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Dienstag, 12. Juli 2016

Playlist #193 vom 24.07.2016 - GEORGE FENTON Special

Seit der britische Komponist George Fenton bereits für seinen ersten Score zu Richard Attenboroughs „Gandhi“ (1982) für einen Oscar nominiert worden ist, zählt er in England zu den renommiertesten Vertretern seiner Zunft und ist in den letzten Jahren vor allem durch seine preisgekrönten Scores zu aufwendigen BBC-Dokumentationen wie „Der blaue Planet“, „Unsere Erde“ und „Frozen Planet“ populär geworden. Kürzlich komponierte er die Musik zu Nicholas Hytners biografischen Comedy-Drama „The Lady In The Van“.

Fenton wurde am 19. Oktober 1950 unter dem Namen George Howe in London geboren und besuchte als Jugendlicher die renommierte St. Edward’s Schule in Oxford, doch zunächst zog es ihn zur Schauspielerei. Er stand 1968 in Alan Bennetts Stück „Forty Years On“ auf der Bühne und feierte sein Filmdebüt zwei Jahre später in „Private Road“, bevor er 1972 bei dem Fernsehfilm „A Day Out“ erstmals mit Stephen Frears zusammenarbeitete.
Während seiner Schauspielzeit wurde Fenton immer wieder von den Regisseuren gefragt, ob er nicht ein Instrument spielen könne, bis er sich dazu entschloss, zur Musikkomposition zu wechseln. Nachdem er 1974 seinen ersten Auftrag als Komponist und musikalischer Leiter für Peter Gills Theater-Produktion „Twelfth Night“ der Royal Shakespeare Company erhalten hatte, wirkte er zwischen 1974 und 1981 an neun weiteren Gill-Produktionen mit. Zwischenzeitlich komponierte Fenton für je drei Produktionen des Belgrade Theatre und des Royal Exchange Theatre in Manchester die Musik.
Nach seinem Einstieg ins Filmgeschäft arbeitete Fenton nur noch sporadisch am Theater. Seit den später 1970er Jahren arbeitete er zunächst auch viel fürs Fernsehen. Fenton schrieb die Musik zur BBC-Cop-Drama-Serie „Shoestring“ (1979/80) und zu „Bergerac“ (1981-1991), arbeitete auch beim Fernsehen wiederholt mit Alan Bennett zusammen und begann in dieser Zeit auch die Zusammenarbeit mit Stephen Frears, dessen Fernsehfilme „Bloody Kids“ (1980), „Going Gently“ (1981), „Saigon: Year of the Cat“ (1983) und „Walter and June“ (1983) er vertonte, bevor er an Big-Budget-Fernsehserien wie „The Jewel in the Crown“ (1984) und „The Monocled Mutineer“ (1986) arbeitete.
Einen besonderen Stellenwert in Fentons Karriere nehmen seine Scores zu Naturdokumentationen ein, wobei er oft mit David Attenborough und Alastair Fothergill zusammenarbeitet. Er begann mit den BBC-Dauerbrennern „Wildlife on One“ und „Natural World“ und setzte sein Wirken mit Specials wie „Polar Bear“ fort. Wie sehr Fenton diesen Teil seiner Arbeit schätzt, ließ er 2012 in einem Interview zu „Blue Planet“ durchblicken:
„Die Minute, in der ich den Titel hörte, war ich verloren. Ich dachte, dass das so großartig war, dass ich ein Angebot ablehnte, einen weiteren Film in den Staaten zu machen, und unverzüglich nach Hause flog.“
So komponierte Fenton in den folgenden Jahren die Musik zu den Filmen „The Trials of Life“ (1990), „Life in the Freezer“ (1993), „The Blue Planet“ (2001), „Deep Blue“ (2003), „Planet Earth“ (2006) und „Frozen Planet“ (2011). Seine Filmkarriere brachte allerdings Richard Attenborough ins Rollen, als dieser Fenton und Ravi Shankar mit der Musik zu seinem Biopic „Gandhi“ (1982) beauftragte, was den beiden Komponisten eine Oscar-Nominierung einbrachte. Danach arbeitete Fenton mit dem Filmemacher auch an dessen Werken „Cry Freedom“ (1987), „Shadowlands“ (1993), „In Love and War“ (1996) und „Grey Owl“ (1999) zusammen.
Langjährige Kollaborationen verbindet den Komponisten auch mit den Regisseuren Nicholas Hytner, für den Fenton „The Madness of King George“ (1994), „The Crucible“ (1996), „The Object of My Affection“ (1998), „Center Stage“ (2000), „The History Boys“ (2006) und aktuell „The Lady in the Van“ (2015) realisierte, Stephen Frears („Dangerous Liaisons“ (1988), „Hero“ (1992), „Mary Reilly“ (1996) und „Mrs Henderson Presents“ (2005)), Neil Jordan („The Company of Wolves“ (1984), „High Spirits“ (1988) und „We're No Angels“ (1989)) sowie Ken Loach, für den er seit 1994 insgesamt vierzehn Filme vertonte: „Ladybird, Ladybird“ (1994), „Land and Freedom“ (1995), „Carla's Song“ (1996), „My Name Is Joe“ (1998), „Bread and Roses“ (2000), „The Navigators“ (2001), „Sweet Sixteen“ (2002), „Ae Fond Kiss...“ (2004), „The Wind That Shakes the Barley“ (2006), „It's a Free World...“ (2007), „Looking for Eric“ (2009), „The Angels' Share“ (2012), „The Spirit of '45“ (2013) und „Jimmy's Hall“ (2014).
Davon abgesehen zählen zu Fentons bekanntesten Filmen „Und täglich grüßt das Murmeltier“ (1993), „e-m@il für Dich“ (1998), „König der Fischer“ (1991) und „Anna und der König“ (1999).

Filmographie:
1971: Private Road
1979: One Fine Day (TV-Film)
1982: Gandhi
1984: Das Juwel in der Krone
1984: Die Zeit der Wölfe
1986: Clockwise
1987: Zwischen den Zeilen (84 Charing Cross Road)
1987: Schrei nach Freiheit
1988: High Spirits
1988: Gefährliche Liebschaften
1990: Frühstück bei ihr
1990: Der lange Weg
1990: Memphis Belle
1991: König der Fischer
1992: Eiskalte Leidenschaft
1993: Shadowlands
1993: Blondinen küsst man nicht
1993: Und täglich grüßt das Murmeltier
1994: King George – Ein Königreich für mehr Verstand
1994: Interview mit einem Vampir (rejected)
1994: China Moon
1995: Land and Freedom
1996: Hexenjagd
1996: Vier lieben dich
1996: Mississippi Delta – Im Sumpf der Rache (Heaven’s Prisoners)
1996: Mary Reilly
1998: Gefährliche Schönheit – Die Kurtisane von Venedig (Dangerous Beauty)
1998: Wachgeküßt (Living Out Loud)
1998: e-m@il für Dich
1998: Auf immer und ewig (Ever After: A Cinderella Story)
1998: Mein Name ist Joe
1998: Liebe in jeder Beziehung
1999: Grey Owl (Grey Owl)
2000: Center Stage
2000: Bread and Roses
2000: Lucky Numbers
2000: Anna und der König
2001: Summer Catch
2002: Sweet Home Alabama – Liebe auf Umwegen
2002: Sweet Sixteen
2003: Stage Beauty
2004: Just a Kiss (Ae Fond Kiss)
2004: Deep Blue (basierend auf Unser blauer Planet)
2005: Lady Henderson präsentiert
2005: Verliebt in eine Hexe (Bewitched)
2005: Hitch – Der Date Doktor (Hitch)
2005: Valiant
2006: Noch einmal Ferien (Last Holiday)
2006: Die History Boys – Fürs Leben lernen
2006: The Wind That Shakes the Barley
2007: Unsere Erde – Der Film (Earth)
2007: It’s a Free World
2008: Ein Schatz zum Verlieben (Fool’s Gold)
2012: Angels’ Share – Ein Schluck für die Engel
2013: The Zero Theorem
2015: The Lady in the Van
Playlist: 
01. George Fenton - Love Between Friends [Reprise]/Closing Credits (84 Charing Cross) - 03:57
02. George Fenton - Weekend Episodes (A Handful Of Dust) - 03:47
03. George Fenton - Arrival At The Palace (Anna And The King) - 06:04
04. George Fenton - The Transformation (Mary Reilly) - 06:45
05. George Fenton - I Do Love You (Grey Owl) - 03:25
06. George Fenton - End Credits (China Moon) - 04:38
07. George Fenton - The Rain's Stopped (Final Analysis) - 03:37
08. George Fenton - A Deeper Divide (Long Walk Home) - 02:55
09. George Fenton - The Frontier (Cry Freedom) - 04:24
10. George Fenton - Taking The Village (Land And Freedom) - 05:43
11. George Fenton - Arrival Of The Wanderers (Pride) - 03:36
12. George Fenton - Deserts. Namibia - The Lions and the Oryx (Planet Earth) - 05:10
13. George Fenton - Blue Whale (Blue Planet) - 04:46
14. George Fenton - The North Pole (Frozen Planet) - 02:02
15. George Fenton - The Beach In Patagonia (Deep Blue) - 05:09
16. George Fenton - The Lake (Shadowlands) - 03:15
17. George Fenton - Forgive Us (The Crucible) - 03:20
18. George Fenton - Beyond My Control (Dangerous Liaisons) - 04:27
19. George Fenton - Front Title (Heaven's Prisoners) - 05:04
20. George Fenton - Sinead And Damien Kiss (The Wind That Shakes The Barley) - 04:56
21. George Fenton - Leth On The Street (Zero Theorem) - 02:08
22. George Fenton - Ecstasy (Living Out Loud) - 03:39
23. George Fenton - New Friends (Object Of My Affection) - 02:19
24. George Fenton - A New Day (Groundhog Day) - 01:27
25. George Fenton - Rescuing Roberto (In Love And War) - 03:52
26. George Fenton - Inside Malt Mill (The Angel's Share) - 05:36
27. George Fenton - Prologue And Main Title/Castle Plunkett (High Spirits) - 05:05
28. George Fenton - The Plague/Veronica's Arrest (Dangerous Beauty) - 07:50

Samstag, 2. Juli 2016

Playlist #192 vom 10.07.2016 - KIEFER SUTHERLAND Special

Ende der 1980er Jahre avancierte Schauspieler-Sohn Kiefer Sutherland mit Hauptrollen in Blockbustern wie „The Lost Boys“, „Flatliners“ und „Young Guns“ zu einem der begehrtesten Jungstars in Hollywood und war sogar kurzzeitig mit Julia Roberts liiert. Nach einem längeren Karrieretief feierte er allerdings 2001 in der Echtzeit-Fernsehserie „24“ ein erstaunliches Comeback. Nun stand er mit seinem Vater Donald Sutherland in dem Western „Forsaken“ erstmals länger gemeinsam vor der Kamera und war Anfang des Jahres in Ben Stillers „Zoolander 2“ das letzte Mal in den deutschen Kinos zu sehen.

Nachdem der am 21. Dezember 1966 bei London geborene Kiefer Sutherland mit seinen Eltern nach Nordamerika gezogen war und das Silverthorn Collegiate Institute in Etobicoke, Toronto, absolviert hatte, begann 1983 seine Filmkarriere mit dem Film „Max Dugans Moneten“, in der auch sein Vater zu sehen gewesen ist. Schon ein Jahr später erhielt er für seine Darstellung in „The Bay Boy“ eine Nominierung zum Genie Award, dem kanadischen Oscar-Pendant. Es folgten Rob Reiners Verfilmung der Stephen-King-Geschichte „Stand By Me“ (1986) und der Vampir-Thriller „The Lost Boys“ (1987) von Joel Schumacher, der Sutherland auch für den Thriller „Flatliners“ (1990) engagierte, wo dieser neben Kevin Bacon, Oliver Platt, Julia Roberts und William Baldwin als junger Medizin-Student Nahtod-Erfahrungen erforscht. Die während der Dreharbeiten mit Julia Roberts begonnene Beziehung ging aber kurz vor der geplanten Hochzeit im Sommer 1991 in die Brüche.
Zwar konnte Sutherland auch immer mal wieder Hauptrollen in Filmen wie „No Surrender – Schrei nach Gerechtigkeit“, „Spurlos“, „Auge um Auge“, „Freeway“ und „Dark City“ ergattern, doch an seine frühen Erfolge konnte er in diesen an den Kinokassen gefloppten Produktionen nicht mehr anknüpfen. Erst im Jahre 2001 gelang ihm als Federal Agent Jack Bauer in der Fox-Echtzeit-Serie „24“ ein eindrucksvolles Comeback, das ein Jahr später mit dem Golden Globe als bester Schauspieler un dem Screen Actors Guild Award gekrönt wurde, 2006 kam noch ein Emmy Award hinzu.
Zwei Jahre später erhielt Sutherland einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame. 2010 wurde die Serie nach acht Staffeln zunächst eingestellt, 2014 wurde mit „24: Live Another Day“ noch eine 12-teilige Miniserie nachgelegt. In der Zwischenzeit war Sutherland in der Mystery-Serie „Touch“ zu sehen, die allerdings nach zwei Staffeln wieder eingestellt worden ist, in dem Mystery-Thriller „Mirrors“, in dem Agenten-Thriller „The Sentinel“ und in dem Historien-Epos „Pompeji“.
Zuletzt spielte er in „Forsaken“ neben seinem Vater Donald Sutherland einen ehemaligen Revolverhelden, der wider Willen wieder zu den Waffen greifen muss.

Filmographie:
1983: Max Dugans Moneten (Max Dugan Returns)
1984: The Bay Boy
1985: Unglaubliche Geschichten (Amazing Stories, Fernsehserie)
1986: Young Streetfighters (The Brotherhood Of Justice, Fernsehfilm)
1986: Auf kurze Distanz (At Close Range)
1986: Trapped In Silence (Fernsehfilm)
1986: Stand by Me – Das Geheimnis eines Sommers (Stand By Me)
1987: Crazy Moon
1987: Promised Land
1987: The Lost Boys
1987: The Killing Time
1988: Die grellen Lichter der Großstadt (Bright Lights, Big City)
1988: Young Guns
1988: Die Generation von 1969 (1969)
1989: Renegades
1990: Blaze of Glory – Flammender Ruhm (Young Guns II)
1990: Flatliners – Heute ist ein schöner Tag zum Sterben (Flatliners)
1990: Flashback
1990: Chicago Joe und das Showgirl (Chicago Joe and the Showgirl)
1992: No Surrender – Schrei nach Gerechtigkeit (Article 99)
1992: Eine Frage der Ehre (A Few Good Men)
1992: Twin Peaks – Der Film (Fire Walk with Me)
1993: Spurlos (The Vanishing)
1993: Perfect Crimes (Fernsehserie)
1993: Die drei Musketiere (The Three Musketeers)
1993: Last Light
1994: Machen wir’s wie Cowboys (The Cowboy Way)
1996: Im Netz der Verführung (Hourglass)
1996: Auge um Auge (Eye for an Eye)
1996: Die Jury (A Time to Kill)
1996: Freeway
1996: Duke of Groove (Kurzfilm)
1996: Frankie the Fly (The Last Days of Frankie the Fly)
1997: Ort der Wahrheit (Truth Or Consequences, N.M.)
1997: Armitage III: Poly-Matrix
1998: Ground Control
1998: Break Up – Nackte Angst (The Break Up)
1998: Dark City
1998: Die Kriegerin (A Soldier’s Sweetheart)
1999: Visions of Death (After Alice)
1999: Woman Wanted
1999: Unten am Fluss (Watership Down, Fernsehserie)
2000: Ich hab doch nur meine Frau zerlegt (Picking Up the Pieces)
2000: The Right Temptation – Mörderische Versuchung (The Right Temptation)
2002: Desert Saints
2000: Beat
2001: Ring of Fire (Cowboy Up')
2001–2010: 24 (Fernsehserie)
2001: To End All Wars – Die wahre Hölle (To End All Wars)
2002: Nicht auflegen! (Phone Booth)
2002: Behind The Red Door
2002: Dead Heat – Tödliches Rennen (Dead Heat)
2003: Paradies – Die Leidenschaft des Paul Gauguin (Paradise Found)
2004: Taking Lives – Für Dein Leben würde er töten (Taking Lives)
2005: River Queen
2006: The Sentinel – Wem kannst du trauen? (The Sentinel)
2006: Die Simpsons (The Simpsons, Fernsehserie, 2 Folgen, Stimme)
2006: Tierisch wild (The Wild, Stimme)
2008: Mirrors
2008: 24: Redemption (Fernsehfilm)
2008: Dragonlance – Dragons of Autumn Twilight (Stimme)
2009: Monsters vs. Aliens (Stimme)
2010: Twelve (Stimme für Erzähler)
2010: Marmaduke (Stimme für Bosco)
2011: The Confession (Webserie)
2011: Melancholia
2012: The Reluctant Fundamentalist
2012–2013: Touch (Fernsehserie)
2014: Pompeii
2014: 24: Live Another Day (Miniserie)
2014: Metal Gear Solid 5: Ground Zeroes (Computerspiel)
2015: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain (Computerspiel)
2015: Forsaken
2016: Zoolander 2

Playlist: 
01. Gerard McMann - Cry Little Sister (The Lost Boys) - 04:45
02. James Newton Howard - A Good Day To Die (Flatliners) - 01:58
03. Danny Elfman - Freeway (Freeway) - 02:51
04. Danny Elfman - End Credits (Article 99) - 06:46
05. Jerry Goldsmith - Practice (The Vanishing) - 04:50
06. James Newton Howard - Promised Land Suite (Promised Land) - 06:13
07. Marc Shaiman - Facts And Figures (A Few Good Men) - 02:00
08. Elliot Goldenthal - Pavane For Solace (A Time To Kill) - 02:29
09. Harry Gregson-Williams - NYPD (Phone Booth) - 04:30
10. Trevor Jones - Into The City (Dark City) - 04:48
11. Christophe Beck - The Sentinel (The Sentinel) - 04:42
12. Alan Silvestri - Main Title (Young Guns II) - 02:14
13. Alan Silvestri - Found Our Roar (The Wild) - 02:47
14. Theodore Shapiro - Get Your Boy Back (Zoolander 2) - 04:44
15. Shirley Walker & Hans Zimmer - Track 17 (Chicago Joe & The Showgirl) - 04:04
16. James Newton Howard - End Credits (Eye For An Eye) - 04:11
17. Anthony Marinelli & Brian Banks - US Marshall (Young Guns) - 04:11
18. Sean Callery - 24 Main Title (24 - Seasons 4 & 5) - 04:48
19. Sean Callery - Amnesia (24) - 02:16
20. Philip Glass - Main Titles (Taking Lives) - 02:50
21. Clinton Shorter - I See Death (Pompeji) - 02:45
22. Javier Navarrete - The Mayflower (Mirrors) - 03:18
23. Christopher Lennertz - It's Over/Dogfrontation (Marmaduke) - 04:59
24. Henry Jackman - Tour Of Area 52 (Monsters vs. Aliens) - 04:10
25. Michael Kamen - Main Title (Renegades) - 03:44
26. Karl Jenkins - Blindfold (The River Queen) - 03:33
27. Richard Wagner - Credits [Tristan and Isolde] (Melancholia) - 04:51
28. Jonathan Goldsmith - What I Know How To Do (Forsaken) - 02:49
29. Angelo Badalamenti - Don't Do Anything (I Wouldn't Do) (Twin Peaks - Fire Walk With Me) - 07:21

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