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Sonntag, 13. Dezember 2020

Playlist #308 vom 20.12.2020 - ADRIAN BIDDLE Special

In der letzten Sendung dieses Jahres widmen wir uns dem britischen Kameramann Adrian Biddle, der vor allem durch seine Mitarbeit bei Ridley Scott („Thelma & Louise“, „1492 – Die Eroberung des Paradieses“) bekannt geworden ist, aber auch mit namhaften Regisseuren wie James Cameron („Aliens“), Rob Reiner („Die Braut des Prinzen“), Ron Howard („Willow“) und Neil Jordan („Der Schlächterbursche“) zusammengearbeitet hat. 

Adrian Biddle wurde am 20. Juli 1952 in Woolwich, London, als Sohn eines Lebensmittelhändlers geboren und verdankt seinen Einstieg ins Filmgeschäft seinem Talent als Schwimmer. Der legendäre Unterwasser-Fotograf Egil S. Woxholt nahm sich des damals 15-jährigen Schwimm-Champions an und ließ ihn 1969 mit am James-Bond-Film „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ und 1970 an „Kapitän Nemo und die Unterwasserstadt“ mitarbeiten. Anfang der 1970er wechselte er zur Firma Ridley Scott Associates, wo er an Spielfilmen und Werbevideos mitwirkte, ehe er ab 1980 Chefkameramann wurde und über 100 Werbefilme drehte. Er assistierte Ridley Scott und seinem Kameramann Derek Vanlint 1979 bei dem Science-Fiction-Klassiker „Alien“ und übernahm 1986 erstmals den Posten des Chefkameramanns bei James Camerons Fortsetzung „Aliens – Die Rückkehr“
Danach wirkte Biddle an etlichen Blockbuster-Erfolgen mit. Nach Rob Reiners Fantasy-Romanze „Die Braut des Prinzen“ (1987) war Biddle für die Kameraarbeit bei Ron Howards Fantasy-Abenteuer „Willow“ (1988) und die beiden Ridley-Scott-Filme „Thelma & Louise“ (1991) und „1492 – Die Eroberung des Paradieses“ (1992) verantwortlich, wobei er für seine Arbeit an „Thelma & Louise“ seine erste und einzige Oscar-Nominierung erhielt. 
Zu den weiteren Filmen, zu denen Biddle die Bilder beisteuerte, zählen Danny Cannons Comic-Adaption von „Judge Dredd“ (1995), Fred Schepisis Komödie „Wilde Kreaturen“ (1997), Neil Jordans kaum bekanntes Drama „Der Schlächterbursche“ (1997), Paul W. Andersons Science-Fiction-Drama „Event Horizon – Am Rande des Universums“ (1997), die ersten beiden „Die Mumie“-Filme (1998 und 2001) von Stephen Sommers sowie das James-Bond-Abenteuer „Die Welt ist nicht genug“ (1999). 
Seine letzten Produktionen waren die romantische Komödie „Bridget Jones – Am Rand des Wahnsinns“ (2004), der Horror-Film „Der Fluch der Betsy Bell“ (2005) und die Comic-Verfilmung von „V wie Vendetta“ (2005). Der 1998 mit dem Europäischen Filmpreis ausgezeichnete Kameramann erlag am 7. Dezember 2005 einem Herzinfarkt. 

Filmographie: 
1986: Aliens – Die Rückkehr (Aliens) – Regie: James Cameron 
1987: Die Braut des Prinzen (The Princess Bride) – Regie: Rob Reiner 
1988: Der Fremde am Strand (The Dawning) – Regie: Robert Knights 
1988: Willow – Regie: Ron Howard 
1989: Das lange Elend (The Tall Guy) – Regie: Mel Smith 
1991: Thelma & Louise – Regie: Ridley Scott 
1992: 1492 – Die Eroberung des Paradieses (1492: Conquest of Paradise) – Regie: Ridley Scott 
1994: Die goldenen Jungs (City Slickers II: The Legend of Curly’s Gold) – Regie: Paul Weiland 
1995: Judge Dredd – Regie: Danny Cannon 
1996: 101 Dalmatiner (101 Dalmatians) – Regie: Stephen Herek 
1997: Wilde Kreaturen (Fierce Creatures) – Regie: Fred Schepisi 
1997: Der Schlächterbursche (The Butcher Boy) – Regie: Neil Jordan 
1997: Event Horizon – Am Rande des Universums (Event Horizon) – Regie: Paul W. S. Anderson 
1998: Der Guru (Holy Man) – Regie: Stephen Herek 
1998: Die Mumie (The Mummy) – Regie: Stephen Sommers 
1999: James Bond 007 – Die Welt ist nicht genug (The World is not enough) – Regie: Michael Apted 
2000: Das Gewicht des Wassers (The Weight of Water) – Regie: Kathryn Bigelow 
2000: 102 Dalmatiner (102 Dalmatians) – Regie: Kevin Lima 
2001: Die Mumie kehrt zurück (The Mummy Returns) – Regie: Stephen Sommers 
2001: Die Herrschaft des Feuers (Reign of Fire) – Regie: Rob Bowman 
2003: Shanghai Knights – Regie: David Dobkin 
2004: Laws of Attraction – Regie: Peter Howitt 
2004: Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns (Bridget Jones – The Edge of Reason) – Regie: Beeban Kidron 
2005: Der Fluch der Betsy Bell (An American Haunting) – Regie: Courtney Solomon 
2005: V wie Vendetta (V for Vendetta) – Regie: James McTeigue 
Playlist: 
1. Dario Marianelli - Rokewood (V For Vendetta) - 03:45 
2. David Arnold - Gun Barrel / Bond Has Left the Building (The World Is Not Enough) - 03:13 
3. James Horner - Willow's Theme (Willow) - 03:57 
4. Vangelis - Hispanola (1492: Conquest of Paradise) - 04:57 
5. Marc Shaiman - Main Title (City Slickers II) - 02:50 
6. Alan Silvestri - Grass of Importance (Holy Man) - 06:33 
7. Harry Gregson-Williams - Bridget's Theme (Bridget Jones - The Edge of Reason) - 02:11 
8. Edward Shearmur - Main Title (Laws of Attraction) - 03:35 
9. Edward Shearmur - Prologue (Reign of Fire) - 03:22 
10. Hans Zimmer - Thelma & Louise / End Credits (Thelma & Louise) - 03:58 
11. Michael Kamen - The Wedding (101 Dalmatians) - 07:02 
12. David Newman - Kevin Gets Arrested (102 Dalmatians) - 03:45 
13. Alan Silvestri - The Mummy Returns (The Mummy Returns) - 07:44
14. Randy Edelman - The Seal in Danger (Shanghai Knights) - 03:02
15. Alan Silvestri - We Created You (Judge Dredd) - 03:48 
16. Jerry Goldsmith - End Credits (Fierce Creatures) - 03:35 
17. Edward Shearmur - Love at Last (Laws of Attraction) - 03:33 
18. Alan Silvestri - Don't You Worry About A Thing (Holy Man) - 04:23 
19. Randy Edelman - Knights In Shining Armor (Shanghai Knights) - 03:55 
20. Elliot Goldenthal - Blood of the Apache (The Butcher Boy) - 02:34 
21. Edward Shearmur - Rebirth (Reign of Fire) - 02:41 
22. Jerry Goldsmith - Camel Race (The Mummy) - 03:23 
23. Alan Silvestri - End Credits (The Mummy Returns) - 02:29 
24. James Horner - Resolution and Hyperspace (Aliens) - 06:30 
25. Dario Marianelli - End Credits (V For Vendetta) - 07:33 
26. James Horner - Elora Danan (Willow) - 09:48

Dienstag, 1. März 2016

DIE 6. LANGE NACHT DER FILMMUSIK 04./05.03.2016 - EMMANUEL LUBEZKI Special

Gleich dreimal hintereinander erhielt der mexikanische Kameramann Emmanuel Lubezki  den Oscar für die beste Kameraarbeit (für „Gravity“, „Birdman“ und nun auch für „The Revenant“). Vor allem mit seinem mexikanischen Landsmann Alfonso Cuarón und Terrence Malick arbeitet Lubezki oft zusammen, aber auch die Coen-Brüder, Tim Burton, Michael Mann oder Martin Brest haben schon auf die Talente des preisgekrönten Kameramanns zurückgegriffen. Für Alejandro González Iñárritu stand er bei dem Oscar-prämierten „Birdman“ ebenso hinter der Kamera wie bei dem ebenfalls mit 12 Oscar-Nominierungen bedachten „The Revenant – Der Rückkehrer“.

Lubezki wurde 1964 in Mexico City als Enkelsohn russischer Einwanderer geboren. Seine Großmutter väterlicherseits wollte in Hollywood Schauspielerin werden, musste aber wegen der Einwanderungsstopps durch die USA in Mexiko bleiben. In der Highschool arbeitete die Klasse, in der auch Lubezki untergebracht war, ein Jahr lang geschlossen an der Produktion eines Dokumentarfilms. Später studierte Lubezki Geschichte an der Universität von Mexico, an der es auch eine Abteilung für Fotografie an der Mexican School of Cinema gab. Fortan gab der junge Mann das Studium der Geschichte auf und begann, Kurzfilme zu drehen, wobei er Alfonso Cuarón, Xavier Pérez Grobet, Rodrigo Prieto und Luis Estrada kennenlernte.
Da der mexikanische Markt an Filmemachern und Kameramännern streng reguliert war, organisierte sich Lubezki mit einigen Freunden selbst, um einen Film für den spanischsprechenden Markt in den USA zu produzieren. Schließlich wurden „Love in the Time of Hysteria“ und „Like Water for Chocolate“ auf dem Toronto Film Festival gezeigt, und durch Jeanne Tripplehorn bekam Lubezki den Job als Kameramann in Ben Stillers Regiearbeit „Reality Bites“ (1994).
Vor allem die langjährige Zusammenarbeit mit Alfonso Cuarón, mit dem er „Die Traumprinzessin“ (1995), „Große Erwartungen“ (1998), „Y tu mamá también – Lust for Life“ (2001), „Children Of Men“ (2006) und „Gravity“ (2013) realisierte, machte Lubezki in Hollywood bekannt.
Schließlich arbeitete Lubezki auch mit Terrence Malick an mehreren Filmen („The New World“, „The Tree Of Life“, „To The Wonder“, „Knight Of Cups“) zusammen.
„Mit Terry zusammenzuarbeiten, hat mein Leben verändert. Ich bin ein anderer Vater, ein anderer Ehemann und ein anderer Freund. Ich betrachte die Natur auf andere Weise, seit ich mit Terry angefangen habe zu arbeiten. Ich verspüre viel mehr Respekt vor Dingen, denen ich mich vorher kaum bewusst gewesen bin. Er ist einer der wichtigsten Lehrer in meinem Leben. Und ich bin ein viel besserer Kameramann, der Regisseure viel umfassender unterstützen kann.“ 
Nach Oscar-Nominierungen für „A Little Prinzess“, „Sleepy Hollow“, „The New World“, „Children Of Men“ und „The Tree Of Life“ bekam Lubezki 2014 erstmal die begehrte Trophäe auch überreicht, ein Jahr später wurde auch die erste Zusammenarbeit mit Alejandro González Iñárritu bei „Birdman“ mit einem Oscar für die beste Kamera belohnt.
Eine weitere Nominierung erhielt Lubezki für seine Arbeit zu „The Revenant“.

Filmographie: 
1992: Bittersüße Schokolade
1994: Reality Bites – Voll das Leben (Reality Bites)
1995: Little Princess
1995: Dem Himmel so nah (A Walk in the Clouds)
1996: The Birdcage – Ein Paradies für schrille Vögel (The Birdcage)
1998: Große Erwartungen (Great Expectations)
1998: Rendezvous mit Joe Black (Meet Joe Black)
1999: Sleepy Hollow
2000: Gefühle, die man sieht – Things You Can Tell (Things You Can Tell Just by Looking at Her)
2001: Y Tu Mamá También – Lust for Life (Y tu mamá también)
2001: Ali 2003: Ein Kater macht Theater (The Cat in the Hat)
2004: Attentat auf Richard Nixon (The Assassination of Richard Nixon)
2004: Lemony Snicket – Rätselhafte Ereignisse (Lemony Snicket’s A Series Of Unfortunate Events)
2005: The New World
2006: Children of Men
2008: Burn After Reading – Wer verbrennt sich hier die Finger? (Burn After Reading)
2011: The Tree of Life
2012: To the Wonder
2013: Gravity
2014: Birdman oder (Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit) (Birdman or (The Unexpected Virtue of Ignorance))
2015: Knight of Cups
2015: The Revenant – Der Rückkehrer
Playlist:
01. Patrick Doyle - Finn (Great Expectations) - 02:54
02. Thomas Newman - Someone Else (Meet Joe Black) - 05:19
03. Thomas Newman - The Letter That Never Came (A Series Of Unfortunate Events) - 04:16
04. Patrick Doyle - The Escape (A Little Princess) - 02:56
05. Edward Shearmur - Getting Ready For Walter (Things You Can Tell Just By Looking At Her) - 03:56
06. Danny Elfman - Sweet Dreams (Sleepy Hollow) - 01:14
07. James Horner - Of The Forest (The New World) - 05:55
08. Lisa Gerrard & Pieter Burke - See The Sun (Ali) - 03:22
09. Carter Burwell - Breaking And Entering (Burn After Reading) - 03:41
10. Alexandre Desplat - Skies (The Tree Of Life) - 05:18
11. Hanan Townshend - Marina's Theme/The Wildflowers (To The Wonder) - 03:22
12. Steven Price - The Void (Gravity) - 06:15
13. Ryuichi Sakamoto - Goodbye To Hawk (The Revenant) - 03:40
14. Maurice Jarre - Victoria (A Walk In The Clouds) - 07:29

Montag, 23. Februar 2015

DIE 5. LANGE NACHT DER FILMMUSIK 27./28.02.2015 - ANNETTE BENING Special

Die amerikanische Schauspielerin Annette Bening zählt seit ihrer Oscar-Nominierung für ihre herausragende Darstellung in Sam Mendes‘ preisgekrönten Komödiendrama „American Beauty“ (1999) zu den vielseitigsten Mimen in Hollywood. Zuletzt war sie in dem romantischen Drama „The Face Of Love“ (2013) und dem Kriegsdrama „The Search“ (2014) zu sehen.

Die am 29. Mai 1958 in Topeka, Kansas, als jüngstes von vier Kindern geborene Annette Bening studierte an der San Francisco State University und begann ihre Schauspielkarriere am American Conservatory Theatre in San Francisco, bevor sie nach New York zog und dort u.a. für ihre Arbeit in dem Broadway-Stück „Coastal Disturbances“ 1987 eine Tony-Nominierung erhielt. Nach einigen Engagements in Fernsehfilmen erhielt Bening 1988 ihre erste Leinwandrolle in dem wenig beachteten Film „Ferien zu dritt“, dann durfte sie ein Jahr später in „Valmont“, Miloš Formans Adaption von Choderlos de Laclos‘ Briefroman „Gefährliche Liebschaften“, die Rolle der Catherine Merteuil spielen. Leider wurde dieses Literaturstück bereits ein Jahr zuvor erfolgreich von Stephen Frears verfilmt, so dass Formans Werk nicht die verdiente Beachtung erhielt. Nichtsdestotrotz wurde Bening mit „Valmont“ in Hollywood bekannt und erhielt für ihre Leistung in Stephen Frears' Gauner-Komödie „The Grifters“ (1990) ihre erste Oscar-Nominierung.
Es folgten bemerkenswerte Auftritte in sehenswerten Filmen wie Irwin Winklers Polit-Drama „Schuldig bei Verdacht“ an der Seite von Robert De Niro, mit Harrison Ford in Mike Nichols‘ „In Sachen Henry“ sowie Barry Levinsons Gangster-Biopic „Bugsy“ (alle 1991), das sie mit Warren Beatty abdrehte, den sie 1992 ehelichte und mit dem sie mittlerweile vier Kinder hat.
Ab Mitte der 90er war Bening in Rob Reiners romantischer Komödie „Hallo, Mr. President“ (1995), Tim Burtons überdrehter Science-Fiction-Sause „Mars Attacks!“ (1996), Edward Zwicks Terror-Thriller „Ausnahmezustand“ (1998), Neil Jordans surrealem Thrillerdrama „Jenseits der Träume“ (1999) und schließlich in Sam Mendes‘ Meisterwerk „American Beauty“ (1999) zu sehen. Danach wurde es etwas ruhiger um die geschätzte Schauspielerin. Sie spielte 2003 in Kevin Costners Western „Open Range“ und brillierte als gelangweilte Londoner Theater-Diva in István Szabós „Being Julia“ (2004), wofür sie 2005 mit dem Golden Globe ausgezeichnet wurde und ihre dritte Oscar-Nominierung erhielt. Fünf Jahre später wiederholte sich das Ganze – Auszeichnung mit dem Golden Globe und Oscar-Nominierung - für ihren Part einer erfolgreichen lesbischen Ärztin in „The Kids Are All Right“.

Filmographie:
1987: Miami Vice (Fernsehserie, Folge 3x09 Sprengstoff)
1988: Die Geiselnahme (Hostage)
1988: Great Outdoors – Ferien zu dritt (The Great Outdoors)
1989: Valmont
1990: Grüße aus Hollywood (Postcards from the Edge)
1990: Grifters (The Grifters)
1991: Schuldig bei Verdacht (Guilty by Suspicion)
1991: In Sachen Henry (Regarding Henry)
1991: Bugsy
1994: Perfect Love Affair (Love Affair)
1995: Richard III. (Richard III)
1995: Hallo, Mr. President (The American President)
1996: Mars Attacks!
1998: Ausnahmezustand (The Siege)
1999: Jenseits der Träume (In Dreams)
1999: American Beauty
2000: Good Vibrations – Sex vom anderen Stern (What Planet Are You From?)
2003: Open Range – Weites Land (Open Range)
2004: Being Julia
2004: Die Sopranos (The Sopranos, Fernsehserie, Folge The Test Dream)
2005: Diva
2005: Mrs. Harris – Mord in besten Kreisen (Mrs. Harris)
2005: Under My Skin 2006: Krass (Running with Scissors)
2008: The Women
2009: Mütter und Töchter (Mother and Child)
2010: The Kids Are All Right
2012: Ruby Sparks – Meine fabelhafte Freundin (Ruby Sparks)
2012: Ginger & Rosa
2012: There Is No Place Like Home – Nichts wie weg aus Ocean City (Girl Most Likely)
2013: The Face Of Love
2014: The Search
Playlist:
01. Mychael Danna - Quiet Alone (Being Julia) - 02:42
02. Ennio Morricone - For Her, For Him (Bugsy) - 04:55
03. Thomas Newman - Still Dead (American Beauty) - 02:46
04. James Newton Howard - NY to LA - The Bus Depot (Guilty By Suspicion) - 02:42
05. Hans Zimmer - Central Park, 6pm (Regarding Henry) - 04:20
06. Elliot Goldenthal - Claire's Nocturne (In Dreams) - 02:38
07. Edward Shearmur - Karen's Letter (Mother And Child) - 04:26
08. Michael Kamen - Charley Rides Off (Open Range) - 03:03
09. Nick Urata - I Was Waiting For You (Ruby Sparks) - 02:31
10. Graeme Revell - The Sheik Abduction (The Siege) - 02:57
11. Marcelo Zarvos - Beach Chase (The Face Of Love) - 05:24
12. Thomas Newman - Any Other Name (American Beauty) - 04:06
13. Carter Burwell - On The Couch (The Kids Are All Right) - 01:34
14. Edward Shearmur - Elizabeth Alone (Mother And Child) - 04:40
15. Ennio Morricone - For Annette and Warren (Love Affair) - 03:02
16. Marc Shaiman - President Shepherd (The American President) - 07:28

Soundtrack Adventures with ANNETTE BENING @ Radio ZuSa 2015-01-28 by Dirk Hoffmann on Mixcloud

DIE 5. LANGE NACHT DER FILMMUSIK 27./28.02.2015 - CLIVE OWEN Special

Spätestens seit seiner Oscar-Nominierung als bester Nebendarsteller in Mike Nichols‘ Beziehungsdrama „Hautnah“ zählt der britische Schauspieler Clive Owen zur ersten Garde seiner Zunft. Bevorzugt in Rollen eingesetzt, die physische Stärke, Intellekt und einen kraftvollen Willen verbinden, fühlt sich Owen in Arthouse-Filmen ebenso zuhause wie in Blockbustern und auf der Theaterbühne. Zuletzt war er in der TV-Mini-Serie „The Knick“ zu sehen.

Der am 3. Oktober 1964 im britischen Coventry geborene Owen besuchte die Binley Park Gesamtschule und trat mit dreizehn Jahren dem Jugendtheater bei, wo er die Rolle von Artful Dodger in einer Produktion von „Oliver!“ spielte. Die Schauspielerei war zunächst nicht seine erste Berufswahl, aber seine Meinung änderte sich, woraufhin Owen 1987 seinen Abschluss an der Royal Academy of Dramatic Art machte und der Young Vic Theatre Company beitrat, wo er in einigen Shakespeare-Stücken mitspielte. Sein Filmdebüt feierte er 1988 in der britischen Produktion „Vroom! – Ab in die Freiheit“, worauf sich mehrere Fernsehfilme und –Serien anschlossen.
Bekannt wurde er vor allem durch die Fernsehserie „Chancer“. Zwischenzeitlich kehrte Owen aber immer wieder auf die Theaterbühne zurück, wo er u.a. in Noel Cowards „Design For Living“ einen Bisexuellen darstellte. Mitte der 1990er-Jahre sah man Owen unter anderem an der Seite von Catherine Zeta-Jones in der Spielfilmadaption von „The Return of the Native“ (1994) und in den Fernsehfilmen „An Evening With Gary Lineker“ (1994) sowie „Split Second“ (1999). Dazu gesellten sich Kinoengagements wie „Land in Flammen“ (1992), „Century“ (1993), „Land der verlorenen Kinder“ (1994) oder „Tödliche Verschwörung“ (1996).
1997 spielte Owen an der Seite von Mick Jagger, Lothaire Bluteau und Ian McKellen einen KZ-Häftling in dem Film „Bent“. Seinen internationalen Durchbruch feierte er in dem Mike Hodges-Erfolg „Croupier“ aus dem Jahre 1998, worauf weitere Auftritte in „Das Auge des Gesetzes“ und „Greenfingers“ sowie Robert Altmans „Gosford Park“ (2001) folgten.
Zu den jüngeren Produktionen, an denen Owen mitgewirkt hat, gehören „Jenseits aller Grenzen“, „King Arthur“, „Sin City“, „Inside Man“ und „Children of Men“. Für seine Rolle in „Hautnah“ an der Seite von Julia Roberts, Jude Law und Natalie Portman konnte er einen Golden Globe Awards als bester Nebendarsteller in Empfang nehmen. Für diese Rolle wurde er im Januar 2005 auch für den Oscar als bester Nebendarsteller nominiert, nachdem er bereits in dem ursprünglichen Theaterstück mitgewirkt hatte. Owen spielte auch in der Werbe-Kurzfilmreihe „The Hire“ für BMW mit, die Regisseure wie Ang Lee, Guy Ritchie oder John Frankenheimer mit Stars wie Gary Oldman, Madonna, James Brown, Don Cheadle oder F. Murray Abraham drehten.
1996 spielte er die Hauptrolle im Videospiel „Privateer 2 – The Darkening“ neben Christopher Walken, John Hurt und Jürgen Prochnow. In der Neuverfilmung von „Der Rosarote Panther“ (2006) hatte Owen einen Gastauftritt als 006, worauf Steve Martin süffisant meinte: „Ah, zur Superzahl hat es nicht gereicht”. Er spielte damit offensichtlich darauf an, dass Owen kurz als möglicher James-Bond-Darsteller in der Nachfolge Pierce Brosnans im Gespräch war. Letztlich bekam die Rolle dann Daniel Craig. In Tom Tykwers „The International“ (2009) verkörperte Owen neben Naomi Watts und Armin Mueller-Stahl einen Interpol-Fahnder gegen die Finanzgeschäfte des organisierten Verbrechens. Seit 2014 verkörpert er den Chirurgen Dr. John Thackery in der Serie „The Knick“, die in einem New Yorker Krankenhaus zu Beginn des 20. Jahrhunderts spielt.

Filmographie: 
1988: Vroom – Ab in die Freiheit (Vroom)
1989: Precious Bane (Fernsehfilm)
1989: Capital City (Fernsehserie)
1990: Lorna Doone (Fernsehfilm)
1990: Chancer (Fernsehserie)
1991: Schließe meine Augen, begehre oder töte mich (Close My Eyes)
1993: Century
1993: Land in Flammen (Class of ’61, Fernsehfilm)
1993: The Magician (Fernsehfilm)
1994: Doomsday Gun – Die Waffe des Satans (Doomsday Gun, Fernsehfilm)
1994: The Return of the Native (Fernsehfilm)
1995: Bad Boys Blues (Fernsehfilm)
1996: Sharman (Fernsehserie)
1996: Tödliche Verschwörung (The Rich Man’s Wife)
1996: Privateer 2 – The Darkening (Videospiel)
1997: Bent
1997: Croupier – Das tödliche Spiel mit dem Glück (Croupier)
1998: The Echo (Fernsehfilm)
1999: Split Second 2 (Fernsehfilm)
1999: Second Sight (Fernsehserie)
2000: Greenfingers – Harte Jungs und zarte Triebe (Greenfingers)
2001: Gosford Park 2001: The Hire – Ambush (BMW Kurzfilm)
2001: The Hire – Chosen (BMW Kurzfilm)
2001: The Hire – The Follow (BMW Kurzfilm)
2001: The Hire – Star (BMW Kurzfilm)
2001: The Hire – Powder Keg (BMW Kurzfilm)
2002: The Hire – Hostage (BMW Kurzfilm)
2002: The Hire – Beat the Devil (BMW Kurzfilm)
2002: The Hire – Ticker (BMW Kurzfilm)
2002: Die Bourne Identität (The Bourne Identity)
2003: Jenseits aller Grenzen (Beyond Borders)
2003: Dead Simple (I’ll sleep when I’m dead)
2004: King Arthur
2004: Hautnah (Closer)
2005: Sin City
2005: Entgleist (Derailed)
2006: Inside Man
2006: Children of Men
2006: Der Rosarote Panther (The Pink Panther)' – Cameo-Auftritt
2007: Shoot ’Em Up
2007: Elizabeth – Das goldene Königreich (Elizabeth: The Golden Age)
2007: Extras (Fernsehserie)
2009: The International
2009: Duplicity – Gemeinsame Geheimsache (Duplicity)
2009: The Boys Are Back – Zurück ins Leben (The Boys Are Back)
2010: Trust
2011: Killer Elite
2011: Intruders
2012: Shadow Dancer
2012: Hemingway & Gellhorn (Fernsehfilm)
2013: Blood Ties
2013: Words & Pictures – In der Liebe und in der Kunst ist alles erlaubt (Words and Pictures)
seit 2014: The Knick (Fernsehserie)
Playlist: 
01. Terence Blanchard - Thrown A Bone (Inside Man) - 02:36
02. John Tavener - The Lamb (Children Of Men) - 03:20
03. Patrick Doyle - Inspector Thompson (Gosford Park) - 03:08
04. Dickon Hinchliffe - The Real Tout (Shadow Dancer) - 03:27
05. Hal Lindes - The Boys Are Back [Reprise](The Boys Are Back) - 02:57
06. James Horner - Ethiopia i (Beyond Borders) - 02:14
07. Cliff Martinez - Aortic Aneurysm junior (The Knick) - 03:57
08. Edward Shearmur - Winston's Theme (Derailed) - 02:17
09. John Powell - Taxi Ride (The Bourne Identity) - 03:43
10. Hans Zimmer - Goodbyes/Woads Are Here (King Arthur) - 02:56
11. Tom Tykwer, Johnny Klimek, Reinhold Heil - Calvini Crime Scene Investigation (The International) - 04:48
12. James Newton Howard - Security Meeting (Duplicity) - 02:49
13. Paul Haslinger - The Interrogation (Shoot 'em Up) - 03:15
14. John Powell - On Bridge Number 9 (The Bourne Identity) - 03:41
15. Craig Armstrong & AR Rahman - Bess And Raleigh Dance (Elizabeth - The Golden Age) - 02:34
16. James Newton Howard - The Formula (Duplicity) - 05:50
17. Tom Tykwer, Johnny Klimek, Reinhold Heil - End Title (The International) - 09:13

Soundtrack Adventures with CLIVE OWEN @ Radio ZuSa 2015-01-28 by Dirk Hoffmann on Mixcloud

Mittwoch, 6. August 2014

Playlist #143 vom 10.08.2014 - TOM WILKINSON Special

Der britische Schauspieler Tom Wilkinson kann bereits auf eine langjährige Fernseh- und Kino-Karriere zurückblicken, doch erst ab Mitte der 90er Jahre ist er vor allem durch amerikanische Filmproduktionen einem größeren Publikum bekannt geworden und kann bislang zwei Oscar-Nominierungen für seine Hauptrolle in „In The Bedroom“ (2001) und seine Nebenrolle in „Michael Clayton“ (2007) für sich verbuchen. Derzeit ist er im Sklavendrama „Dido Elizabeth Belle“ in den Kinos zu sehen.

Wilkinson wurde am 5. Februar 1948 in Leeds, West Yorkshire, als Sohn einer über Generationen gewachsenen Farmerfamilie geboren, doch zwangen ökonomische Zwänge die Familie, nach Kanada umzusiedeln, als Wilkinson noch ein Kind war. Nach seiner Rückkehr in seine englische Heimat studierte er an der University of Kent in Canterbury, wo er einen Abschluss in Englischer und Amerikanischer Literatur machte und der T24 Drama Society angehörte, bevor er die Royal Academy of Dramatic Art besucht hat.
Bereits in den Mittsiebzigern trat er in Film- und vor allem Fernsehproduktionen auf, es folgten kurze Auftritte in „Sinn und Sinnlichkeit“ (1995) und „Der Geist und die Dunkelheit“ (1996), doch erst ab 1997 gelang ihm der internationale Durchbruch in dem Oscar-nominierten Film „Ganz oder gar nicht“, in dem er einen der sechs beschäftigungslosen Stahlarbeiter mimte, die gegen Bares ihre Hüllen fallen ließen. Für seine bemerkenswerte Darstellung erhielt Wilkinson einen BAFTA als bester Nebendarsteller, worauf sehenswürdige Auftritte in den historischen Dramen „Oscar and Lucinda“ und „Oscar Wilde“ (beide 1997), „Shakespeare in Love“ (1998) und schließlich in Roland Emmerichs Blockbuster „Der Patriot“ (2000) folgten, wo er neben Mel Gibson als General Cornwallis zu sehen war.
Als griesgrämiger Vater in dem Familiendrama „In The Bedroom“ (2001) heimste Wilkinson seine erste Oscar-Nominierung ein und spielte fortan in einer Vielzahl ganz unterschiedlicher Blockbuster und charmanter Indie-Produktionen wie „Vergiss mein nicht“ (2004), „Batman Begins“ (2005), „Der Exorzismus von Emily Rose“ (2005), „Operation Walküre - Das Stauffenberg-Attentat“ (2008), „Duplicity - Gemeinsame Geheimsache“ (2009), „Der Ghostwriter“ (2010), „Eine offene Rechnung“ (2010) und „Best Exotic Marigold Hotel“ (2011) mit.
Vor allem in dem siebenfach Oscar-nominierten Meisterwerk „Michael Clayton“ (2007) von Tony Gilroy brillierte Wilkinson als ebenso brillanter wie erfolgreicher Anwalt Arthur Edens, der nach einem Nervenzusammenbruch alles daran setzt, dem Chemikalienhersteller U/North zuzusetzen, für den Edens‘ Kanzlei Kenner, Bach & Ledeen’s gerade eine Drei-Milliarden-Dollar-Klage abwenden soll. Nachdem er für seine eindrückliche Performance seine zweite Oscar-Nominierung erhielt, gewann Wilkinson einen Emmy für seine Darbietung des Benjamin Franklin in der HBO-Mini-Serie „John Adams – Freiheit für Amerika“ (2008), dazu kamen Emmy-Nominierungen für seine Rollen in dem HBO-Fernsehfilm „Recount – Florida zählt nach“ (2008) und der Fernseh-Mini-Serie „Die Kennedys“ (2011).
In Amma Asantes Historiendrama „Dido Elizabeth Belle“ spielt Wilkinson Lord Mansfield, der von seinem auf See befindlichen Neffen Sir John Lindsay gebeten wird, dessen Tochter aufzuziehen. Als sich das Baby schließlich zu einer schönen Frau schwarzer Hautfarbe entwickelt, passt sie weder zum adligen Haushalt des Anwesens, noch zur schwarzen Dienerschaft.
In diesem Jahr war Wilkinson noch in Wes Andersons „Grand Budapest Hotel“ zu sehen und hat die Arbeiten an den Filmen „Good People“, „Jenny’s Wedding“ und „Little Boy“ abgeschlossen.

Filmographie: 
1976: Die Schattenlinie (Smuga cienia)
1979: Crime and Punishment (Fernsehserie)
1983: Spyship (Fernsehserie)
1984: Parker
1984: Squaring the Circle (Fernsehfilm)
1984: Strangers and Brothers (Fernsehfilm)
1984: Sakharov (Fernsehfilm)
1985: Sylvia
1985: Wetherby
1985: Miss Marple – Das Geheimnis der Goldmine (A Pocket Full of Rye) (Fernsehfilm)
1986: Sharma and Beyond
1986: First Among Equals (Fernsehserie)
1988: König ihres Herzens (The Woman He Loved) (Fernsehfilm)
1988: Mein Leben mit Anne Frank (The Attic: The Hiding of Anne Frank) (Fernsehfilm)
1988: Shake Hands Forever (Fernsehfilm)
1989: First and Last (Fernsehfilm)
1990: Vorsicht Arzt (Paper Mask)
1991: Heißer Verdacht (Prime Suspect) (Fernsehfilm)
1992: Underbelly (Fernsehfilm)
1992: Resnick: Lonely Hearts (Fernsehfilm)
1993: Im Namen des Vaters (In the Name of the Father)
1993: An Exchange of Fire (Fernsehfilm)
1993: Resnick: Rough Treatment (Fernsehfilm)
1994: All Things Bright and Beautiful
1994: Prince of Jutland
1994: Liebe und andere Geschäfte (A Business Affair)
1994: Der Priester (Priest)
1994: A Very Open Prison (Fernsehfilm)
1994: Measure for Measure (Fernsehfilm)
1994: Martin Chuzzlewit (Fernsehserie)
1995: Sinn und Sinnlichkeit (Sense and Sensibility)
1996: Der Geist und die Dunkelheit (The Ghost and the Darkness)
1996: Crossing the Floor (Fernsehfilm)
1996: Cambridge Fieber (Eskimo Day) (Fernsehfilm)
1997: Jilting Joe
1997: Fräulein Smillas Gespür für Schnee (Smilla’s Sense of Snow)
1997: Ganz oder gar nicht (The Full Monty)
1997: Oscar Wilde (Wilde)
1997: Oscar und Lucinda (Oscar and Lucinda)
1997: Cold Enough for Snow (Fernsehfilm)
1998: The Governess
1998: Rush Hour
1998: Shakespeare in Love
1999: Molokai (Molokai: The Story of Father Damien)
1999: Wer mit dem Teufel reitet (Ride with the Devil)
1999: David Copperfield (Fernsehfilm)
2000: Der Patriot (The Patriot)
2000: Gangsters – The Essex Boys (Essex Boys)
2000: Chain of Fools
2001: In the Bedroom
2001: Another Life
2001: Ritter Jamal – Eine schwarze Komödie (Black Knight)
2002: Churchill – The Gathering Storm (The Gathering Storm, Fernsehfilm)
2002: Ernst sein ist alles (The Importance of Being Earnest)
2003: Das Mädchen mit dem Perlenohrring (Girl with a Pearl Earring)
2003: Eine Frage der Liebe (Normal) (Fernsehfilm)
2004: Piccadilly Jim
2004: If Only
2004: Vergiss mein nicht! (Eternal Sunshine of the Spotless Mind)
2004: Stage Beauty
2004: Good Woman – Ein Sommer in Amalfi (A Good Woman)
2005: Batman Begins
2005: Der Exorzismus von Emily Rose (The Exorcism of Emily Rose)
2005: Geliebte Lügen (Separate Lies)
2005: Ripley Under Ground
2006: The Night of the White Pants
2006: Der letzte Kuss (The Last Kiss)
2007: Dedication
2007: Michael Clayton
2007: Cassandras Traum (Cassandra’s Dream)
2008: Operation Walküre – Das Stauffenberg-Attentat (Valkyrie)
2008: Recount
2008: John Adams – Freiheit für Amerika (John Adams, Miniserie)
2008: Rock N Rolla (RocknRolla)
2009: Duplicity – Gemeinsame Geheimsache (Duplicity)
2009: 44 Inch Chest
2010: Der Ghostwriter (The Ghost Writer)
2010: Die Lincoln Verschwörung (The Conspirator)
2010: Burke & Hare
2010: Eine offene Rechnung (The Debt)
2011: Das Grüffelokind (The Gruffalo’s Child)
2011: The Green Hornet
2011: Mission: Impossible – Phantom Protokoll (Mission: Impossible – Ghost Protocol)
2011: Die Kennedys (The Kennedys, Miniserie, acht Folgen)
2011: Best Exotic Marigold Hotel (The Best Exotic Marigold Hotel)
2012: Der Samariter – Tödliches Finale (The Samaritan)
2013: Lone Ranger (The Lone Ranger)
2013: Grand Budapest Hotel (The Grand Budapest Hotel)
2014: Dido Elizabeth Belle (Belle)
2014: Jenny’s Wedding
2014: Good People
2015: Little Boy

Playlist:
01. Patrick Doyle - My Father's Favourite (Sense and Sensibility) - 05:27
02. Jerry Goldsmith - The Bridge (The Ghost And The Darkness) - 04:10
03. Thomas Newman - End Title (Oscar and Lucinda) - 02:49
04. Edward Shearmur - Salome (The Governess) - 04:06
05. Stephen Warbeck - The End (Shakespeare In Love) - 05:05
06. Mychael Danna - Opening Credits (Ride with the Devil) - 03:02
07. John Williams - The Patriot (The Patriot) - 06:38
08. Thomas Newman - End Title (In The Bedroom) - 04:32
09. Alexandre Desplat - A New Life (Girl with a Pearl Earring) - 03:03
10. Hans Zimmer & James Newton Howard - Eptesicus (Batman Begins) - 04:19
11. James Newton Howard - Security Meeting (Duplicity) - 02:49
12. James Newton Howard - Times Square (Michael Clayton) - 03:38
13. Philip Glass - Cassandra's Dream Finale (Cassandra's Dream) - 02:40
14. Edward Shearmur - Christmas Theme (Dedication) - 02:29
15. Angelo Badalamenti - Clayton's Cocktails (44 Inch Chest) - 04:33
16. Alexandre Desplat - Pr Paul Emmett (The Ghost Writer) - 05:39
17. James Newton Howard- 25 Dollars Worth (Michael Clayton) – 06:25
18. Rachel Portman - You Would Be My Wife (Belle) - 02:19
19. Thomas Newman - Ending End Title (The Debt) - 08:37
20. Trevor Jones - Passage of Time (In the Name of the Father) - 05:52
21. Thomas Newman - Long Old Life (The Best Exotic Marigold Hotel) - 03:33
22. Alexandre Desplat - Mr. Moustafa (The Grand Budapest Hotel) - 03:05
23. Christopher Young - For Anneliese Michel (The Exorcism of Emily Rose) - 05:29
24. James Newton Howard - The Formula (Duplicity) - 05:50
25. James Newton Howard - I'm Not The Guy You Kill (Michael Clayton) - 06:57

Soundtrack Adventures #143 with TOM WILKINSON @ Radio ZuSa 2014-08-10 by Dirk Hoffmann on Mixcloud

Sonntag, 24. Oktober 2010

Playlist # 44 vom 24.10.10 - ILAN ESHKERI Special

Der britische Komponist Ilan Eshkeri zählt zu der jüngeren Generation interessanter Filmkomponisten. Nach seinem Studium der Musik und englischer Literatur an der Universität von Leeds lernte er das Handwerk der Filmmusik durch die enge Zusammenarbeit mit seinen englischen Kollegen Michael Kamen, Edward Shearmur und Steve McLaughlin. Erstmals aufmerksam machte Eshkeri auf sich im Jahre 2004 mit dem Soundtrack zu Matthew Vaughns „Layer Cake“, den er zusammen mit Lisa Gerrard komponierte und der ihm eine Nominierung als „Entdeckung des Jahres“ bei den World Soundtrack Awards einbrachte.

Nach dem Fernsehfilm „Die Nibelungen“, dem Hannibal-Lecter-Prequel „Hannibal Rising“ und dem Thriller „Straightheads“ gelang Ilan Eshkeri mit dem märchenhaften Score zur prominent mit Michelle Pfeiffer und Robert De Niro besetzten Neil-Gaiman-Verfilmung „Der Sternwanderer“ im Jahre 2007 der Durchbruch.
Zuletzt schrieb er die monumentale Musik zum historischen Kriegsepos „Centurion“ und der Action-Komödie „Kick-Ass“ (zusammen mit John Murphy, Henry Jackman und Marius Vries).
Filmographie:
2004: Back To Gaya (additional music)
2004: Layer Cake
2004: Der Ring der Nibelungen (Ring of the Nibelungs)
2007: Hannibal Rising – Wie alles begann
2007: Straightheads
2007: Strength and Honour
2007: Virgin Territory
2007: Der Sternwanderer (Stardust)
2008: The Disappeared
2008: Telstar: The Joe Meek Story
2009: Ninja Assassin
2009: Young Victoria
2009: Micro Men (TV)
2009: From Time To Time
2010: Centurion
2010: Kick-Ass
2010: The Kid
2010: Strike Back (TV-Serie)
2010: Blitz
2010: Coriolanus
2010: Psychosis
2011: Retreat

Playlist:
1 Ilan Eshkeri - Healing (Ninja Assassin) - 05:17
2 Ilan Eshkeri & Steve McLaughlin - Opening (Layer Cake) - 05:11
3 Ilan Eshkeri - I Miss You Both (Kick-Ass) - 01:40
4 Ilan Eshkeri - Tree Chase (Virgin Territory) - 03:44
5 Ilan Eshkeri - In The Ring (Strength And Honour) - 04:06
6 Ilan Eshkeri - End Titles (Hannibal Rising) - 07:32
7 Ilan Eshkeri - Necromancer (Centurion) - 02:58
8 Ilan Eshkeri - The King's Birthday (The Young Victoria) - 06:05
9 Ilan Eshkeri - Schicksal (Die Nibelungen) - 04:30
10 Ilan Eshkeri - Assassin (The Young Victoria) - 04:04
11 Ilan Eshkeri - Prologue (Stardust) - 03:46
12 Ilan Eshkeri - Suite (Back To Gaya) - 06:00

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