Der amerikanische Komponist Jeff Beal ist dem deutschen Publikum vor allem durch seine vierfach Emmy-nominierte Musik zur Netflix-Serie „House of Cards“ bekannt geworden, doch weist der vielseitige Musiker und Komponist eine enorme Bandbreite an Solo-Veröffentlichungen und Arbeiten für Dokumentationen, Fernsehserien und -filme, Kinofilme, Konzerthallen, Tanz- und Theaterproduktionen auf. Zuletzt hat der produktive Mann die Soundtracks zu den Dokumentationen „The Biggest Little Farm“ und „Light Falls: Space, Light, and the Obsession of Einstein“ veröffentlicht, hat sich zuvor aber schon einen Namen durch die Arbeiten an Serien wie „Monk“, „Carnivale“, „Rom“ und die Fernsehfilm-Adaptionen von Robert B. Parkers „Jesse Stone“-Romanen mit Tom Selleck in der Hauptrolle machen können.
Der am 20. Juni 1963 im kalifornischen Hayward geborene
Jeff Beal studierte Trompete in der San-Francisco-Bay-Gegend, wo er von den 70er-Jahre-Jazz-Klängen ebenso beeinflusst wurde wie von klassischer und Rock/Pop-Musik. Seine Großmutter Irene war Pianistin und arbeitete fürs Radio und begleitete mit ihrer Musik Stummfilme. Als sie ihm
Miles Davis‘/Gil Evans‘ Album
„Sketches of Spain“-Album gab, begann er mit seinen Trompeten-Studien.
Schon während seiner High-School-Zeit konnte
Beal seine Kompositionstalente in Big-Band- und Orchesterwerken dokumentieren. Seine Werke wurden vom
Oakland Youth Symphony, der
Monterey Jazz Festival All Star Big Band u.a. aufgeführt. Nach der High School studierte
Beal an der
Eastman School of Music Kompositionslehre und wurde bereits dort für seine Kompositionen und sein Trompetenspiel ausgezeichnet. Als er an der Eastman auch Film Scoring studierte, traf er die Produzenten, die dem jungen Komponisten 1988 mit
„Cheap Shots“ seine erste Filmarbeit ermöglichten.
Bevor
Jeff Beal nach Los Angeles ging, lebte er in New York City und San Francisco, wo er eine Karriere als Jazz-Musiker und -Komponist verfolgte. Er nahm nicht nur diverse Solo-Alben auf, sondern war auch als Gastmusiker bei anderen Aufnahmen vertreten. Nachdem er 1993 sein
„Concerto for Jazz Bass“ veröffentlicht hatte, zog er nach Los Angeles, wo ihm seine erste Zusammenarbeit mit Schauspieler
Ed Harris den Durchbruch verschaffte, als dieser im Jahre 2000 sein Regiedebüt
„Pollock“ inszenierte.
Mit seinem bemerkenswerten Mix aus Americana, minimalistischer und Kammerorchestermusik ließ Beal viele in Hollywood aufhorchen, worauf sich eine langjährige Zusammenarbeit mit HBO ergab, für die er u.a. die beiden Abenteuer-Serien
„Carnivale“ (2003) und
„Rom“ (2005) musikalisch untermalte. Außerdem wurde die Musik später in den Trailern zu Kinofilmen wie
„Terminal“, „Ein (un)möglicher Härtefall“ und
„Mona Lisas Lächeln“ verwendet.
Allerdings arbeitete
Beal durch die HBO-Folgeaufträge mehr fürs Fernsehen als für Kinoproduktionen.
„Ich liebe es, Filme zu machen, und ich arbeite jetzt auch an mehreren, aber als ich vor langer Zeit ,Pollock‘ gemacht habe, dachte ich, es würde zu mehr Kinofilmen führen, aber stattdessen passierte etwas anderes“, verriet Beal im Interview mit SoundTrackFest. „Ich liebe die Überraschungen, Dinge, die du nicht erwartest, und direkt aus ,Pollock‘ ergab sich meine Beziehung zu HBO. Sie fragten mich für ,Carnivale‘ an, also machte ich ,Carnivale‘ für HBO und es war ein großartiges Zuhause für mich. Ich empfand es als gutes Fernsehen und trug meinen Teil dazu bei. Ich denke, eines der Dinge, die für mich wirklich gut bei der Arbeit fürs Fernsehen passt, ist, dass du schnell sein und eine Menge Musik schreiben musst, und als Improvisateur schreibe ich schnell, also ich bin sehr produktiv, und das funktioniert gut für mich.“
Weitere wegweisende Arbeiten fürs Fernsehen waren die jeweils mit einem Emmy prämierten Scores zu der
Ridley-Scott-Produktion
„The Company“ (2007), zur
Stephen-King-Anthologie
„Alpträume“ (2006) und natürlich
„Monk“ (2002). Zuletzt erhielt
Beal einen Emmy für seine Musik zu
„House of Cards“.
„Für
,House of Cards‘ jede Staffel zu komponieren bedeutet für mich, als würde ich für einen sehr langen Film arbeiten, im Gegensatz zu einer Serie, weil es auf diese Weise geschrieben ist“, berichtet Beal im Interview mit
classicalMPR. „Es gibt diese Storylinien, die oft über mehrere Episoden entwickelt werden und manchmal über die ganze Staffel, so dass die neuen Entwicklungen, neuen Figuren, neuen Situationen ihre eigene musikalische Stimme und ihre eigene Vielfalt bekommen wollen, und das macht an der Sache wie dieser so viel Spaß.“
Im Gegensatz zur oft gehörten Praxis, dass größer auch besser bedeutet, klingen die sehr melodischen Scores von
Jeff Beal meist sehr intim und auf die spezielle Dramatik und die Figuren zugeschnitten. Da er seine Scores auch selbst orchestriert, dirigiert, verschiedene Instrumente selbst spielt, aufnimmt und abmischt, besitzen seine Arbeiten eine sehr persönliche Note. Und irgendwie zieht es
Beal immer öfter zu Geschichten, in denen es um emotional abgründige Landschaften, psychologische Spielchen und bittere Wahrheiten geht.
„Ich sage oft, ‚Ich denke nicht, dass du dir deine Jobs aussuchst, ich denke, dass sie dich auswählen.‘ Aus welchem Grund auch immer scheint das die Art zu sein, wie meine musikalische Stimme ihre Heimat findet. Ich liebe die Idee des musikalischen Geschichtenerzählens. Ich liebe es, wenn Musik eine kathartische Wirkung ausübt“, resümiert Beal im Interview mit Pop Disciple. „Wenn du diese emotional und moralisch komplexen Charaktere hast, liegt darin tatsächlich das Drama. Ich bin ein Bewunderer von spektakulären Filmen, aber dahin hat mich meine Karriere nie geführt, und ich bin davon nicht überrascht. Ich denke, meine Gabe besteht darin, das menschliche Drama zu verstehen und dabei zu helfen, großes Schauspiel und großartiges Schreiben zu erreichen. Das scheint das zu sein, wo ich meine beste Arbeit abliefere, und ich bin sehr dankbar dafür. Ich bin auch sehr froh, dass ich die Möglichkeit hatte, ein paar Komödien zu machen. Nicht jeder ist dunkel, aber wenn ich an all die Shows denke, die ich gemacht habe, sogar ,Monk‘ und ,Ugly Betty‘, wurden sehr von den Schauspielern und wirklichen emotionalen Reisen beeinflusst.“
Über die Jahre hat
Beal nicht nur weiterhin mit
Ed Harris am Western
„Appaloosa“ (2008), sondern auch an populären Dokumentationen wie
„Blackfish“, „Spirit of the Marathon“ und
„The Queen of Versailles“ und für Filmemacher wie
Al Pacino, Michael Mann, Tom Hanks, Ridley Scott, Aaron Sorkin und
David Fincher gearbeitet.
Zu seinen bekanntesten Arbeiten zählen
Al Gores Dokumentation
„Immer noch eine unbequeme Wahrheit: Unsere Zeit läuft“, die 2017 das Sundance Film Festival eröffnete,
Jon Dunhams Dokumentation
„Boston“ über den Bombenanschlag beim Boston Marathon im Jahr 2013,
Oliver Stones „The Putin Interviews“ und
Rob Reiners Polit-Thriller-Drama
„Shock and Awe“ mit
Jessica Biel und
Woody Harrelson in den Hauptrollen.
Neben seiner vielseitigen kompositorischen Arbeit an verschiedenen Projekten unterstützt
Beal mittlerweile junge Komponisten bei den Sundance Film Composer Seminaren und als Gastdozent bei Musikkonservatorien.
Bei Node Records ist
Beals Score zu
Brian Greenes Film
„Light Falls: Space, Time, and an Obsession of Einstein“ erschienen, der am 29. Mai anlässlich von
Albert Einsteins 100. Geburtstag Premiere feierte. Der US-amerikanischer Physiker und Stringtheoretiker folgt in seinem Film
Einsteins außergewöhnlicher Reise zur Relativitätstheorie, indem er State-of-the-Art-Animationen mit innovativen Projektions-Techniken vereint.
„,Light Falls‘ erlaubt die Dualität von Menschlichkeit und Wissenschaft in Einsteins Leben“, erklärt Komponist Jeff Beal. „Die Musik strebt danach, die schwer fassbaren und überraschenden Wahrheiten der Relativitätstheorie darzustellen, und den einzigartigen Geist, der unser Verständnis des Universums vor 100 Jahren innerhalb weniger kurzer Jahre neu formuliert. Musikalisch repräsentiert die Solo-Violine die innere Stimme von Albert Einstein. Ich habe die Violine gewählt, weil Einstein selbst Violinist gewesen ist und Musik geliebt hat. Die Electronics, die ich eingebettet habe, stehen für die voranschreitende Natur wissenschaftlicher Verbindungen. Das ganze Thema der Zeit, das sich durch den Film zieht, habe ich im Score als ein Rennen darzustellen versucht, als intellektuelles Rennen, Theorien zu entwickeln und ein Sinn für die Dringlichkeit, den Einstein im Bewusstsein für seine eigene Sterblichkeit erkannte. Dazu laufen Uhren in verschiedenen Geschwindigkeiten die ganze Zeit. Manche Musik reflektiert dieses Gefühl, indem zwei verschiedene Tempi zur selben Zeit gespielt werden.“
Filmographie:
1988 Cheap Shots
1993 Bullethead (Kurzfilm)
1994 Clash - Showdown in L.A.
1994 Das Komplott der Mörder (Fernsehfilm)
1994 Ring of Steel
1994 Straßen zur Hölle
1996 First Love, Second Planet (Kurzfilm)
1996 Love Is All There Is
1996 Sex Radio
1996 Skrupellos verführt - Die Unschuld des Mörders (Fernsehfilm)
1997 Guy
1997 Liebe zwischen Lüge und Betrug (Fernsehfilm)
1997-1998 Ein ganz normaler Heiliger (Fernsehserie)
1998 From the Earth to the Moon (Fernseh-Mini-Serie, Folge „For Miles and Miles”)
1998 L.A. Doctors (Fernsehserie)
1998 The Get
1999 Destiny - Einmal ganz oben stehen
1999 The Passion of Ayn Rand (Fernsehfilm)
2000 Crazy Jones
2000 Mambo Café
2000 Pollock
2000-2001 Frauenpower (Fernsehserie)
2002 A Gentleman's Game
2002 A Work in Progress (Kurzfilm)
2002 Conviction (Fernsehfilm)
2002 Endgame: Ethics and Values in America (Fernsehfilm)
2002 Joe and Max - Rivalen im Ring (Fernsehfilm)
2002 No Distance Too Far (Kurz-Dokumentation)
2002 No Good Deed
2002 The Secret Life of Zoey (Fernsehfilm)
2002 Tibet: Cry of the Snow Lion (Dokumentation)
2002 Von Tür zu Tür (Fernsehfilm)
2002-2009 Monk (Fernsehserie)
2003 Twelve Mile Road (Fernsehfilm)
2003-2005 Carnivàle (Fernsehserie)
2004 Back When We Were Grownups (Fernsehfilm)
2004 Der Schutzengel (Fernsehfilm)
2004 Ike: Countdown to D-Day (Fernsehfilm)
2004 In the Realms of the Unreal (Dokumentation)
2004 It Must Be Love (Fernsehfilm)
2004 The Buried Secret of M. Night Shyamalan (Fernsehfilm)
2004 Trace Evidence: The Case Files of Dr. Henry Lee (Fernsehserie)
2005 Emmanuel's Gift (Dokumentation)
2005 Jesse Stone: Eiskalt (Fernsehfilm)
2005 Medium - Nichts bleibt verborgen (Fernsehserie)
2005 The Engagement Ring (Fernsehfilm)
2005-2007 Rom (Fernsehserie)
2006 A Perfect Day (Fernsehfilm)
2006 Hide & Seek (Kurzfilm)
2006 Jesse Stone: Knallhart (Fernsehfilm)
2006 Jesse Stone: Totgeschwiegen (Fernsehfilm)
2006 Pinochet in Suburbia (Fernsehfilm)
2006 Stephen King's Alpträume (Fernseh-Mini-Serie)
2006 Weites Wasser (Fernsehfilm)
2006 The Situation
2006-2009 Alles Betty! (Fernsehserie)
2007 Der Weihnachtswunsch
2007 He Was a Quiet Man
2007 Jesse Stone: Alte Wunden (Fernsehfilm)
2007 Ping Pong Playa
2007 Protagonist (Dokumentation)
2007 Spirit of the Marathon (Dokumentation)
2007 The Beautiful World of Ugly Betty (Fernsehfilm)
2007 The Beauty of Ugly Betty (Fernsehfilm)
2007 The Company - Im Auftrag der CIA (Fernseh-Mini-Serie)
2007 The Pixar Story (Dokumentation)
2007 The Valley of Light (Fernsehfilm)
2007 Walking with Buddha (Kurzfilm)
2008 Appaloosa
2008 Flirting with Forty (Fernsehfilm)
2008 James Castle: Portrait of an Artist (Dokumentation)
2008 The Russell Girl (Fernsehfilm)
2008 Who Do You Love
2008 The Deal
2009 Ein Hund namens Weihnachten (Fernsehfilm)
2009 Georgia O'Keeffe (Fernsehfilm)
2009 Jesse Stone: Dünnes Eis (Fernsehfilm)
2009 Living the Legacy: The Untold Story of Milton Hershey School (Fernseh-Dokumentation)
2009 Loving Leah (Fernsehfilm)
2009 The Kinda Sutra (Kurz-Dokumentation)
2010 Jesse Stone: Ohne Reue (Fernsehfilm)
2010 Once Fallen
2011 Beyond the Blackboard (Fernsehfilm)
2011 Jesse Stone: Innocents Lost (Fernsehfilm)
2011 Last Call at the Oasis (Dokumentation)
2011 Session
2011 Thank You for Judging (Dokumentation)
2011 Wilde Salome
2011 After
2012 GCB (Fernsehserie)
2012 Hello Herman
2012 Jesse Stone: Benefit of the Doubt (Fernsehfilm)
2012 Little Red Wagon
2012 Luck (Fernsehserie)
2012 The Queen of Versailles (Dokumentation)
2013 He's Way More Famous Than You
2013-2018 House of Cards (Fernsehserie)
2013 The Battle of Amfar (Kurz-Dokumentation)
2013 The Guide (Dokumentation)
2013 When I Walk (Dokumentation)
2013 Blackfish (Dokumentation)
2013 The Guide (Dokumentation)
2013 Spirit of the Marathon II (Dokumentation)
2013 The Hyperglot (Kurzfilm)
2014 After
2014 A Day Late and a Dollar Short (Fernsehfilm)
2014 Big Driver (Fernsehfilm)
2014 Die Oscars (Fernseh-Dokumentation)
2014 Lichdom: Battlemage (Videospiel)
2014 P.O.V. (Fersehserien-Dokumentation)
2014 The Newsroom (Fernsehserie)
2015 Jesse Stone: Lost in Paradise (Fernsehfilm)
2015 Oro y Polvo
2015 The Champions (Dokumentation)
2015 The Dovekeepers (Fernseh-Mini-Serie)
2016 ForEveryone.Net (Kurz-Dokumentation)
2016 James Turrell: You Who Look (Kurzfilm)
2016 Telescope (Fernseh-Dokumentation)
2016 The Good Breast (Dokumentation)
2016 The Sweet Life
2016 Weiner (Dokumentation)
2017 A Symphony of Hope (Dokumentation)
2017 Boston (Dokumentation)
2017 Gypsy (TV Series)
2017 Immer noch eine unbequeme Wahrheit: Unsere Zeit läuft (Dokumentation)
2017 Shock and Awe
2017 The Long Road Home (Fernseh-Mini-Serie)
2017 The Putin Interviews (Fernseh-Serien-Dokumentation)
2018 Bigger
2018 Generation Wealth (Dokumentation)
2018 Mapping The Disability Trap How Health Care Makes Disability A Trap New York Times Op-Doc (Kurzfilm)
2018 The Bleeding Edge (Dokumentation)
2018 The Price of Everything (Dokumentation)
2018 Unsere große kleine Farm (Dokumentation)
2019 Light Falls: Space, Time, and an Obsession by Einstein
Playlist #270 vom 07.07.2019
1.
Jeff Beal - Monk Theme [extended version] (
Monk) - 02:34
2.
Jeff Beal - House of Cards Theme (
House of Cards - Season 5) - 03:27
3.
Jeff Beal - Victory and Loss (
Spirit of the Marathon) - 05:46
4.
Jeff Beal - Just a Boy (
The Buried Secret of M. Night Shyamalan) - 06:09
5.
Jeff Beal - Your Time Will Come (
He Was a Quiet Man) - 04:24
6.
Jeff Beal - Past and Present (
A Dog Named Christmas) - 04:11
7.
Jeff Beal - Best of All Possible (
James Castle - Portrait of an Artist) - 04:28
8.
Jeff Beal - Black Blizzard (
Carnivale - Season 1) - 05:07
9.
Jeff Beal - Need to See You (
Gypsy) - 03:05
10.
Jeff Beal - The Letter (
A Gentleman's Game) - 04:42
11.
Jeff Beal - Resolution/End Credits (
Georgia O'Keeffe) - 04:23
12.
Jeff Beal - Put You Away (
Jesse Stone: The Ultimate Collection) - 05:46
13.
Jeff Beal - Australia (
Last Call at the Oasis) - 03:10
14.
Jeff Beal & Nawang Khechog - Great Compassion (
Tibet: Cry of the Snow Lion) - 06:54
15.
Jeff Beal - Triumph (
Rome) - 07:09
16.
Jeff Beal - Divorce/Goodbye [House of Rage] (
Nothing Sacred) - 05:08
17.
Jeff Beal - Unfinished (
Pollock) - 04:08
18.
Jeff Beal - I'll Be Watching You (
Bigger) - 06:13
19.
Jeff Beal - More Human Now (
House of Cards - Season 3) - 04:50
20.
Jeff Beal - Only an Illusion (
Light Falls: Space, Time, and an Obsession of Einstein) - 03:03
21.
Jeff Beal - My Lousy Career (
He's Way More Famous Than You) - 03:34
22.
Jeff Beal - Political Power (
An Inconvenient Sequel: Truth to Power) - 04:07
23.
Jeff Beal - Earn the Title (
Joe and Max) - 03:26
24.
Jeff Beal - Waltz for Versailles [End Credits] (
The Queen of Versailles) - 08:05
Playlist #271 vom 21.07.2019
1.
Jeff Beal - Life in Jerusalem (
The Dovekeepers) - 07:37
2.
Jeff Beal - If I Go, You Go (
Once Fallen) - 04:18
3.
Jeff Beal - 6 Mile Creek (
Four Pieces for Cello Quartet) - 05:05
4.
Jeff Beal - Mardi Gras (
Concerto for Jazz Bass & Orchestra) - 05:28
5.
Jeff Beal - Contemplation (
Contemplations) - 05:19
6.
Jeff Beal - Boat Shootout (
Jesse Stone: The Ultimate Collection) - 08:56
7.
Jeff Beal - Any Less Hurtful (
House of Cards - Season 4) - 03:24
8.
Jeff Beal - A Very Long Moment (
The Salvage Men) - 06:01
9.
Jeff Beal - Snowden Arrives in Moscow (
Oliver Stone's The Putin Interviews) - 05:19
10.
Jeff Beal - Vorenus Saves Pullo (
Rome - Season 2) - 05:36
11.
Jeff Beal - Iron Curtain (
The Company) - 06:57
12.
Jeff Beal - Last Rites for Chen (
The Long Road Home) - 04:05
13.
Jeff Beal - Secret War Committee (
Shock and Awe) - 03:20
14.
Jeff Beal - It's Perfect (
The Biggest Little Farm) - 06:45
15.
Jeff Beal - So Long, New Beginning (
The Water is Wide) - 05:31
16.
Jeff Beal - Fishing Contest (
The Valley of Light) - 04:49
17.
Jeff Beal - Entebbe, Reversal (
Protagonist) - 05:15
18.
Jeff Beal - Sea World Cover Up (
Blackfish) - 04:01
19.
Jeff Beal - You Bastard (
Who Do You Love) - 02:32
20.
Jeff Beal - The Horse Trade (
Appaloosa) - 03:55
21.
Jeff Beal - A Family Again (
12 Mile Road) - 02:48
22.
Jeff Beal - Reading the Letters, Viola in Paris (
A Day Late, A Dollar Short) - 09:34