In der Nacht vom 26. auf den 27. Februar fand im Dolby Theatre in Hollywood die Verleihung der 89. Academy Awards statt. In den folgenden zwei Stunden werden die von der Academy of Motion Pictures Arts and Sciences nominierten und prämierten Filme noch einmal in musikalischer Hinsicht gewürdigt, vor allem natürlich die Filme aus den wichtigsten Kategorien wie „Bester Film“, „Beste Regie“ und „Beste Musik (Original Score)“. Da dürfen die Kompositionen von Oscar®-Gewinner Justin Hurwitz („La La Land“) und Marcelo Zarvos („Fences“) ebenso wenig fehlen wie von Thomas Newman („Passengers“), Nick Cave & Warren Ellis („Hell Or High Water“), Jóhann Jóhannsson („Arrival“) oder Nicholas Britell, der für die Musik zum als besten Film prämierten „Moonlight“ verantwortlich zeichnete.
Zu den großen Favoriten bei der diesjährigen Oscar®-Verleihung zählte im Vorfeld
Damien Chazelles Musical-Romanze
„La La Land“, die nach sieben gewonnenen Golden Globes mit sagenhaften 14 Oscar-Nominierungen bedacht worden ist und so mit
„Titanic“ und
„All About Eve“ gleichzog. Dabei wurden nicht nur die beiden Hauptdarsteller
Emma Stone und
Ryan Gosling mit je einer Nominierung bedacht, sondern auch der von ihnen gemeinsam gesungene Song
„City Of Stars“ und der mit einem Golden Globe ausgezeichnete Score von
Justin Hurwitz. Letztlich durften sich die Filmemacher über insgesamt sechs Trophäen freuen (beste Regie, beste Hauptdarstellerin, bester Song, beste Filmmusik, beste Kamera, bestes Szenenbild).
Emma Stone spielt in
„La La Land“ die junge Schauspielerin Mia, die in Los Angeles ihr Glück sucht und dabei den Musiker Sebastian (
Ryan Gosling) kennen und lieben lernt, der die Menschen für traditionellen Jazz begeistern möchte. Doch für ihren Lebensunterhalt müssen sie sich mit Nebenjobs in Cafés und Clubs durchschlagen, wobei ihre Träume und Beziehung zueinander zu zerbrechen drohen.
Mit immerhin acht Nominierungen in den Kategorien Film, Regie, Nebendarsteller, Nebendarstellerin, Schnitt, Filmmusik, Kamera und adaptiertes Drehbuch ging
Berry Jankins‘ einfühlsame Coming-of-Age-Geschichte
„Moonlight“ ins Oscar®-Rennen, am Ende wurden es drei Auszeichnungen als bester Film, für das beste adaptierte Drehbuch und den besten Nebendarsteller.
In drei Akten erzählt
„Moonlight“ die Geschichte des jungen Chiron von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter, davon, wie er sich selbst entdeckt, für seinen Platz in der Welt kämpft und seine große Liebe findet (und wieder verliert). Die eindringliche Musik zu dem gefühlvollen Drama komponierte der aufstrebende
Nicholas Britell (
„The Big Short“, „Eine Geschichte von Liebe und Finsternis“).
Nachdem
Mel Gibson 1996 für
„Braveheart“ gleich zwei Oscars® für die beste Regie und den besten Film in Empfang nehmen durfte, wurde er für seinen neuen Film
„Hacksaw Ridge – Die Entscheidung“ erneut in den Kategorien „bester Film“ und „beste Regie“ nominiert, dazu kamen vier weitere Nominierungen (Hauptdarsteller, Schnitt, Tonschnitt, Ton). Letztlich sind zwei Academy Awards in den Kategorien bester Ton und bester Schnitt dabei herausgekommen.
Im Frühling 1945 riskiert der Kriegsdienstverweigerer Desmond Doss (
Andrew Garfield) im Kampf um die japanische Insel Okinawa für das Leben seiner verwundeten Kameraden. Als er später für seine Heldentat belohnt werden soll, erntet Doss jedoch großes Misstrauen und Verachtung in den eigenen Reihen. Nichtsdestotrotz setzt er sich weiterhin für seine Prinzipien ein und rettet in der entscheidenden Schlacht unzähligen Männern das Leben.
Erstmals wurde
Rupert Gregson-Williams (
„Winter’s Tale“, „Legend Of Tarzan“) von
Gibson als Komponist engagiert, nachdem
James Horner, der
Gibsons Filme
„Der Mann ohne Gesicht“,
„Braveheart“ und
„Apocalypto“ vertont hatte, im Juni 2015 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen war.
Kenneth Lonergan wurde für sein Drehbuch zum Drama
„Manchester By The Sea“ mit einem Oscar® belohnt, außerdem
Casey Affleck, der für seine schauspielerische Leistung bereits einen Golden Globe erhielt, als bester Hauptdarsteller. Er spielt in dem Film den schweigsamen Handwerker Lee Chandler, der an einem feuchtkalten Wintertag in Boston die erschütternde Nachricht erhält, dass das Herz seines Bruders Joe (
Kyle Chandler) stehen geblieben ist und er sich um seinen 16-jährigen Neffen Patrick in seiner alten Heimatstadt Manchester-by-the-Sea kümmern muss. Dabei begegnet er auch seiner (Ex-) Frau Randi (
Michelle Williams) wieder, mit der er einst ein chaotisches, aber glückliches Leben geführt hatte …
Immerhin auf vier Oscars® durfte
David Mackenzies fesselndes Crime-Drama
„Hell Or High Water“ hoffen. Zwei Brüder – der rechtschaffene, geschiedene Toby (
Chris Pine), Vater zweier Kinder, und der jähzornige Tanner (
Ben Foster), frisch entlassener Häftling – begehen in dem Film gemeinsam mehrere Banküberfälle, um zu verhindern, dass die hochverschuldete Farm ihrer Familie an die Bank zurückfällt. Allerdings geraten sie dabei in das Visier des unerbittlichen Texas Rangers Marcus Hamilton (Oscar®-Gewinner
Jeff Bridges), der kurz vor seinem Ruhestand noch einen großen Triumph feiern will. Als die beiden Brüder einen letzten Bankraub planen, kommt es zum alles entscheidenden Showdown zwischen einem wahrhaft aufrichtigen Gesetzeshüter und einem Brüderpaar, das nichts zu verlieren hat – außer der Familie!
Das Oscar®-nominierte Drehbuch von
Taylor Sheridan (
„Sicario“) stand 2012 auf der berühmten Black List der besten, noch nicht verfilmten Skripte. Der stimmungsvolle Soundtrack von
Nick Cave und
Warren Ellis untermalt perfekt die staubige Atmosphäre.
Allerdings ging der Film bei der Verleihung ebenso leer aus wie
„Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen“, ein Film über drei herausragende afroamerikanische Mathematikerinnen bei der NASA. Das Drama von
Theodore Melfi wurde sowohl als bester Film als auch für das beste adaptierte Drehbuch nominiert.
Octavia Spencer erhielt eine Nominierung für ihre starke und gleichzeitig einfühlsame Darstellung der Dorothy Vaughan als beste Nebendarstellerin. In der gleichen Kategorie gewann sie den Oscar® bereits 2012 für ihre beeindruckende schauspielerische Leistung im Film
„The Help“.
„Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen“ erzählt die wahre, inspirierende Geschichte von Katherine Johnson, Dorothy Vaughan und Mary Jackson, drei starken Frauen, die sich mit Würde und Humor gegen Diskriminierung in der weißen und männerdominierten Gesellschaft der frühen sechziger Jahren behaupteten, über alle Erwartungen hinaus erfolgreich waren und den Weg für künftige Generationen bereiteten. Die Musik dazu komponierte
Hans Zimmer zusammen mit
Pharrell Williams und
Benjamin Wallfisch.
Für
Tom Fords Regie-Debüt
„A Single Man“ arbeitete der polnische Komponist
Abel Korzeniowski noch mit seinem japanischen Kollegen
Shigeru Umebayashi zusammen. Zu
Fords neuen Thriller
„Nocturnal Animals“ durfte er allein für die musikalische Untermalung sorgen.
In dem Drama, für das
Tom Ford auch das Drehbuch schrieb, spielt
Amy Adams (
„The Master“, „American Hustle“) die Kunsthändlerin Susan Morrow, die in Los Angeles ein privilegiertes, aber unerfülltes Leben mit ihrem neuen Ehemann Hutton Morrow (
Armie Hammer) führt. Als dieser erneut zu einer seiner zahlreichen Geschäftsreisen aufbricht, erhält sie ein Manuskript mit dem Titel „Nocturnal Animals“, geschrieben von ihrem Ex-Ehemann Edward Sheffield (
Jake Gyllenhaal), mit dem sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hat. In der beigefügten Notiz fordert Edward sie auf, das Buch zu lesen. Tief bewegt von Edwards Worten erinnert sich Susan an die intimsten Momente ihrer eigenen Liebesbeziehung zu ihm. Der Roman zwingt sie dazu, ihre selbst getroffenen Lebensentscheidungen in einem ganz neuen Licht zu sehen. Je weiter die Erzählung in „Nocturnal Animals“ auf eine Abrechnung zuläuft, desto dramatischere Auswirkungen hat sie nicht nur auf ihren Helden, sondern auch auf Susan.
Mit nur drei Filmen (
„Prisoners“, „Enemy“ und „Sicario“) hat sich der kanadische Regisseur
Denis Villeneuve zu einem der interessantesten Filmemacher in Hollywood etabliert. Mit seinem neuen Film
„Arrival“ ist er erstmals für einen Regie-Oscar® nominiert gewesen. In dem wiederum von
Jóhann Jóhannsson grandios vertonten Abenteuer landen zwölf Alien-Raumschiffe in jeweils unterschiedlichen Regionen auf der Erde. Zwar versuchen die Menschen, mit den Außerirdischen zu kommunizieren, aber niemand versteht die walartigen Laute, die von den Aliens abgesondert werden.
Im Auftrag der US-Regierung stellt Colonel Weber (
Forest Whitaker) darum ein Team um die Linguistin Louise Banks (
Amy Adams) und den Physiker Ian Donnelly (
Jeremy Renner) zusammen, das eine Kommunikation mit den fremden Wesen herstellen soll, um deren Absichten in Erfahrung zu bringen. In Montana, wo eines der Schiffe über dem Boden schwebt, machen sich die beiden an die Arbeit – er, der rationale Naturwissenschaftler mit klarer Ansicht zu den Dingen, sie mit ihrem Sprachverständnis und ihrer ansteckenden Entdeckungsfreude. Doch bald beginnt ein Rennen gegen die Zeit, bei dem es um nicht weniger als den Fortbestand der Menschheit geht…
Nach
„Antwone Fisher“ und
„The Great Debaters“ schlüpft
Denzel Washington in
„Fences“ zum dritten Mal in die Doppelrolle als Regisseur und Hauptdarsteller und durfte sich über vier Nominierungen seines Films freuen.
Washington spielt den Ex-Baseballspieler Troy Maxson, der in den 50er Jahren in Pittsburgh als Müllmann arbeitet und darunter leidet, sportlich nicht den erwünschten Erfolg gehabt zu haben. Leider projiziert er seine Enttäuschung auch auf seinen Sohn Cory, der Ambitionen auf eine Footballkarriere hegt. Als Troy eine fragwürdige Entscheidung trifft, droht nicht nur seine Ehe mit seiner geduldigen Frau Rose (die für ihre Leistung mit einem Oscar
® ausgezeichnete
Viola Davis) zu zerbrechen, sondern die ganze Familie auseinanderzufallen.
Zu guter letzt darf auch
Garth Davis‘ biografisches Abenteuer-Drama
„Lion“ nicht fehlen. Mit fünf Jahren wird der kleine indische Junge Saroo (
Sunny Pawar) von seiner Familie getrennt, woraufhin er sich schließlich tausende Meilen von Zuhause entfernt und verwahrlost in Kalkutta wiederfindet. Nach dieser beschwerlichen Odyssee nehmen ihn Sue (
Nicole Kidman) und John Brierley (
David Wenham) auf, ein wohlhabendes australisches Ehepaar, das ihn in ihrer Heimat wie seinen eigenen Sohn aufzieht. Doch seine Wurzeln hat Saroo nie vergessen und so macht er sich als junger Mann (nun:
Dev Patel) mit Hilfe seiner trüben Erinnerungen und Google Earth auf die Suche nach seiner wahren Mutter. Während seiner Reise in die eigene Vergangenheit hofft er endlich auf jenes Dorf zu treffen, das sich mit seinen Erinnerungen ans Vergangene deckt.
Für
Michael Giacchino, der 2010 bereits einen Oscar® für seine Musik zum Animationsfilm
„Up“ erhalten hat, war auch das vergangene Jahr gut gelaufen. Immerhin sind gleich vier Blockbuster, an denen er mitgewirkt hat, in verschiedenen Kategorien – wenn auch nicht für die beste Musik – für einen Oscar® nominiert worden: Neben der Marvel-Adaption von
„Doctor Strange“ und dem Star-Wars-Abenteuer
„Rogue One“ gingen auch der Trickfilm
„Zootopia“ und das Weltraum-Abenteuer
„Star Trek Beyond“ ins Rennen um die begehrte Trophäe.
Darüber hinaus sind die renommierten Komponisten
Alexandre Desplat (
„Florence Foster Jenkins“),
James Newton Howard (
„Fantastic Beasts And Where To Find Them“),
Alan Silvestri (
„Allied“) und
Carter Burwell (
„Hail, Caesar!“) mit ihrer Musik zu Oscar®-nominierten Filmen zu hören.
Hier findet ihr die Liste der Nominierungen und Gewinner (fett in Rot markiert):
Bester Film
• "Moonlight"
• "La La Land"
• "Manchester by the Sea"
• "Lion - Der lange Weg nach Hause"
• "Fences"
• "Hidden Figures - Unerkannte Heldinnen"
• "Hell or High Water"
• "Arrival"
• "Hacksaw Ridge - Die Entscheidung"
Beste Hauptdarstellerin
• Emma Stone in "La La Land"
• Isabelle Huppert in "Elle"
• Ruth Negga in "Loving"
• Natalie Portman in "Jackie: Die First Lady"
• Meryl Streep in "Florence Foster Jenkins"
Bester Hauptdarsteller
• Casey Affleck in "Manchester by the Sea"
• Ryan Gosling in "La La Land"
• Andrew Garfield in "Hacksaw Ridge - Die Entscheidung"
• Viggo Mortensen in "Captain Fantastic - Einmal Wildnis und zurück"
• Denzel Washington in "Fences"
Beste Regie
• Damien Chazelle für "La La Land"
• Mel Gibson für "Hacksaw Ridge - Die Entscheidung"
• Barry Jenkins für "Moonlight"
• Kenneth Lonegran für "Manchester by the Sea"
• Denis Villeneuve für "Arrival"
Bestes adaptiertes Drehbuch
• Barry Jenkins und Tarell Alvin McCraney für "Moonlight"
• Luke Davies für "Lion - Der lange Weg nach Hause"
• August Wilson (postum) für "Fences"
• Allison Schroeder und Theodore Melfi für "Hidden Figures - Unerkannte Heldinnen"
• Eric Heisserer für "Arrival"
Bestes Originaldrehbuch
• Kennetz Lonergan für "Manchester by the Sea"
• Damien Chazelle für "La La Land"
• Taylor Sheridan für "Hell or High Water"
• Giorgos Lanthimos und Efthymis Filippou für "The Lobster"
• Mike Mills für "20th Century Women"
Bester Filmsong
• "City of Stars" aus "La La Land"
• "Audition" aus "La La Land"
• "Can't stop the Feeling" aus "Trolls"
• "The Empty Chair" aus "Jim"
• "How Far I'll Go" aus "Vaiana"
Beste Filmmusik
• Justin Hurwitz für "La La Land"
• Dustin O'Halloran und Hauschka für "Lion - Der lange Weg nach Hause"
• Nicholas Britell für "Moonlight"
• Mica Levi für "Jackie: Die First Lady"
• Thomas Newman für "Passengers"
Beste Kamera
• Linus Sandgren für "La La Land"
• Greig Fraser für "Lion - der lange Weg nach Hause"
• James Laxton für "Moonlight"
• Rodrigo Prieto für "Silence"
• Bradford Young für "Arrival"
Bester Schnitt
• John Gilbert für "Hacksaw Ridge - Die Entscheidung"
• Tom Cross für "La La Land"
• Jake Roberts für "Hell or High Water"
• Joe Walker für "Arrival"
• Nat Sanders und Joi McMillon für "Moonlight"
Beste visuelle Effekte
• Robert Legato, Adam Valdez, Andrew R. Jones und Dan Lemmon für "Das Dschungelbuch"
• Craig Hammack, Jason Snell, Jason Billington und Burt Dalton für "Deepwater Horizon"
• John Knoll, Mohen Leo, Hal T. Hickel und Neil Corbould für "Rogue One: A Star Wars Story"
• Stéphen Ceretti, Richard Bluff, Vincet Cirelli und Paul Corbould für "Doctor Strange"
• Steve Emerson, Iliver Hones, Brian McLean und Brad Schiff für "Kubo - Der tapfere Samurai"
Bestes Szenenbild
• David Wasco und Sandy Reynolds-Wasco für "La La Land"
• Jess Gonchor und Nancy Haigh für "Hail, Caesar!"
• Patrice Vermette und Paul Hotte für "Arrival"
• Guy Hendrix und Gene Serdena für "Passengers"
• Stuart Craig und Anna Pinnock für "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind"
Bester Animationsfilm
• "Zoomania"
• "Kubo - der tapfere Samurai"
• "Vaiana - Das Paradies hat einen Haken"
• "Mein Leben als Zucchini"
• "Die rote Schildkröte"
Bester animierter Kurzfilm
• "Piper"
• "Blind Vaysha"
• "Borrowed Time"
• "Pear Cider and Cigarettes"
• "Pearl"
Bester fremdsprachiger Film
• "The Salesman" (Iran, Regie Asghar Farhadi)
• "Toni Erdmann" (Deutschland, Regie: Maren Ade)
• "Ein Mann namens Ove" (Schweden, Regie: Hannes Holm)
• "Unter dem Sand - Das Versprechen der Freiheit" (Dänemark, Martin Zandvliet)
• "Tanna - Eine verbotene Liebe" (Australien, Regie: Bentley Dean und Martin Butler)
Beste Nebendarstellerin
• Viola Davis in "Fences"
• Naomie Harris in "Moonlight"
• Nicole Kidman in "Lion - Der lange Weg nach Hause"
• Michelle Williams in "Manchester by the Sea"
• Octavia Spencer in "Hidden Figures
Bester Nebendarsteller
• Mahershala Ali in "Moonlight"
• Jeff Bridges in "Hell or High Water"
• Lucas Hedges in "Manchester by the Sea"
• Dev Patel in "Lion - Der lange Weg nach Hause"
• Michael Shannon in "Nocturnal Animals"
Bester Ton
• Kevin O'Connell, Andy Wright, Robert Mackenzie und Peter Grace für "Hacksaw Ridge - Die Entscheidung"
• Bernard Gariépy Strobl und Claude La Haye für "Arrival"
• Andy Nelson, Ai-Ling Lee und Steve A. Morrow für "La La Land"
• David Parker, Christopher Scarabosio und Stuart Wilson für "Rogue One: A Star Wars Story"
• Gary Summers, Jeffrey J. Haboush und Mac Ruth für "13 Hours: The Secret Soldiers of Benghazi"
Bester Tonschnitt
• Sylvain Bellemare für "Arrival"
• Ai-Ling Lee und Mildred Iatrou Morgan für "La La Land"
• Robert Mackenzie und Andy Wright für "Hacksaw Ridge - Die Entscheidung""
• Wylie Stateman und Renée Tondelli für "Deepwater Horizon"
• Alan Robert Murray und Bub Asman für "Sully"
Bester Dokumentarfilm
• "O.J.: Made in America"
• "13th"
• "I Am Not Your Negro"
• "Life, Animated"
• "Seefeuer"
Bestes Kostümdesign
• Colleen Atwood für "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind"
• Mary Zophres für "La La Land"
• Consolata Boyle für "Florence Foster Jenkin"
• Madeline Fontaine für "Jackie: Die First Lady"
• Joanna Johnston für "Allied - Vertraute Fremde"
Bestes Make-up und beste Frisuren
• Alessandro Bertolazzi, Giorgio Gregorini und Christopher Nelson für "Suicide Squad"
• Eva von Bahr und Love Larson für "Ein Mann namens Ove"
• "Joel Harlow und Richard Alonzo für Star Trek Beyond"
Playlist:
01.
Thomas Newman - Accidental Happiness (
Passengers) - 03:03
02.
Mica Levi - The End (
Jackie) - 05:14
03.
Dustin O'Halloran & Hauschka - Arrival (
Lion) - 04:26
04.
Justin Hurwitz - Planetarium (
La La Land) - 04:19
05.
Lesley Barber - Manchester Minimalist For Piano And Strings (
Manchester By The Sea) - 02:19
06.
Abel Korzeniowski - Table For Two (
Nocturnal Animals) - 03:23
07.
Alex Somers - Fortress (
Captain Fantastic) - 04:37
08.
John Debney - Water Truce (
The Jungle Book) - 03:38
09.
Alexandre Desplat - After Reading (
Florence Foster Jenkins) - 03:08
10.
Marcelo Zarvos - God's Closet (
Fences) - 05:30
11.
Hans Zimmer, Pharrell Williams & Benjamin Wallfisch - Katherine (
Hidden Figures) - 02:35
12.
Dario Marianelli - The Leafy Galleon (
Kubo And The Two Strings) - 04:37
13.
Alan Silvestri - Essaouira Desert/Main Title (
Allied) - 05:22
14.
Carter Burwell - Hail, Caesar! (
Hail, Caesar!) - 02:56
15.
Nicholas Britell - End Credits Suite (
Moonlight) - 05:14
16.
Jóhann Jóhannsson - Arrival/Heptapod B (
Arrival) - 06:34
17.
Nick Cave & Warren Ellis - Mama's Room (
Hell Or High Water) - 02:48
18.
Steve Jablonsky - Taming The Dinosaurs (
Deepwater Horizon) - 04:12
19.
Rupert Gregson-Williams - Historical Footage (
Hacksaw Ridge) - 05:00
20.
Michael Giacchino - The Hands Dealt (
Doctor Strange) - 02:57
21.
Michael Giacchino - Your Father Would Be Proud (
Rogue One: A Star Wars Story) - 04:51
22.
Michael Giacchino - The Naturalist (
Zootopia) - 03:10
23.
Michael Giacchino - Night On The Yorktown (
Star Trek Beyond) - 05:36
24.
Steven Price - I Thought I'd Killed You (
Suicide Squad) - 03:50
25.
James Newton Howard - A Man And His Beasts (
Fantastic Beasts And Where To Find Them) - 08:31
26.
Gary Lionelli - Rockingham (
O.J.: Made In America) - 03:38
27.
Alexei Aigui - Sad News (
I'm Not Your Negro) - 02:20