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Montag, 2. Mai 2022

Playlist #344/#345 vom 08./22.05.2022 - R.I.P. KLAUS SCHULZE (1947-2022)

Nach dem Tod von Tangerine-Dream-Mastermind Edgar Froese im Jahr 2015 trauert die Musikwelt und vor allem die Anhänger der elektronischen Musikszene nun um Klaus Schulze, einem der maßgeblichen Wegbereiter der berühmten Berliner Schule. Über Stationen wie Psy Free, Tangerine Dream und Ash Ra Tempel verfolgte der Schlagzeuger ab 1971 seine Solo-Karriere und schuf bis dabei Meisterwerke wie „Timewind“, „Moondawn“, „Mirage“, „Dig It“ und „Dune“. Er komponierte dabei auch Soundtracks für Filme wie „Angst“, „Body Love“ und „Next to Kin“, produzierte zusammen mit Pete Namlook die langlebige Album-Reihe „The Dark Side oft he Moog“ und spielte in den vergangenen Jahren einige Alben mit Stomu Yamashta, The Cosmic Jokers, Michael Shrieve, Rainer Bloss, Alphaville, Schiller und zuletzt mit Lisa Gerrard ein, mit der Schulze auch einige Konzerte realisierte. Am 26. April 2022 verstarb der elektronische Klangpionier im Alter von 74 Jahren nach langer Krankheit. 
Seine musikalische Karriere begann der am 4. August 1947 in Berlin geborene Schulze als Schlagzeuger, von 1967 bis 1969 zunächst bei Psy Free, anschließend für Tangerine Dream, mit denen er ihr erstes Album „Electronic Meditation“ (1970) einspielte, und schließlich bei der von ihm, Manuel Göttsching und Hartmut Enke gegründeten Band Ash Ra Tempel. Hier wirkte er allerdings nur am Debütalbum „Ash Ra Tempel“ (1971) und „Join Inn“ (1973) mit. 
Da es auf der einen Seite kaum möglich war, mit dem damaligen elektronischen Equipment live aufzutreten, auf der anderen Seite Schulze aber auch die Gruppendiskussionen um das einzuspielende Material müde war, konzentrierte er sich fortan auf seine Solo-Karriere. Inspiriert von den Minimalisten Terry Riley und Steve Reich schuf Schulze ausgedehnte, durch repetitive Strukturen hypnotisch wirkende Klanglandschaften, die für die Berliner Schule prägend werden sollten. 
„Als wir damals in der Berliner Underground-Szene anfingen, haben wir nach einer Musik gesucht, die nichts mit englischer oder amerikanischer Popmusik zu tun hat. Wir wollten was Eigenes machen, was Neues! Aber wir wussten, dass wir für eine neue Musik auch ein neues Instrumentarium brauchen – nicht Gitarren oder Schlagzeug“, erklärte Schulze in einem Interview mit Albrecht Piltz, das in den Booklets der seit 2005 bei Revisited Records veröffentlichten Deluxe Editions der frühen Klaus-Schulze-Alben abgedruckt ist. „Da kam uns die parallele Entwicklung der Synthesizer genau recht. Es war perfektes Timing, es kam alles zusammen: die neue Technologie, ein neues Gedankengut in der Musik und ein kulturelles Klima, in dem man auch nicht-kommerzielle Musik machen konnte.“ 
Da der erste, 1964 hergestellte Moog-Synthesizer noch unerschwinglich war, spielte Schulze sein aus drei „Sätzen“ bestehendes Album „Irrlicht“ vor allem mit elektronischen Maschinen, Orgel, Gitarre, Percussion, Zither und dem Colloquium Musica Orchestra ein, von dem er Aufnahmen auch für sein nachfolgendes Album „Cyborg“ (1973) verwendete, das auf einem Romantitel des Science-Fiction-Autors Frank Herbert basiert und auf dem erstmals ein Synthesizer zum Einsatz kam. 
Nach „Blackdance“ (1974), dem mit Göttsching, Enke und Jerry Berkers entstandenen Album „Tarot“ von Walter Wegmüller (1975) und dem Album „The Cosmic Jokers“ der gleichnamigen Band veröffentlichte Schulze mit „Timewind“ im selben Jahr ein Album, das für viele seiner Anhänger als sein Meisterwerk betrachtet wird. „Timewind“ war als Tribut an den von Schulze so verehrten Richard Wagner gedacht und in einem als provisorisches Studio umgebauten Friseursalon „live“ aufgenommen worden. 
„Ich musste alle Einstellungen an den Synthies machen, während die Aufnahme lief“, erinnert sich Schulze in dem mit Piltz geführten Interview, das dem Booklet beiliegt. „Das ging alles nur in Realtime, man konnte kein Playbacks oder verschiedene Mixe machen -abmischen musste man direkt beim Spielen! Dazu hatte ich ein Telefunken-Vierkanal-Mischpult mit eingebauter Hallspirale, die ständig vor sich hingesirrt hat. So sah damals mein ,Studio‘ aus.“
Das Album erhielt 1976 den Grand Prix du Disque International von der Académie Charles Cros und brachte den ersten nennenswerten Geldsegen für Schulze, der sich für sein 1976er Album „Moondawn“ ein richtiges Studio mieten konnte. 
Zuvor erschienen neben seinem Soloalbum „Picture Music“ (1975) noch das mit Stomu Yamashta, Steve Winwood, Michael Shrieve und Al Di Meola eingespielte Live-Album „Go!... Live From Paris“ und das Cosmic-Jokers-Album „Galactic Supermarket“
1977 komponierte Schulze für Samy Pavels „L’arriviste“ seine erste Filmmusik, 1978 folgte der Soundtrack zum Porno „Body Love“ des Regisseurs Lasse Braun. Der hatte seinen Film bereits mit Musik aus Schulzes Alben „Timewind“ und „Moondawn“ hinterlegt und bat Schulze, einfach eine bis eineinhalb Stunden Musik zu machen, die sich allerdings dem Rhythmus der Temp Tracks anpassen musste, da sich die Pärchen im Rhythmus der vorübergehend unterlegten Musik bewegt haben. 
Im Gegensatz zu den rhythmischen Alben „Moondawn“ und „Body Love“ arbeitete Schulze auf seinem nachfolgenden Album „Mirage“ mit unterkühlt wirkenden Flächen. 
„Die Grundidee war, eine elektronische Winterlandschaft zu schaffen. Dazu muss ich sagen, dass damals gerade mein Bruder im Sterben lag und ich in einer ziemlich düsteren Stimmung war, die sich auf ,Mirage‘ widerspiegelt“, wird Schulze im Booklet zum Album zitiert. „Die Platte sollte Themen wie Eiszeit, Winter, Stillstand, Tod reflektieren. Aber das ist mir erst später wirklich klar geworden, denn ich mache mir für keine Platte im Voraus ein Konzept.“ 
Mit seinem zehnten Album „X“ (1978) und dem von wiederum von Frank Herbert inspirierten Album „Dune“ (1979) schloss Schulze die für ihn überaus produktiven 1970er Jahre ab und präsentierte 1980 mit „Dig It“ sein erstes vollkommen digital aufgenommenes Album. 
Auf seinem eigenen Label Innovative Communication erschienen zunächst die Alben „Trancefer“ (1981) und „Audentity“ (1983), bevor bei Inteam GmbH nicht nur Schulzes Soundtrack zum Horror-Thriller „Angst“ (1984), sondern auch drei mit Rainer Bloss eingespielte Alben veröffentlicht wurden. 1988 nahm er das Doppel-Album „En=Trance“ in einer dreiwöchigen Pause der letztlich zweijährigen Produktion des Alphaville-Albums „The Breathtaking Blue“ ein.
1992 schrieb Schulze die Musik für den Film „Le Moulin de Daudet“ von Samy Pavel, der bereits 1979 Schulzes „Friedrich Nietzsche“ von dem „X“-Album für die Dokumentation über den französischen Sänger Claude François verwendet hatte. 
„Generell ist für mich das Interessante am Komponieren von Filmmusik, dass man sich dabei in Disziplin üben muss – die ich ja überhaupt nicht habe. Ich mache normalerweise nur, was ich will – ich bin Gott sei Dank in der Lage, das zu können und zu dürfen“, erklärt Schulze im Booklet zum Re-Release des Soundracks von Revisited Records. „Aber beim Film musst du dich genau daran halten, wenn der Regisseur sagt, die Szene ist drei Minuten lang, und in den drei Minuten musst du alles ausdrücken! Du musst genau auf den Punkt kommen. Das ist eine tolle Herausforderung.“ 
In den 1990er Jahren experimentierte Schulze – beginnend mit dem Album „Beyond Recall“ (1991) nicht nur mit dem Sampling, sondern startete auch eine langjährige Zusammenarbeit mit Pete Namlook. Zwischen 1994 und 2008 erschienen immerhin elf Alben der „The Dark Side of the Moog“-Serie. Die 2000er Jahre waren von wieder anderen Einflüssen wie Jazz, klassischer Musik und elektronischen Spielarten wie Trance geprägt. 
Nach den Solo-Alben „Moonlake“ (2005) und „Kontinuum“ (2007) spielte Schulze 2008 mit der Dead-Can-Dance-Sängerin Lisa Gerrard die beiden Doppelalben „Farscape“ und „Rheingold“ ein. In den 2010er Jahren erblickten weitere Live-Alben wie „Big in Japan“ (2010), „Big in Europe – Vol. 1: Warsaw“ (2013), „Stars are Burning“ (2014) und „Big in Europe – Vol. 2: Amsterdam“ (2014) ebenso das Licht der Welt wie die insgesamt 16 CDs umfassende Sampler-Reihe „La Vie Electronique“, die die unveröffentlichten Stücke zusammenfasst, die zuvor auf der 50 CDs umfassenden „The Ultimate Edition“ (2000) erschienen waren. 
2018 veröffentlichte Schulze mit „Silhouettes“ nach fünf Jahren wieder ein Solo-Album. Im Juni dieses Jahres erscheint mit „Deus Arrakis“ sein letztes Album, an dem er vor seinem Tod noch gearbeitet hat. 
Mit seinem umfangreichen Output inspirierte er unzählige Künstler von David Bowie über Brian Eno bis zu Aphex Twin und Steven Wilson. Seine Musik von Acts wie DJ Shadow, J Dilla und Future Sounds of London gesampelt und von den Regisseuren Michael Mann („Blutmond“), Sofia Coppola („The Bling Ring“) und Denis Villeneuve („Dune“) in ihren Filmen eingesetzt. 
2019 erschien mit „Next of Kin“ der bislang unveröffentlichte Soundtrack zum 1982 inszenierten australischen Psycho-Thriller, wobei die dafür von Klaus Schulze komponierte Musik letztlich nicht im Film zum Einsatz kam, sondern durch Musik von früheren Schulze-Alben ersetzt wurde. Sein zuvor veröffentlichtes Solo-Album „Silhouettes“ war bereits von gesundheitlichen Problemen des Elektronik-Pioniers überschattet und fiel sehr ruhig und fast meditativ aus. 
„Im Angesicht deines 70. Geburtstages blickt man natürlich zurück auf die Vergangenheit – so stellt das Ergebnis eine Reorientierung, ein erneuertes Bewusstsein von dem, was wirklich wichtig ist“, erklärte Schulze, der das Album sparsam mit Solos und vokalen Elementen einspielte. „Keine großen Ablenkungen, nichts, was deine Aufmerksamkeit in eine bestimmte Richtung lenkt, keine großen Effekte oder Spielereien, kein Schnickschnack oder dominante Rhythmen. Mir war es wichtig, die Bilder in der Tiefe des Raumes, den klanglichen Spannungsfeldern und der Atmosphäre zu malen.“ 
Mit dem letzten zu seinen Lebzeiten eingespielten Album „Deus Arrakis“, das im Juni bei SPV erscheint, kehrt Schulze einmal mehr zu dem von ihm bewunderten Science-Fiction-Autor Frank Herbert zurück, dem er bereits auf seinem elften Album „Dune“ gehuldigt hat. 
„Einerseits ist dieses Album ebenso spontan entstanden wie all meine Alben zuvor, andererseits besitzt es eine besondere Geschichte: Als ich mein elftes Album ,Dune‘ 1979 produzierte, kannte ich Frank Herberts ,Dune‘-Trilogie so in- und auswendig wie andere Leute ihren ,Herr der Ringe‘. Ich war total fasziniert von dieser monumentalen Geschichte des Wüstenplaneten und las die Bücher wieder und wieder. Ich lud Arthur Brown und Wolfgang Tiepold in mein Studio ein, um mit ihnen mein eigenes musikalisches ,Dune‘ zu kreieren.“ 
Danach verschwand das Thema jahrelang aus dem Fokus des Klangtüftlers – bis er von dem geplanten Remake des Stoffes durch Denis Villeneuve erfuhr und sich durch die ebenfalls mit dem deutschen Hollywood-Komponisten Hans Zimmer befreundete Lisa Gerrard die Möglichkeit für eine Zusammenarbeit zwischen Schulze und Zimmer ergab. Ebenso wie Zimmer, der letztlich drei verschiedene Alben zu „Dune“ produzierte, war auch Schulze wieder Feuer und Flamme für den Stoff, fand im Studio eine alte Cello-Aufnahme von Wolfgang Tiepold und spielte schließlich das komplett von „Dune“ inspirierte Album „Deus Arrakis“ ein. 
In einem Interview (das in einem Essay von Klaus Dieter Müller im Booklet zu „X“ zitiert wird) erklärte Schulze: „Meine Musik ist nicht analytisch, sie ist primär eine Synthese. Sie beinhaltet das, was mich prägt. Musik ist in erster Linie Gefühl, Empfindung. Nicht die technische Kenntnis, sondern die Fähigkeit zu SPIELEN macht den Musiker aus. Das gilt selbstverständlich und gerade für das Spielen mit meinen Instrumenten und Synthesizern.“ 
Klaus Schulze hat sich gerade zu Beginn seiner Karriere – und das vor allem hierzulande – immer wieder die Kritik anhören müssen, dass seine Musik kalt und unsinnlich sei. Über die Jahre hat der Berliner aber bewiesen, wie viel Gefühl in seinen oft halbstündigen Klanglandschaften liegt. 
Klaus Schulzes Musik war nie relevanter als jetzt“, meinte schließlich auch Hans Zimmer im Dezember vorigen Jahres. „Mehr denn je ist die Arbeit von Klaus die perfekte Balance zwischen Seele und Technologie. Elektronen als Botschafter von Romantik. Ein Meister...“ 

Diskographie (Auswahl): 

1970 - Electronic Meditation (mit Tangerine Dream) 
1971 - Ash Ra Tempel (mit Ash Ra Tempel) 
1972 - Irrlicht 
1973 - Join Inn (mit Ash Ra Tempel) 
1973 - Tarot (mit Walter Wegmüller) 
1973 - Lord Krishna von Goloka (mit Sergius Golowin) 
1973 - Cyborg 
1974 - The Cosmic Jokers (mit The Cosmic Jokers
1974 - Planeten Sit In (mit The Cosmic Jokers)
1974 - Galactic Supermarket (mit The Cosmic Jokers)
1974 - Sci Fi Party (mit The Cosmic Jokers)
1974 - Gilles Zeitschrift (mit The Cosmic Jokers)
1974 - Blackdance 
1975 - Picture Music 
1975 - Timewind 
1976 - Moondawn 
1976 - Go (mit Stomu Yamashta
1976 - Go Live From Paris (mit Stomu Yamashta
1977 - Body Love (Soundtrack) 
1977 - Go Too (mit Stomu Yamashta
1977 - Mirage 
1977 - Body Love Vol. 2 
1978 - X 1979 – Time Actor (als Richard Wahnfried - mit Michael Shrieve
1979 - Dune 
1980 - … Live … (Live) 
1980 - Dig It 
1981 - Tonwelle (als Richard Wahnfried - mit Michael Shrieve
1981 - Trancefer 
1983 - Audentity 
1983 - Dziekuje Poland (Live - mit Rainer Bloss
1984 - Angst (Soundtrack)
1984 - Megatone (als Richard Wahnfried - mit Michael Shrieve
1984 - Tranfer Station Blue (mit Michael Shrieve & Kevin Shrieve
1984 - Drive Inn (mit Ernst Fuchs & Rainer Bloss
1984 - Aphrica (mit Rainer Bloss & Ernst Fuchs
1984 - Transfer Station Blue (mit Michael Shrieve & Kevin Shrieve
1985 - Inter*Face 
1986 - Drive Inn 2 (mit Rainer Bloss
1986 - Miditation (als Richard Wahnfried
1986 - Dreams 
1987 - Babel (mit Andreas Grosser
1988 - En=Trance 
1989 - The Breathtaking Blue (mit Alphaville
1990 - Miditerranean Pads 
1990 - The Dresden Performance (Live) 
1991 - Beyond Recall 
1992 - Royal Festival Hall Vol. 1 & Vol. 2 (Live) 
1993 - The Dome Event (Live) 
1994 - Le Moulin de Daudet (Soundtrack) 
1994 - Goes Classic 
1994 - Trancelation (als Wahnfried
1994 - Totentag (Oper) 
1994 - The Dark Side of the Moog I (mit Pete Namlook
1994 - The Dark Side of the Moog II (mit Pete Namlook
1994 - Das Wagner Desaster – Live – (Live) 
1995 - In Blue 
1995 - The Dark Side of the Moog III (mit Pete Namlook
1996 - Trance Appeal (als Wahnfried
1996 - Are You Sequenced? 
1996 - The Dark Side of the Moog IV (mit Pete Namlook & Bill Laswell
1996 - The Dark Side of the Moog V (mit Pete Namlook
1997 - The Dark Side of the Moog VI (mit Pete Namlook
1997 - Dosburg Online 
1997 - Drums ´n´ Balls (als Wahnfried
1998 - The Dark Side of the Moog VII (mit Pete Namlook
1999 - The Dark Side of the Moog VIII (mit Pete Namlook
2001 - Live @ KlangArt 1 (Live) 
2001 - Live @ KlangArt 2 (Live) 
2002 - The Dark Side of the Moog IX (mit Pete Namlook
2003 - Andromeda (Promo-CD) 
2004 - Ion (Promo-CD) 
2005 - Moonlake 
2005 - Vanity of Sounds 
2005 - The Dark Side of the Moog X (mit Pete Namlook
2006 - Ballett 1 
2006 - The Crime of Suspense 
2006 - Ballett 2 
2007 - Kontinuum 
2007 - Ballett 3 
2007 - Ballett 4 
2008 - The Dark Side of the Moog XI (mit Pete Namlook
2008 - Virtual Outback 
2008 - Farscape (mit Lisa Gerrard
2008 - Rheingold (Live - mit Lisa Gerrard
2009 - Dziekuje Bardzo (mit Lisa Gerrard
2009 - Come Quietly (mit Lisa Gerrard
2009 - La Vie Electronique 1–4 (Compilation) 
2010 - La Vie Electronique 5–8 (Compilation) 
2010 - Big in Japan (Live) 
2011 - La Vie Electronique 9–10 (Compilation) 
2012 - La Vie Electronique 11–12 (Compilation) 
2013 - Shadowlands 
2013 - La Vie Electronique 13 (Compilation) 
2013 - Big in Europe – Vol. 1 Warsaw (Live - mit Lisa Gerrard
2014 - La Vie Electronique 14–15 (Compilation) 
2014 - Stars are Burning (Live) 
2014 - Big in Europe – Vol. 2 Amsterdam (Live - mit Lisa Gerrard
2015 - La Vie Electronique 16 (Compilation) 
2016 - Another Green Mile 
2017 - Ultimate Docking (mit Solar Moon
2017 - Eternal – The 70th Birthday Edition 
2018 - Silhouettes 
2019 - Next of Kin (Soundtrack)
2022 - Deus Arrakis

Playlist #344 vom 08.05.2022:

1. Klaus Schulze - Osiris, Pt. 1 (Deus Arrakis) - 06:28 
2. Klaus Schulze - 2. Satz: Gewitter [Energy Rise - Energy Collaps] (Irrlicht) - 05:40 
3. Klaus Schulze - Synphara [excerpt] (Cyborg) - 08:58 
4. Klaus Schulze - Totem [excerpt] (Picture Music) - 09:10 
5. Klaus Schulze - Windy Times (Timewind) - 04:58 
6. Klaus Schulze - Floating [excerpt] (Moondawn) - 11:33 
7. Klaus Schulze - P.T.O. [excerpt] (Body Love) - 07:35 
8. Klaus Schulze - Velvet Voyage Medley [excerpt] (Mirage) - 08:29 
9. Klaus Schulze - Frank Herbert (X) - 10:52 
10. Klaus Schulze - Dune [excerpt] (Dune) - 09:03 
11. Klaus Schulze - The Looper Isn't A Hooker (Dig It) - 08:31 
12. Klaus Schulze - Silent Running [excerpt] (Trancefer) - 07:49 
13. Klaus Schulze - Dream Theme (Next of Kin) - 03:56 
14. Klaus Schulze - Freeze (Angst) - 06:42 
15. Klaus Schulze - Sink or Swim (Audentity) - 10:02


Playlist #345 vom 22.05.2022:

1. Klaus Schulze - Flexible (Dreams) - 04:07 
2. Klaus Schulze - Inter*Face [excerpt] (Inter*Face) - 09:01 
3. Klaus Schulze - FM Delight (En=Trance) - 10:17 
4. Klaus Schulze - Decent Changes [excerpt] (Mediterranean Pads) - 09:01 
5. Klaus Schulze - Old People's Piano (Le Moulin De Daudet) - 03:25 
6. Klaus Schulze & Pete Namlook - Wish You Were There, Pt. 4 (The Dark Side of the Moog) - 05:00 
7. Klaus Schulze - Blue Hour (In Blue) - 04:00 
8. Klaus Schulze - Are We Getting Lost? (Are You Sequenced?) - 06:51 
9. Klaus Schulze - The Wisdom of the Leaves (Another Green Mile) - 12:25 
10. Klaus Schulze - Blowin' Thru the High Grass (Cocooning) - 06:21 
11. Klaus Schulze - The Lonely Dead of Midnight, Pt. 1 (Timbres of Ice) - 04:40 
12. Klaus Schulze - Same Thoughts Lion (Moonlake) - 10:41 
13. Klaus Schulze & Lisa Gerrard - Liquid Coincidence 2 [excerpt] (Farscape) - 13:23 
14. Klaus Schulze - Quae Simplex [excerpt] (Silhouettes) - 10:36 
15. Klaus Schulze - L'age c'ore (Dosburg Online) - 11:50

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