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Dienstag, 7. Oktober 2025

Playlist #434 vom 19.10.2025 - KIM BASINGER Special

 Als Bond-Girl in „Sag niemals nie“ (1983) und an der Seite von Mickey Rourke in dem Erotik-Thriller „9 ½ Wochen“ (1986) wurde Kim Basinger weltberühmt. Sie überzeugte aber in Comic-Verfilmungen wie „Batman“ und „Cool World“ ebenso wie in Komödien („Nadine“, „Die blonde Versuchung“), Neo-Noir-Dramen („L.A. Confidential“) und Thrillern („Eiskalte Leidenschaft“, „Final Call“). In der heutigen Sendung bekommt ihr die Filmmusiken von Maurice Jarre, Jerry Goldsmith, Danny Elfman, George Fenton, Alan Silvestri, Christopher Young, Mark Isham u.v.a. zu hören.
Kimila „Kim“ Basinger wurde am 8. Dezember 1953 in Athens, Georgia, als drittes von fünf Kindern des Jazzmusikers und Weltkriegsveteranen Don Basinger und seiner Frau Ann geboren, die als Synchronschwimmerin in Esther-Williams-Filmen mitgewirkt hatte. So war Kim Basinger das Showgeschäft von Kindheit an vertraut. In ihrer Jugend erhielt Basinger Ballettunterricht und war Mitglied der Cheerleader-Mannschaft ihrer Schule. Im Alter von 17 Jahren gewann sie einen Schönheitswettbewerb in Georgia und unterschrieb Anfang der 1970er Jahre einen Vertrag bei der Ford Model Agency. Sie ging nach New York und arbeitete als Fotomodell, bevor sie privaten Schauspielunterricht nahm und erste kleine Auftritte auf der Theaterbühne und als Sängerin in Clubs im New Yorker Stadtteil Greenwich Village hatte. 
Im Jahr 1976 zog Basinger nach Los Angeles und versuchte zunächst, als Fernsehdarstellerin in Hollywood Fuß zu fassen. So spielte sie erste Rollen in Fernsehfilmen und Serien wie „Drei Engel für Charlie“. Ihr Kinodebüt gab sie 1981 in dem Filmdrama „Jodie – Irgendwo in Texas“, in dem sie gleich die weibliche Hauptrolle spielte. Ein erster Durchbruch als Filmschauspielerin gelang ihr 1983 als Bond-Girl Domino Petachi in dem James-Bond-Film „Sag niemals nie“ neben Sean Connery und spätestens an der Seite von Mickey Rourke in dem kontroversen Erotikfilm „9½ Wochen“ (1986), mit dem sie vor allem durch eine vielzitierte Striptease-Einlage zu Joe Cockers „You Can Leave Your Hat On“ zum Sexsymbol der 1980er Jahre avancierte.
1989 trat sie in Tim Burtons Comicverfilmung „Batman“ auf, in der sie kurzfristig ihre Schauspielkollegin Sean Young in der weiblichen Hauptrolle ersetzte und so als Fotojournalistin Vicky Vale an der Seite von Jack Nicholson und Michael Keaton zum Einsatz kam. Der Film spielte über 400 Millionen US-Dollar an den Kinokassen ein und wurde damit zum kommerziell erfolgreichsten Filmprojekt in Basingers Laufbahn. Außerdem wirkte Basinger auf dem Album „Batman“ von Prince mit, der in vier Songs Filmzitate der Schauspielerin sampelte. Anfang der 1990er Jahre übernahm sie in den Filmen „Die blonde Versuchung“ (neben Alec Baldwin) und „Eiskalte Leidenschaft“ (neben Richard Gere) jeweils die weibliche Hauptrolle. 1992 schlug sie die Hauptrolle in „Basic Instinct“ aus, die schließlich Sharon Stone erhielt. 1993 übernahm sie die Hauptrolle in dem Heist-Movie „Karen McCoy – Die Katze“, der jedoch an den Kinokassen katastrophal floppte. 1994 spielte sie in dem erotisch aufgeladenen Thriller „Getaway“ erneut an der Seite von Alec Baldwin, mit dem sie damals auch verheiratet war. 
1997 überzeugte sie in den 1950er Jahren spielenden Neo-Noir „L.A. Confidential“ unter der Regie von Curtis Hanson und erhielt 1998 einen Oscar in der Kategorie Beste Nebendarstellerin für die Rolle des Callgirls Lynn Bracken. Damit war sie das erste ehemalige Bond-Girl, das diesen Preis gewann. Spätestens zu dieser Zeit gehörte Basinger zu den bestbezahlten Hollywoodstars. Für den Film „Ich träumte von Afrika“ (2000) erhielt sie eine Gage von fünf Millionen US-Dollar, doch der Film floppte an den Kinokassen. 2002 spielte sie in dem Musikdrama „8 Mile“ – erneut unter der Regie von Curtis Hanson – die alkoholkranke Mutter des von Eminem verkörperten Protagonisten. Anschließend war Basinger in den Filmen „Final Call – Wenn er auflegt, muss sie sterben“ (2004), „The Sentinel – Wem kannst du trauen?“ (2006) und „Auf brennender Erde“ (2008) zu sehen. Im Jahr 2010 spielte sie an der Seite von Jungdarsteller Zac Efron in dem Drama „Wie durch ein Wunder“. Später wirkte sie kaum noch in nennenswerten oder kommerziell erfolgreichen Produktionen mit, so etwa in dem in Deutschland spielenden und wenig beachteten Independent-Film „Um jeden Preis“ (2014), in dem sie eine Frau spielte, die sich nach mehreren Fehlgeburten auf illegale Weise ein Kind beschaffen will. 2017 spielte sie im zweiten Teil der Filmreihe „Fifty Shades of Grey“ mit der Rolle der Elena Lincoln die Geschäftspartnerin und ehemalige Geliebte von Christian Grey. Sie erhielt dafür 2018 eine Goldene Himbeere als schlechteste Nebendarstellerin. Im dritten Teil „Fifty Shades of Grey – Befreite Lust“ sollte sie erneut die Elena spielen und war auch in den Trailern zu sehen. Ihre Szenen wurden jedoch aus der endgültigen Filmfassung herausgeschnitten. Es war Basingers bisher letzte Arbeit als Schauspielerin vor der Kamera. Als Sprecherin lieh sie danach ihre Stimme der Sally Smith in der Serie „Comrade Detective“ (2017) und sprach 2021 die Rolle „Mother Bear“ in dem animierten Kurzfilm „Back Home Again“

Filmografie (Auswahl):

1976: Gemini Man (Miniserie, Folge 1x04)
1976: Drei Engel für Charlie (Charlie’s Angels, Fernsehserie, Folge 1x05)
1977: Der Sechs-Millionen-Dollar-Mann (The Six Million Dollar Man, Fernsehserie, Folge 4x13)
1977: Dog and Cat (Fernsehserie, 7 Folgen)
1977: Dog and Cat (Fernsehfilm)
1978: Der Geist von Flug 401 (The Ghost of Flight 401)
1978: Playmate des Monats (Fernsehfilm)
1978: Vegas (Fernsehserie, 1 Folge)
1979: Verdammt in alle Ewigkeit (From Here to Eternity, Mini-Serie)
1980: From Here to Eternity (Fernsehserie, 11 Folgen)
1981: Jodie – Irgendwo in Texas (Hard Country)
1981: Killjoy – Mörderische Begegnung (Killjoy)
1982: Goldfieber (Mother Lode)
1983: Sag niemals nie (Never Say Never Again)
1983: Frauen waren sein Hobby (The Man Who Loved Women)
1984: Der Unbeugsame (The Natural)
1985: Fool for Love
1986: 9½ Wochen (Nine 1/2 Weeks)
1986: Gnadenlos (No Mercy)
1987: Blind Date – Verabredung mit einer Unbekannten (Blind Date)
1987: Nadine – Eine kugelsichere Liebe (Nadine)
1988: Meine Stiefmutter ist ein Alien (My Stepmother Is an Alien)
1989: Batman
1991: Die blonde Versuchung (The Marrying Man)
1992: Eiskalte Leidenschaft (Final Analysis)
1992: Cool World
1993: Karen McCoy – Die Katze (The Real McCoy)
1993: Wayne’s World 2
1994: Getaway (The Getaway)
1994: Prêt-à-Porter
1997: L.A. Confidential
1998: Die Simpsons (The Simpsons, Folge 10x05, Stimme)
2000: Ich träumte von Afrika (I Dreamed of Africa)
2000: Die Prophezeiung (Bless the Child)
2002: 8 Mile
2002: Im inneren Kreis (People I Know)
2004: The Door in the Floor – Die Tür der Versuchung (The Door in the Floor
2004: Elvis Has Left the Building
2004: Final Call – Wenn er auflegt, muss sie sterben (Cellular)
2006: Tödlicher Einsatz (Even Money)
2006: The Sentinel – Wem kannst du trauen? (The Sentinel)
2006: Das Geheimnis der Meerjungfrau (The Mermaid Chair)
2008: Auf brennender Erde (The Burning Plain)
2008: While She Was Out
2008: Informers
2010: Wie durch ein Wunder (Charlie St. Cloud)
2012: Black November
2013: Dritte Person (Third Person)
2013: One Square Mile
2013: Zwei vom alten Schlag (Grudge Match)
2014: Um jeden Preis (I Am Here)
2016: The Nice Guys
2017: Fifty Shades of Grey – Gefährliche Liebe (Fifty Shades Darker)
2018: Fifty Shades of Grey – Befreite Lust (Fifty Shades Freed)

Playlist:

01. Michel Legrand - Bahama Island (Never Say Never Again) - 02:50 
02. Randy Newman - Prologue 1915-1923 (The Natural) - 05:20 
03. Roger Eno - A Paler Sky ( Weeks)
04. Alan Silvestri - Save My Life (My Stepmother Is An Alien) - 06:58 
05. Henry Mancini - Something For Nash (Blind Date) - 03:30 
06. Danny Elfman - Dream / Challenge / Tender Bat Cave (Batman) - 04:28 
07. George Fenton - The Rain's Stopped (Final Analysis) - 03:36 
08. Mark Isham - Love Scene (The Getaway) - 03:23 
09. Brad Fiedel - Breaking Into Vault (The Real McCoy) - 05:22 
10. Jerry Goldsmith - False Information (L.A. Confidential) - 02:36 
11. Maurice Jarre - Arrival In Africa (I Dreamed Of Africa) - 08:45 
12. Christopher Young - Lux Aeterna (Bless the Child) - 06:44 
13. Christopher Young - Love Is Love Is Love (The Informers) - 06:43 
14. Hans Zimmer & Omar Rodriguez-Lopez - End Credits (The Burning Plain) - 06:45 
15. Marcelo Zarvos - Orient Point (The Door in the Floor) - 02:53 
16. Christophe Beck - Union Station (The Sentinel) - 03:53 
17. Paul Haslinger - Main Titles (While She Was Out) - 03:14 
18. Rolfe Kent - Sunset Goodbye (Charlie St. Cloud) - 03:30 
19. David Newman - Run, Charley, Run! (The Marrying Man) - 04:49 
20. Dario Marianelli - A Tale of Three Cities (Third Person) - 03:40 
21. Mark Isham - I'm No Dream (Cool World) - 02:27 
22. Jean-Michel Jarre - Arpegiator ( Weeks) - 06:54 
23. David Buckley & John Ottman - A Liitle Favor (The Nice Guys) - 02:52 
24. Danny Elfman - On His Knees (Fifty Shades Darker) - 03:24 
25. Brian Eno - Music For Airports: 2/1 ( Weeks) - 12:05

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