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Donnerstag, 18. Mai 2023

Playlist #371 vom 21.05.2023 - Neuheiten 2023 (3)

In der dritten Sendung mit neuen Soundtracks in diesem Jahr präsentiere ich wieder einen bunten Mix aus originellen Kompositionen zu Serien wie „Perry Mason“, „Daisy Jones & The Six“, „The Mandalorian“, „1923“, „Carnival Row“, „Echo 3“ und „The Last of Us“ sowie neue Filmmusiken von Nicholas Britell, David Wingo, Dan Romer, Daniel Hart, Lucas Vidal, Marcel Barsotti, Tom Howe, Marcelo Zarvos und Kris Bowers
Christopher Young, der mit seinen Scores zu Drama-, Horror-, Thriller- und Abenteuer-Highlights wie „Hellraiser“, „Stark – The Dark Half“, „Jennifer 8“, „Species“, „Ghost Rider“, „Spider-Man 3“, „Copycat“, „The Wonderboys“, „Schiffsmeldungen“ und „The Grudge“ bekannt geworden ist, vertonte mit „Echo 3“ eine zehnteilige Serie auf Apple TV+, in der zwei Männer auf einer Rettungsmission nach einer jungen Wissenschaftlerin suchen, die in Südafrika gekidnappt worden ist. Young komponierte für den Thriller einen exotisch anmutenden Score mit kolumbianischem Feeling, mit Instrumenten, die absichtlich nicht akkurat gestimmt worden sind, was dem Score einen unruhigen, nervösen Touch verleiht. 
Während Christopher Young für die zehnteilige Serie drei Stunden Musik komponierte, von der er eine Stunde in zwei Suiten auf youtube bereitgestellt hat, kommt der in der Schweiz geborene und in Süddeutschland lebende und arbeitende Marcel Barsotti („Die Päpstin“, „Der Seewolf“) für die Kurzfilm-Dramedy „Das Portrait“ gerade mal auf fünf Minuten, die aber so schräg und unterhaltsam gelungen sind, dass ich die fünf Stücke der Soundtrack-EP zu einer Suite zusammengefasst habe. „Das Portrait“ handelt von einer Geschäftsfrau, die bei der Malerin Marianne ein Portrait in Auftrag gegeben hat und von dem Ergebnis schockiert ist. Barsotti wurde für seine Musik zu dem Kurzfilm u.a. beim Goldspire International Filmfestival, Rome International Movie Award und Mokkho International Film Festival ausgezeichnet. 
Zu den vielversprechenden Komponisten der jüngeren Generation zählt der Brite Tom Howe. Er arbeitete mit Harry Gregson-Williams an den Soundtracks zu „Exodus: Gods and Kings”, „Mulan“ und „Early Man“ sowie mit dessen Bruder Rupert an „Legend Of Tarzan“ und „Wonder Woman“ zusammen. Mittlerweile hat sich Howe, der auch als Songwriter für etliche Top-40-Hits verantwortlich zeichnet und auf beiden Seiten des Atlantiks Studios unterhält, längst als eigenständiger Komponist einen Namen gemacht, für die BBC-Natur-Dokumentation „The Mating Game“ ebenso Musik beigesteuert wie zur Amazon-Serie „Daisy Jones & The Six“, Nida Manzoors Martial-Arts-Action-und Bollywood-Komödie „Polite Society“ und Bill Holdermans Komödie „Book Club 2: Ein neues Kapitel“, in der Jane Fonda, Diane Keaton, Mary Steenburgen und Candice Bergen als vier Freundinnen nach Italien reisen, wobei Paulo Coelhos Selbstfindungs-Klassiker „Der Alchimist“ zum literarischen Reisebegleiter avanciert. 
Ilan Eshkeri ist für seine Arbeit an Filmen wie „Still Alice“, „Stardust“, „A Perfect Planet“ und „Ghost of Tsushima“ bekannt geworden. Nun vertonte er mit „Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry ein Drama von Hettie MacDonald über einen gewöhnlichen Mann, der eines Tages bei der Post einen Brief einwirft und sich dann auf eine über 700 km lange Reise durch Großbritannien mit dem festen Glauben macht, dass seine Reise das Leben seiner alten Freundin Queenie retten wird, die in einem Hospiz im Sterben liegt... 
„Ein Großteil der Musik wurde von mir selbst auf der Violine und dem Klavier gespielt, zusammen mit sanfter Synthesizer-Begleitung und Streichern für die größeren emotionalen Momente. Musik, die ich sowohl aufführen als auch komponieren darf, ist immer sehr persönlich“, bekennt Eshkeri. „Alles entsteht aus einer einzigen Melodie, manchmal sind es nur abwechselnde Akkorde, wie die Links-Rechts-Bewegung beim Gehen, diese abwechselnde Bewegung hilft dem Geist, es zu verarbeiten. Während sich das Album entwickelt, verflechten sich die dunklen und hellen Versionen des Themas und werden immer komplexer, was schließlich zum kathartischen Ende führt. Dies wurde vom Gehen und Verarbeiten von Harold Fry inspiriert, aber es ist für jeden Zuhörer zum Gehen und Nachdenken da. Sowohl Musik als auch Gehen sind gut für die geistige Gesundheit und ich hoffe, dass diese Musik zu diesem Zweck geschaffen wurde.“ 
In „Gringa“, einem Drama von Marny Eng und E.J. Foerster, sucht ein problembeladenes Teenager-Mädchen in Mexiko nach ihrem ihr unbekannten Vater und setzt mit ihm alles daran, die zerstückelte Familie wieder zu vereinen. Den einfühlsamen Score arrangierte Timothy Williams mit einigen Latin-Elementen und einer Band, zu der auch sein Komponisten-Freund Tyler Bates zählt, mit dem er auch an „Agent Elvis“ zusammengearbeitet hat. 
Mit „The Light“ präsentiert die isländische Pianistin und Komponistin Eydís Evensen ihr zweites Album auf dem Sony-Label XXIM Records, wobei die aus dem rauen Norden der Insel stammende Musikerin zum einen die kargen und zerklüfteten Landschaften ihrer Heimat thematisiert, zum anderen die beiden Pole zwischen dem natürlichen Licht und dem inneren Licht, das uns leitet, bringt die innere Prägung mit der äußeren Erfahrung zusammen. 
Für das Stück „Tephra Horizon“, das sie mit kraftvollen Bläsern, Klavier und Streichern arrangierte, ließ sich Evensen von dem Vulkanausbruch des Fagradalsfjall im Jahr 2021 inspirieren und thematisierte den Abdruck, den die Asche eines einzigen Vulkanausbruchs in der Landschaft hinterlassen kann. Auf anderen Titeln des Albums, wie dem auf einem ihrer Gedichte basierenden „The Light II“, sind auch ein isländischer Chor oder ihre eigene Stimme zu hören. 
Die bereits 2021 produzierte kanadische Coming-of-Age-Komödie „Drinkwater“ von Stephen Campanelli steht in der Tradition von John Hughes‘ Teenager-Komödien in den 1980er Jahren und erzählt von der Freundschaft zwischen Mike Drinkwater, dessen Vater kaum einen Job halten kann, und einer jungen Frau, die in die Stadt zieht und mit der er gemeinsam die Herausforderungen des Lebens angeht. „Ich fühlte mich zu einer Reihe von Instrumenten hingezogen, darunter Auto-Harfe, Hackbrett, akustische und elektrische Gitarren und ein wunderschönes virtuelles Instrument namens Niue, das auf Weinglas-Aufnahmen basiert. Dies war die Grundlage für die Partitur. Einfache und nachdenkliche Motive, die ebenso integraler Bestandteil der Geschichte werden wie die Charaktere selbst. Es war eine kathartische Erfahrung, die Musik für diesen Film zu kreieren, da ich mich weit zurück in meinen emotionalen Kopfraum zurückziehen konnte, als ich ein Teenager war, und einige meiner Erfahrungen als Inspiration nutzen konnte, während ich die musikalische Reise für diesen Film gestaltete“, berichtet der in Los Angeles und Vancouver arbeitende Rich Walters über die ebenso vergnügliche wie einfühlsame Musik. 
Die spanische Dramakomödie „Alguien que cuide de mí“ von Daniela Fejerman und Elvira Lindo handelt von der jungen Schauspielerin Nora, die ihre vielversprechende Zukunft mit den beiden Säulen ihres Lebens aufbaut, ihrer Großmutter Magüi und ihrer Mutter Cecilia, die jeweils auf große Karrieren in der Unterhaltungsbranche zurückblicken können. Dann entdeckt Nora jedoch, dass ihre Mutter ein Geheimnis hütet, das sie ein Leben lang geprägt hat. 
„Die Musik von ,Alguien que cuide de mí‘ ist eine zarte Partitur, die uns dabei begleitet, das zu entdecken, was nie erzählt wurde, sie spiegelt eine intime Welt wider, die noch nie zuvor geteilt wurde. In diesem Soundtrack spielt das Klavier eine Hauptrolle, meisterhaft und feinfühlig gespielt von dem großen Iñaki Salvador. Eine Musik, die für Streichorchester und Holzbläser geschrieben wurde, ist manchmal eine romantische Musik, die sich nach vergangenen Zeiten sehnt, mit verletzenden Streichern“, erzählt die aus Pamblona stammende Paula Olaz. „Auf der Suche nach einem wunderbaren Horizont voller Licht bietet die Partitur zarte Klarinetten- und Fagottmelodien zusammen mit einem farbenfrohen und lebendigen Orchester.“ 

Playlist:

1. Christopher Young - Tk2 (Echo 3) - 02:48 
2. Marcel Barsotti - Suite (The Portrait) - 05:07 
3. Nicholas Britell - On the Run - Songe bien (Carmen) - 02:58 
4. Terence Blanchard - End Credits, Episode 6 (Perry Mason: Season 2) - 02:00 
5. David Wingo - Sally On The Move (Barry: Season 3) - 02:07 
6. Dan Romer - Hell Is Upon Us (Extrapolations) - 03:51 
7. Tom Howe - Arthur's Speech (Book Club: The Next Chapter) - 02:16 
8. Tom Howe - Go for a Dive (Daisy Jones & The Six) - 03:05 
9. Tom Howe - Finding Elephants (Secrets of the Elephants) - 03:08 
10. Kris Bowers - A Letter Came for You - Nanon (Chevalier) - 02:35 
11. Kris Bowers - Come Back to Me (Queen Charlotte: A Bridgerton Story) - 03:42 
12. Marcelo Zarvos - Learning to Box (Big George Foreman) - 03:47 
13. Etienne Forget - Mokhtar (AKA) - 03:13 
14. Carlos Rafael Rivera - Quinn Persigue (Chupa) - 03:04 
15. Lorne Balfe - Misdrop (Tetris) - 03:33 
16. Lorne Balfe - Meet Cute (Ghosted) - 03:23 
17. Nathan Wang - Memories at the Forest (One True Loves) - 03:11 
18. Ilan Eshkeri - My Son (The Unlikely Pilgrimage of Harold Fry) - 04:01 
19. Timothy Williams - Ashes on the Water (Gringa) - 02:31 
20. Lucas Vidal - Los detectives han llegado (Bienvenidos a Edén) - 03:19 
21. Chris Bacon - Somaris (65) - 03:09 
22. Gustavo Santaolalla - It Can't Last (The Last Of Us - Season 1) - 01:49 
23. Joseph Shirley - The Champ (Creed III) - 03:51 
24. Nathan Barr - End Credits (Carnival Row - Season 2) - 01:49 
25. Tyler Bates & Timothy Williams - Moroccan Mission (Agent Elvis) - 03:07 
26. Brian Tyler & Breton Vivian - Reading Letters (1923: Season 1, Vol. 1) - 03:39 
27. Hans Zimmer & David Fleming - The Funeral (The Night Logan Woke Up) - 05:43 
28. Philippe Rombi - Le calvaire de Suzette (Mon Crime) - 02:32 
29. Eydís Evensen - Tephra Horizon (The Light) - 03:02 
30. Rich Walters - Smashing Hank's World (Drinkwater) - 02:48 
31. Paula Olaz - Como llegue aqui aquella noche (Alguien que cuide de mí) - 03:10 
32. Jeff Cardoni - Break In (White House Plumbers) - 02:11 
33. Daniel Hart - Straight on 'Til Morning (Peter Pan & Wendy) - 02:14 
34. Siddharta Khosla - What About Dad (Rabbit Hole) - 02:32 
35. Gavin Brivik - 3…2…1… (How to Blow Up a Pipeline) - 02:54 
36. Joseph Shirley - Forever Forged in My Heart (The Mandalorian: Season 3 - Vol. 2) - 07:29

Montag, 1. Mai 2023

Playlist #370 vom 07.05.2023 - JOHN CUSACK Special

Vom Teenager-Idol zum vielseitigen Hollywood-Star: John Cusack zählt zu den wenigen Darstellern in Hollywood, die den schwierigen Spagat von einem einnehmenden Teenager-Star in den 1980er Jahren zum vielgefragten, wandlungsfähigen Charakter-Darsteller gemeistert haben, der in Action-Blockbustern eine ebenso überzeugende Figur machte wie in romantischen Komödien, Dramen und Horror-Thrillern. Nach überaus erfolgreichen Filmen in den 1990er Jahren mit Hauptrollen in so unterschiedlichen Filmen wie Harold Beckers Neo-Noir „City Hall“, Simon Wests Action-Kracher „Con Air“, Clint Eastwoods Krimi-Drama „Mitternacht im Garten von Gut und Böse“, George Armitages Krimi-Komödie „Ein Mann, ein Mord“ und Terrence Malicks Antikriegs-Drama „Der schmale Grat“ folgten in den 2000er Jahren zwar noch einige Highlights wie Stephen Frears‘ „High Fidelity“ und James Mangolds Mystery-Thriller „Identität“, doch häuften sich bereits Engagements in billig produzierten Thrillern wie „The Ice Harvest“, „The Factory“, „Numbers Station“ und „Drive Hard“
Der am 28. Juni 1966 in Evanston, Illinois, geborene John Paul Cusack wuchs in einer Schauspieler-Familie auf. Ebenso wie sein Vater, Drehbuchautor, Schauspieler, Produzent und Dokumentarfilmer Richard J. „Dick“ Cusack (1925-2003), schlugen neben John auch seine Geschwister Ann und Joan eine Schauspielkarriere ein, ohne jedoch den Erfolg von John Cusack zu haben. Bereits im Grundschulalter besuchte Cusack den Piven Theatre Workshop in Chicago, den die Eltern seines Freundes Jeremy Piven gegründet hatten, und stand für Werbespots vor der Kamera. Nach seinem Abschluss an der Evanston Township High School im Jahr 1984 verbrachte Cusack ein Jahr an der New York University, bevor er lieber vor der Kamera stehen wollte. 
Mit Auftritten in den Coming-of-Age Comedy-Dramen „Class“ (1983), „Der Volltreffer“ (1985), „Lanny dreht auf“ (1985), „Ein ganz verrückter Sommer“ (1986) und „Teen Lover“ (1989) avancierte Cusack zunächst zum Teenie-Idol und machte dann in Independent-Produktionen wie Stephen Frears‘ Neo-Noir „Grifters“ (1990), Roland Joffés biografischen Drama „Der Schattenmacher“ (1989), Herbert Ross‘ Drama „Der Preis der Macht“ und den Woody-Allen-Filmen „Schatten und Nebel“ (1991) und „Bullets Over Broadway“ (1994) auf sich aufmerksam. 
Seinen Durchbruch feierte Cusack mit der Hauptrolle in der Krimi-Komödie „Ein Mann, ein Mord“ (1997), worauf weitere eindrucksvolle Hauptrollen in so unterschiedlichen Filmen wie Clint Eastwoods Südstaaten-Krimi-Drama „Mitternacht im Garten von Gut und Böse“ (1997), Simon Wests Action-Blockbuster „Con Air“ (1997), Terrence Malicks Antikriegs-Epos „Der schmale Grat“ (1998), Spike Jonzes psychologischen Drama „Being John Malkovich“ (1999) und den romantischen Komödien „High Fidelity“ (2000), „America’s Sweethearts“ (2001), „Weil es dich gibt“ (2001) und „Frau mit Hund sucht … Mann mit Herz“ (2005) folgten. 
In der John-Grisham-Verfilmung „Das Urteil“ (2003) spielte er neben Rachel Weisz, Dustin Hoffman und Gene Hackman. 2007 sah man ihn in Mikael Håfströms erfolgreichen Horrorthriller „Zimmer 1408“ nach einer Kurzgeschichte von Stephen King, 2009 in Roland Emmerichs Katastrophenfilm „2012“
Cusack tritt inzwischen häufig als jugendlich wirkender beziehungsweise alternder Anti-Held auf und hat ein breites Repertoire an unterschiedlichen Charakteren gespielt. Häufig arbeitet er in Filmen zusammen mit seinen Verwandten (insbesondere Joan Cusack, mit der er bislang in acht Filmen vor die Kamera trat), genauso wie mit seinem „Sandkasten“-Freund Piven
Zusammen mit seinem guten Freund Tim Robbins hat er bereits in sechs Filmen gespielt. Er selbst behauptet, mit seinen bisherigen Projekten zufrieden gewesen zu sein. Die ultimative Rolle habe er aber bislang noch nicht spielen können. 2014 verkörperte Cusack den Beach-Boys-Sänger und Songwriter Brian Wilson in dessen mittleren Lebensjahren in der Film-Biografie „Love & Mercy“
In den letzten Jahren war Cusack vermehrt in Filmen zu sehen, die direkt für den Video-Markt produziert wurden, darunter einige Actionproduktionen wie „The Factory“, „Numbers Station“, „The Frozen Ground“, „Grand Piano“ (alle 2013), „Drive Hard“, „The Prince“, „Reclaim“ (alle 2014), die Stephen-King-Verfilmung „Puls“ (2016), „Arsenal“, „Blood Money“ und „Singularity“ (alle 2017). 
Seit 1997 betätigt sich Cusack auch als Produzent und Drehbuchautor. So wirkte er hinter der Kamera unter anderem an der Entstehung von „Ein Mann, ein Mord“, „High Fidelity“, „War Inc. – Sie bestellen Krieg: Wir liefern“ und „Puls“ mit. Zuletzt war Cusack in Ivan Kavanaghs Western-Drama „Never Grow Old“ (2019), in Gillian Flynns Mystery-Serie „Utopia“ (2020) und in dem Action-Horror „Pursuit“ (2022) zu sehen. 

Filmographie:

1983: Class 
1984: Das darf man nur als Erwachsener (Sixteen Candles) 
1984: Speedway Trio (Grandview, U.S.A.) 
1985: Der Volltreffer (The Sure Thing) 
1985: Lanny dreht auf (Better Off Dead…) 
1985: Die Abenteuer der Natty Gann (The Journey of Natty Gann) 
1986: Stand by Me – Das Geheimnis eines Sommers (Stand by Me) 
1986: Ein ganz verrückter Sommer (One Crazy Summer) 
1987: Mr. Alligator … See You Later (Hot Pursuit) 
1987: Nachrichtenfieber – Broadcast News (Broadcast News) 
1988: Acht Mann und ein Skandal (Eight Men Out) 
1988: Tapeheads – Verrückt auf Video (Tapeheads) 
1989: Elvis Stories (Kurzfilm) 
1989: Teen Lover (Say Anything…) 
1989: Die Schattenmacher (Fat Man and Little Boy) 
1990: Grifters (The Grifters)
1991: Der Preis der Macht (True Colors) 
1991: Schatten und Nebel (Shadows and Fog) 
1992: Asphalt-Propheten (Roadside Prophets) 
1992: Bob Roberts 
1992: Flucht aus dem Eis (Map of the Human Heart) 
1993: Der Preis für eine Million (Money for Nothing) 
1994: Haltlos (Floundering) 
1994: Bullets Over Broadway 
1994: Willkommen in Wellville (The Road to Wellville) 
1996: City Hall 
1997: Con Air 
1997: Mitternacht im Garten von Gut und Böse (Midnight in the Garden of Good and Evil) 
1997: Ein Mann – ein Mord (Grosse Pointe Blank) 
1997: Anastasia (Stimme von Dmitri) 
1998: Chicago Cab 
1998: This Is My Father 
1998: Der schmale Grat (The Thin Red Line) 
1999: Reiter auf verbrannter Erde (The Jack Bull, Fernsehfilm) 
1999: Turbulenzen – und andere Katastrophen (Pushing Tin) 
1999: Das schwankende Schiff (Cradle Will Rock) 
1999: Being John Malkovich 
2000: High Fidelity 
2001: America’s Sweethearts 
2001: Weil es Dich gibt (Serendipity) 
2002: Max 
2003: Identität (Identity) 
2003: Das Urteil – Jeder ist käuflich (Runaway Jury) 
2005: Frau mit Hund sucht … Mann mit Herz (Must Love Dogs) 
2005: The Ice Harvest 
2006: The Contract 
2007: Die Zeit ohne Grace (Grace Is Gone) 
2007: Zimmer 1408 (1408) 
2007: Joe Strummer: The Future Is Unwritten 
2007: Mein Kind vom Mars (Martian Child) 
2008: War Inc. – Sie bestellen Krieg: Wir liefern (War, Inc.) 
2008: Igor 
2009: 2012 
2010: Shanghai 
2010: Hot Tub – Der Whirlpool … ist ’ne verdammte Zeitmaschine! (Hot Tub Time Machine) 
2011: The Factory 
2012: The Raven – Prophet des Teufels (The Raven) 
2012: The Paperboy 
2013: Numbers Station (The Numbers Station) 
2013: Adult World 
2013: Frozen Ground (The Frozen Ground) 
2013: Der Butler (The Butler) 
2013: Grand Piano – Symphonie der Angst (Grand Piano) 
2014: Motel Room 13 (The Bag Man) 
2014: Maps to the Stars 
2014: The Prince – Only God Forgives (The Prince) 
2014: Drive Hard 
2014: Love & Mercy 
2014: Reclaim – Auf eigenes Risiko (Reclaim) 
2015: Dragon Blade 
2015: Chi-Raq 
2016: Puls (Cell) 
2017: Arsenal 
2017: Blood Money 
2017: Singularity 
2018: Distorted 
2018: River Runs Red 
2019: Never Grow Old 
2020: Utopia (Serie) 
2022: Pursuit 

Playlist:

1. Elmer Bernstein - The City (The Grifters) - 03:36 
2. Rupert Hine - Better Off Dub (Better Off Dead) - 03:49 
3. James Horner - First Love (The Journey of Natty Gann) - 03:31 
4. Jack Nitzsche - Suite (Stand By Me) - 03:38 
5. Bill Conti - Italian Embassy [alternate] (Broadcast News) - 02:46 
6. Ennio Morricone - Above the Clouds (Fat Man And Little Boy) - 06:02 
7. Gabriel Yared - Like a Bird on the Way to Montreal (Map of the Human Heart) - 03:43 
8. Hans Zimmer - Light (The Thin Red Line) - 07:22 
9. Jerry Goldsmith - Count It On (City Hall) - 04:51 
10. Trevor Rabin, Mark Mancina & Paul Linford - Overture (Con Air) - 04:19 
11. Anne Dudley - A Restless Heart (Pushing Tin) - 03:21 
12. Carter Burwell - Craig Plots (Being John Malkovich) - 03:41 
13. James Newton Howard - Kiki and Eddie in Bed (America's Sweethearts) - 03:07 
14. Alan Silverstri - The Obituary (Serendipity) - 03:11 
15. Paul Leonard-Morgan - Reflections (The Numbers Station) - 03:12 
16. Alan Silverstri - Prologue (Identity) - 03:00 
17. Jerry Goldsmith - Take a Vacation (City Hall) - 03:35 
18. Christopher Young - Runaway Jury (Runaway Jury) - 05:38 
19. Craig Armstrong - Sarah Races Fior Jake (Must Love Dogs) - 04:58 
20. David Kitay - Money (The Ice Harvest) - 01:48 
21. Aaron Zigman - At the Park (Martian Child) - 03:12 
22. Atticus Ross - Believe (Love & Mercy) - 04:40 
23. Klaus Badelt - Opium House (Shanghai) - 02:14 
24. Rachel Portman - Wellville (The Road to Wellville) - 03:03 
25. Howard Shore - I Write Your Name (Maps to the Stars) - 03:48 
26. Howard Shore - End Credits (High Fidelity) - 02:00 
27. Clint Eastwood - Stanley's Lost (Grace Is Gone) - 03:26 
28. Lucas Vidal - Poe On Bench (The Raven) - 01:52 
29. Lorne Balfe - Leaving (The Frozen Ground) - 03:21 
30. Inon Zur - Captured (Reclaim) - 03:31 
31. Harald Kloser & Thomas Wander - Great Kid (2012) - 02:18 
32. Gabriel Yared - Olin in the Minibar (1408) - 05:51

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