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Sonntag, 4. August 2013

Playlist #117 vom 11.08.2013 - DANNY BOYLE-Special

Der britische Filmemacher Danny Boyle zählt seit seinem Indie-Hit „Kleine Morden unter Freunden“ (1994) und dem anschließenden Erfolg mit dem vieldiskutierten „Trainspotting“ (1996) zu den interessantesten Regisseuren von der Insel. Nach Flops mit Filmen wie „Lebe lieber ungewöhnlich“ (1997), „The Beach“ (2000) und „Millionen“ (2004) meldete er sich 2008 mit dem Oscar-prämierten Drama „Slumdog Millionär“ eindrucksvoll zurück. Nun ist sein neuer Film „Trance“ in den Kinos angelaufen.

Bevor Boyle zum Film ging, war er Regisseur im Londoner Theaterhaus der Joint Stock Theatre Company und wurde 1982 Intendant des renommierten Royal Court Theatre, bevor er Ende der 80er Jahre zum Fernsehen wechselte und dort an verschiedene n Serien als Regisseur und Produzent mitwirkte.
Sein Filmdebüt feierte Boyle 1994, als er mit zwei Freunden, Produzent Andrew Macdonald und Drehbuchautor John Hodge, die schwarze Komödie „Kleine Morde unter Freunden“ realisierte. Drei Freunde - die Ärztin Juliet Miller (Kerry Fox), der Buchhalter David Stephens (Christopher Eccleston) und der Journalist Alex Law (Ewan McGregor) – haben mit dem Problem zu kämpfen, dass ihr neuer Mitbewohner direkt nach seinem Einzug in ihre Wohngemeinschaft an einer Überdosis stirbt und einen Koffer voller Geld hinterlässt. Nun muss überlegt werden, wie die Leiche entsorgt und das Geld aufgeteilt wird.
„Mit einigen Preisen prämiert überzeugt ‚Kleine Morde unter Freunden‘ durch seine rasante Dramaturgie, seine grandios aufspielenden Akteure sowie seinen vergnüglich-respektlosen Humor, der den einen oder anderen schrägen Seitenhieb auf die schottische Gesellschaft austeilt. Die Wandlung des dreieinigen, überheblichen und gegen die verachtete Gewöhnlichkeit der Außenwelt spottenden Bollwerks zu einer kleinen Hölle aus Misstrauen, Feindseligkeit und Verrat vollzieht sich ebenso stimmig wie spannend innerhalb der prägnanten Charaktere“, resümiert Marie Anderson auf kino-zeit.de. „Die großartige Kameraführung von Brian Tufano, die zu Beginn des Films durch den urbanen Raum rast, verleiht dem Film eine ansprechende visuelle Dynamik, die sich in ausdrucksstarken bewegten Bildkompositionen manifestiert. Erscheinen die wachsenden Brutalitäten auch anfangs als eine abstoßende, unüberwindbare Unmöglichkeit, schlägt dieses Widerstreben im Verlauf der Handlung in verbissenes, geradezu leidenschaftliches Engagement um – einem grausamen Abgesang auf das Pathos von Freundschaft und Verschworenheit gleich.“ 
Nach diesem ersten Achtungserfolg gelang Danny Boyle bereits mit seinem nächsten Film "Trainspotting" ebenso der Durchbruch wie Hauptdarsteller Ewan McGregor, der bei seinem zweiten Engagement in einem Boyle-Film in die Haut des Heroin-Abhängigen Mark Renton schlüpft und mit seinen Freunden Spud (Ewen Bremner) und Sick Boy (Jonny Lee Miller) Teil der Edinburgher Drogenszene ist.
Als er sich endlich zu einem Entzug durchringt, gerät Renton aber schon in die nächste Misere, als er eine Nacht mit einem frühreifen, aber minderjährigen Mädchen verbringt …
„Der nur 3,5 Mio Dollar teure Film löste 1996 in Großbritannien eine wahre ‚Trainspotting‘-Mania aus. Mit der genialen Verfilmung des Kultromans von Irvine Welsh schuf Regisseur Danny Boyle ein neues, großes Stück Popkultur. Das Thema Drogensucht geht er nicht auf konventionelle Weise an. Obwohl ‚Trainspotting‘ erschütternd dramatische Szenen enthält, ist der Grundton mit einem trockenen, schwarzen Humor versehen, der dem Film eine ungeheure Leichtigkeit und Coolness gibt. Das Kunststück dabei: Die Drogensucht wird trotz des lockeren Tons keinesfalls glorifiziert, sondern realitätsnah transportiert. Die Dialoge, die John Hodge seinen Post-Punk-Anti-Helden auf den Leib schrieb, sind über die gesamte Spielzeit grandios, messerscharf und zynisch“, meint Carsten Baumgardt in seiner Rezension auf filmstarts.de. „Eine weitere große Rolle spielt die Musik. Iggy Pops Fun-Klassiker ‚Lust for life‘ zeigt gleich zu Beginn, wo es langgeht. Neben Brit-Pop von Blur und Pulp wurde Underworlds Dancefloor-Reißer ‚Born slippy‘ zur berauschenden, treibenden Hymne des Films. Lou Reeds ‚Perfect World‘ untermalt Rentons Kampf gegen den Tod nach der Überdosis. Solch grimmiger Zynismus macht aus ‚Trainspotting‘ einen rasenden Albtraum-Express, der durch rabenschwarzen Humor gebrochen und getrieben wird.“ 
Der Erfolg von „Trainspotting“ ließ auch Hollywood aufhorchen, doch Boyles USA-Debüt „Lebe lieber ungewöhnlich“ (1997) floppte trotz der illustren Besetzung mit Ewan McGregor, Cameron Diaz und Holly Hunter ebenso an den Kinokassen wie die Verfilmung von Alex Garlands Roman „Der Strand“ (2000). Erstmals verzichtete Boyle auf Ewan McGregor und ließ den jungen Leonardo DiCaprio die Hauptrolle in „The Beach“ spielen.
Als Rucksacktourist Richard bekommt er in Thailand eine Karte zugesteckt, die zu einem sagenumwobenen, paradiesischen Strand führen soll. Zusammen mit dem französischen Pärchen Francoise (Virginie Ledoyen) und Étienne (Guillaume Canet) macht sich Richard auf die nicht unproblematische Reise, doch als sie das von ein paar Aussteigern bewohnte Eiland erreichen, entpuppt sich das vermeintliche Paradies als lebensgefährlicher Albtraum.
„Wer sich auf einen nicht leichten Streifen einlassen möchte, kann durch ‚The Beach‘ zum Nachsinnen über seine eigene Position in der Welt gebracht werden“, meint Flemming Schock auf filmspiegel.de. „Er suggeriert treffend, dass die Welt trotz ihrer offensichtlichen Übel als eine lebenswerte erkannt wird und dass Alternativerfahrung wichtig sind, um sich und die Mechanismen der Industriegesellschaft besser zu verstehen und sie vielleicht punktuell verbessern zu können, ohne sie radikal abzulehnen. Die alltägliche Erfahrung, dass es keine perfekte Welt geben wird, dass aber das Traum von ihr und die Hoffnung die Menschen voran bringt (und das Träume Träume bleiben sollten, weil man sonst an ihnen zerbricht), gestaltet Boyle auch formal äußerst geschickt aus. So wird das konstruierte Paradies allein schon dadurch in Frage gestellt und konterkariert, dass elektronische Musik als Klangkulisse herhält. ‚The Beach‘ ist inhaltlich ambivalent - einige mögen ihn langweilig finden. Der aus dem Paradies Verstoßene kann nicht mehr zurück, aber Filme wie ‚The Beach‘ unterstreichen die Wichtigkeit des Kinos als Motor der Phantasie.“ 
Den überwiegend elektronischen Score komponierte übrigens Angelo Badalamenti („Twin Peaks“), der Soundtrack vereint so illustre Electro-Größen wie Orbital, UNKLE, Leftfield, Moby und Underworld. Bei der Kritik konnte „The Beach“ nur teilweise punkten, etwas besser erging es Danny Boyle mit seinem nächsten Film „28 Days Later“, zu der „The Beach“-Autor Alex Garland das Drehbuch verfasste.
In dem Sci-Fi-Thriller aus dem Jahre 2002 befreien militante Tierschützer Affen aus einem Labor, nicht ahnend, dass die Tiere ein tödliches Virus in sich tragen, das London innerhalb von 28 Tagen nahezu aussterben lässt und die mit dem Virus infizierten Menschen zu Zombie-ähnlichen Bestien werden lässt.
„Weil Danny Boyle ‚28 Days Later‘ als genregemäße Low-Budget-Produktion dachte, griff er auf den Trend der vom Material her günstigen Digitalkameras zurück und liefert uns den ‚Dogma‘-Streifen des Zombie-Genres. Die grobkörnigen Bilder scheinen auf künstliches Licht fast völlig zu verzichten und erzeugen mit kühlen Farben die leichte Illusion des Unmittelbaren, der ‚Wirklichkeit‘. Dieser visuelle Purismus wirkt enorm und ist kein Zufall, zeichnet sich doch für die Bildführung mit Anthony Dod Mantle tatsächlich ein ‚Dogma‘-Kameramann (‚Das Fest‘) verantwortlich. Nach der blutreichen Eröffnung, die anzeigt, was an Splatter zu erwarten steht, erzeugen überraschend ruhige Bilder vom ausgestorbenen London zusammen mit mal ätherischer, mal aggressiver Musik eine soghafte Atmosphäre. Die eigenwillig ästhetische Bildsprache Danny Boyles kommt hier fast einer Aufwertung des Genres gleich“, findet Flemming Schock auf filmspiegel.de
Nach der weithin unbeachteten Verfilmung von Frank Cottrells Jugendbuch „Millionen“ (2005), zu dem erneut „28 Days Later“-Komponist John Murphy den Score produzierte, entstand 2007 mit dem Sci-Fi-Drama „Sunshine“ die dritte Zusammenarbeit zwischen Danny Boyle und Alex Garland.
Im Jahr 2057 droht die sterbende Sonne die Erde in einen ewigen Winter zu tauchen. Nachdem bereits ein Versuch gescheitert ist, der Sonne durch eine gewaltige Explosion zu alter Strahlkraft zu verhelfen, macht sich nun ein zweites Team unter Führung von Kaneda (Hiroyuki Sanada) mit den verbliebenen Sprengstoffresten der Erde auf den Weg, einen letzten Versuch zur Rettung der Menschheit zu unternehmen.
Doch kurz vor dem Ziel erreicht die Crew ein Funkspruch der Icarus I, dem als vermisst geltenden Raumschiff der ersten Mission. Der Physiker Capa (Cillian Murphy) muss nun entscheiden, ob das Vorhaben wie geplant fortgesetzt oder Kurs auf die Icarus I genommen werden soll, um dann mit doppelter Sprengkraft zuzuschlagen ...
„Wie in den meisten Klassikern des Genres, fährt auch in diesem Science-Fiction der Mensch ins All, um sich selbst zu finden. Denn das ist schon unergründlich genug. Er findet keine Aliens, weil er das ganz Andere nicht einmal denken kann. Er entdeckt keine neuen Dimensionen, weil sein Verstand daran scheitert und weil er in den vertrauten schon genug Ärger hat. Die Monster, denen er unterwegs begegnet, sind nicht die höllischen Manifestationen des Fremden an sich, sondern Ausformungen der eigenen aggressiven Triebe. Und die Widergänger, die auf ihn warten, sind Kurzschlüsse im eigenen Vorstellungsapparat. Der Kosmos implodiert in der Imagination und damit in der Magie des Kinos selbst“, befindet Birgit Glombitza auf spiegel.de. „Deswegen geht es bei diesem kühnen Ritt zur Sonne weniger um technische Herausforderungen und dramatische Fehlfunktionen, die einem über weite Strecken sowieso so schleierhaft bleiben wie eine Ikea-Bauanleitung. Es geht um Bilder von Astronauten in goldenen Raumanzügen, die völlig losgelöst auf die Sonne zurasen und wie Wunderkerzen mit einem so schrecklichen wie schönen Flash verpuffen. Um einen Bilderrausch voll flirrender Hitzelandschaften und tintenschwarzer Kälte.“ 
Bereits ein Jahr später gelang Danny Boyle mit der Verfilmung von Vikas Swarups Roman „Rupien! Rupien!“ unter dem Titel „Slumdog Millionär“ der ganz große Coup. Obwohl er den Film komplett in Indien und ausschließlich mit indischen Schauspielern realisierte, räumte der Film nicht nur beim alljährlichen Oscar-Spektakel mächtig ab, wo er acht der begehrten Trophäen erhielt, sondern auch bei fast allen anderen Festivals und Preisverleihungen.
20 Millionen Rupien (ca. 300.000 Euro) warten auf den 18-jährigen Jamal Malik (Dev Patel). Der Vollwaise ist in den Slums der indischen Mega-Metropole Mumbai aufgewachsen und steht lediglich eine Frage von dem sensationellen Gewinn, nachdem er bereits vierzehn Fragen richtig beantwortet hat. Allerdings wird Jamal vor dem großen Finale verdächtigt, ein Betrüger zu sein, weshalb zwei knallharte Polizisten ein Geständnis aus ihm herauspressen wollen. Statt eines Geständnisses erzählt Jamal zu jeder ihm während der Show gestellten Frage von einem einschneidenden Erlebnis aus seiner Kindheit, das ihn auf die richtige Antwort brachte.
„Vordergründig erzählt ‚Slumdog Millionär‘ die Geschichte eines ungebildeten, aber bauernschlauen Slumjungen, der nach harter Kindheit durch glückliche Umstände die Chance bekommt, unglaublich reich zu werden. Doch das ist nur die äußere Fassade der Story. Im Kern geht es Jamal um Latika, die Liebe seines Lebens. Dieser Bogen wird im dramatischen Showdown ungeheuer charmant geschlagen. Hier entladen sich, exakt auf den Punkt hin, alle Gefühle in einem emotionalen Bombast-Finale“, resümiert Carsten Baumgardt auf filmstarts.de
Wie in seinen früheren Filmen, die allesamt in unterschiedlichen Genres angesiedelt sind, paart Danny Boyle in „Slumdog Millionär“ einen innovativen visuellen Look mit passender Musik. War es bei „Trainspotting“ die Dance-Hymne „Born Slippy“ von Underworld, bei „The Beach“ die Zusammenarbeit von Angelo Badalamenti und Orbital beim Titelstück und bei „28 Days Later“ Blue States‘ „Season Song“, so sorgt hier der indische Komponist A.R. Rahman mit seinem vitalen Score für die adäquate musikalische Untermalung.
Mit dem Erfolgsteam von „Slumdog Millionär“ (Drehbuchautor Simon Beaufoy, Kameramann Anthony Dod Mantle und Komponist A.R. Rahman) machte sich Danny Boyle 2010 an „127 Hours“.
Das Drama erzählt die Geschichte des Bergsteigers Aron Ralston (gespielt von James Franco), der 2003 bei einer Canyon-Wanderung in Utah verunglückte und nur durch die Selbstamputation seines rechten Arms überlebte.
„Es wäre leicht, ‚127 Hours‘ als Horrorschocker mit genretypisch konservativer Botschaft abzutun: Wer sich zu sehr auf sich selbst verlässt und sich von der Gemeinschaft isoliert, also die traditionellen Familienwerte ignoriert, der gerät in die Klemme und stirbt einsam. Tatsächlich sind es Traumbilder von einer niedlichen Kleinfamilie, die der notorische Einzelgänger Ralston mit sich und einer längst verflossenen Ex-Gefährtin halluziniert, die ihm, schon halbverhungert und dehydriert, letztlich die Kraft für den Selbstverstümmelungsakt liefern“, meint Andreas Borcholte auf spiegel.de. „Doch die recht banale, glücklicherweise aber nicht von religiöser Symbolik überfrachtete Botschaft wird wettgemacht durch die virtuose Inszenierung des Geschehens durch Boyles mehrfach preisgekröntes Kamerateam Anthony Dod Mantle und Enrique Chediak sowie den rasanten Schnitt des ebenfalls für einen Oscar nominierten Cutters Jon Harris. Sie schaffen einen krassen, sehr effektvollen Gegensatz zwischen den teils poetischen, teils dynamischen Landschaftsaufnahmen zu Beginn und der klaustrophobischen, mit Handkamera gefilmten Enge der Felsspalte, in der sich mehr als zwei Drittel des Films abspielen.“ 
2012 produzierte und inszenierte Danny Boyle eine Live-Theaterversion von „Mary Shelleys Frankenstein“ (mit einem Soundtrack von Underworld) und setzte als künstlerischer Leiter die Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele 2012 in London um.
Mit seinem aktuellen Film „Trance – Gefährliche Erinnerung“ lässt Boyle die Grenzen zwischen Träumen und Realität verschwimmen. Der Kunst-Auktionator Simon (James McAvoy) soll für den Sammler Franck (Vincent Cassel) bei einer Auktion ein wertvolles Goya-Gemälde stehlen. Da Simon die vereinbarten Regeln nicht befolgt, wird er bewusstlos geschlagen und kann sich an nichts mehr erinnern. Franck beauftragt die Psychologin Elizabeth (Rosario Dawson) damit, Simons Gedächtnis mit vielen Gesprächen und Hypnose aufzufrischen, doch das bringt ihren Patienten nur noch mehr durcheinander …
„Filmemacher Danny Boyle überträgt den Gemütszustand der Hauptfigur auf den Zuseher und bietet damit eine gekonnte Medienmetapher. Das Bewusstsein des Hauptcharakters wird zur Wahrnehmung des Zuschauers umfunktioniert. Somit ist dem Betrachter des Films nicht bekannt, wann er sich in Trance befindet und wann er die Realität vor Augen hat. Dieses Spiel mit dem Rezipienten erzeugt ein spannendes und kurzweiliges Erlebnis, welches stellenweise im Zuge einiger Drehbuchschwächen getrübt wird. Dessen ungeachtet ist ‚Trance – Gefährliche Erinnerung‘ ein sehenswerter Film, der den Film Noir in einem völlig modernen Gewand präsentiert“, fasst Hrissowalantis Zagoudis in seiner Kritik auf filmering.at zusammen.
Bei aller thematischer Vielfalt und künstlerischer Beweglichkeit werden Danny Boyles Filme durch einen ausgeprägten Stil vereint, der stets am Puls der Zeit liegt und visuell wie musikalisch äußerst innovativ wirkt. Mögen seine Filme nicht immer der große kommerzielle Erfolg sein, so sind sie aufgrund ihrer ästhetischen Struktur doch stets sehenswert.

Filmographie:
1994: Kleine Morde unter Freunden (Shallow Grave)
1996: Trainspotting – Neue Helden (Trainspotting)
1997: Lebe lieber ungewöhnlich (A Life Less Ordinary)
1999/2008: Alien Love Triangle (Kurzfilm)
2000: The Beach
2002: 28 Days Later
2005: Millions
2007: Sunshine
2008: Slumdog Millionär (Slumdog Millionaire)
2010: 127 Hours
2013: Trance - Gefährliche Erinnerung

Playlist:
1 Leftfield - Shallow Grave (Shallow Grave) - 04:36
2 Iggy Pop - Lust For Life (Trainspotting) - 05:11
3 Joy Division - Atmosphere (Trainspotting) - 04:10
4 Lou Reed - Perfect Day (Trainspotting) - 03:43
5 Underworld - Born Slippy/NUXX [Darren Price Mix] (Trainspotting) - 03:36
6 Simon Boswell - Laugh Riot (Shallow Grave) - 03:00
7 Sneaker Pimps - Velvet Divorce (A Life Less Ordinary) - 04:15
8 David Arnold - Finale (A Life Less Ordinary) - 05:25
9 REM - Leave (A Life Less Ordinary) - 04:42
10 Simon Boswell - Shallow Grave, Deep Depression (Shallow Grave) - 04:48
11 Folk Implosion - Kingdom Of Lies (A Life Less Ordinary) - 04:30
12 Moby - Porcelain (The Beach) - 03:59
13 Angelo Badalamenti - Bizarre City (The Beach) - 04:08
14 Dario G - Voices (The Beach) - 05:20
15 John Murphy & Underworld - The Surface Of The Sun (Sunshine) - 03:59
16 John Murphy - In The House- In A Heartbeat (28 Days Later) - 04:16
17 John Murphy - The End (Millions) - 04:28
18 Blue States - Season Song (28 Days Later) - 04:12
19 Faithless - Woozy (The Beach) - 07:53
20 M.I.A. - Paper Planes (Slumdog Millionaire) - 03:25
21 A.R. Rahman - R.I.P. (127 Hours) - 05:12
22 A.R. Rahman - Latika's Theme (Slumdog Millionaire) - 03:11
23 A.R. Rahman - Acid Darbari (127 Hours) - 04:23
24 Emeli Sande & Rick Smith - Here It Comes (Trance) - 07:38
25 Underworld - 8 Ball (The Beach) - 08:51

Soundtrack Adventures #117 with DANNY BOYLE @ Radio ZuSa by Dirk Hoffmann on Mixcloud

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