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Dienstag, 1. März 2011

And the Oscars® went to ...

In der Nacht vom 27. Februar wurden zum 83. Mal die begehrten Oscars®-Trophäen verliehen. Der aussichtsreichste Kandidat mit 12 Nominierungen – „The King’s Speech“ – konnte immerhin 4 Auszeichnungen abräumen, als bester Film, Colin Firth als bester Hauptdarsteller, Tom Hooper als bester Regisseur und David Seidler für das beste Drehbuch.

©A.M.P.A.S.®
Christian Bale und Melissa Leo erhielten jeweils einen Oscar® für die besten Nebenrollen in dem Boxer-Drama „The Fighter“, Natalie Portman als beste Hauptdarstellerin in Darren Aranofskys „Black Swan“. Abgesahnt haben auch Christopher Nolans Sci-Fi-Thriller „Inception“ (mit Auszeichnungen für Kameraarbeit, Sound Mixing, Sound Editing und visuelle Effekte) sowie David Finchers Biopic „The Social Network“. Hier wurde nicht nur das Drehbuch von Aaron Sorkin und der Filmschnitt mit einem Oscar® prämiert, sondern überraschenderweise auch Trent Reznor und Atticus Ross für ihre Filmmusik (womit die gestandene Komponisten wie Hans Zimmer und Alexandre Desplat hinter sich ließen), was umso erstaunlicher ist, als die Academy nur selten den Oscar® an „Neulinge“ vergibt. Schließlich verfügt keiner der beiden Musiker über eine formelle klassische Ausbildung, noch haben sie sich zuvor mit Arbeiten im Filmmusikgenre groß hervorgetan – sieht man von Atticus Ross‘ starkem Debüt für die Hughes-Brüder in „The Book Of Eli“ ab. Für mich ist diese Auszeichnung jedenfalls Grund genug, mich in meiner nächsten Sendung ausführlich mit dem Nine-Inch-Nails-Mastermind Trent Reznor und seinem Freund Atticus Ross zu beschäftigen. Eine vollständige Liste aller Nominierungen und –Preisträger findet Ihr hier:
Winners for the 83rd Academy Awards | Academy of Motion Picture Arts & Sciences

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