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Samstag, 17. Juni 2023

Playlist #373 vom 18.06.2023 - ALESSANDRO ALESSANDRONI Special

Italien hat neben Nino Rota und Ennio Morricone eine Vielzahl weiterer Filmomponisten hervorgebracht. Dazu zählen neben den ebenfalls weithin bekannten Riz Ortolani, Piero Umiliani, Luis Bacalov, Piero Piccioni, Nico Fidenco, Armando Trovajoli und Stelvio Cipriani auch Alessandro Alessandroni, der vor allem als Pfeifer für die Musik seines langjährigen Freundes Ennio Morricone zu Sergio Leones Italo-Western „Für eine Handvoll Dollar“, „Für ein paar Dollar mehr“ und „Spiel mir das Lied vom Tod“ berühmt geworden ist. Aber auch als eigenständiger Komponist für Library Music und Filme hat sich Alessandroni bis ins hohe Alter einen Namen gemacht. 
Der am 16. März 1925 in Rom geborene Alessandro Alessandroni wuchs im nördlich von Rom gelegenen Soriano nel Cimino auf, wo seine Eltern ein Friseurgeschäft besaßen, in dem auch mit Gitarre, Mandoline und Mandola musiziert wurde. Alessandroni lernte erst Gitarre und kaufte sich dann im Alter von 13 Jahren eine Mandoline. Nachdem er sich zunächst der Volksmusik seiner Heimat der Region Latium gewidmet hatte, machte er zum Ende seiner Schulzeit am Wochenende Tanzmusik, reiste durch Europa, spielte Klavier und sang in verschiedenen Clubs. Dabei lernte er die Freuden der Musik, des Geldes und des Abenteuers kennen, wobei er von einem Einfluss und Instrument zum anderen sprang, vom Akkordeon über die Gitarre bis zur Bass-Tuba. 
Schließlich entdeckte er den Jazz und das Tenor-Saxofon sowie seine außergewöhnliche Fähigkeit zum Pfeifen, die er immer wieder in seine Auftritte einfließen ließ. Nach seiner Rückkehr gründete Alessandroni das Gesangs-Quartett Le 4 caravelle, trat in der populären Fernsehshow „Canzonissima“ auf und wirkte als Pfeifer und Gitarrist auf vielen Soundtracks seines Freundes aus Kindertagen, Ennio Morricone, mit, nachdem dieser ihn eingeladen hatte, als Gitarrist und Pfeifer am Score zu Sergio Leones „Eine Handvoll Dollar“ auszuhelfen. 
Aus seinem Gesangs-Quartett wurde die 16 Mitglieder starke Gruppe I Cantori Moderni, zu der u.a. die Sopranistin Edda Dell'Orso, Augusto Giardino, Franco Cosacchi, Nino Gods, Enzo Gioieni, Gianna Spagnuolo und Alessandronis Frau Julia De Mutiis zählten. Auch wenn Alessandroni selbst für über vierzig Filme die Musik komponierte, die allerdings mit einem schmalen Budget versehen waren und selten als Soundtrack veröffentlicht wurden. 
Neben seinen Beiträgen für den Italo-Western sind mittlerweile vor allem Alessandronis Kompositionen für erotische Filme beliebt geworden. Hierfür verwendete er eine 4-Track Teac Tape Machine, die es ihm ermöglichte, verschiedene Instrumente auf einer Spur zu vereinen, so dass er einen ganzen Soundtrack allein aufnehmen konnte. Neben einer Drum Machine waren hier Funk-Gitarren und exotisch klingende Percussions, Synthesizer, Piano, eine kleine Flöte und seine berühmte 12-saitige Gitarre zu hören. Alessandroni sah sich immer in erster Linie als Musiker, der bis ins hohe Alter Konzerte in ganz Europa absolvierte. 
Auf dem 2011 veröffentlichten Album „Rome“ von Danger Mouse und Daniele Luppi ist Alessandroni mit seinem Chor zu hören. Alessandroni schätzte nicht nur die russischen Komponisten des 19. Jahrhunderts, sondern avancierte auch zu einem virtuosen Instrumentalisten, der vor allem Streicher und die Gitarre bevorzugte und verschiedenste musikalische Einflüsse aus der ganzen Welt in seine eigenen Kompositionen, Arrangements und Auftritte einbezog. Mittlerweile hat sich Alessandroni nicht nur einen Namen als Musiker und Komponist gemacht, sondern wird als Schlüsselfigur der italienischen Library Music betrachtet, ein Genre, das seit 1968 Gestalt annahm. Ebenso wie sein Pfeifen auf den Morricone-Soundtracks ist auch Alessandronis Gesang zum Song „Mah Nà Mah Nà“ berühmt geworden, den Piero Umiliani komponiert hat und in dem den italienischen Exploitation Sexfilm „Svezia, Inferno E Paradiso“ zum Einsatz kam, bevor er den Weg in „Die Sesamstraße“ und die „Muppet Show“ fand. Am 26. März 2017 verstarb Alessandroni in Rom, doch sein musikalisches Erbe wird weiterhin von Labels wie Dead Cert, Death Waltz, Dagored, Intervallo, Four Flies und Sonor Music Editions gepflegt, die in den letzten Jahren Soundtracks, Compilations und Alben wie „Lady Frankenstein“, „Incontro Molto… Ravvicinati Del Quarto Tipo“, „Killer Nun“, „Sangue Di Sbirro“, „Lilù – La Sposa Erotica“, „Frittata All’Italiana“, „Industrial“, „Panoramic Feelings“, „Inchiesta“„Alessandroni Proibito (Music from Red Light Films 1977​-​1980)“ und „Lost & Found. Unreleased Soundtracks and Library Treasures from an Italian Maestro (1972–1978)“ veröffentlicht haben. 

Filmografie: 

1967: Leg ihn um, Django (Vado … l’ammazzo e torno) 
1967: Bradock – Drei Unzen Blei zum Fünf-Uhr-Tee (Troppo per vivere... poco per morire) 
1968: Der Tod fliegt nach Jamaika (Llaman de Jamaica, Mr. Ward) 
1968: Operazione ricchezza 
1969: La taglia è tua … l’uomo l’ammazzo io 
1969: Lesbos – Hohe Schule der Liebe (Lesbo) (zusammen mit Francesco De Masi
1970: Armida, il dramma di una sposa 
1970: Formel 1 – In der Hölle des Grand Prix (Formula 1: Nell'Inferno del Grand Prix) 
1970: O dirladas 
1971: Der Würger kommt auf leisen Sohlen (Lo strangolatore di Vienna) 
1971: El Zorro de Monterrey 
1971: Lady Frankenstein (La figlia di Frankenstein) 
1971: Sando Kid spricht das letzte Halleluja (Un dolár para Sartana) 
1971: The Devil’s Nightmare (La plus longue nuit du diable) 
1972: La vergine di Bali 
1972: Novelle galeotte d’amore dal Decameron 
1973: Wer macht was mit wem, und warum nicht mit mir? (Maria Rosa la guardona) 
1973: Sindbad und der Kalif von Bagdad (Simbad e il califfo di Bagdad) 
1973: Sieben Stunden der Gewalt (Sette ore di violenza per una soluzione imprevista) 
1973: Patroclooo!... e il soldato Camillone, grande grosso e frescone 
1973: Zwei Halunken stürmen Troja (Elena sì... ma di Troia) 
1974: Dicke Luft in Sacramento (Di Tresette ce n’è uno, tutti gli altri son nessuno) 
1974: La signora gioca bene a scopa? 
1974: Die Weltreise der Verliebten (Il giro del mondo degli innamorati di Peynet) 
1975: Trommelfeuer für vier Fäuste (La spacconata) 
1975: L’Altro Dio 
1975: Von Wölfen gehetzt (Zanna Bianca e il cacciatore solitario) 
1976: Blut eines Bullen (Sangue di sbirro) 
1976: Der Kleine mit der großen Schnauze (La dottoressa sotto il lenzuolo) 
1976: L’adolescente 
1976: Don Milani 
1976: La professoressa di scienze naturali 
1976: Mondo porno oggi 
1976: Liebes Lager 1976: Cuginetta, amore mio! 

1976: Frittata all’italiana 
1976: Noi siam come le lucciole 
1977: KZ9 – Lager di sterminio 
1978: Incontri molto… ravvicinati del quarto tipo 
1979: Zwei Väter, ein Kind und die schöne Lucia (Due pezzi di pane) 
1979: Geständnis einer Nonne (Suor Omicidi) 
1979: L’imbranato 
1979: Uomo, uomo, uomo 
1980: Porno Esotic Love 
1980: Lulù 77 – La sposa erotica 
1980: Privatstunden der Lust (Cameriera senza... malizia) 
1980: Il casinista 
1980: Hard Sensation 
1981: La guerra sul fronte Est 
1998: Trinity Goes East 
2012: Dead River (Kurzfilm) 

Playlist:
1. Alessandro Alessandroni - Trinity On The March (Trinity Goes East) - 03:11 
2. Alessandro Alessandroni - Shake Elettrico #3 (Operazione Ricchezza) - 02:56 
3. Alessandro Alessandroni - Gita a Milano (Alessandro Alessandroni e il suo complesso) - 03:46 
4. Alessandro Alessandroni - For A Fistful of Dollars / Da Uomo A Uomo [Live] (El Puro) - 05:42 
5. Alessandro Alessandroni - Once Upon A Time … The Italian Westerns [Suite] (El Puro) - 08:17 
6. Alessandro Alessandroni & Francesco De Masi - A mezza luce (Lesbo) - 03:52 
7. Alessandro Alessandroni - Escursione (Ritmo dell'Industria N. 2) - 03:12 
8. Alessandro Alessandroni - Pt. 1 (Formula 1 nell'inferno del gran prix) - 04:15 
9. Alessandro Alessandroni - Demon Arise (La Terrificante Notte Del Demonio) - 03:01 
10. Alessandro Alessandroni - Il Mio Nome E' Sando Kid (Su Le Mani, Cadavere! Sei In Arresto) - 03:37 
11. Alessandro Alessandroni - L'Isola Del Piacere (Alessandroni Proibito) - 02:56 
12. Alessandro Alessandroni - A Spanish Village (Di Tresette Ce N'E Uno Gli Altre Son Nessuno & Other Western Themes) - 03:50 
13. Alessandro Alessandroni - Made in USA [Alternate Version] (Il Giro Del Mondo Degli Innamorati Di Peynet) - 02:43 
14. Alessandro Alessandroni - Ticket [Versione Orchestra] (Frittata All'Italiana) - 02:09 
15. Alessandro Alessandroni - Philadelphia (Sangue di sbirro) - 04:17 
16. Alessandro Alessandroni - Harem Segreto [Seconda Versione] (Lulù - La Sposa Erotica) - 03:39 
17. Alessandro Alessandroni - Afro Voodoo (Afro Discoteca) - 03:54 
18. Alessandro Alessandroni - At Sunset (Nature's Tales) - 06:15 
19. Alessandro Alessandroni - Tribute to Morricone (Selected Library Music) - 02:38 
20. Alessandro Alessandroni - Landscape (Panoramic Feelings) - 03:15 
21. Alessandro Alessandroni - Reparto presse (Industrial) - 02:23 
22. Alessandro Alessandroni - For Ever (Forever) - 05:25 
23. Alessandro Alessandroni - Desert Inn (A Trip Around the World) - 03:35 
24. Alessandro Alessandroni - Scenic (Paisà) - 03:48 
25. Alessandro Alessandroni - La partenta I Cantori Moderni (I Cantori Moderni) - 03:33 
26. Alessandro Alessandroni - Oceano (A Trip Around the World) - 04:11 
27. Alessandro Alessandroni - The Sleeper and the Waker (One Thousand and One Nights) - 03:44 
28. Alessandro Alessandroni - Suite (El Puro) - 09:39

Donnerstag, 1. Juni 2023

Playlist #372 vom 04.06.2023 - KRISTIN SCOTT THOMAS Special

Spätestens seit ihrer Oscar-Nominierung für ihre Darstellung in Anthony Minghellas Drama „Der englische Patient“ (1996) gehört die britische Schauspielerin Kristin Scott Thomas zu den gefragtesten und vielseitigsten Darstellerinnen ihrer Generation. Sie war in Robert Redfords Drama „Der Pferdeflüsterer“ (1998) ebenso zu sehen wie in Brian De Palmas „Mission: Impossible“ (1996), Robert Altmans „Gosford Park“ (2001) und Nicolas Winding Refns „Only God Forgives“ (2013). Derzeit ist sie in der von Apple TV+ produzierten Serienadaption von Mick Herrons Agenten-Roman-Reihe „Slow Horses“ in der Rolle der MI:6-Chefin Diana Taverner zu sehen. Musikalisch untermalt wurden ihre Filme von so renommierten Komponisten wie Alexandre Desplat, Thomas Newman, Gabriel Yared, Danny Elfman, Max Richter, Cliff Martinez, Clint Mansell, Trevor Jones, Vangelis und Dario Marianelli.

Die am 24. Mai 1960 in Redruth, Cornwall, geborene Kristin Scott Thomas wuchs in einer traditionell der Royal Navy verbundenen Familie auf. Während ihr Vater und Stiefvater als Piloten bei der Fleet Air Arm dienten, war ihr Onkel, Sir Richard Thomas, Admiral und Gentleman Usher of the Black Rod im House of Lords. Ebenso wie ihr Vater, den Kristin Scott Thomas im Alter von fünf Jahren verlor, kam auch ihr Stiefvater, bei einem Flugunfall ums Leben. 
Scott Thomas zog nach der Beendigung der Schule in Sherborne, Dorset, 1978 nach Hampstead, London, arbeitete in einem Kaufhaus und nahm Unterricht an der Central School of Speech and Drama, doch wurde ihr Anliegen, von der Lehrerausbildung ins Schauspielfach zu wechseln, abgelehnt, so dass sie nach einem Jahr an der Central mit ihrem flüssigen Französisch nach Paris ging, um als Au pair zu arbeiten und Schauspielerei an der École Nationale supérieure des arts et techniques du théâtre zu belegen. 
Im Alter von 25 Jahren spielte Scott Thomas in dem von und mit Prince realisierten Film „Under the Cherry Moon“ (1985), was ihr zwar eine Nominierung für die Goldene Himbeere einbrachte, doch ihrer weiteren Karriere keinen Abbruch tat. So wurde sie für ihre Rolle der Brenda Last in Charles Sturridges Adaption von Evelyn Waughs 1934 veröffentlichten Roman „Eine Handvoll Staub“ mit dem Evening Standard British Film Award für den vielversprechendsten Newcomer ausgezeichnet. 
Ihren Durchbruch feierte die frankophile Britin an der Seite von Hugh Grant in Roman Polanskis Erotik-Drama „Bitter Moon“ (1992) und Mike Newells romantischer Komödie „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“ (1994). Das rumänisch-französische Kriegs- und Liebesfilm-Drama „Ein unvergesslicher Sommer“ (1994) zählt nach Scott Thomas‘ eigenen Angaben (in einem Interview von 2015 mit dem Gloucester Citizen) zu den Filmen, auf den sie neben „Der englische Patient“ und „Only God Forgives“ am meisten stolz sei. 
Für ihre Darstellung der Katherine Clifton in Anthony Minghellas Verfilmung von Michael Ondaatjes Roman „Der englische Patient“ (1996) erhielt die Schauspielerin jeweils eine Nominierung für den Golden Globe und den Oscar. Es folgten noch Hauptrollen in Robert Redfords „Der Pferdeflüsterer“ (1998) und Sydney Pollacks Mystery-Liebesdrama „Begegnung des Schicksals“ (1999) und an der Seite von Sean Penn und Anne Bancroft in Philip Haas‘ Adaption von W. Somerset Maughams „Die Villa“ (2000), ehe sich Scott Thomas etwas desillusioniert von Hollywood abwandte und sich für ein Jahr aus dem Filmgeschäft zurückzog, um ihr drittes Kind zur Welt zu bringen. 
Danach war sie in Irwin Winklers Drama „Das Haus am Meer“ und Robert Altmans komödiantischen Mystery-Drama „Gosford Park“ (beide 2001) zu sehen und startete eine zweite Karriere auf der Theaterbühne. So spielte Scott Thomas unter anderem Tschechow und Pirandello in London, war 2004 als beste Schauspielerin für den Laurence Olivier Theatre Award nominiert und gewann diesen 2008 für die Rolle der Arkadina in Tschechows „Die Möwe“ am Londoner Jerwood Theatre
Mit dieser Inszenierung ging sie im September 2008 auf Gastspielreise nach New York. Im Sommer 2013 kehrte sie für Harold Pinters „Betrogen“ und „Alte Zeiten“ ans Londoner West End zurück, verkörperte dann die Titelrolle in Sophokles‘ „Electra“ am The Old Vic
Im Kino war sie in der Zwischenzeit vor allem in französischen Produktionen zu sehen. In Jean-Paul Salomés Adaption von „Arsène Lupin“ (2004) spielte sie die Comtesse de Cagliostro, außerdem wirkte sie in Francis Vebers Dramedy „In flagranti – Wohin mit der Geliebten?“ (2006), Guillaume Canets Thriller „Kein Sterbenswort“ (2006), Philippe Claudels Drama „So viele Jahre liebe ich dich“ (2008) Catherine Corsinis Liebes- und Krimi-Drama „Die Affäre“ (2009) und Gilles Paquet-Brenners Kriegsfilm-Drama „Sarahs Schlüssel“ mit. 
Zu den bekanntesten Filmen, in denen Kristin Scott Thomas außerdem mitgewirkt hat, waren Justin Chadwicks Historien-Drama „Die Schwester der Königin“ (2008), Lasse Halmströms „Lachsfischen im Jemen“ (2011), Nicolas Winding Refns „Only God Forgives“ (2013), Joe Wrights Churchill-Biopic „Die dunkelste Stunde“ (2017) und Ben Wheatleys Remake von Hitchcocks Klassiker „Rebecca“ (2020). Seit 2022 arbeitet Scott Thomas nicht nur an ihrem Regiedebüt „My Mother’s Wedding“ mit Scarlett Johansson, Sienna Miller, Emily Beecham und Freida Pinto in den Hauptrollen, sondern spielt auch in der humorvollen Agenten-Serie „Slow Horses“ an der Seite von Gary Oldman

Filmographie: 

1984: Maigret (Fernsehserie, 1 Folge) 
1984: Erben der Liebe (Mistral's Daughter, Mini-Serie) 
1985: Charly (Kurzfilm) 
1986: Under the Cherry Moon – Unter dem Kirschmond (Under the Cherry Moon) 
1987: Agent Trouble – Mord aus Versehen (Agent trouble) 
1987: Sentimental Journey (Fernsehfilm) 
1987: Sentiments (Fernsehserie, 1 Folge) 
1988: Eine Handvoll Staub (A Handful of Dust) 
1988: Der zehnte Mann (The Tenth Man, Fernsehfilm) 
1988: Das Mittagsschläfchen (La méridienne) 
1989: Der Preis der Freiheit (Force majeure) 
1989: Eine wilde kleine Affäre (Bille en tête) 
1989: Gezinktes Spiel (The Endless Game, Mini-Serie) 
1989: Cela s'appelle l'amour 
1990: Le bal du gouverneur 
1990: Spymaker (Fernsehfilm) 
1990: Reingelegt (Framed, Fernsehfilm) 
1991: Der Badearzt (Mio caro dottor Gräsler) 
1991: Entführung aus Liebe (Aux yeux du monde) 
1992: Bitter Moon 
1992: Look at It This Way (Mini-Serie) 
1992: Weep No More, My Lady (Fernsehfilm) 
1993: Body & Soul (Mini-Serie) 
1994: Vier Hochzeiten und ein Todesfall (Four Weddings and a Funeral) 
1994: Ein unvergesslicher Sommer (Un été inoubliable) 
1995: Engel und Insekten (Angels & Insects) 
1995: Die Sache mit den Frauen (The Pompatus of Love) 
1995: En mai, fais ce qu'il te plaît 
1995: Der Beichtstuhl (Le confessionnal) 
1995: Richard III. (Richard III) 
1995: Belle Époque (Fernsehdreiteiler) 
1996: Mission: Impossible 
1996: Souvenir 
1996: Gullivers Reisen (Gulliver’s Travels, Mini-Serie) 

1996: Der englische Patient (The English Patient) 
1997: Amour & confusions 
1998: Der Pferdeflüsterer (The Horse Whisperer) 
1998: Rache ist süß (The Revengers' Comedies) 
1999: Begegnung des Schicksals (Random Hearts) 
2000: Die Villa (Up at the Villa) 
2001: Das Haus am Meer (Life As A House) 
2001: Gosford Park 
2003: Kleine Wunden (Petites coupures) 
2003: Code 46 
2004: Arsène Lupin – Der König unter den Dieben (Arsène Lupin) 
2005: Mord im Pfarrhaus (Keeping Mum) 
2005: Man to Man 
2005: Chromophobia 
2006: Kein Sterbenswort (Ne le dis à personne) 
2006: In flagranti – Wohin mit der Geliebten? (La doublure) 
2007: The Walker – Ein Freund gewisser Damen 
2007: Der goldene Kompass (The Golden Compass, Stimme) 
2008: Easy Virtue – Eine unmoralische Ehefrau (Easy Virtue) 
2008: So viele Jahre liebe ich dich (Il y a longtemps que je t’aime) 
2008: Die Schwester der Königin (The Other Boleyn Girl) 
2008: Largo Winch – Tödliches Erbe (Largo Winch) 
2008: Seuls Two 
2009: Shopaholic – Die Schnäppchenjägerin (Confessions of a Shopaholic) 
2009: Die Affäre (Partir) 
2009: Nowhere Boy  
2010: Liebe und Intrigen (Crime d’amour) 
2010: Sarahs Schlüssel (Elle s’appelait Sarah) 
2010: In deinem Bann gefangen (Contre toi) 
2011: Die geheimnisvolle Fremde (La femme du Vème) 
2011: Lachsfischen im Jemen (Salmon Fishing in the Yemen) 
2012: Bel Ami 
2012: In ihrem Haus (Dans la maison) 
2012: Zwischen allen Stühlen (Cherchez Hortense) 
2013: Only God Forgives 
2013: The Invisible Woman 
2013: Bevor der Winter kommt (Avant l’hiver) 
2014: My Old Lady 
2015: Suite française – Melodie der Liebe (Suite française) 
2017: The Party 
2017: Die dunkelste Stunde (Darkest Hour) 
2018: Tomb Raider 
2018: Der Klavierspieler vom Gare du Nord (Au bout des doigts) 
2019: Mrs. Taylor’s Singing Club (Military Wives) 
2019: Fleabag (Fernsehserie, 1 Folge) 
2020: Rebecca 
2020: Final Set 
2020: Alan Bennett’s Talking Heads (Fernsehserie, 1 Folge) 
2022: Les Cyclades 
2022 - : Slow Horses – Ein Fall für Jackson Lamb (Slow Horses, Fernsehserie) 

Playlist:

1. Gabriel Yared - As Far As Florence (The English Patient) - 05:13 
2. George Fenton - Weekend Memories (A Handful of Dust) - 03:47 
3. Clint Mansell - The Wings of Mercury (Rebecca) - 03:46 
4. Lee Holdridge - Track 1 (The Tenth Man) - 04:00 
5. Vangelis - Suite (Bitter Moon) - 06:11 
6. Trevor Jones - Clarence's Dream (Richard III) - 03:06 
7. Dave Grusin - Looking for Peyton (Random Hearts) - 03:43 
8. Danny Elfman - Betrayal (Mission: Impossible) - 03:00 
9. Trevor Jones - Everything Is True (Gulliver's Travels) - 04:31 
10. Thomas Newman - The Rhythm of the Heart (The Horse Whisperer) - 03:16 
11. Pino Donaggio - The Kiss (Up at the Villa) - 03:29 
12. Patrick Doyle - Love Jam (Gosford Park) - 03:08 
13. Patrick Doyle - The Return of Likola (Man to Man) - 03:05 
14. Dickon Hinchliffe - Rosie Jones (Keeping Mum) - 04:13 
15. Alexandre Desplat - Chosen One (Largo Winch) - 05:52 
16. Alexandre Desplat - Epilogue (The Golden Compass) - 03:35 
17. Thomas Newman - Simple Truths (The Horse Whisperer) - 03:22 
18. Mark Isham - I'll Take This One (Life As a House) - 04:05 
19. Debbie Wiseman - Secret Passage (Arsène Lupin) - 04:47 
20. Danny Elfman - Looking for "Job" (Mission: Impossible) - 04:41 
21. Tom Holkenborg - Remember This (Tomb Raider) - 03:36 
22. Dario Marianelli - To The Yemen (Salmon Fishing In The Yemen) - 04:08 
23. Rael Jones - I Am Free (Suite Francaise) - 06:13 
24. Paul Cantelon - Anne's Secret Marriage (The Other Boleyn Girl) - 03:11 
25. Rachel Portman - A Fool (Bel Ami) - 02:59 
26. Max Richter - The Vel d'Hiv (Sarah's Key) - 03:43 
27. Cliff Martinez - Leave My Son In Peace (Only God Forgives) - 04:51 
28. Daniel Pemberton - End of the Day, Slough House (Slow Horses: Season 1) - 03:10 
29. Dario Marianelli & Vikingur Ólafsson - We Shall Fight (Darkest Hour) - 07:27

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