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Montag, 10. September 2018

Playlist #249 vom 16.09.2018 - RAMIN DJAWADI Special

Der in Duisburg geborene, seit vielen Jahren in Hollywood lebende und erfolgreich arbeitende Komponist Ramin Djawadi hat sich längst aus dem Schatten seines Mentors Hans Zimmers herausgeschält und vor allem durch seine Arbeit an den Fernsehserien „Prison Break“, „Person of Interest“ und vor allem der vielfach preisgekrönten Serie „Game of Thrones“ in die oberste Liga der Filmmusik katapultiert. Nun erscheinen mit der Musik zum Horror-Thriller „Slender Man“, zur zweiten Staffel der Sci-Fi-Serie „Westworld“ und der ersten Staffel von „Tom Clancy’s Jack Ryan“ gleich drei neue Soundtracks des deutsch-iranischen Komponisten, der mit großem Orchester und fetten Effekten „Game of Thrones“ weltweit auch noch in die klassischen Konzertsäle bringt.

Der Sohn einer deutschen Mutter und eines iranischen Vaters hat mit vier Jahren angefangen, auf dem Klavier seiner Großeltern bekannte Melodien nachzuspielen, woraufhin ihn seine Eltern im Orgelspiel unterrichteten. Zwar begann Ramin Djawadi mit dreizehn Jahren auch damit, in einer Rockband Gitarre zu spielen, aber die Musik, die er selbst schrieb, war immer instrumental.
Als er die Musik von Elmer Bernstein zum Western-Klassiker „Die glorreichen Sieben“ und von John Williams zu „Star Wars“ hörte, wollte Djawadi selbst Filmkomponist werden und ging nach dem Abitur auf das Berklee College in Boston, um Musik zu studieren.
Über verschiedene Umwege kam schließlich der Kontakt zu Hans Zimmer zustande, für dessen Produktionsfirma Remote Control er sich ab 1999 um die Technik kümmerte.
„Besser hätte es nicht laufen können, weil die Arbeit des Filmkomponisten eigentlich unmöglich zu erlernen ist. Man erwartet, dass man fürs Bild schreiben kann, aber wie soll man das ohne ein Projekt lernen? In dieser Zeit wurde auch mein Durchhaltevermögen auf die Probe gestellt. Die Deadlines sind so hart, dass ich am Ende nachts im Studio geschlafen habe. Ich durfte aber auch mitschreiben, zum Beispiel an ,Fluch der Karibik‘, ‚Was das Herz begehrt‘ und ‚Thunderbirds‘“, rekapituliert der Komponist im Interview auf faz.net.
Nachdem Djawadi mit Klaus Badelt an „Der Fluch der Ahnen“ (2003) und mit Hans Zimmer an „Thunderbirds“ (2004) zusammengearbeitet hatte, folgten mit „Prison Break“ (ab 2005) und „Blade – Die Jagd geht weiter“ (2006) die ersten Serienengagements, bevor er sich mit den Scores zu den Animationsfilmen „Jagdfieber 2“ und „Fly Me to the Moon“ (beide 2008), zum Horror-Thriller „The Unborn“ (2009) und den beiden Blockbustern „Iron Man“ (2008) und „Kampf der Titanen“ (2010) als eigenständiger Komponist etablieren konnte, auch wenn er die Erfahrung aus den Gemeinschaftsprojekten nicht missen möchte.
„Ich genieße die Zusammenarbeit mit anderen Komponisten wirklich. Du kannst viel voneinander lernen und es ist immer erstaunlich, mit welchen Ideen der andere Komponist aufwartet. Es war einfach eine Ehre, Teil von ‚Batman Begins‘ zu sein und zu sehen, wie Hans und James [Newton Howard] miteinander umgingen. Ich hatte auch eine wundervolle Erfahrung mit Heitor Pereira bei ‚Ask the Dust‘. Wir haben den größten Teil der Musik zusammen in einem Zimmer geschrieben. Ich denke, der wichtigste Teil besteht darin, einander zu respektieren und offen für die Kommentare oder Kritik des anderen Komponisten zu sein“, erzählt Djawadi im Interview mit soundtrack.net
Es ist aber die langjährige Arbeit an der vielfach Emmy-prämierten Fantasy-Serie „Game of Thrones“, die Djawadi wirklich berühmt gemacht hat. Im Gegensatz zu ähnlichen Fantasy-Filmen wie „Der Herr der Ringe“ haben die Produzenten Abstand davon genommen, typisch folkloristische Instrumente wie die Flöte einzusetzen, und stattdessen einen anderen Ansatz zu verfolgen.
„Ein sehr hervorstechender Sound ist zum Beispiel das Cello. Dadurch, dass ,Game of Thrones‘ überwiegend eine sehr düstere Serie ist, hat das Cello mit seinem tiefen Klang gut dazu gepasst“, erklärt Djawadi seine Arbeit an der Serie auf dw.com. „Dadurch, dass wir in dieser Fantasiewelt sind und Figuren wie Daenerys Targaryen und das Volk der Dothraki ethnische Züge haben, wurde die Tür für ethnische Instrumente wie Taikos oder die Duduk - ein Blasinstrument, das aber nicht wie eine Flöte klingt - geöffnet. Das hat den Machern gut gefallen. Ich selbst sammle viele ethnische Instrumente. Und als Gitarrist kann ich - so lange Saiten auf dem Instrument sind - es meistens in irgendeiner Form spielen. Deswegen experimentiere ich gerne damit.“
Die Experimentierfreude kommt Djawadi auch bei seinem aktuellen Serien-Engagement für Jonathan Nolans „Westworld“ zugute, wo der Komponist nicht nur Rock- und Pop-Songs von Kanye West („Runaway“), The Rolling Stones („Paint It, Black“), Nirvana („Heart-Shaped Box“) und The White Stripes („Seven Nation Army“) in ein orchestrales Gewand bringt, sondern auch wieder ganz andere musikalische Welten erschafft.

Filmographie: 
2001: Shoo Fly (Kurzfilm)
2003: Der Fluch der Ahnen (Beat The Drum) (zusammen mit Klaus Badelt)
2003: Saving Jessica Lynch
2004: The Grid (TV-Mini-Serie)
2004: Thunderbirds (zusammen mit Hans Zimmer)
2004: Blade: Trinity (zusammen mit RZA)
2005: Buffalo Dreams
2005: Alle Kinder dieser Welt (All The Invisible Children, Segment „Jonathan“)
2005: Nemesis – Der Angriff (Threshold) (TV-Serie, 1 Folge)
2005–2017: Prison Break (TV-Serie)
2006: Blade – Die Jagd geht weiter (Blade: The Series) (TV-Serie)
2006: Boog & Elliot's Midnight Bun Run (Videokurzfilm)
2006: Jagdfieber (Open Season)
2006: In den Staub geschrieben (Ask the Dust) (zusammen mit Heitor Pereira)
2007: Mr. Brooks – Der Mörder in Dir (Mr. Brooks)
2007: The Chubbchubbs Save Xmas (Kurzfilm)
2008: Fly Me to the Moon 3D
2008: Jagdfieber 2 (Open Season 2)
2008: Iron Man
2009: Ehrenmedaille
2008: Deception – Tödliche Versuchung (Deception)
2009: The Unborn
2010: Kampf der Titanen (Clash of the Titans)
2010: Sammys Abenteuer – Die Suche nach der geheimen Passage (Sammy’s avonturen: De geheime doorgang)
2010: Flashforward (TV-Serie)
2010: Medal Of Honor (Videospiel)
2010: Need for Speed: Shift 2 Unleashed (Videospiel)
2011−2012: Breakout Kings (TV-Serie)
2011–2016: Person of Interest (TV-Serie)
seit 2011: Game of Thrones (TV-Serie)
2011: Fright Night
2012: Safe House
2012: Red Dawn
2012: Sammys Abenteuer 2
2012: Medal Of Honor: Warfighter (Videospiel)
2013: Pacific Rim
2013: African Safari 3D
2013: Das magische Haus (Thunder and the House of Magic)
2014: Dracula Untold
2014-2017: The Strain (TV-Serie)
seit 2016: Westworld (TV-Serie)
2016: Gears of War 4 (Videospiel)
2016: Warcraft: The Beginning (Warcraft)
2016: The Great Wall
2016: Robinson Crusoe (The Wild Life)
2017: Zwischen zwei Leben (The Mountain Between Us)
2018: Das Zeiträtsel (A Wrinkle in Time)
2018: Slender Man (zusammen mit Brandon Campbell)
seit 2018: Tom Clancy’s Jack Ryan (TV-Serie)
Playlist:
01. Ramin Djawadi & Brandon Campbell - Surrender (Slender Man) - 04:04
02. Ramin Djawadi - An In-Be-Tweener (Prison Break) - 03:14
03. Ramin Djawadi - Concerned 3rd Party (Person Of Interest) - 03:02
04. Ramin Djawadi - Love In The Eyes (Game Of Thrones) - 04:00
05. Ramin Djawadi & Heitor Pereira - Lover's Night (Ask The Dusk) - 03:03
06. Ramin Djawadi & Klaus Badelt - The Journey (Beat The Drum) - 02:46
07. Ramin Djawadi - Family Reunion - Farewell - Parade (Saving Jessica Lynch) - 04:18
08. Ramin Djawadi - Sunbeam (Deception) - 04:32
09. Ramin Djawadi - Regrets Of An Artist (Mr. Brooks) - 04:46
10. Ramin Djawadi - Mi Familia (Person Of Interest - Season 2) - 03:11
11. Ramin Djawadi - Safe And Sound (Prison Break - Seasons 3 & 4) - 03:52
12. Ramin Djawadi - Fright Night (Fright Night) - 04:12
13. Ramin Djawadi - The Unborn (The Unborn) - 04:19
14. Ramin Djawadi - Mhysa (Game Of Thrones - Season 3) - 03:54
15. Ramin Djawadi - Oathkeeper (Game Of Thrones - Season 4) - 04:33
16. Ramin Djawadi - Atonement (Game Of Thrones - Season 5) - 02:54
17. Ramin Djawadi - Light Of The Seven (Game Of Thrones - Season 6) - 09:48
18. Ramin Djawadi - Casterly Rock (Game Of Thrones - Season 7) - 02:23
19. Ramin Djawadi - Kiksuya (Westworld - Season 2) - 03:22
20. Ramin Djawadi - Streets Of Gardez (Medal Of Honor) - 03:55
21. Ramin Djawadi - Bekaa Brothers (Tom Clancy's Jack Ryan - Season 1) - 02:52
22. Ramin Djawadi - Nameless Order (The Great Wall) - 04:27
23. Ramin Djawadi - Written In The Stars (Clash Of The Titans) - 02:54
24. Ramin Djawadi - The Shatterdome (Pacific Rim) - 02:30
25. Ramin Djawadi - Mark II (Iron Man) - 02:48
26. Ramin Djawadi - A Marine And His Riffle (Red Dawn) - 02:48
27. Ramin Djawadi - Danny's Balloon (Africa Safari 3D) - 03:36
28. Ramin Djawadi - Amelia Earhart (Fly Me To The Moon) - 02:07
29. Ramin Djawadi - 12 Months (Safe House) - 03:06
30. Ramin Djawadi - Forgive Me (A Wrinkle In Time) - 03:11
31. Ramin Djawadi - The Mountain Between Us (The Mountain Between Us) - 06:10

Freitag, 9. September 2011

Playlist # 67 vom 11.09.11 (2) - RAMIN DJAWADI Special

Mit dem Score zum Remake des Vampirgruselklassikers „Fright Night“ präsentiert sich der 1974 in Duisburg geborene Ramin Djawadi als Komponist, der sich längst aus dem Schatten seines Mentors Hans Zimmer und des Media Ventures Studios gelöst hat und mittlerweile Hans Zimmers Remote Control Studio leitet.

Der Deutsch-Iraner begann seine Filmmusik-Karriere als Assistent von Klaus Badelt, mit dem er ab 2002 an Filmen wie „Equilibrium“, „Beat The Drum“, „Der Einsatz“, „Basic“ und „Fluch der Karibik“ gearbeitet hat.
„Was Hans hier etabliert hat, ist wirklich toll und zwar in dem Sinne, dass die Assistenten – die ja alle Komponisten, Toningenieure oder was auch immer werden wollen – hier ihren Mentor finden. Als ich damals hier hergekommen bin, war ich hauptsächlich Gitarrist und besaß keinerlei Computerkenntnisse, da ich ja nie mit einem Sequenzer oder ähnlichem gearbeitet hatte. Deswegen sage ich jedes Mal, wenn ich den Leuten meinen Werdegang erkläre, dass ich absolut versagt hätte, wenn mich Hans oder Klaus damals bei 'Mission Impossible 2' – was der erste Film war an dem ich mitarbeitete – aufgefordert hätten, für eine Filmszene ein Stück Musik zu schreiben. Ich hätte nicht gewusst, wo die Sounds herkommen, wie ich sie im Computer erzeugen kann und all diese Sachen, die ich bis zum damaligen Zeitpunkt nur mit Papier und Bleistift gemacht hatte. Ich hätte wahrscheinlich zwei Wochen für ein dreißig Sekunden Stück gebraucht, für das man normalerweise eine Nacht zur Verfügung hat“, rekapituliert Ramin Djawadi die Anfänge seiner Hollywood-Karriere auf Cinema Musica. „Daher bin ich froh, dass ich bei Klaus untergekommen bin und zunächst erst einmal die ganze Studioausrüstung kennen lernen konnte, für die ich später auch zuständig war. Dann kam die natürliche Entwicklung, dass ich anfangs Stücke, welche Klaus geschrieben hat und zu denen sich das Bild geändert hatte, mit Hilfe des Sequenzers an den neuen Filmschnitt angepasst habe; das ist quasi die Arbeit, die in der Regel ein Music Editor macht. So habe ich dann gelernt, wie die Komponisten hier in Hollywood arbeiten. Im nächsten Schritt hat Klaus mich dann aufgefordert, zu einem seiner fertigen Stücke Schlagzeug hinzu zu programmieren. Später hat er mir dann mit dem Klavier eine Art thematischen Wegweiser für ein bestimmtes Stück vorgegeben, welches ich dann voll arrangieren musste. Danach hat man die Stufe erreicht, auf der dir dein Mentor nur noch eine bestimmte Szene im Film und z.B. das Liebesthema gibt, und du sollst dann ein Stück mit eben diesem Thema schreiben. So steigst du schrittweise auf, bis du irgendwann deine eigenen Projekte bekommst, was ich sehr toll finde. An Leuten wie beispielsweise John Powell, Harry Gregson-Williams oder Klaus Badelt sieht man ja auch, dass dieses Konzept funktioniert.“ 
Mit dem Fernsehfilm „Saving Jessica Lynch“ verdiente sich Djawadi 2003 seine ersten ganz eigenen Credits, es folgten „Blade: Trinity“ (mit RZA) und vor allem ab 2005 die Fernsehserie „Prison Break“, deren Musik zu den ersten vier Staffeln auf zwei Soundtrack-Alben zusammengefasst worden ist und für die der Komponist 2006 sogar eine Emmy-Nominierung in der Kategorie „Herausragendes Titelthema“ erhielt.
Seit 2007 komponiert Djawadi zunehmend für die große Leinwand. Meilensteine in seiner Werksbiografie sind der Psychothriller „Mr. Brooks“ (2007), der Superhelden-Spaß „Iron Man“ (2008), der Horror-Thriller „The Unborn“ (2008) und das antike Action-Epos „Kampf der Titanen“ (2010). Daneben schrieb er in der letzten Zeit die Musik zu den Fernsehserien „Games of Thrones“ und „Breakout Kings“ sowie zu den Videospielen „Medal of Honor“ und „Shift 2 Unleashed“.

Filmographie: 
2001: Shoo Fly
2001: Exit Wounds – Die Copjäger (Exit Wounds) (zusätzliche Musik)
2002: Teknolust (zusätzliche Musik)
2002: Equilibrium (zusätzliche Musik)
2003: Saving Jessica Lynch (TV)
2003: Der Fluch der Ahnen (Beat The Drum) (zusammen mit Klaus Badelt)
2003: Was das Herz begehrt (Something’s Gotta Give) (zusätzliche Musik)
2003: Fluch der Karibik (Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl) (zusätzliche Musik)
2003: 100 Tage, 100 Nächte (Manfast) (zusätzliche Musik)
2003: Basic (zusätzliche Musik)
2003: Der Einsatz (The Recruit) (zusätzliche Musik)
2003: Gesetzlos – Die Geschichte des Ned Kelly (Ned Kelly) (zusätzliche Musik)
2004: Thunderbirds (zusätzliche Musik)
2004: Blade: Trinity (zusammen mit RZA)
2004: The Grid (TV-Mini-Serie)
2005: Wild-West-Biking (TV)
2005: Nemesis – Der Angriff (Threshold) (TV-Serie, 1 Folge)
2005: Die Insel (The Island) (zusätzliche Musik)
2005: Batman Begins (zusätzliche Musik)
2005–2009: Prison Break (TV-Serie)
2005: Die Maske 2 – Die nächste Generation (Son of the Mask) (zusätzliche Musik)
2005: Alle Kinder dieser Welt (Segment “Jonathan”) (All the Invisible Children)
2006: Blade – Die Jagd geht weiter (Blade: The Series) (TV-Serie)
2006: Jagdfieber (Open Season)
2006: Boog and Elliot’s Midnight Bun Run (Video)
2006: In den Staub geschrieben (Ask the Dust)
2007: The Chubbchubbs Save Xmas
2007: Mr. Brooks – Der Mörder in Dir
2008: Fly Me to the Moon 3D
2008: Jagdfieber 2 (Open Season 2)
2008: Iron Man
2008: Deception – Tödliche Versuchung
2009: The Unborn
2010: Medal Of Honor (Videospiel)
2010: Kampf der Titanen (Clash of the Titans)
2010: Sammys Abenteuer – Die Suche nach der geheimen Passage (Sammy’s avonturen: De geheime doorgang)
2010: FlashForward (TV-Serie)
2011: Game of Thrones (TV-Serie)
2011: Breakout Kings (TV-Serie)
2011: Shift 2 Unleashed (Videospiel)
2011: Fright Night
2011: Red Dawn
2011: The Camel Wars

Playlist: 
1 Ramin Djawadi - Fright Night (Fright Night) - 04:12
2 Ramin Djawadi - The Rescue (Saving Jessica Lynch) - 04:56
3 Ramin Djawadi - Safe And Sound (Prison Break - Season 3+4) - 03:52
4 Ramin Djawadi - Mr. Brooks (Mr. Brooks) - 03:38
5 Ramin Djawadi - Date In Chinatown (Deception) - 04:07
6 Ramin Djawadi - Forgot My Purse - Off To My Sister's (Obsessed) - 02:58
7 Ramin Djawadi - The Blood Harvest (Blade: Trinity) - 03:27
8 Ramin Djawadi - The Unborn (The Unborn) - 04:19
9 Ramin Djawadi - Mark II (Iron Man) - 02:48
10 Ramin Djawadi - From Here (Medal Of Honor) - 03:49
11 Ramin Djawadi - It's Almost Human Of You (Clash Of The Titans) - 03:15
12 Ramin Djawadi - 27 Edit (Open Season) - 03:12
13 Ramin Djawadi - Russian Operatives (Fly Me To The Moon) - 04:20
14 Ramin Djawadi - In The Tunnels (Prison Break - Seasons 1+2) - 02:56
15 Ramin Djawadi & Klaus Badelt - Brand New Day (Beat The Drum) - 05:14

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