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Sonntag, 18. Dezember 2016

Playlist #204 vom 25.12.2016 - CHRISTMAS Special

Wenn schon einmal die Weihnachtsfeiertage auf einen Sendetermin der Soundtrack Adventures fallen, liegt es natürlich auf der Hand, ein Set mit Filmmusik zusammenzustellen, das die Weihnachtszeit thematisch repräsentiert. Dabei habe ich mich nicht nur auf klassische Weihnachtsfilme konzentriert, sondern beispielsweise auch romantische Komödien/Dramen wie „Während du schliefst“, „Tatsächlich Liebe …“, „8 Frauen“, „Liebe braucht keine Ferien“ und „Family Man“ berücksichtigt, die in der Weihnachtszeit spielen.

Den Auftakt bildet John Williams mit seiner Musik zu „Kevin – Allein zu Haus“, den Chris Columbus 1990 inszenierte und bis heute zu den hundert erfolgreichsten Filmen aller Zeiten zählt. Macaulay Culkin spielt darin den Jungen Kevin McCallister, der nach einem Streit mit seiner Mutter als Strafe auf den Dachboden verbannt und leider dort auch im Aufbruchstrubel vergessen wird, als die Großfamilie am nächsten Morgen zum lange geplanten Weihnachtsurlaub nach Paris aufbricht. Kevin muss die Feiertage zwar gezwungenermaßen allein verbringen, bleibt aber nicht lange allein, weil es zwei nicht so clevere Einbrecher auf das Hab und Gut der McCallisters abgesehen haben.
Weniger gelungen ist die zwei Jahre später produzierte Fortsetzung „Kevin – Allein in New York“, wiederum unter der Regie von Chris Columbus und mit einem vielfarbigen Orchester-Score von John Williams.
Natürlich dürfen beim Thema Weihnachtsfilme auch die vielen unterschiedlichen Adaptionen nicht fehlen, die von Charles Dickens‘ 1843 veröffentlichter und weltberühmter „Weihnachtsgeschichte“ entstanden sind, mit der der bedeutende Schriftsteller auf die Not der Armen in Englands Gesellschaft aufmerksam machen wollte.
„A Christmas Carol“ erzählt von dem herzlosen und geizigen Geschäftsmann Ebenezer Scrooge, dem am Heiligen Abend der Geist seines verstorbenen Geschäftspartners Marley erscheint, der einst noch schlimmer als Scrooge gewesen war und ihn nun vor einem düsteren Ende warnt, sollte er sein Leben nicht von Grund aus ändern. Tatsächlich sorgen die Geister der vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Weihnacht jeweils dafür, dass Scrooge am Ende tatsächlich zu einem besseren Menschen wird.
Verfilmt wurde diese eindringliche Geschichte nicht nur mit Jim Hensons Muppets, sondern u.a. auch von David Hugh Jones mit Patrick Stewart in der Hauptrolle, wobei Stephen Warbeck die Musik zu dieser Verfilmung aus dem Jahr 1999 beisteuerte, von Robert Zemeckis mit Jim Carey in der Hauptrolle und auch von Richard Donner unter dem Titel „Die Geister, die ich rief“, in der Bill Murray die Rolle des Geizhalses Ebenezer Scrooge mit viel Witz verkörperte.
Abgerundet wird das Christmas-Special mit der Musik von Komponisten wie Danny Elfman zu Tim Burtons düsterem Weihnachtstrickfilm „A Nightmare Before Christmas“ (1993) und Brett Rattners Fantasy-Drama „The Family Man“ (2000), Mychael Danna zu Catherine Hardwickes „Es begab sich aber zu der Zeit …“ (2006) und Bruce Broughton, der die Musik zu Robert Liebermans romantischer Komödie „Mein Weihnachtswunsch“ (1991) und zu Les Mayfields wunderbaren Film „Das Wunder von Manhattan“ (1994) mit Richard Attenborough in der Hauptrolle.
Alan Silvestri ist mit der Musik zu den beiden Robert-Zemeckis-Filmen „Polar Express“ und „Walt Disneys Weihnachtsgeschichte“ ebenso vertreten wie Henry Mancini mit der Musik zu „Santa Claus: The Movie“ (1985) sowie Harry Gregson-Williams, Michael Convertino, Robert Folk, Randy Edelman und James Horner.


Playlist: 
01. John Williams - We Wish You A Very Christmas/End Title (Home Alone) - 04:42
02. James Horner - Memories Of A Green Childhood (How The Grinch Stole Christmas) - 03:31
03. Randy Edelman - Riverside Walk (While You Were Sleeping) - 05:22
04. Craig Armstrong - "Ready In The Flashiest Of Flashes" (Love Actually) - 03:05
05. Danny Elfman - Grand Finale/End Titles (Family Man) - 05:14
06. Harry Gregson-Williams - Christmas Morning (Arthur Christmas) - 04:00
07. John Williams - Christmas At Carnegie Hall (Home Alone 2: Lost In New York) - 05:15
08. Philippe Rombi - The Absence Theme (Merry Christmas) - 07:13
09. Stephen Warbeck - Walking Home (A Christmas Carol) - 02:16
10. Mark McKenzie - Power Of Prayer (Silver Bells) - 02:35
11. Alan Silvestri - The Ghost Of Christmas Past (A Christmas Carol) - 05:00
12. Michael Convertino - As Love (Santa Clause) - 03:06
13. Danny Elfman - Asylum/Luncheon/Crematorium/On Fire (Scrooged) - 03:50
14. Danny Elfman - End Titles (Nightmare Before Christmas) - 05:04
15. Bruce Broughton - Thank You, Santa! (All I Want For Christmas) - 03:40
16. Henry Mancini - Santa's New Home (Santa Claus: The Movie) - 04:14
17. John Debney - Track 45 (I'll Be Home For Christmas) - 02:46
18. Mychael Danna - The Annunciation (The Nativity Story) - 04:00
19. David Newman - Rescue Jamie And Finale (Jingle All The Way) - 04:02
20. Mark Snow - Search Your Heart (Ernest Saves Christmas) - 03:12
21. Robert Folk - Main Titles (Trapped In Paradise) - 03:00
22. Bruce Broughton - I'm A Symbol (Miracle On The 34th Street) - 03:12
23. Elmer Bernstein - Main Title (Trading Places) - 04:01
24. Krishna Levy - Generique Fin (8 Femmes) - 03:54
25. Hans Zimmer - Maestro (The Holiday) - 03:54
26. John Williams - The Next Morning/Mom Returns/Finale (Home Alone) - 04:35
27. Alan Silvestri - Meeting Santa Claus (Polar Express) - 06:17
28. Christophe Beck - Suite (Fred Claus) - 07:41

Mittwoch, 10. Februar 2016

Playlist #182 vom 21.02.2016 - MARK SNOW Special

Obwohl Mark Snow bereits seit Mitte der 70er Jahre äußerst produktiv vor allem im Bereich amerikanischer Fernsehserien wie „Eine amerikanische Familie“, „Hart aber herzlich“, „Der Denver-Clan“ und „Falcon Crest“ tätig gewesen ist, wurde er erst durch die Musik zu Chris Carters Erfolgs-Serie „Akte X“ berühmt, die zwischen 1993 und 2000 produziert worden ist und nun für eine neue, sechs Folgen umfassende Staffel reaktiviert worden ist.
Mittlerweile hat das amerikanische Filmmusik-Label La-La Land Records nicht nur Snows Musik zu „Akte X“ in zwei aufwändig gestalteten 4-CD-Boxen veröffentlicht, sondern gerade jetzt auch das zweite Doppelalbum zu Chris Carters nachfolgender Mystery-Serie „Millennium“.

Das musikalische Talent wurde dem am 26. August 1946 im New Yorker Stadtteil Brooklyn unter dem Namen Martin Fulterman geborenen Komponisten bereits in die Wiege gelegt, denn sein Vater Harry Fulterman verdiente seine Brötchen als Schlagzeuger, während seine Mutter Leah als Kindergärtnerin arbeitete und Klavier spielte. Nachdem Mark Snow in jungen Jahren Unterricht am Klavier, Schlagzeug und an der Oboe erhalten hatte, studierte er vier Jahre lang an der High School of Music & Arts in New York City, wo er sich mit Michael Kamen („Highlander“, „Robin Hood – Prince of Thieves“) anfreundete. Sie besuchten gemeinsam die Elite-Musikhochschule Juilliard und gründeten 1968 mit Brian Corrigan (Gesang, Gitarre), Clifton Nivison (Gitarre) und Dorian Rudnytsky (Cello, Bassgitarre) eine Band mit dem wenig originellen Namen New York Rock & Roll Ensemble, die aber immerhin von 1968 bis 1970 drei Studioalben für Atlantic Records aufnahm.
Snow trennte sich nach fünf Jahren von der Band und wurde durch Jerry Goldsmiths Score zu „Planet der Affen“ zur Filmmusik hingezogen. Nachdem er mit seiner Frau Glynn 1974 nach Los Angeles gezogen war, erhielt er durch den Komponisten Sean Callery („24“) Unterricht am Synclavier. In den 1980er und 1990er Jahren komponierte Snow überwiegend die Musik zu Fernsehfilmen und –serien, bis er 1993 durch seine zum internationalen Hit avancierte Titelmusik für „Akte X“ weltberühmt wurde.
Danach folgten auch Kinoproduktionen wie „Dich kriegen wir auch noch“ (1998), „Verrückt in Alabama“ (1999) und die beiden „Axte X“-Filme (1998, 2008). Zudem schrieb er für den französischen Filmemacher Alain Resnais die Musik zu dessen letzten vier Filmen „Herzen“ (2006), „Vorsicht Sehnsucht“ (2009), „Ihr werdet euch noch wundern“ (2012) und „Aimer, boire et chanter“ (2014).
Snow wurde zwanzigmal mit dem ASCAP Film and Television Music Award ausgezeichnet und erhielt vierzehn Emmy-Nominierungen.
Für die sechs neuen Folgen von „Akte X“ kehrte Snow zwar zu dem klassischen Sound des ursprünglichen Themas zurück, reicherte die Musik aber um neue Sounds und Samples an. Schließlich sollte sich die Musik nicht allzu sehr vom synthetischen 90er-Jahre-Sound entfernen, der ein so integraler Bestandteil der über 200 Episoden und der zwei Kinofilme gewesen ist.
„Oftmals ist bei ‚Akte X‘ nicht das am erschreckendsten, was man sieht, sondern was man hört“, meint Serienschöpfer Chris Carter auf npr.org. „Und Mark hilft dabei, diese Momente entstehen zu lassen. Er hilft natürlich auch dabei, das Drama zu betonen, die Stimmung und den Ton festzulegen.“ Und nach wie vor bildet die Arbeit für „Akte X“ auch für den Komponisten einen Meilenstein in seiner Karriere.
„Andere Fernsehserien, an denen ich gearbeitet habe, bieten Woche für Woche die gleiche Art von Sound. Und das ist sicher großartig. Aber die wundervolle, offene, kreative Welt von ‚Akte X‘ ist und bleibt hoffentlich für mich einfach pure Magie“, meint Mark Snow (ebd.)
Befragt man Snow zu seinem Verhältnis zu den Traditionen, die sich in den letzten Jahren in der Filmmusik entwickelt haben, meint er: „Im Augenblick denke ich, dass es eine Ähnlichkeit gibt im Klang gibt, sowohl in thematischer als auch tonaler Hinsicht, wie sie große Action-Filme besitzen, wenn sie sequenzierte Samples und große Live-Orchester verbinden“, beschrieb er im Interview mit 15questions.net. „Für mich besteht mehr Freiheit und Raum für Originalität und Persönlichkeit in mehr subtilen psychologischen Shows.“
2014 veröffentlichte Snow mit „Intoxicate Me“ ein Pop-Album, das weithin unbeachtet blieb und leider auch demonstrierte, dass der Komponist mit seinem Talent zwar für Fernsehproduktionen geeignet ist, nicht aber um mit Gesangsnummern im Radio gespielt zu werden.

Filmographie:
1975–1976: The Rookies (Fernsehserie, 5 Episoden)
1978–1980: Eine amerikanische Familie (Family, Fernsehserie, 4 Episoden)
1976: The Boy in the Plastic Bubble
1978–1982: Love Boat (Fernsehserie, 3 Episoden)
1977–1979: Starsky & Hutch (Starsky and Hutch, Fernsehserie, 11 Episoden)
1979–1984: Hart aber herzlich (Hart to Hart, Fernsehserie, 91 Episoden)
1980: Der Aufseher von Angel City (Angel City)
1981: Der Denver-Clan (Fernsehserie, 4 Episoden)
1981: Satisfaction (High Risk)
1981–1984: Cagney & Lacey (Fernsehserie, 5 Episoden)
1986–1988: Falcon Crest (Fernsehserie, 40 Episoden)
1982: T.J. Hooker (Fernsehserie, 5 Episoden)
1983: Auf und davon (Packin’ It In)
1984: Karussell der Puppen (Paper Dolls)
1984: Das Mädchen des Monats (I Married a Centerfold)
1984: Die Fälle des Harry Fox (Crazy Like a Fox)
1985: Nicht meine Tochter bzw. Nicht unsere Tochter (Not My Kid)
1985: Im Angesicht der Wahrheit (The Lady from Yesterday)
1986: New York Police Plaza (One Police Plaza)
1986: Hing, das Mädchen aus Kambodscha (The Girl Who Spelled Freedom)
1986: Blut und Orchideen (Blood & Orchids)
1986: Restrisiko (Acceptable Risks)
1986: Schlagzeile – Rufmord (News at Eleven)
1986: Die Entscheidung am Long Hill (Louis L’Amour’s Down the Long Hills)
1987: Wie gefunden, so verschwunden (Pals)
1987: Weihnachten mit einem Tramp (A Hobo’s Christmas)
1987: Ein Zuhause für Joey (The Father Clements Story)
1988: Im Dschungel der Großstadt (Alone in the Neon Jungle)
1988: Stürme des Herzens (Bluegrass)
1988: Dance Party (The In Crowd)
1988: Skandal in einer kleinen Stadt (Scandal in a Small Town)
1988: Chaotische Weihnachten bzw. Ernst rettet Weihnachten (Ernest Saves Christmas)
1988: Inferno auf Rampe 7 (Disaster at Silo 7)
1989: Verlaß mich nicht, Daddy (Those She Left Behind)
1989: Lebendig verschüttet – Rettet mein Baby! (Everybody’s Baby: The Rescue of Jessica McClure)
1989: Viel Kohle im Koffer (Stuck with Each Other)
1989: Kalte Rache (Settle the Score)
1990: Katastrophenflug 243 (Miracle Landing)
1990: Spuren der Vergangenheit (The Girl Who Came Between Them)
1990: Drei Frauen für Archie (Archie: To Riverdale and Back Again)
1990: Nasses Grab (Dead Reckoning)
1990: Harry und Davy (The Little Kidnappers)
1990: Die Brüder Capone / Bruderkrieg (The Lost Capone)
1990: Gegensätze ziehen sich an (Opposites Attract)
1990: Feuer an Bord von Flug 1501 (Crash: The Mystery of Flight 1501)
1990: Tödlicher Schnee (In the Line of Duty: A Cop for the Killing)
1991: Entstellt – Die Geschichte der Marla Hanson (The Marla Hanson Story)
1991: Alptraum (Aftermath: A Test of Love)
1991: Mord in der Dämmerung (In the Line of Duty: Manhunt in the Dakotas)
1991: Ärztin unter Verdacht (The Rape of Doctor Willis)
1991: Der Fall Marie Hilley (Wife, Mother, Murderer)
1991: Die Rache der Mafia (Dead and Alive: The Race for Gus Farace)
1992: Dolly Dearest – Die Brut des Satans (Dolly Dearest)
1992: Bis daß ein Mord uns scheidet (A Woman Scorned: The Betty Broderick Story)
1992: Eiskalter Herzensbrecher (Highway Heartbreaker)
1992: Killer im Kreißsaal (Deliver Them from Evil: The Taking of Alta View)
1992: Bandenkrieg (In the Line of Duty: Street War)
1992: Eine mörderische Freundschaft (A Taste for Killing)
1992: Geisel der Leidenschaft (The Danger of Love: The Carolyn Warmus Story)
1993: Verhängnisvolles Spiel (Telling Secrets)
1993: Bin ich eine Mörderin? (The Disappearance of Nora)
1993: Blind Love bzw. Drei Frauen sind zwei zuviel (The Man with Three Wives)
1993: Auf den Straßen von L.A (Father & Son: Dangerous Relations)
1993: Leben am seidenen Faden (Born Too Soon)
1993: Die Fanatiker von Waco (In the Line of Duty: Ambush in Waco)
1993–2000/2015: Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI (The X-Files)
1993: Kaltblütig geopfert (Precious Victims)
1993: Scherben des Glücks (Scattered Dreams)
1994: Mord unter Freunden (Murder Between Friends)
1994: Der Preis der Rache (In the Line of Duty: The Price of Vengeance)
1994: Hinrichtung live – Die Bestie muß sterben! (Witness to the Execution)
1994: Wird Annie leben? (A Place for Annie)
1994: Die Babyhändler – Tränen einer Mutter (Moment of Truth: Cradle of Conspiracy)
1994: Ein Herz für mein Baby (Heart of a Child)
1994: Death Date – Eine tödliche Verabredung (Playmaker)
1994: Eine Frau für meinen Mann (The Substitute Wife)
1994: Sündige Vergangenheit (Shadows of Desire)
1995: Tod nach Schulschluß – Eine Lehrerin unter Anklage (Trial by Fire)
1995: Im Fadenkreuz – Konvoi des Schreckens (In the Line of Duty: Hunt for Justice)
1995: Dead Badge – Im Fadenkreuz der Killer-Cops (Dead Badge)
1995: Der Mörder in ihrem Bett (Texas Justice)
1995: Die Rache der Gejagten (Children of the Dust)
1995: Unheimlicher Besucher (A Stranger in Town)
1995: Ein Gorilla zum Verlieben (Born to Be Wild)
1995: Eine Unmoralische Verführung (Seduced and Betrayed)
1995–1996: Nowhere Man – Ohne Identität! (Nowhere Man, Fernsehserie)
1995: In Liebe gefangen (The Unspoken Truth)
1995: Danielle Steel – Gesegnete Umstände (Mixed Blessings)
1996: Im Würgegriff der Yakuza-Killer (Conundrum)
1996: Akte X: Die ungeöffnete Akte (The X-Files: The Unopened File)
1996: Einsatz in der Flammenhölle (Smoke Jumpers)
1996: Alf – Der Film (Project: ALF, Fernsehfilm)
1996: Sündiges Geheimnis – Ich liebe den Freund meiner Mutter (Sweet Temptation)
1996: Zur Lüge gezwungen (Forgotten Sins)
1996: Sommer der Angst (Summer of Fear)
1996: Noch mehr Geheimnisse der Akte X (Secrets of the X Files, Part 2)
1996: Ende der Unschuld (A Loss of Innocence)
1996–1999: Millennium – Fürchte deinen Nächsten wie Dich selbst (Millennium, Fernsehserie)
1996: Nikita (La Femme Nikita, Fernsehserie)
1997: Von Polizisten terrorisiert (Payback)
1997: Schwiegermutter – Du zerstörst meine Familie (The Perfect Mother)
1997: Night Sins – Der Mörder ist unter uns (Night Sins)
1997: 20.000 Meilen unter dem Meer (20,000 Leagues Under the Sea)
1997: Der falsche Weg zum Glück (The Price of Heaven)
1997: Geklont – Babys um jeden Preis (Cloned)
1998: Abraham Lincoln – Die Ermordung des Präsidenten (The Day Lincoln Was Shot)
1998: Akte X intern (Inside the X Files)
1998: Akte X – Der Film (The X-Files)
1998: Dich kriegen wir auch noch! (Disturbing Behavior)
1998: Hinter dem Horizont (What Dreams May Come)
1998: Mr. Murder – Er wird dich finden … (Mr. Murder)
1999: Der Feind in meinem Haus (Stranger in My House)
1999: Verrückt in Alabama (Crazy in Alabama)
1999–2000: Virtual Reality – Kampf ums Überleben (Harsh Realm, Fernsehserie)
2000: Mord im Namen des Volkes (In the Name of the People)
2000: Code Name – Phönix (Code Name Phoenix)
2000: Der Mann der Anderen (Another Woman’s Husband)
2000: Mord ist ihr Hobby – Eine zum Sterben schöne Geschichte
2000: Dirty Pictures
2000: Survivor – Die Überlebende (Sole Survivor)
2001: Die einsamen Schützen (The Lone Gunmen, Fernsehserie)
2001–2002: Special Unit 2 – Die Monsterjäger (Special Unit 2, Fernsehserie)
2001–2002: The Guardian – Retter mit Herz (The Guardian, Fernsehserie)
2001–2007: Smallville (Fernsehserie)
2002: Akte X: Die Wahrheit (The X-Files: The Truth)
2003: Twilight Zone (The Twilight Zone, Fernsehserie, 3 Episoden)
2003: Atomalarm in San Francisco (Critical Assembly)
2003: Sniper – Der Heckenschütze von Washington (D.C. Sniper: 23 Days of Fear)
2004: Syphon Filter: The Omega Strain
2004: Helter Skelter
2005–2010: Ghost Whisperer – Stimmen aus dem Jenseits (Ghost Whisperer, Fernsehserie)
2004–2006: One Tree Hill (Fernsehserie)
2006: Syphon Filter: Dark Mirror
2006: Herzen (Cœurs)
2008: Akte X – Jenseits der Wahrheit (The X-Files: I Want to Believe)
2009: Vorsicht Sehnsucht (Les herbes folles)
seit 2011: Blue Bloods – Crime Scene New York (Blue Bloods, Fernsehserie)
2011–2012: Ringer (Fernsehserie)
2012: Ihr werdet euch noch wundern (Vous n’avez encore rien vu)
2014: Aimer, boire et chanter
Playlist:
01. Mark Snow - The X-Files Theme (The Truth and the Light: Music from the X-Files) - 03:22
02. Mark Snow - Youth (The X-Files - Volume 2) - 03:39
03. Mark Snow - Eaten By Light (The X-Files - Volume 2) - 02:48
04. Mark Snow - Here We Go (The X-Files - Volume 2) - 02:48
05. Mark Snow - Five Cards (The X-Files - Volume 1) - 03:09
06. Mark Snow - A Mother's Abduction (The X-Files - Volume 1) - 03:02
07. Mark Snow - UFO (UFO: The Truth Is Here) - 02:15
08. Mark Snow - Main Title (Millennium) - 00:53
09. Mark Snow - Candy (Millennium) - 07:30
10. Mark Snow - The Truth and Flight (Conundrum) - 06:21
11. Mark Snow - Having the Baby/All About Ned (Oldest Living Confederate Widow Tells All) - 03:13
12. Mark Snow - Ghost Whisperer (Ghost Whisperer: Leap of Faith) - 02:12
13. Mark Snow - The Setup (Smallville) - 03:15
14. Mark Snow - Arctic Night Walk (20.000 Leagues Under The Sea) - 03:15
15. Mark Snow - End Titles (Crazy In Alabama) - 05:21
16. Mark Snow - End Titles (Ernest Saves Christmas) - 03:32
17. Mark Snow - Main Title (Disturbing Behaviour) - 03:27
18. Mark Snow - Creepy Crawl (Helter Skelter) - 04:18
19. Mark Snow - Tailing (The Lone Gunmen) - 03:44
20. Mark Snow - A Higher Conscious (The X-Files: I Want to Believe) - 05:27
21. Mark Snow - Main Title (Harsh Realm) - 03:45
22. Mark Snow - Moonrise (The X-Files: I Want to Believe) - 03:39
23. Mark Snow - Threnody In X (The X-Files: Fight the Future) - 03:14
24. Mark Snow - All His Children (Millennium - Volume 2) - 06:28
25. Mark Snow - The Sermon (Millennium - Volume 2) - 03:58
26. Mark Snow - Main Theme (Le Femme Nikita) - 04:30
27. Mark Snow - Love Is Blind (Vous n'avez encore rien vu) - 02:33
28. Mark Snow - Finis (Private Fears in Public Places) - 03:15
29. Mark Snow - End Credits (Les Herbes Folles) - 04:04
30. Mark Snow - Facts (The X-Files: Fight The Future) - 02:30
31. Mark Snow - X-Files [UNKLE Variation] (The X-Files: I Want To Believe) - 05:52

Sonntag, 5. Juni 2011

Playlist # 60 vom 05.06.11 - "Akte X"-Special

In neun Staffeln, die zwischen 1993 und 2002 ausgestrahlt wurden, und bislang zwei Kinofilmen haben es die „X-Akten“ geschafft, weltweit ein Millionenpublikum zu fesseln und zu begeistern. Dabei ist es jenseits von „Star Trek“ bis dato immer schwierig gewesen, Science-Fiction-Themen erfolgreich im Fernsehen zu vermarkten (David Lynchs „Twin Peaks“ zählt zu den glücklichen Ausnahmen). 
Dass es die von Chris Carter konzipierte Serie „The X-Files“ dennoch schaffte, in kürzester Zeit zum Publikumsrenner zu werden, ist sicher mehreren Komponenten zu verdanken. Zwar geht es in „Akte X“ um seltsame Fälle des FBI, die sich nicht auf konventionelle Weise lösen lassen und die Phänomene wie Voodoo, Telekinese, Prophezeiungen, Entführungen durch Außerirdische, dämonische Besessenheit und mysteriöse Todesfälle beinhalten, doch darüber sorgen die außergewöhnliche Beziehung zwischen den beiden FBI-Agenten Fox Mulder (David Duchovny) und Dana Scully (Gillian Anderson) und die komplexe Hintergrundarchitektur der sogenannten „X-Akten-Mythologie“ und Verschwörungstheorien auf Regierungsebene, die die Fernsehserie dermaßen erfolgreich gemacht haben.
Bevor Chris Carter „Akte X“ bei Fox unterbringen konnte, versorgte er Disney mit Filmen für die ganze Familie und war auch sonst eher mit Komödien beschäftigt. Sein eigentliches Interesse bestand allerdings an Serien wie „The Twilight Zone“, „Alfred Hitchcock Presents“ und dem Fernsehfilm „The Night Stalker“ (1971), der 1974 die TV-Serie „Kolchak: The Night Stalker“ (Der Nachtjäger) nach sich zog. Als „Das Schweigen der Lämmer“ begeistert von Publikum und Kritik aufgenommen wurde, hatte Chris Carter die Grundidee für sein eigenes Konzept, nämlich das FBI als Ausgangspunkt für die Ausflüge ins Paranormale zu verwenden, wobei zwei ganz unterschiedliche Agenten im Mittelpunkt stehen sollten. Während der eine Agent (Mulder) als Zwölfjähriger Zeuge der Entführung seiner Schwester durch Außerirdische gewesen war und zwanghaft an das Paranormale glaubt, seine Partnerin (Scully) ist eine skeptische Wissenschaftlerin, die Mulders Analysen stets zu unterminieren versucht, indem sie ihre fehlende Beweistragfähigkeit ins Feld führt.
Chris Carter verstand es, aus „Akte X“ ein kulturelles Phänomen zu kreieren, das die Ängste des Publikums reflektierte.
„Diese Verwurzelung in der Psychologie der neunziger Jahre unterscheidet Akte X von ihrem geheimen Verwandten, dem film noir, der erst kürzlich eine neue Blüte erlebte, aber selten mehr bietet als eine Ansammlung von Intrigen und messerschwingenden Schatten. Dagegen zeigt Akte X uns nicht nur die Symptome gesellschaftlicher Auflösung wie Korruption, Heuchelei, Gewalt und Angst, sondern greift direkt deren Ursachen auf. Die Serie beschäftigt sich mit der dunklen Seite von Technologie, Wettbewerb, Politik, Ehrgeiz und Egoismus und warnt uns damit vor einer Vernachlässigung der inneren Werte und des Gemeinschaftslebens“, resümiert Ted Edwards in „Entschlüsselt. Ein Streifzug durch das Archiv der Akte X“ (Heyne, S. 18).
Auch die beiden Hauptdarsteller haben ihre Erklärungen für den Erfolg der Serie „Akte X“.
„Sie beschäftigt sich mit den verschiedensten Aspekten des Übernatürlichen, und einer davon ist die Spiritualität. Das spricht die Leute an“, meint Scully-Darstellerin Gillian Anderson. „Ich kann nicht richtig nachvollziehen, warum der Horror Menschen so fasziniert, mir hat er nie so gelegen. Aber manche Folgen bewegen sich auf einer spirituellen Ebene, die von Wiederauferstehung oder einer Art geistigen Erwachens handelt. Das verspricht Hoffnung, einen Ausweg aus der Furcht und dem Schmerz, die das tägliche Leben auf diesem Planeten beherrschen.“ (ebd., S. 44 f.)
„Ich glaube, Akte X ist typisch für die neunziger Jahre. Alles bleibt offen. Es gibt kein festgelegtes Ende, keine Antworten”, stellt David “Mulder” Duchovny fest. “Ich glaube, es hat mit Religiosität zu tun, es handelt sich um eine Art New-Age-Sehnsucht nach einer anderen Realität und nach einem mit den Sinnen nicht erfassbaren Gott. Kombiniert mit einem müden Zynismus, weil man sich ständig betrogen und belogen fühlt, ergibt dies eine durchschlagene Mischung für eine Fernsehserie.“ (ebd., S. 45)
Mark Snow, Chris Carter und Frank Spotznitz
Großen Anteil am Erfolg von “Akte X” hat zweifellos die Musik von Mark Snow, dessen Titelthema für die Serie längst zu den bekanntesten TV-Melodien aller Zeiten zählt und in England sogar Platz 2 der Single-Charts eroberte. Obwohl sich Mark Snow erst mit „Akte X“ weltweit einen Namen machen konnte, ist er bereits seit den 70ern in den USA ein bekannter wie vielbeschäftigter Fernseh-Komponist gewesen, der für Serien wie „Hart, aber herzlich“, „Denver-Clan“, „Starsky & Hutch“, „Kojak“ und „Falcon Crest“ tätig gewesen ist und auch für Chris Carters nachfolgende Serien „Millennium“, „Harsh Realm“ und „The Lone Gunmen“ ebenso die Musik beisteuerte wie zu aktuellen TV-Shows („Smallville“, „The Ghost Whisperer“, „One Tree Hill“).
Als Mark Snow zum „Akte X“-Team stieß, bestand seine Aufgabe zunächst darin, ein signifikantes Hauptthema für die Serie zu kreieren. Er verband eine am Synclavier produzierte rhythmische Verschmelzung mit einem Pfeifen, das gesampelt und elektronisch aufbereitet wurde. „Dieses Thema entwickelt sich musikalisch eigentlich nirgendwohin, es wiederholt sich einfach selbst, aber es ist ungemein interessant“, meint Mark Snow, dessen Musik zu „Akte X“ nach diversen Soundtracks zur Serie und den beiden Kinofilmen nun von La-La Land in einer imposanten 4-CD-Box zusammengefasst ist und Musik von 40 der insgesamt 202 „Akte X“-Folgen enthält.
 Offensichtlich sind weitere Boxen von La-La Land, die auch Mark Snows Soundtracks zu „Millennium“, „Harsh Realm“ und „The Lone Gunmen“ veröffentlicht haben, in Planung.
„Musikalisch hat sich die Show von einer eher ambienten, unterstützenden Musik zu einer wirklich melodischen Musik in einem dunklen, Mahler-artigen Stil entwickelt“, erklärt Snow. „Es scheint, als würden die Leute auf meine spannungsreiche Musik reagieren, als ob dies wirklich ein neuer Ansatz wäre, aber es ist einfach der Stil von Musik, den ich über die Jahre zu lieben gelernt habe, seit ich Student gewesen bin, Musik von Varèse, John Cage, all das wirklich atonale Material, das ich vielleicht mehr mag als einige andere Komponisten.“

Filmographie:
1993/94: Akte X – Staffel 1 (TV)
1994/95: Akte X – Staffel 2 (TV)
1995/96: Akte X – Staffel 3 (TV)
1996/97: Akte X – Staffel 4 (TV)
1997/98: Akte X – Staffel 5 (TV)
1998: Akte X – Der Film
1998/99: Akte X – Staffel 6 (TV)
1999/2000: Akte X – Staffel 7 (TV)
2000/01: Akte X – Staffel 8 (TV)
2001/02: Akte X – Staffel 9 (TV)
2008: Akte X – Jenseits der Wahrheit

Playlist:

1 Mark Snow - X-Files Theme (Songs In The Key Of X) - 03:25
2 Mark Snow - Kyrie (The Truth And The Light) - 02:57
3 Mark Snow - On The Waterfront/Suspended Max (The X-Files: Volume 1) - 06:11
4 Mark Snow - Rail Song (The X-Files: Volume 1) - 06:42
5 Mark Snow - A Mother's Abduction (The X-Files: Volume 1) - 03:02
6 Mark Snow - Five Cards (The X-Files: Volume 1) - 03:09
7 Mike Oldfield - Tubular X (The X-Files: The Album) - 03:54
8 Mark Snow - Threnody In X (The X-Files: Fight The Future) - 03:14
9 Mark Snow - Moonrise (The X-Files: I Want To Believe) - 03:39
10 Mark Snow - Stung Kissing/Cargo Hold (The X-Files: Fight The Future) - 04:10
11 Mark Snow - A Higher Conscious (The X-Files: I Want To Believe) - 05:27
12 Mark Snow - Little Box Of Sand (The X-Files: Volume 1) - 07:37

Montag, 14. Februar 2011

DIE 1. LANGE NACHT DER FILMMUSIK 18.02.11 - Stunde 8: TV-Serien - Neue Klassiker

Obwohl seit den 80ern mit der Popularisierung von elektronischem Equipment vor allem rein synthetische Musik für Fernsehserien kostengünstig und schnell produziert werden konnte, wird nach wie vor auch gerne – wenn es das Budget erlaubt – orchestral arrangierte Musik komponiert, so wie Michael Giacchino für J.J. Abrams Serien-Hits „Lost“ und „Alias“.
In den 90ern haben vor allem zwei Mystery-Serien für Aufsehen gesorgt, David Lynchs „Twin Peaks“ und Chris Carters „Akte X“. Beide Filmemacher haben dabei auch ein gutes Händchen für ihre Komponistenauswahl bewiesen. Nachdem Angelo Badalamenti bereits David Lynchs Mystery-Drama „Blue Velvet“ musikalisch untermalt hatte, machte er sich durch seine melancholisch-sehnsuchtsvolle Titelmusik für „Twin Peaks“ unsterblich. Auch Mark Snow, der Mitte der 70er angefangen hatte, für Fernsehserien wie „The Rookies“, „Flatbush“ und „Brothers And Sisters“ zu arbeiten und in den 80ern auch hierzulande bekannte Serien wie „Der Denver-Clan“, „Falcon Crest“ und „Hart, aber herzlich“ vertonte, wurde mit der Titelmelodie für „Akte X“ weltberühmt. Er schuf die Musik zu allen 201 Folgen und zu den beiden Kinofilmen, außerdem für Chris Carters Serien „Millennium“, „Harsh Realm“ und „The Lone Gunmen“. Mark Snow erwies sich dabei als Meister dunkel-unheimlicher Stimmungen, die in den Titelthemen verführerische Elemente aufwiesen, das Geschehen aber mit sphärischen und rhythmischen Soundcollagen untermalten.

Neben vielen Komponisten, die vor allem für das Fernsehen arbeiten, wie z.B. Blake Neely („Everwood“, „Brothers And Sisters“, „Eli Stone“, „The Mentalist“), Sean Callery („24“, „Le Femme Nikita“) oder David Lawrence („Jericho“, „Harper’s Island“), geben sich auch gestandene Hollywood-Komponisten wie Danny Elfman („The Simpsons“, „Desperate Housewives“, „The Flash“), James Newton Howard („E.R., „The Sentinel“) oder Thomas Newman („Six Feet Under“) gelegentlich mit Aufträgen für markante Serien-Titelmelodien ein Stelldichein. Andere wie Michael Giacchino („Alias“, „Lost“) oder Bear McCreary („Battlestar Galactica“, „Terminator: The Sarah Connor Chronicles“) haben durch ihre gute Arbeit beim Fernsehen auch den Sprung ins Filmgeschäft geschafft.

Playlist:
1 Angelo Badalamenti - Twin Peaks Theme (Twin Peaks) - 05:01
2 Mark Snow - Materia Primorsis (The X-Files) - 03:22
3 Mark Snow - Main Title (Millennium) - 03:32
4 Mark Snow - Main Title (Harsh Realm) - 03:45
5 David Lawrence - Rescue In The School Bus (Jericho) - 03:12
6 Jeff Beal - Justin at Mr. Chin's (Carnivale) - 04:04
7 Jeff Beal - The Battle Has Begun (Rome) - 03:15
8 Michael Giacchino - The Island (Lost - Season 3) - 02:57
9 Sean Callery - C.T.U. (24 - Seasons 4 & 5) - 03:55
10 John M. Keane - Investigation Suite (CSI: Crime Scene Investigation) - 06:02
11 Rolfe Kent - Main Title (Dexter) - 01:41
12 Danny Elfman - Main Title (Tales From The Crypt) - 02:24
13 Paul Haslinger - End Game (Sleeper Cell) - 03:13
14 Blake Neely - Believe (The Mentalist) - 03:30
15 Mark Isham & Cindy O'Connor - Spray Paint (Crash) - 04:17
16 Bear McCreary - Andy Goode's Turk (Terminator: The Sarah Connor Chronicles) - 03:09

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