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Freitag, 1. November 2013

Playlist #123 vom 03.11.2013 - STEVE JABLONSKY Special

Wer einmal das Glück hatte, im Umfeld von Hollywood-Komponisten-Star Hans Zimmer zu arbeiten, hat in der Regel gute Chancen, auch auf den eigenen Beinen Karriere im Soundtrack-Business zu machen. Das ist Leuten wie Harry Gregson-Williams und John Powell ebenso gelungen wie Klaus Badelt, Ramin Djawadi, Jeff Rona, Blake Neely, Geoff Zanelli, Henry Jackman oder auch Steve Jablonsky. Der produktive Mann hat in den letzten Monaten die Scores zu so unterschiedlichen Filmen wie dem apokalyptischen Sci-Fi-Thriller „Battlefield“, zur Action-Komödie „Pain & Gain“, zu dem Gangster-Drama „Gangster Squad“ und ganz aktuell zum Sci-Fi-Drama „Ender’s Game“ kreiert.

Nach seinem Studium an der renommierten University of California in Berkeley arbeitete Jablonsky zunächst mit Hans Zimmer und Harry Gregson-Williams an der Bernd-Eichinger-Produktion von „Fräulein Smillas Gespür für Schnee“ mit (1997) und im selben Jahr mit Gregson-Williams an „Ein Fall für die Borger“. Die langjährige Zusammenarbeit mit Michael Bay nahm 1998 ihren Anfang, als Harry Gregson-Williams und Trevor Rabin die Musik zum Blockbuster „Armageddon“ komponierten und Jablonsky Teile des Titelthemas mitkomponierte.
Seine ersten eigenen Filmprojekte realiserte Jablonsky mit den beiden Independent-Filmen „Border to Border“ (1998) und „Überall, nur nicht hier“ (1999). Er schrieb Lieder für die beiden Zeichentrickfilme „Antz“ (1999) und „Chicken Run“ (2000), woraufhin Jablonsky und Gregson-Williams ihre Zusammenarbeit beendeten. Stattdessen wirkte Jablonsky bei Hans Zimmers Scores zu „Hannibal“ und „Pearl Harbor“ (beide 2001) mit, komponierte u.a. jeweils die Trailer zu Michael Bays Kriegs-Epos für den amerikanischen und europäischen Markt.
Nachdem er für „Spirit – Der wilde Mustang“ (2002) den Bryan-Adams-Song „Brothers under the Sun“ geschrieben hatte, startete Jablonskys Karriere richtig durch, als er zunächst die Musik zu „Michael Bay’s Texas Chainsaw Massacre“ (2003) komponieren durfte, dann auch zu Bays Sci-Fi-Filmen „Die Insel“ (2005) und „Transformers“ (2007). Vor allem für Remakes von Horror-Klassikern wurde Jablonsky ein gefragter Name: „Amityville Horror“ (2005), „The Hitcher“ (2007), „Freitag der 13.“ (2009) und „A Nightmare on Elm Street“ (2010) zählten zu den erfolgreichsten Genre-Beiträgen und machten den Namen Steve Jablonsky noch populärer. Dabei schrieb der Komponist nebenbei auch die Musik für die vielfach preisgekrönte Fernsehserie „Desperate Housewives“ (2004-2012) und die Videospielreihen „Gears of War“, "Command & Conquer 3", "Transformers" und „Die Sims 3“.
2012 schuf Jablonsky für Peter Bergs apokalyptischen Action-Drama „Battlefield“ einen entsprechend wuchtigen Orchester-Score, in diesem Jahr glänzte er mit der pulsierenden wie düsteren Arbeit zum Gangster-Drama „Gangster Squad“, für die Action-Komödie „Pain & Gain“ produzierte er einen elektronischen Ambient-Score mit Rock-Elementen, Tribal Percussions und fast schon technoiden Club-Sounds. Für das Science-Fiction-Drama „Ender’s Game“ komponierte Jablonsky schließlich einen wuchtigen wie vielfältigen Orchester-Score mit eindrucksvollen Chorsequenzen.

Filmographie: 
1998: Border to Border
1998: Sorrow’s Child (Kurzfilm)
2002: AFP: American Fighter Pilot (TV-Serie)
2002: Hostage (Kurzfilm)
2002: Live aus Bagdad (Fernsehfilm)
2003: Weltwunder der Technik (TV-Serie)
2003: Michael Bay’s Texas Chainsaw Massacre
2004: Steamboy
2004–2012: Desperate Housewives (TV-Serie)
2005: The Contender (TV-Serie)
2005: Nemesis – Der Angriff (TV-Serie)
2005: Amityville Horror – Eine wahre Geschichte
2005: Die Insel (The Island)
2006: Him and Us (Fernsehfilm)
2006: The Texas Chainsaw Massacre: The Beginning
2007: The Hitcher
2007: D-War
2007: Transformers
2007: Command & Conquer 3: Tiberium Wars (Videogame)
2007: Transformers: The Game (Videogame)
2008: Gears of War 2 (Videogame)
2008: Command & Conquer 3: Kane’s Wrath (Videogame)
2009: Die Sims 3 (Videogame)
2009: Die Sims 3: Reiseabenteuer (Videogame)
2009: Transformers: Die Rache
2009: Freitag der 13.
2009: Transformers – Die Rache (Videogame)
2010: A Nightmare on Elm Street
2010: Prince of Persia: Die vergessene Zeit (Videogame)
2010: Die Sims 3: Traumkarrieren (Videogame)
2010: Die Sims 3: Late Night (Videogame)
2010: Transformers: War for Cybertron (Videogame)
2011: Die Sims 3: Lebensfreude (Videogame)
2011: Gears of War 3 (Videogame)
2011: Your Highness
2011: Transformers 3 (Transformers: Dark of the Moon)
2012: Battleship
2012: Where’s Waldo? (Kurzfilm)
2013: The List (Fernsehfilm)
2013: Gangster Squad
2013: Pain & Gain
2013: Ender’s Game – Das große Spiel
2013: Gears of War: Judgment (Videogame)
2013: Lone Survivor
2014: Transformers: Age of Extinction
Playlist: 
1 Steve Jablonsky - The Battle Room (Ender's Game) - 03:03
2 Steve Jablonsky - Manchester 1866 (Steamboy) - 05:12
3 Steve Jablonsky - A Special Purpose In Life (The Island) - 02:25
4 Steve Jablonsky - London World Exposition (Steamboy) - 03:31
5 Steve Jablonsky - Going For Help (The Hitcher) - 03:18
6 Steve Jablonsky - Yeouijoo (D-War) - 02:58
7 Steve Jablonsky - The Lake (Transformers) - 02:05
8 Steve Jablonsky - Yellow Temple (Command & Conquer 3: Tiberian Wars) - 02:10
9 Steve Jablonsky - Simmering Mallets (The Sims 3) - 03:03
10 Steve Jablonsky - Mannequin Dreams (The Sims 3: Showtime, Supernatural & Seasons) - 02:22
11 Steve Jablonsky – Maps & Simbols (The Sims 3) - 02:00
12 Steve Jablonsky - Two Of These Please (The Sims 3: World Adventures & Ambitions) - 02:00
13 Steve Jablonsky - Main Title (A Nightmare On Elm Street) - 02:35
14 Steve Jablonsky - Finding The House (The Amityville Horror) - 03:37
15 Steve Jablonsky - Friday the 13th Opening Title (Friday the 13th) - 03:43
16 Steve Jablonsky - Ten Push Ups (The Texas Chainsaw Massacre: The Beginning) - 03:49
17 Steve Jablonsky - Defying Gravity (Prince Of Persia: The Forgotten Sands) - 03:01
18 Steve Jablonsky - Let Us Quest! (Your Highness) - 04:29
19 Steve Jablonsky - The Art Of War (Battleship) - 04:31
20 Steve Jablonsky - Gathering Storm (Gears Of War 2) - 04:09
21 Steve Jablonsky - Bridge Too Far Indeed (Gears Of War 3) - 03:40
22 Steve Jablonsky - Return Fire (Gears Of War 3: Judgement) - 03:10
23 Steve Jablonsky - Release Of The Djinn (Prince Of Persia: The Forgotten Sands) - 03:53
24 Steve Jablonsky - Arirang (D-War) - 03:16
25 Steve Jablonsky - I'm Lincoln (The Island) - 03:42
26 Steve Jablonsky - I'm Gonna Tell Jesus (Pain & Gain) - 04:02
27 Steve Jablonsky - War For The Soul Of LA (Gangster Squad) - 02:48
28 Steve Jablonsky - The Legend Awakes (D-War) - 06:00
29 Steve Jablonsky - End Credits (The Island) - 06:06
30 Steve Jablonsky, Hans Zimmer - The Jablonsky Variations On A Theme By HZ/Cameron Border Post (Tears Of The Sun) - 08:42
31 Steve Jablonsky - Ender's Promise (Ender's Game) - 05:09

Soundtrack Adventures #123 with STEVE JABLONSKY @ Radio ZuSa by Dirk Hoffmann on Mixcloud

Samstag, 17. August 2013

Playlist #118 vom 25.08.2013 - MARK WAHLBERG Special

Seit seinem Durchbruch als Porno-Darsteller in Paul Thomas Andersons „Boogie Nights“ (1997) hat sich der amerikanische Schauspieler, Sänger und Filmproduzent Mark Wahlberg zu einem Oscar-nominierten Top-Actor in Hollywood gemausert. Nachdem er zuvor seit 1991 als Frontmann der Hip-Hop-Formation Marky Mark and the Funky Bunch für Furore gesorgt hatte, konzentriert sich Wahlberg seit „Boogie Nights“ ganz auf das Filmgeschäft. Momentan ist er in Michael Bays „Pain & Gain“ zu sehen, im September in „2 Guns“.

Der am 5. Juni 1971 in Boston, Massachusetts, geborene Mark Wahlberg wuchs als jüngstes unter insgesamt neun Geschwistern in einem ethnisch vielfältig besiedelten, von hoher Kriminalitätsrate gekennzeichneten Arbeiterviertel auf, verließ die High School ohne Abschluss und geriet immer wieder wegen u.a. Körperverletzung, Vandalismus und Diebstahl mit dem Gesetz in Konflikt.
Sein älterer Bruder Donnie, der mit seiner Band New Kids on the Block extrem erfolgreich war, finanzierte ihm 1991 ein eigenes Musikprojekt. Marky Mark and the Funky Bunch veröffentlichten im Juli 1991 ihr Debütalbum „Music fort he People“ und wurden gleich mit Platin ausgezeichnet. Im Rahmen seiner Auftritte präsentierte sich der diszipliniert Muskel- und Fitnesstraining absolvierende Mark stets mit freiem Oberkörper und erregte so die Aufmerksamkeit von Modedesigner Calvin Klein, der Wahlberg als Unterwäschemodel posieren ließ.
Seinen ersten Filmauftritt absolvierte Marky Mark 1993 in der Fernsehproduktion „Die Wahrheit führt zum Tod“, 1994 folgte unter seinem bürgerlichen Namen sein Leinwanddebüt in der Militärkomödie „Mr. Bill“.
An der Seite von Leonardo DiCaprio spielte Wahlberg in „Jim Carroll – In den Straßen von New York“ einen kriminellen Drogensüchtigen“, in „Fear – Wenn Liebe Angst macht“ (1996) einen Psychopathen. Nach seiner Darstellung als Pornostar Dirk Diggler in „Boogie Nights“ folgten Hauptrollen in der Kriegssatire „Three Kings“ (1999), Wolfgang Petersens Action-Drama „Der Sturm“ (2000), Tim Burtons Remake von „Planet der Affen“ (2001) und dem Gangsterfilm „The Italian Job“ (2003).
Seinen größten Erfolg als Schauspieler feierte Mark Wahlberg 2006 in der Rolle als Polizist Bryce Dignam in dem mit Leonardo DiCaprio, Matt Damon, Jack Nicholson und Alec Baldwin prominent besetzten Gangster-Epos „The Departed – Unter Feinden“, wofür er eine Oscar-Nominierung erhielt. Mit den Filmen „Shooter“ (2007) und „Max Payne“ (2008) etablierte sich Wahlberg auch als Action-Star, brillierte aber vor allem in Dramen wie Peter Jacksons „In meinem Himmel“ (2009) und David O. Russells Boxer-Drama „The Fighter“ (2010) ebenso wie in Komödien wie „Date Night“ (2010) und „Ted“ (2012).
2010 bekam Mark Wahlberg seinen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame.

Filmographie: 
1993: Out All Night (Fernsehserie, Folge 1x17 Under My Thumb)
1993: Die Wahrheit führt zum Tod (The Substitute, Fernsehfilm)
1994: Mr. Bill (Renaissance Man)
1995: Jim Carroll – In den Straßen von New York (The Basketball Diaries)
1996: Fear – Wenn Liebe Angst macht (Fear)
1997: Traveller – Die Highway–Zocker (Traveller)
1997: Boogie Nights
1998: The Big Hit
1999: Corruptor – Im Zeichen der Korruption (The Corruptor)
1999: Three Kings – Es ist schön König zu sein (Three Kings)
2000: The Yards – Im Hinterhof der Macht (The Yards)
2000: Der Sturm (The Perfect Storm)
2001: Planet der Affen (Planet of the Apes)
2001: Rock Star
2002: The Truth About Charlie
2003: The Italian Job – Jagd auf Millionen (The Italian Job)
2004: I Heart Huckabees
2005: Vier Brüder (Four Brothers)
2006: Unbesiegbar – Der Traum seines Lebens (Invincible)
2006: Departed – Unter Feinden (The Departed)
2007: Shooter
2007: Helden der Nacht – We Own the Night (We Own the Night)
2008: The Happening
2008: Max Payne
2009: In meinem Himmel (The Lovely Bones)
2010: Date Night – Gangster für eine Nacht (Date Night)
2010: Die etwas anderen Cops (The Other Guys)
2010: The Fighter
2012: Contraband
2012: Ted
2013: Broken City
2013: Pain & Gain
2013: 2 Guns
Playlist:
1 Steve Jablonsky - Du Bois (Pain & Gain) - 03:24
2 Chakachas - Jungle Fever (Boogie Nights) - 04:20
3 Carter Burwell - The Guns (Three Kings) - 02:31
4 The Doors - Riders On The Storm (The Basketball Diaries) - 06:56
5 Walter Murphy - The Power Of Wishes (Ted) - 03:11
6 Jon Brion - True To Yourself (I Heart Huckabees) - 02:40
7 Christophe Beck - The Airport (Date Night) - 03:14
8 Brian Eno - First Light (The Lovely Bones) - 06:59
9 Michael Brook - Ward vs. Sanchez (The Fighter) - 02:05
10 Howard Shore - Hospital Mission (The Yards) - 03:19
11 Howard Shore - The Faithful Departed (The Departed) - 03:06
12 Wojciech Kilar - Vadim Escapes (We Own The Night) - 03:00
13 Mark Isham - Suite (Invincible) - 08:35
14 Hans Zimmer - Letter From Home (Renaissance Man) - 04:25
15 David Arnold - 400K Plan (Four Brothers) - 05:12
16 Carter Burwell - Oud Happy (The Corruptor) - 03:08
17 John Powell - Venice Gold Heist (The Italian Job) - 04:39
18 Atticus Ross - Broken City (Broken City) - 06:11
19 Clinton Shorter - No Options (2 Guns) - 03:00
20 Mark Mancina - Recon Report/Motorcade (Shooter) - 03:41
21 Marco Beltrami & Buck Sanders - Topless Fanfare (Max Payne) - 03:10
22 Danny Elfman - Main Titles (Planet of the Apes) - 03:52
23 James Horner - There's No Love, Only Goodbye (The Perfect Storm) - 07:25
24 Steve Jablonsky - Run Him Over (Pain & Gain) - 03:26
25 Clinton Shorter - Panama (Contraband) - 03:53
26 James Newton Howard - End Credits (The Happening) - 04:44

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Sonntag, 5. Juli 2009

Playlist # 11 vom 05.07.09


1 Cliff Eidelman - End Credits Suite (Picture Bride) - 03:40
2 Steve Jablonsky - End Credits (The Island) - 06:05
3 James Newton Howard - Main Titles (Waterworld) - 04:43
4 Harry Gregson-Williams - Hatcher's End (The Rundown) - 03:59
5 Howard Shore - Romey's Suicide (The Client) - 08:34
6 Christopher Young - Mad Bad Dad (Sleepwalking) - 05:50
7 Brad Fiedel - Emma's Eyes (Blink) - 03:51
8 Brad Fiedel - Theme From „The Terminator“ (The Terminator) - 04:15
9 Brad Fiedel - Revolution (The Serpent And The Rainbow) - 03:50
10 Alan Silvestri - „She's In“ (Eraser) - 06:11
11 James Newton Howard - Dani Brings Court Water (The Man In The Moon) - 03:35

Sonntag, 21. Juni 2009

Playlist # 10 vom 21.06.09


1 John Powell - End Credits (Ice Age 3) - 07:00
2 Michael Giacchino - The Ones That Got Away (Land Of The Lost) - 04:16
3 John Powell - Rescuing Penny (Bolt) - 03:11
4 John Powell - Shopping Spree (Mr. & Mrs. Smith) - 04:21
5 John Powell - To The Roof (The Bourne Supremacy) - 05:31
6 Harry Gregson-Williams - An Ass Model Named Lavitka (The Taking Of Pelham 123) - 06:27
7 John Powell - Vemice Gold Heist (The Italian Job) - 04:40
8 John Powell - Future Tense (Paycheck) - 07:13
9 Charlie Clouser - End Credits (Dead Silence) - 04:40
10 Steve Jablonsky - End Credits (Friday The 13th) - 05:43

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