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Sonntag, 24. Dezember 2023

Playlist #387 vom 31.12.2023 - Neuheiten 2023 (8)

Zum Jahreswechsel ist die Playlist meiner diesjährig letzten Neuheiten-Sendung von einigen Weihnachtsfilmen geprägt, für die Komponisten wie David Arnold, Christopher Lennertz und Marcel Barsotti die Musik komponiert haben. Darüber hinaus haben Harry Gregson-Williams, sein Bruder Rupert Gregson-Williams, Martin Phipps und Jeff Russo neue Musik zu Fernsehserien wie „The Crown“, „Fargo“ und „The Gilded Age“ veröffentlicht, während sich prominente Filmkomponisten wie Daniel Pemberton, Alexandre Desplat, Volker Bertelmann, Michael Giacchino und Benjamin Wallfisch ein Stelldichein mit jungen Talenten wie Kristian Sensini, Sharon Farber, Richard Reed Parry, Leo Birenberg, Lasse Enersen und Emilie Levienaise-Farrouch geben. 
Nachdem Hans Zimmer, Rupert Gregson-Williams und Lorne Balfe für die ersten beiden Staffeln der historischen Drama-Serie „The Crown“ verantwortlich gewesen sind, hat Martin Phipps seit der dritten Staffel die musikalische Leitung für die Netflix-Produktion über das Leben und die Regierungszeit von Königin Elisabeth II. übernommen. Für die abschließende sechste Staffel hat Phipps einmal mehr eine sehr fragile, eindringliche Musik mit ätherischen Vocal-Akzenten kreiert. 
Mit seinem neuen Film „Ferrari“ schuf Michael Mann („Miami Vice“, „Heat“) ein filmisches Denkmal über den italienischen Auto-Mogul Enzo Ferrari. Der Film setzt im Sommer 1957 an, als das von Enzo Ferrari (Adam Driver) und seiner Frau Laura (Penélope Cruz) vor zehn Jahren aus dem Nichts aufgebaute Unternehmen vor dem Bankrott bewahren müssen. Der Tod ihres gemeinsamen Sohnes macht das Eheleben nicht einfacher, doch statt aufzugeben, entscheidet sich Enzo notgedrungen dazu, sein Rennteam am berüchtigten Mille Miglia teilnehmen zu lassen, einem Rennereignis, das sich über 1.000 Meilen quer durch Italien zieht und letztlich 12 Todesopfer fordert… 
Pemberton, der sich bereits durch seine Zusammenarbeit mit Ridley Scott („The Counselor“, „Alles Geld der Welt“) und Produktionen wie „Enola Holmes“ und „Slow Horses“ einen Namen machen konnte, komponierte für „Ferrari“ einen oftmals düsteren, streicherlastigen Score, der vor allem bei dem Stück „Enzo Ferrari“ auch durch seine melodische Kraft betört. 
Kristian Sensini
hat für die Filmemacherin Signe Baumane bereits den Animationsfilm „Rocks in My Pockets“ vertont. Ihr neues gemeinsames Projekt „My Love Affair with Marriage“ erzählt von der jungen, temperamentvollen Zelma, die fest entschlossen wirkt, sich dem Druck der singenden Mythologie-Sirenen anzupassen, um geliebt zu werden, doch je mehr sie sich anpasst, desto mehr wehrt sich in dieser Geschichte über die weibliche innere Rebellion auch ihr Körper. 
„Ich bin mir nicht sicher, ob dies meine beste Arbeit ist“, erzählt Sensini über seine Arbeit an dem Film. „Ich bin mir sicher, dass das Projekt definitiv das vielseitigste ist und die längste Zeit in Anspruch nahm, für das ich im Laufe der Jahre gearbeitet habe. Es war sicherlich das anregendste und umfasste alles von Broadway-Musicals über Lieder verschiedener Genres bis hin zu Orchestermusik und Volksmusik. Ganz zu schweigen vom experimentelleren Teil, in dem wir gemeinsam mit der Regisseurin Signe Baumane beschlossen haben, nur Schlaginstrumente zu verwenden, um musikalisch darzustellen, was in unserem Körper und Geist passiert, wenn wir uns verlieben und eine Beziehung zu einem anderen Menschen eingehen.“ 
Der Weihnachts-Part beginnt mit David Arnolds Musik zu der animierten Verfilmung von Judith Kerrs Kinderbuch-Klassiker „Mog’s Christmas“, setzt sich über Christopher Lennertz‘ Beitrag zu dem Familienfilm „Dashing Through the Snow“ über einen geschiedenen Sozialarbeiter fort, der seine Tochter an Heiligabend mit auf einen Ausflug nimmt, und endet nach Lasse Enersens Musik zur Horror-Komödie „There’s Something in the Barn“ bei der deutschen Filmproduktion „Oh Tannenbaum“ aus dem Jahr 2007, zu der allerdings erst jetzt die stimmungsvolle Musik von Marcel Barsotti veröffentlicht worden ist.
Alexandre Desplat vertonte mit „The Boys in the Boat“ den neuen Film von George Clooney, der auf dem Bestseller über die wahre Geschichte des Ruderteams der University of Washington von 1936 basiert, das bei den Olympischen Sommerspielen in Berlin um Gold kämpfte. 
Im vergangenen Jahr veröffentlichten der Ambient-Musiker Peter Davidson und Karl Gasleben (Twice A Man, The Butterfly Effect, Gasleben & Electric Friends) ein Ambient-Album namens „Aerial Ship of Flowers“, das nun zum Projektnamen der beiden Ausnahmemusiker geworden ist. Mit „Speaking Trees“ folgt nun ein psychedelisch anmutendes Ambient-Album mit drei elegischen Soundscapes, die sphärische Elektronikklänge auf harmonische Weise mit Peter Davidsons Gitarren-Melodien verbinden.

Playlist:

1. Martin Phipps - Funeral Preparations (The Crown: Season Six) - 04:30 
2. Daniel Pemberton - Enzo Ferrari (Ferrari) - 05:27 
3. Kristian Sensini - Enter Zelma (My Love Affair With Marriage) - 03:01 
4. Danny Bensi & Saunder Jurriaans - Will You Join Us (A Murder at the End of the World) - 04:05 
5. Benjamin Wallfisch - Ragon Snow Peak (Earth - Revival) - 01:39 
6. Volker Bertelmann - Spying the Bridge (Unwanted) - 02:37 
7. Volker Bertelmann & Raffael Seyfried - It's Not Your Fault (The Dive) - 04:06 
8. Michel Legrand - Elizabeth On Set (May December) - 02:34 
9. Laura Karpman - Hi Lorraine (American Fiction) - 02:55 
10. Pinar Toprak - Rainforest Whispers (Avatar: Frontiers of Pandora) - 03:05 
11. David Arnold - Sad Family (Mog's Christmas) - 01:32 
12. Christopher Lennertz - Ho, Ho, Holiday Finale (Dashing Through the Snow) - 05:20 
13. Lasse Enersen - A Good Christmas? (There's Something in the Barn) - 03:01 
14. Marcel Barsotti - Oh Tannenbaum (Oh Christmas Tree) - 06:06 
15. Marcel Barsotti - Best Friends (The Man By Her Side) - 02:51 
16. Richard Reed Parry - Hungover and Late (Eileen) - 03:35 
17. Sharon Farber - If You Find Love, Be Loving (Jacob the Baker) - 06:55 
18. Jeff Russo - Fargo 5 Main Theme [Secret Suite] (Fargo Year 5) - 08:06 
19. Harry Gregson-Williams & Rupert Gregson-Williams - Beneath the Surface (The Gilded Age: Season 2) - 02:46 
20. Fil Eisler - Mr Green (Fast Charlie) - 02:36 
21. Michael Giacchino - Onward (Society of the Snow) - 03:18 
22. Gaute Storaas - I kirketårnet (Skomakergata) - 03:23 
23. Leo Birenberg - Finale (Butcher's Crossing) - 03:19 
24. Dan Romer - That Was My Last Wish (Genie) - 02:29 
25. Craig Armstrong - James Leaves Aurelia [Extended Version] (Love Actually - The Love Themes For Orchestra) - 03:19 
26. Alexandre Desplat - Joe Out of Sync (The Boys in the Boat) - 03:18 
27. Emilie Levienaise-Farrouch - Come Back Soon (All of Us Strangers) - 02:46 
28. Martin Phipps - Make the Rain Stop (Napoleon) - 02:08 
29. Hans Appelqvist - The Cave (Ricardo et la Peinture) - 02:11 
30. Frank Ilfman & Antonio Tublen - Hypnosis (Robin) - 02:01 
31. Mac Quayle - Beach Day (Leave the World Behind) - 02:56 
32. Tom Holkenborg - My Life For Hers (Rebel Moon - Part One: A Child of Fire) - 03:33 
33. Aerial Ship of Flowers - Voices [excerpt] (Speaking Trees) - 09:04

Sonntag, 10. Dezember 2023

Playlist #386 vom 17.12.2023 - MICHAEL KAMEN Special

Mit seinen Scores zu Blockbustern wie „Stirb langsam“, „James Bond 007 – Lizenz zum Töten“, „Robin Hood – König der Diebe“ und „Lethal Weapon“ avancierte Michael Kamen zu einem der populärsten Vertreter unter Filmkomponisten in Hollywood. Berühmt war der 2003 verstorbene Kamen aber auch durch seine enge Verbindung zur Rockmusik. Schließlich spielte er mit Queen den Soundtrack zum Fantasy-Action-Hit „Highlander – Es kann nur einen geben“ ein, co-komponierte Bryan Adams‘ Hit „(Everything I Do) I Do It for You“ für den Soundtrack zum Kevin-Costner-Hit „Robin Hood – König der Diebe“ und spielte mit Metallica das Album „S&M“ ein. 

Michael Kamen wurde am 15. April 1948 in New York City als zweiter von insgesamt vier Söhnen eines Zahnarztes und einer Lehrerin geboren. Als er an der High School of Music & Art in New York City studierte, freundete er sich mit Martin Fulterman an, der unter seinem Künstlernamen Mark Snow später die berühmte Titelmelodie von „Akte X“ komponieren sollte. 
Während Kamen Oboe studierte, gründete er die Rock-Klassik-Fusion-Band New York Rock & Roll Ensemble, mit der er zwischen 1968 und 1972 fünf Alben veröffentlichte. Nach der High School, die er 1965 abschloss, besuchte Kamen die Juilliard School in Manhattan, schrieb dann vor allem Ballettmusik, ehe er in Hollywood 1976 mit „The Next Man“ seinen ersten Score komponierte. 
Seine Filmkarriere kam allerdings erst in den 1980ern in Schwung, als er David Cronenbergs Stephen-King-Verfilmung „Dead Zone“ (1983), Terry Gilliams „Brazil“ (1985), Russell Mulcahys „Highlander – Es kann nur einen geben“ (1986) und Richard Donners Action-Komödie „Lethal Weapon“ (1987) vertonte. 
Währenddessen war Kamen auch als Arrangeur im Rock- und Pop-Bereich gefragt. So arbeitete er mit Pink Floyd an deren Album „The Wall“ zusammen und wirkte auch nach der Auflösung der Band an Werken von David Gilmour und Roger Waters mit. Zu den international bekannten Künstlern, mit denen Kamen über die Jahre zusammenarbeitete, zählen Queen, Eric Clapton, Kiss, Tom Petty, David Bowie, Bon Jovi, Rush, Def Leppard, Herbie Hancock, The Cranberries, Bryan Adams, Eurythmics, Bryan Ferry, Coldplay, Sting, Guns N‘ Roses und Kate Bush
1982 zog Kamen nach London, wo er den Sound von Eurythmics‘ Hit „Here Comes the Rain Again“ maßgeblich mitprägte. Kamen blieb aber auch der klassischen Musik treu, schrieb insgesamt elf Balletts, ein Saxofon-Konzert sowie ein Konzert für E-Gitarre mit dem japanischen Gitarristen Tomoyasu Hotei, auch wenn es letztlich von Eric Clapton eingespielt worden ist. Außerdem vollendete er mit „Quintet“ eine Auftragsarbeit für die kanadischen Blechbläser. 
Doch am bekanntesten sind Kamens Filmarbeiten, darunter Terry Gilliams „Die Abenteuer des Baron Münchhausen“ (1988), die vier Filme der „Lethal Weapon“-Reihe und die ersten drei Filme des „Stirb langsam“-Franchises. Neben weiteren Werken wie Ridley Scotts „Der Mann im Hintergrund“ (1987), „Suspect – Unter Verdacht“ (1987), „Homeboy“ (1988) und „Die Krays“ (1990) waren vor allem die 1990er mit Engagements für die Action-Komödien „Hudson Hawk – Der Meisterdieb“, „Last Boy Scout – Das Ziel ist Überleben“ (beide 1991) und „Last Action Hero“ (1993), das Drama „Wie ein Licht in dunkler Nacht“ (1992), „Die drei Musketiere“ (1993), „Don Juan DeMarco“ (1994) und Walt Disneys „101 Dalmatiner“ (1996) wegweisend. 
1998 ersetzte Kamen den Score zu dem Drama „Hinter dem Horizont“, den Ennio Morricone bereits fertiggestellt hatte, aufgrund von umfangreichen Schnitten aber nicht verwendet werden konnte. Dazu adaptierte Kamen den Song „Beside You“ von seinem mit dem New York Rock & Roll Ensemble eingespielten Album „Roll Over“ und implementierte es als musikalisches Hauptthema des Films mit Robin Williams in der Hauptrolle. 
Ähnlich erging es Kamen bereits 1985, als Henry Mancini bereits einen kompletten Score zu Tobe Hoopers Science-Fiction-Horror „Lifeforce“ eingespielt hatte, für die Anpassung seiner Musik nach der Kürzung des Films aber nicht mehr zur Verfügung stand, weil er bereits mit den Arbeiten für „Santa Claus: The Movie“ begonnen hatte. Kamen holte sich den jungen Edward Shearmur als Assistenten und spielte in kürzester Zeit eine Musik ein, die eine Brücke zu Mancinis Score herstellen sollte.
Am 21. und 22. April 1999 nahm Kamen mit der Heavy-Metal-Band Metallica und The San Francisco Symphony ein zweitägiges Konzert am Berkeley Community Theatre in Kalifornien auf, das als „S&M“ (für „Symphony and Metallica“) auf CD, DVD und VHS veröffentlicht wurde und 2001 Multi-Platinum-Status erlangte. 
Unter seinen Arbeiten für das Fernsehen ragen die beiden HBO-Serien „From the Earth to the Moon“ und „Band of Brothers“ ebenso heraus wie die in Zusammenarbeit mit Eric Clapton entstandene Musik zur BBC-Serie „Edge of Darkness“ (1985), für die die beiden Musiker mit dem British Academy Television Award ausgezeichnet wurden. 
Zu den bekanntesten Stücken von Michael Kamen zählt auch das Stück „Central Services / The Office“ aus dem Soundtrack zu „Brazil“, wurde es doch in den Trailern von „Bee Movie“, „Nim’s Island“, „WALL-E“ und „Mr. Peabody & Sherman“ verwendet. 
1994 dirigierte Kamen die Musik von The Who zur Konzertserie zu Roger Daltreys 50. Geburtstag, die als „A Celebration: The Music of Pete Townshend and The Who“ auf CD und DVD veröffentlicht wurde. 
Kamen wurde für zwei Oscars nominiert (für die von Bryan Adams interpretierten und co-komponierten Filmsongs „(Everything I Do) I Do It for You“ und „Have You Ever Really Loved a Woman?“ aus „Don Juan DeMarco“), gewann – neben weiteren Auszeichnungen - drei Grammy Awards, zwei Golden Globes und einen Emmy. 
1996 wurde bei dem Komponisten die Diagnose Multiple Sklerose gestellt. Er starb 2003 an einem Herzinfarkt und hinterließ seine Ehefrau und zwei Kinder. Eine seiner letzten Arbeiten war die Musik für den deutschen Animationsfilm „Back to Gaya“, die Kamen aufgrund seines plötzlichen Todes nicht vollenden konnte, und zu der Liebeskomödie „First Daughter“, die Blake Neely zu Ende schrieb. 

Filmographie: 

1976: Öl (The Next Man) 
1977: Männer ohne Nerven (Stunts) 
1979: Promenade am Strand (Boardwalk) 
1980: S.H.E: Security Hazards Expert 
1981: Night City Angels 
1981: Polyester 
1981: Die schwarze Mamba (Venom) 
1983: Dead Zone – Der Attentäter (The Dead Zone) 
1983: Angelo, My Love 
1985: Brazil 
1985: Die Plutonium-Affäre (Edge of Darkness, Mini-Serie, mit Eric Clapton
1986: Highlander – Es kann nur einen geben (Highlander) 
1986: Shoot for the Sun (Fernsehfilm) 
1986: Shanghai Surprise 
1986: Mona Lisa 
1986: Unglaubliche Geschichten (Amazing Stories, TV-Serie, 1 Folge) 
1987: Zwei stahlharte Profis (Lethal Weapon) 
1987: Rita, Sue und Bob dazu… (Rita, Sue and Bob Too) 
1987: Die Nacht der Abenteuer (Adventures in Babysitting) 
1987: Suspect – Unter Verdacht (Suspect) 
1987: Der Mann im Hintergrund (Someone to Watch Over Me) 
1988: Action Jackson 
1988: Für König und Vaterland (For Queen & Country) 
1988: Raggedy – Eine Geschichte von Liebe, Flucht und Tod (Raggedy Rawney) 
1988: Homeboy (mit Eric Clapton
1988: Robinson Crusoe – Reise ins Abenteuer (Crusoe) 
1988: Stirb langsam (Die Hard) 
1988: Die Abenteuer des Baron Münchhausen (The Adventures of Baron Munchhausen) 
1989: Rooftops – Dächer des Todes (Rooftops) 
1989: Brennpunkt L.A. (Lethal Weapon 2) 
1989: Road House 
1989: Crusoe 
1989: James Bond 007 – Lizenz zum Töten (Licence to Kill) 
1989: Renegades – Auf eigene Faust (Renegades) 
1989: Dead Bang – Kurzer Prozess (Dead Bang) 
1990: Stirb langsam 2 (Die Hard 2: Die Harder) 
1990: Cold Dog – Zur Hölle mit dem Himmelhund (Cold Dog Soup) 
1990: Die Krays (The Krays) 
1991: Eric Clapton 24 Nights 
1991: Robin Hood – König der Diebe (Robin Hood: Prince of Thieves) 
1991: Gib’s ihm, Chris! (Let Him Have It) 
1991: Last Boy Scout – Das Ziel ist Überleben (The Last Boy Scout) 
1991: Drei Wege in den Tod (Teil 1) (Two-Fisted Tales) 
1991: Valkenvania – Die wunderbare Welt des Wahnsinns (Nothing But Trouble) 
1991: Company Business 
1991: Michael Kamen: Concert for Saxophone (Video) 
1992-1993: Geschichten aus der Gruft (Tales from the Crypt, Fernsehserie, 3 Folgen) 
1992: Blue Ice 
1992: Brennpunkt L.A. – Die Profis sind zurück (Lethal Weapon 3) 
1992: Wie ein Licht in dunkler Nacht (Shining Through) 
1993: Memento (Fernsehserie) 
1993: Last Action Hero 
1993: Die drei Musketiere (The Three Musketeers)
1993: Und ewig schleichen die Erben (Splitting Heirs) 
1993: Die Sache mit dem Feuer (Wilder Napalm) 
1995: Don Juan DeMarco 
1995: The First 100 Years: A Celebration of American Movies (Fernsehfilm) 
1995: Circle of Friends – Im Kreis der Freunde (Circle of Friends) 
1995: Stirb langsam: Jetzt erst recht (Die Hard With a Vengeance) 
1995: Stonewall 
1995: Mr. Holland’s Opus 
1996: 101 Dalmatiner (101 Dalmatians) 
1996: Jack 
1997: The Winter Guest 
1997: Remember Me? 
1997: The Heart Surgeon (Fernsehfilm) 
1997: Die Abbotts – Wenn Hass die Liebe tötet (Inventing the Abbotts) 
1997: Event Horizon – Am Rande des Universums (Event Horizon, mit Orbital) 
1998: Lethal Weapon 4 
1998: From the Earth to the Moon (Mini-Serie) 
1998: Jerry Seinfeld: I’m Telling You for the Last Time (Fernseh-Special) 
1998: Hinter dem Horizont (What Dreams May Come) 
1999: Der Gigant aus dem All (The Iron Giant) 
2000: X-Men 
2000: Frequency 
2001: Band of Brothers – Wir waren wie Brüder (Band of Brothers, Mini-Serie) 
2001: Mr. Dreyfuss Goes to Washington (Fernsehfilm) 
2003: Open Range – Weites Land (Open Range) 
2004: Die Promoterin (Against the Ropes) 
2004: Back to Gaya 
2004: Ein Date mit Hindernissen (First Daughter, mit Blake Neely)

Playlist: 

1. Michael Kamen - Main Theme (Band of Brothers) - 02:25 
2. Michael Kamen - Beach Scene (The Next Man) - 03:14 
3. Michael Kamen - Opening Titles (The Dead Zone) - 04:30 
4. Michael Kamen - Waiting For Daddy / Sam Lowry's Wetter Dream ,The Monoliths Erupt' (Brazil) - 03:01 
5. Michael Kamen & Eric Clapton - Oxford Circus (Edge of Darkness) - 03:18 
6. Michael Kamen - The Discovery (Lifeforce) - 02:55 
7. Michael Kamen - Training Montage (Highlander) - 04:47 
8. Michael Kamen - Introduction (Mona Lisa) - 04:04 
9. Michael Kamen - Dead Car (Adventures In Babysitting) - 02:08 
10. Michael Kamen - Amanda (Lethal Weapon) - 03:47 
11. Michael Kamen, Eric Clapton & David Sanborn - Rigg's Shoulder (Lethal Weapon 2) - 02:54 
12. Michael Kamen - End Credits (Crusoe) - 03:24 
13. Michael Kamen - Message For Holly (Die Hard) - 03:14 
14. Michael Kamen - In the Belly of the Whale (The Adventures of Baron Munchausen) - 03:43 
15. Michael Kamen - The Tribe (The Raggedy Rawney) - 04:22 
16. Eric Clapton & Michael Kamen - Travelling East (Homeboy) - 02:53 
17. Michael Kamen - Pam (Licence to Kill) - 02:06 
18. Michael Kamen - Main Title (Renegades) - 03:46 
19. Michael Kamen - The Homestead (Roadhouse) - 02:35 
20. Michael Kamen & David Sanborn - Zoe (Concerto for Saxophone) - 03:15 
21. Michael Kamen - Cafe Jatte (Company Business) - 05:11 
22. Michael Kamen - Colonel Stuart (Die Hard 2) - 03:04 
23. Michael Kamen & Robert Kraft - Hawk Swing (Hudson Hawk) - 03:42 
24. Michael Kamen & Edward Shearmur - Let Him Have It (Let Him Have It) - 02:37 
25. Michael Kamen - Valkenvania Suite (Nothing But Trouble) - 04:22 
26. Michael Kamen - My Cousin Sophie (Shining Through) - 02:58 
27. Michael Kamen - M'Lady DeWinter (The Three Musketeers) - 04:15 
28. Michael Kamen - Don Juan (Don Juan DeMarco) - 04:09 
29. Michael Kamen - Longing / Lost Children (What Dreams May Come) - 03:53 
30. Michael Kamen - My Name Is Elspeth (The Winter Guest) - 04:18 
31. Michael Kamen - Practice, Practice, Practice (Mr. Holland's Opus) - 03:52 
32. Michael Kamen - On the Porch (Open Range) - 02:34 
33. Michael Kamen - Marian at the Waterfall / Camp (Robin Hood: Prince of Thieves) - 09:17

Freitag, 1. Dezember 2023

Playlist #385 vom 03.12.2023 - ROBERT DUVALL Special

Robert Duvall zählt zu den bemerkenswertesten Schauspielern in Hollywood, obwohl er meist nur in Nebenrollen zu sehen, darunter allerdings in Klassikern wie Francis Ford Coppolas „Der Pate 1 & 2“ und „Apocalypse Now“, George Lucas‘ „THX 1138“, Robert Altmans „M*A*S*H“ oder in dem John-Wayne-Western „Der Marshal“. Obwohl er bereits seinen 90.Geburtstag feierte, steht Duvall nach wie vor der Kamera, filmte zuletzt an der Seite von Adam Sadler und Ben Foster den Sportfilm „Hustle“ und den Mystery-Krimi „Der seltsame Fall des Mr Poe“

Robert Selden Duvall wurde am 5. Januar 1931 als Sohn einer Amateurschauspielerin und eines Admirals der United States Navy geboren, im Glauben der Christian Science erzogen und zog mit seinem Vater von einer Militärbasis zur nächsten. So wuchs er nicht nur in einem militärischen Umfeld auf, sondern musste auch häufig die Schulen wechseln. 1953/54 leistete er nach seinem Schul-Abschluss selbst den Militärdienst in der United States Army ab und nutzte die Zeit auf der Militärbasis Camp Gordon in Georgia, um als Amateur am Theater zu spielen und anschließend in New York an der Neighborhood Playhouse School of the Theatre unter Sanford Meisner Schauspiel zu studieren, wo er Klassenkamerad von Dustin Hoffman, Gene Hackman (mit denen er später eine Wohngemeinschaft bildete) und James Caan war. 
Nachdem er in den ausgehenden 1950er Jahren in verschiedenen Theatern und am Broadway spielte, war Duvall Anfang der 1960er zunächst in Fernsehserien wie „Playhouse 90“, „Shannon klärt auf“, „Alfred Hitchcock präsentiert“ und „Gnadenlose Stadt“ zu sehen, ehe er an der Seite von Gregory Peck in Robert Mulligans „Wer die Nachtigall stört“ 1962 sein Filmdebüt feierte. 
Doch bis zum Ende des Jahrzehnts beschränkten sich seine Engagements weitestgehend auf weitere Fernsehserien wie „The Outer Limits“, „Preston & Preston“, „Auf der Flucht“ und „Time Tunnel“. Nach Nebenrollen in kleineren Filmen wie „Hetzjagd in Ketten“ (1965), „Ein Mann wird gejagt“ (1966) und „Countdown – Start zum Mond“ (1967) kam Duvalls Karriere durch Nebenrollen in bedeutenderen Filmen in Schwung. So war er neben Superstar Steve McQueen in „Bullitt“ (1968) ebenso zu sehen wie in Henry Hathaways Spät-Western „Der Marshal“ (1969), Francis Ford Coppolas Liebes-Drama „Liebe niemals einen Fremden“ (1969), Robert Altmans Militär-Satire „M*A*S*H“ (1970) und George Lucas‘ Science-Fiction-Thriller-Drama „THX 1138“ (1971), in dem er die Hauptrolle des THX verkörperte. 
Seinen internationalen Durchbruch erlebte Robert Duvall 1972 in Francis Ford Coppolas Verfilmung von Mario Puzos Roman „Der Pate“. Als Anwalt der Familie Corleone wurde er als Tom Hagen, an der Seite von Marlon Brando, Al Pacino und Robert De Niro, zum Star in Hollywood. Bevor er 1979 noch einmal für Coppola mit Marlon Brando in dem Vietnam-Drama „Apocalypse Now“ vor der Kamera stand, war Duvall 1973 in „Revolte in der Unterwelt“, in „Der Pate II“ (1974) und in dem Agenten-Thriller „Die Killer-Elite“ (1975) zu sehen. 
Für das differenzierte Portrait des Country-Sängers Max Sledge in Bruce Beresfords Drama „Comeback der Liebe“ konnte Duvall 1983 dann endlich den lang verdienten Oscar entgegennehmen, dabei sang er die Lieder, die von ihm geschrieben waren, selbst. 
Zu den wichtigsten Filmen in den folgenden Jahren zählten Ulu Grosbards Thriller „Fesseln der Macht“ (1981), dass Cop-Drama „Colors – Farben der Gewalt“ (1988) und Volker Schlöndorffs Utopie „Die Geschichte der Dienerin“ (1990). 
1993 schlüpfte Duvall in „Falling Down – Ein ganz normaler Tag“ in die Maske des kurz vor der Pensionierung stehenden Kriminalpolizisten Martin Prendergast, der einen amoklaufenden Mörder (Michael Douglas) zur Strecke bringt, dann brillierte Duvall an der Seite von Richard Harris in „Walter & Frank – Ein schräges Paar“
1996 präsentierte sich Duvall in dem Drama „Phenomenon – Das Unmögliche wird wahr“ als Kleinstadt-Arzt und John Travoltas väterlicher Freund, bevor er – wiederum an der Seite von John Travolta - für seine Leistung als widerlicher Anwalt Jerome Facher in dem Gerichtsdrama „Zivilprozess“ (1999) seine vorerst letzte Oscar-Nominierung erhielt. 
Danach verkörperte Duvall den legendärem General Robert Edward Lee im Sezessionskriegs-Drama „Gods and Generals“ (2003), in Kevin Costners Spätwestern „Open Range – Weites Land“ den aufrechten Cowboy Boss Spearman und in Curtis Hansons Pokerfilm „Glück im Spiel“ (2007) einen legendären Pokerspieler. 
Es folgten James Grays Krimi-Drama „We Own the Night“ (2007), die Weihnachtskomödie „Mein Schatz, unsere Familie und ich“ (2008), das von der Biografie des 2007 verstorbenen Country-Sängers Hank Thompson inspirierte Drama „Crazy Heart“ (2009) und die Adaption von Cormac McCarthys Roman „Die Straße“
In der Tragikomödie „Am Ende des Weges – Eine wahre Lügengeschichte“ (2009) spielte Duvall den alten Einsiedler Felix Bush, der im Angesicht des nahenden Todes mit Hilfe des örtlichen Bestatters Frank Quinn (Bill Murray) seine eigene Beerdigung plant. Duvall stand außerdem für die Literaturadaption „Sieben Tage in Utopia“ (2011) und das Drama „Jayne Mansfield‘s Car“ (2013) vor der Kamera, war in dem Action-Krimi „Jack Reacher“ (2012) als ehemaliger US-Marineoffizier Cash und in dem Justizdrama „Der Richter - Recht oder Ehre“ (2014) als der ehemalige Richter Joseph Palmer zu sehen, der an der Alzheimerkrankheit leidet sowie Hauptverdächtiger eines Tötungsdeliktes ist. 
Auch im hohen Alter war der inzwischen über 92-Jährige in der Filmszene gefragt , mit sich selbst als Protagonist inszenierte er das Drama „Wild Horses“ (2015), in der Adaption von John Steinbecks „In Dubious Battle“ (2016) mimte er den Grundbesitzer Chris Bolton und in dem Thriller „Widows – Tödliche Witwen“ (2018) übernahm er den Part des Tom Mulligan, Vater des schmierigen Politikers Jack Mulligan (Colin Farrell). 
Zuletzt war Duvall in dem komödiantischen Sport-Drama „Hustle“ und in Scott Coopers Mystery-Krimi-Drama „Der denkwürdige Fall des Mr Poe“ (beide 2022) zu sehen. Als Regisseur und Produzent trat Duvall auch hinter der Kamera in Aktion. Unter seiner Leitung entstand zunächst im Jahr 1975 der Dokumentarfilm „We are not the Jet Set“, der die Geschichte einer Rodeo-Familie erzählte. 1982 zeigte er sich verantwortlich für den Spielfilm „Angelo My Love“, im Jahr 1997 für das Drama „Apostel!“, bei dem Duvall das Drehbuch schrieb, Regie führte und die Hauptrolle verkörperte. So verhielt es sich auch bei den beiden Krimi-Dramen „Killing Moves“ (2002) und „Wild Horses“ (2015). 

Filmographie:
1956: Die Hölle ist in mir (Somebody Up There Likes Me) 
1959–1960: Armstrong Circle Theatre (Fernsehserie, zwei Folgen) 
1960: Playhouse 90 (Fernsehserie, Folge 4x08 John Brown’s Raid) 
1960: The Robert Herridge Theater (Fernsehserie, Folge An Early Morning of a Bartender’s Waltz) 1961: Great Ghost Tales (Fernsehserie, Folge 1x01 William Wilson) 
1961: Cain’s Hundred (Fernsehserie, Folge 1x06 King of the Mountain) 
1961: Shannon klärt auf (Shannon, Fernsehserie, Folge 1x10 The Big Fish) 
1961–1962: Gnadenlose Stadt (Naked City, Fernsehserie, vier Folgen) 
1961–1963: Route 66 (Fernsehserie, drei Folgen) 
1961–1965: Preston & Preston (The Defenders, Fernsehserie, drei Folgen) 
1962: Alfred Hitchcock präsentiert (Alfred Hitchcock Presents, Fernsehserie, Folge 7x14 Bad Actor) 
1962: Wer die Nachtigall stört (To Kill A Mockingbird) 
1963: Die Unbestechlichen (The Untouchables, Fernsehserie, Folge 4x17 Blues for a Gone Goose) 
1963: Twilight Zone (The Twilight Zone, Fernsehserie, Folge 4x08 Miniature) 
1963: Die Leute von der Shiloh Ranch (The Virginian, Fernsehserie, Folge 1x24 The Golden Door) 1963: Stoney Burke (Fernsehserie, Folge 1x23 Joby) 
1963: Arrest and Trial (Fernsehserie, Folge 1x10 The Quality of Justice) 
1963: Captain Newman (Captain Newman, M.D.) 
1963–1965: Auf der Flucht (The Fugitive, Fernsehserie, drei Folgen) 
1964: The Lieutenant (Fernsehserie, Folge 1x25 Man with an Edge) 
1964: Stunde der Entscheidung (Kraft Suspense Theatre, Fernsehserie, Folge 1x22 Portrait of an Unknown Man) 
1964: The Outer Limits (The Outer Limits, Fernsehserie, drei Folgen) 
1965: Die Seaview – In geheimer Mission (Voyage to the Bottom of the Sea, Fernsehserie, Folge 1x20 The Invaders) 
1965: Hetzjagd in Ketten (Nightmare in the Sun) 
1965–1967: Combat! (Fernsehserie, drei Folgen) 
1965–1969: FBI (The F.B.I., Fernsehserie, fünf Folgen) 
1966: Ein Mann wird gejagt (The Chase) 
1966: Bob Hope Presents the Chrysler Theatre (Fernsehserie, Folge 3x15 Guilty or Not Guilty) 
1966: Hawk (Fernsehserie, Folge 1x06 The Theory of the Innocent Bystander) 
1966: Gefährlicher Alltag (Felony Squad, Fernsehserie, Folge 1x08 Death of a Dream) 
1966: Shane (Fernsehserie, Folge 1x09 Poor Tom’s A–Cold) 
1966: Fame Is the Name of the Game (Fernsehfilm) 
1966–1967: T.H.E. Cat – Artist und Detektiv (T.H.E. Cat, Fernsehserie, zwei Folgen) 
1967: Time Tunnel (The Time Tunnel, Fernsehserie, Folge 1x24 Chase Through Time) 
1967: Countdown: Start zum Mond (Countdown) 
1967: Cosa Nostra – Erzfeind des FBI (Cosa Nostra, Arch Enemy of the FBI, Fernsehfilm) 
1967: Der Marshall von Cimarron (Cimarron Strip, Fernsehserie, Folge 1x08 The Roarer) 
1967: Verrückter wilder Westen (The Wild Wild West, Fernsehserie, Folge 3x10 The Night of the Falcon) 
1968: Flesh and Blood (Fernsehfilm) 
1968: Wettlauf mit dem Tod (Run for Your Life, Fernsehserie, Folge 3x19 The Killing Scene) 
1968: Judd for the Defense (Fernsehserie, Folge 1x24 Square House) 
1968: Der Detektiv (The Detective) 
1968: CBS Playhouse (Fernsehreihe, Folge 2x01 The People Next Door) 
1968: Bullitt 1969: Twen–Police (The Mod Squad, Fernsehserie, Folge 1x23 Keep the Faith, Baby) 1969: Liebe niemals einen Fremden (The Rain People) 
1969: Der Marshal (True Grit) 
1970: M*A*S*H 
1970: The Revolutionary 
1971: THX 1138 
1971: Lawman 
1972: Der Pate (The Godfather) 
1972: Heute und morgen und in alle Ewigkeit (Tomorrow) 
1972: Der große Minnesota–Überfall (The Great Northfield Minnesota Raid) 
1972: Sinola (Joe Kidd) 
1973: Diamantenlady (Lady Ice) 
1973: Wie ein Panther in der Nacht (Badge 373) 
1973: Revolte in der Unterwelt (The Outfit) 
1974: Der Dialog (The Conversation) 
1974: Der Pate – Teil II (The Godfather: Part II) 
1975: Die Killer-Elite (The Killer Elite) 
1975: Der Mann ohne Nerven (Breakout) 
1976: Der Adler ist gelandet (The Eagle Has Landed) 
1976: Network 
1976: Kein Koks für Sherlock Holmes (The Seven-Per-Cent Solution) 
1977: Ich bin der Größte (The Greatest) 
1977: Der Pate: Die Saga (The Godfather: A Novel for Television, Fernsehvierteiler, alle Folgen) 
1978: Der Clan (The Betsy) 
1978: Die Körperfresser kommen (Invasion of the Body Snatchers) 
1979: Ike (Fernsehdreiteiler, alle Folgen) 
1979: Der große Santini (The Great Santini) 
1979: Apocalypse Now 
1980: Ike: The War Years (Fernsehfilm) 
1981: Fesseln der Macht (True Confessions) 
1981: Die Jagd (The Pursuit of D.B. Cooper) 
1983: Comeback der Liebe (Tender Mercies) 
1983: Marathon der Hoffnung (The Terry Fox Story, Fernsehfilm) 
1984: The Stone Boy 
1984: Der Unbeugsame (The Natural) 
1985: Das Feuerschiff (The Lightship) 
1986: Waylon Jennings: America (Kurzfilm) 
1986: Belizaire – Der Cajun (Belizaire the Cajun) 
1986: Holt Harry raus! (Let’s Get Harry) 
1987: Killer Connection (Hotel Colonial) 
1988: Colors – Farben der Gewalt (Colors) 
1989: Weg in die Wildnis (Lonesome Dove, vierteilige Fernsehserie) 
1990: Die Geschichte der Dienerin (The Handmaid’s Tale) 
1990: Die Stärke der Macht (A Show of Force) 
1990: Tage des Donners (Days of Thunder) 
1991: Die Lust der schönen Rose (Rambling Rose) 
1991: Verdammte des Südens (Convicts) 
1992: Die Zeitungsjungen (Newsies) 
1992: Die Pest (La Peste) 
1992: Stalin (Fernsehfilm) 
1993: Walter & Frank – Ein schräges Paar (Wrestling Ernest Hemingway) 
1993: Falling Down – Ein ganz normaler Tag (Falling Down) 
1993: Geronimo – Eine Legende (Geronimo: An American Legend) 
1994: Schlagzeilen (The Paper) 
1995: Power of Love (Something to Talk About) 
1995: Der wunderliche Mr. Cox (The Stars Fell on Henrietta) 
1995: Der scharlachrote Buchstabe (The Scarlet Letter) 
1996: A Family Thing – Brüder wider Willen (A Family Thing) 
1996: Phenomenon – Das Unmögliche wird wahr (Phenomenon) 
1996: Sling Blade – Auf Messers Schneide (Sling Blade) 
1996: Der Mann, der Eichmann jagte (The Man Who Captured Eichmann, Fernsehfilm) 
1997: Apostel! (The Apostle, auch Regie) 
1998: Gingerbread Man (The Gingerbread Man) 
1998: Saturday Night Live (Fernsehserie, Folge 23x14 Garth Brooks) 
1998: Deep Impact 
1998: Zivilprozess (A Civil Action) 
2000: Nur noch 60 Sekunden (Gone in Sixty Seconds) 
2000: Shot at Glory – Das Spiel ihres Lebens (A Shot at Glory) 
2000: The 6th Day 
2002: Killing Moves (Assassination Tango, auch Regie) 
2002: John Q – Verzweifelte Wut (John Q) 
2003: Löwen aus zweiter Hand (Secondhand Lions) 
2003: Gods and Generals 
2003: Open Range – Weites Land (Open Range) 
2005: The American Experience (Fernsehserie, Folge 17x10 The Carter Family: Will the Circle Be Unbroken) 
2005: Thank You for Smoking 
2005: Fußballfieber – Elfmeter für Daddy (Kicking & Screaming) 
2006: Broken Trail (Fernsehzweiteiler, zwei Folgen) 
2007: Glück im Spiel (Lucky You) 
2007: Helden der Nacht – We Own the Night (We Own the Night) 
2008: Mein Schatz, unsere Familie und ich (Four Christmases) 
2009: The Road 
2009: Am Ende des Weges – Eine wahre Lügengeschichte (Get Low) 
2009: Crazy Heart 
2011: Sieben Tage in Utopia (Seven Days in Utopia) 
2012: Jayne Mansfield’s Car 
2012: Hemingway & Gellhorn (Fernsehfilm) 
2012: Jack Reacher 
2013: A Night in Old Mexico (Una noche en el viejo México) 
2014: Der Richter – Recht oder Ehre (The Judge) 
2015: Wild Horses (auch Regie) 
2016: Stürmische Ernte – In Dubious Battle (In Dubious Battle) 
2018: Widows – Tödliche Witwen (Widows) 
2021: 12 Mighty Orphans 2022: Hustle (Hustle) 
2022: Der denkwürdige Fall des Mr Poe (The Pale Blue Eye) 

Playlist:

1. Jan A.P. Kaczamarek - The Mystery Of Felix (Get Low) - 04:26 
2. Elmer Bernstein - Main Title (To Kill A Mockingbird) - 03:22 
3. Jerry Fielding - Titles (Lawman) - 04:41 
4. Nino Rota - End Credits (The Godfather) - 03:26 
5. Danny Elfman - The River (A Civil Action) - 03:08 
6. John Barry - Arrival / Search For Home (The Scarlet Letter) - 06:17 
7. Georges Delerue - End Credits (True Confessions) - 03:56 
8. Ry Cooder - Wayfaring Stranger (Geronimo) - 03:09 
9. Elmer Bernstein - Confession (The Great Santini) - 02:28 
10. Elmer Bernstein - Rose And Buddy (Rambling Rose) - 04:26 
11. Randy Newman - Prologue 1915-1923 (The Natural) - 05:21 
12. Randy Newman - Clocks (The Paper) - 03:12 
13. Mark Knopfler - The New Laird (A Shot At Glory) - 04:14 
14. James Newton Howard - MacArthur Park (Falling Down) - 02:50 
15. Aaron Zigman - Operation (John Q) - 04:08 
16. James Horner - A Distant Discovery (Deep Impact) - 03:58 
17. Thomas Newman - The Rest Of Us (Phenomenon) - 02:53 
18. Thomas Newman - Missing Time (The Judge) - 05:06 
19. Nick Cave & Warren Ellis - The Beach (The Road) - 03:51 
20. Christopher Young - Left Pocket Money (Lucky You) - 04:00 
21. Rolfe Kent - Donate It & Sex Back In Cigarettes (Thank You For Smoking) - 03:02 
22. Wojciech Kilar - End Credits (We Own The Night) - 02:58 
23. Klaus Badelt & Christopher Carmichael - Leaving Utopia (Seven Days In Utopia) - 02:37 
24. Volker Bertelmann - Go Get Doc (In Dubious Battle) - 06:09 
25. Michael Kamen - Proposal (Open Range) - 03:32 
26. Timothy Williams - Memories (Wild Horses) - 02:13 
27. Mark Orton - Red Herring / Still Running (12 Mighty Orphans) - 02:37 
28. Hans Zimmer - Marcus (Widows) - 03:25 
29. Howard Shore - Tightening the Noose (The Pale Blue Eye) - 07:06 
30. Joe Kraemer - Finale & End Credits (Jack Reacher) - 07:26

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