise geht weiter (Cosmos: A Spacetime Odyssey)
2015: The Walk
Playlist:
01. Alan Silvestri - "The Cosmos Is Yours" (Cosmos: A Spacetime Odyssey, Vol. 1) - 06:23
02. Alan Silvestri - The Dance/ They Kiss (Romancing The Stone) - 04:41
03. Alan Silvestri - Suite (American Anthem) - 05:58
04. Alan Silvestri - Remember Me?/End Credits (Clean State) - 02:46
05. Alan Silvestri - Suite (Dutch) - 04:38
06. Alan Silvestri - Always Looking For Cuba (The Perez Family) - 03:15
07. Alan Silvestri - Suite (Stop! Or My Mom Will Shoot) - 03:42
08. Alan Silvestri - Main Theme (Back To The Future) - 03:11
09. Alan Silvestri - Journey To The Cradle Of Life (Lara Croft: Tomb Raider - The Cradle Of Life) - 06:24
10. Alan Silvestri - How About That (The Bodyguard) - 03:14
11. Alan Silvestri - End Title (The Clan Of The Cave Bear) - 06:30
12. Alan Silvestri - George Tells A Story (Father Of The Bride II) - 05:26
13. Alan Silvestri - Obituary (Serendipity) - 03:10
14. Alan Silvestri - Everything About You (What Women Want) - 03:02
15. Alan Silvestri - At Last (Maid In Manhattan) - 03:38
16. Alan Silvestri - End Credits Medley (The Mexican) - 05:02
17. Alan Silvestri - Main Title (Young Guns II) - 02:14
18. Alan Silvestri - Main Title (Predator) - 03:52
19. Alan Silvestri - Prince's Day (Blown Away) - 02:28
20. Alan Silvestri - Do You Believe In Ghosts? (The Polar Express) - 05:02
21. Alan Silvestri - Suite (Forrest Gump) - 06:30
22. Alan Silvestri - She's In (Eraser) - 06:14
23. Alan Silvestri - Good To Go (Contact) - 05:11
24. Alan Silvestri - Because I'm An Alcoholic (Flight) - 04:42
25. Alan Silvestri - The Walk (The Walk) - 06:24

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