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Sonntag, 20. Januar 2013

Playlist # 103 vom 27.01.2013 - ARNOLD SCHWARZENEGGER Special

Seit Beginn seiner politischen Karriere als Gouverneur von Kalifornien haben viele Fans darauf gewartet, dass Arnold „Terminator“ Schwarzenegger wieder auf die Leinwand zurückkehrt. Nach einer Gastrolle in „The Expendables“ und einer etwas größeren im dazugehörigen Sequel ist es nun endlich soweit: Ende Januar startet in Deutschland Schwarzeneggers neuer Film „The Last Stand“. 

Bis zu seiner Schauspielkarriere ist es allerdings ein langer Weg gewesen. Zunächst machte der in der österreichischen Steiermark geborene Schwarzenegger als Sportler von sich reden, als Fußballer, doch vor allem als Bodybuilder und Gewichtheber. 1967 wurde er in London Bodybuilding-Amateurweltmeister und ein Jahr später bei den Profis zum zweiten Mal zum „Mr. Universum“ gekürt. Bis 1980 blieb Schwarzenegger die prägende Persönlichkeit im Bodybuilding-Sport und erwarb während seiner Karriere insgesamt sieben Mr. Olympia- und fünf Mr. Universum-Titel. Kaum zwanzigjährig war Schwarzenegger bereits 1968 in die USA ausgewandert und verdiente als Immobilienmakler ein Vermögen. Nach seinem Studium der internationalen Wirtschaftslehre, das er 1979 an der University of Wisconson-Superior abschloss, forcierte er allerdings seine Filmkarriere. Schon als Jugendlicher war Schwarzenegger von Helden- und Sandalenfilmen fasziniert, und seine enorme physische Erscheinung diente als Sprungbrett für Hollywood. Nach ersten Rollen unter dem Pseudonym Arnold Strong in Filmen wie „Hercules in New York“ (1970) und „Mister Universum“ (1976) gelang Schwarzenegger durch seine Hauptrolle in „Conan der Barbar“ 1982 ebenso der internationale Durchbruch wie dem Komponisten Basil Poledouris, der mit seiner Musik einen Meilenstein der heroischen Fantasy setzen und in der Folge immer wieder mit Regisseur John Milius zusammenarbeiten sollte. 1984 spielte Schwarzenegger nicht nur in der Fortsetzung „Conan der Zerstörer“, sondern auch in James Camerons Sci-Fi-Thriller „Terminator“, und auch hier erwies sich der Soundtrack als Durchbruch für den Komponisten, in diesem Fall für Brad Fiedel, der zwar nicht für sehr viele Kinoproduktionen tätig gewesen ist, aber mit seinem „Terminator“-Score den Standard für elektronische Produktionen in der Filmmusik hochsetzte.
Auch in der Folgezeit machte Schwarzenegger vor allem in Action- und Sci-Fi-Filmen eine gute Figur („Predator“, „Der City Hai“, „Running Man“). Dagegen bewies er immer wieder auch komödiantisches Talent in Action-Komödien wie „Red Heat“ oder Familienfilmen wie „Kindergarten Cop“, „Junior“ und „Twins“. Die 90er begannen für Schwarzenegger höchst erfolgreich, als er nicht nur die Hauptrolle in Paul Verhoevens 60 Millionen Dollar teuren Sci-Fi-Produktion „Total Recall“ übernahm, sondern 1991 ein weiteres Mal in seine „Terminator“-Paraderolle schlüpfte, um für James Camerons tricktechnisch neue Maßstäbe setzendes Meisterwerk „Terminator 2“ vor der Kamera zu stehen.
Danach konnte Schwarzenegger aber nicht mehr an die Erfolge seiner Blütezeit anknüpfen. In dem Maße, in dem die digitale Tricktechnik die Filmproduktionen zu dominieren begann, waren klassische Action-Helden immer weniger gefragt. So blieben Schwarzeneggers nächste Filme wie „End Of Days“ (1999), „The 6th Day“ (2000) und „Collateral Damage“ (2002) weit hinter den Erwartungen zurück. Nach den Dreharbeiten zu „Terminator 3 – Rebellion der Maschinen“ im September 2002 beendete Schwarzenegger seine Filmkarriere, um sich in die Politik einzubringen und sich schließlich im Oktober 2003 zum Gouverneur von Kalifornien wählen zu lassen.
Er absolvierte zwischenzeitlich nur Kurzauftritte in der Jules-Verne-Verfilmung „In 80 Tagen um die Welt“ und Sylvester Stallones „The Expendables“, um dann in dessen Sequel schon mal eine größere Rolle zu übernehmen.
In Kim Jee-woons („I Saw The Devil”) neuen Film “The Last Stand” spielt er Ray Owens, einen Cop im Drogendezernat des LAPD, der nach einer missglückten Mission, bei der er für die Verkrüppelung eines Kollegen verantwortlich gewesen ist, den Dienst quittiert und sich in der Kleinstadt Sommerton an der mexikanischen Grenze als Sheriff niederlässt. Als der allseits bekannte Drogenboss Gabriel Cortez (Eduardo Noriega) dem FBI entwischt und sich mit einer Gruppe gesetzloser Söldner auf den Weg nach Mexiko macht, bereitet sich Sommerton darauf vor, den Gangster mit einer imposanten Streitmacht gegenüberzutreten. Owens bereitet alles für einen klassischen Showdown vor …

Filmographie:
1970: Hercules in New York (unter dem Pseudonym Arnold Strong)
1973: Der Tod kennt keine Wiederkehr (The Long Goodbye) (unter dem Pseudonym Arnold Strong)
1974: Happy Anniversary and Goodbye
1976: Mister Universum – Stay Hungry (Stay Hungry)
1977: Pumping Iron
1979: Kaktus Jack (The Villain)
1979: Scavenger Hunt
1980: The Jayne Mansfield Story 
1982: Conan der Barbar (Conan the Barbarian)
1984: Conan der Zerstörer (Conan the Destroyer)
1984: Terminator (The Terminator)
1985: Red Sonja 1985: Phantom-Kommando (Commando)
1986: Der City Hai (Raw Deal)
1987: Running Man (The Running Man)
1987: Predator
1988: Red Heat
1988: Twins – Zwillinge (Twins)
1990: Die totale Erinnerung – Total Recall (Total Recall)
1990: Kindergarten Cop
1991: Terminator 2 – Tag der Abrechnung (Terminator 2: Judgment Day)
1993: Last Action Hero
1994: True Lies – Wahre Lügen (True Lies)
1994: Junior
1996: T2 3-D: Battle Across Time
1996: Eraser
1996: Versprochen ist versprochen (Jingle All the Way)
1997: Batman & Robin
1999: End of Days
2000: The 6th Day
2001: Dr. Dolittle 2, (Stimme)
2002: Collateral Damage – Zeit der Vergeltung (Collateral Damage)
2003: Terminator 3 – Rebellion der Maschinen (Terminator 3: Rise of the Machines)
2003: Welcome to the Jungle (Cameo-Auftritt)
2004: In 80 Tagen um die Welt (Around the World in 80 Days)
2005: The Kid & I
2009: Terminator: Die Erlösung (Computeranimation)
2010: The Expendables (Gastrolle)
2012: The Expendables 2
2013: The Last Stand
Playlist:
1 Basil Poledouris - Gift Of Fury (Conan The Barbarian) - 03:50
2 Basil Poledouris - Crystal Palace (Conan The Destroyer) - 06:11
3 Ennio Morricone - Love Theme/End Credits (Red Sonja) - 03:41
4 Brad Fiedel - Theme From "The Terminator" (The Terminator) - 04:13
5 James Horner - Moving Jenny (Commando) - 03:44
6 Harold Faltermeyer - Mick's Broadcast/Attack (Running Man) - 05:05
7 Alan Silvestri - Main Title (Predator) - 03:55
8 Randy Edelman - Children's Montage (Kindergarten Cop) - 03:21
9 James Newton Howard - Labor (Junior) - 04:06
10 Jerry Goldsmith - The Dream (Total Recall) - 03:33
11 Brad Fiedel - "It's Over" (Terminator 2: Judgement Day) - 04:36
12 Brad Fiedel - Harry Rides Again (True Lies) - 07:06
13 Alan Silvestri - She's In (Eraser) - 06:11
14 David Newman - Howard Saves The Day (Jingle All The Way) - 05:01
15 Elliot Goldenthal - A Batman Overture (Batman & Robin) - 03:35
16 John Debney - Main Title (End Of Days) - 02:52
17 Trevor Rabin - Adam's Theme (The 6th Day) - 03:31
18 Marco Beltrami - A Day In The Life (Terminator 3: Rise Of The Machines) - 03:41
19 Graeme Revell - Journey To Columbia (Collateral Damage) - 04:30
20 Harry Gregson-Williams - Kolabos/Marianna Escapes (The Rundown) - 03:31
21 Trevor Jones - Around The World Overture (Around The World In 80 Days) - 05:20
22 Brian Tyler - The Gulf Of Aden (The Expendables) - 06:57
23 Brian Tyler - Respect (The Expendables 2) - 03:58
24 Graeme Revell - Century City Bombing (Collateral Damage) - 04:30
25 James Horner - Bus Station (Red Heat) - 09:34

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