Radio ZuSa
Posts mit dem Label Austin Wintory werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Austin Wintory werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 1. Dezember 2019

Playlist #281 vom 08.12.2019 - AUSTIN WINTORY Special

Mit seinem 2012 komponierten Score zum PS3-Spiel „Journey“ schrieb Austin Wintory Geschichte, denn es war der erste Videogame-Score, der in der Kategorie „Best Score for Visual Media“ für einen Grammy nominiert worden ist. Der Soundtrack erreichte zudem die höchste Charts-Platzierung für ein Original Videogame Score in den Billboard Top 200 Charts. Seither hat sich der in Los Angeles arbeitende Komponist zu einem der profiliertesten Vertreter seiner Zunft im Videospielbereich entwickelt und auch mittlerweile für über fünfzig Filme die Musik komponiert. Gerade hat der produktive Wintory die drei Videogame-Soundtracks zu „Erica“, „John Wick Hex“ und „The Bradwell Conspiracy“ veröffentlicht, dazu das Konzeptalbum „Remnants“.

Im Alter von zehn Jahren entdeckte der 1984 in Denver geborene Austin Wintory seine Liebe zur Filmmusik, als er Jerry Goldsmiths Scores zu „Patton“ und „A Patch of Blue“ hörte. Er brachte sich an der High-School selbst Komposition und Orchestration bei, bevor er an den Universitäten von New York und USC zu studieren begann, wo er über 150 Studentenfilme vertonte und zur Zeit seiner Graduierung sowohl von Sony den Auftrag erhielt, das Videospiel „flOw“ zu vertonen, als auch beim Sundance Film Festival den Audience Award für seinen Soundtrack zum Film „Captain Abu Raed“ ausgezeichnet wurde. Seither hat es Wintory vorzüglich verstanden, seine Talente auf der Konzertbühne, in den virtuellen Welten und auf der Leinwand einzubringen und zu verfeinern.
Den Score zum Strategiespiel „The Banner Saga“ (2014) ließ Wintory vom Dallas Wind Symphony und den drei bekannten YouTube-Musikern Malukah, Peter Hollens und Taylor Davis einspielen. Zu den mehr als ein Dutzend Auszeichnungen und Nominierungen zählten seine vierte und fünfte British Academy Award Nominierungen und der ASCAP Composer’s Choice Award für den besten Video Game Score des Jahres. Danach vereinte er in dem für etliche Preise nominierten Score zum Videospiel „ABZÛ“ Orchester, Chor und ein großes Harfen Ensemble, während er für den Ubisoft-Blockbuster „Assassin’s Creed: Syndicate“ einen im Kammermusik-Stil angelegten Score komponierte, der in den Traditionen des 19. Jahrhunderts verwurzelt ist und mit den virtuosen Musikerinnen Sandy Cameron und Tina Gua in den legendären Abbey Road Studios in London aufgenommen wurde.
Neben den bemerkenswerten Arbeiten für Videospiele wie „Tooth and Tail“, „Monaco“, „Soul Fjord“, „Sunset“, „Absolver“, „Deformers“ und „Luna“ komponierte Wintory die Musik zum Action-Thriller „The Rendezvous“, zum Thriller „Standoff“ mit Laurence Fishburne in der Hauptrolle sowie zu „Mercury Plains“ und den Independent-Komödien „A Little Help“ und „Strangely in Love“. Seine Musik ist in den Dramen „Leave“, „The Last Movie Star“ (mit Burt Reynolds in seiner letzten Rolle) und „The Grief Tourist“ ebenso zu hören wie in dem Action-Thriller „Bullet Head“ und den Dokumentationen „Tread“, „A Beautiful Game“ und „The War Around Us“.
Mit seinem Album „Remnants“ hat Austin Wintory ein ganz besonders Konzept verwirklicht.
„Jeder Komponist und im Grunde jeder Künstler wird ständig mit Ablehnung konfrontiert. In meinem Fall besteht diese Form davon darin, dass ich Demos oder Stücke schreibe, um an einem Projekt beteiligt zu werden, nur damit mir gesagt wird, dass es nicht läuft. Die Gründe dafür haben meist nichts mit mir persönlich zu tun, auch wenn es verführerisch ist, es persönlich zu nehmen, Ablehnung mit Versagen gleichzusetzen“, erklärt Wintory auf seiner Bandcamp-Seite zum Album. „Indem meine Karriere trotzdem voranschritt, dämmerte es mir, dass Ablehnungen eine viel bessere Umschreibung einer Möglichkeit waren. Und als ich zurückblickte, realisierte ich, wie viele Möglichkeiten ich gehabt habe! Es machte nichts, dass so viele nicht funktionierten. 100% der Musik auf diesem Album war für den Müll. Das meiste davon sind abgelehnte Stücke, aber auch Stücke für gescheiterte Projekte und auch von einigen, bei denen ich mittendrin gefeuert worden bin. Am Ende hoffe ich, dass ihr es liebt und es eine Erinnerung daran ist, dass Ablehnung keine Niederlage bedeutet, sondern tatsächlich seltsamen Spaß und Bekräftigung bedeutet.“ 

Werkauswahl: 
2007: Flow (Videospiel)
2007: Back Soon
2007: Man Vs. (TV-Serie)
2007: Captain Abu Raed
2008: 3-Day-Weekend
2008: Print
2009: Grace
2009: Serpent and the Sun: Tales of an Aztec Apprentice (Dokumentation)
2009: Knuckle Draggers
2009: Eine Überraschung zum Fest (Make the Yuletide Gay)
2009: The Sunset Sky
2009: Live Evil – Die Jagd hat begonnen
2009: Mr. Sadman
2009: The Echo Game
2010: Let the Game Begin
2010: The River Why
2010: A Little Help
2010: Majid
2010: Workshop
2010: Hubristic
2011: Playing House
2011: Leave
2012: A Beautiful Game (Dokumentation)
2012: Journey (Videospiel)
2012: The Grief Tourist
2012: Spirit of the Cosmos
2012: Junction
2012: Counter-Strike: Global Offensive (Videospiel)
2012: Horn (Videospiel)
2012: Monaco: What’s Yours Is Mine (Videospiel)
2013: Cement Suitcase
2013: Leisure Suit Larry in the Land oft he Lounge Lizards: Reloaded (Videospiel)
2013: It’s Not You, It’s Me
2014: The Banner Saga (Videospiel)
2014: The War Around Us (Dokumentation)
2014: Inverse
2014: Soul Fjord (Videospiel)
2014: Targeting
2014: Aftermath
2014: Strangely in Love
2014: The Incredible Adventure of Jojo
2015: Dark Summer
2015: Sunset (Videospiel)
2015: Home Run Showdown
2015: Assassin’s Creed: Syndicate (Videospiel)
2016: Standoff – Die einzige Zeugin
2016: Mercury Plains
2016: The Banner Saga 2 (Videospiel)
2016: Abzû (Videospiel)
2016: The Morning the Sun Fell Down
2016: The Rendezvous
2017: Deformers (Videospiel)
2017: The Last Movie Star
2017: Diane
2017: Absolver (Videospiel)
2017: Tooth and Tail (Videospiel)
2017: Bullet Head
2018: Pode (Videospiel)
2018: The Assassin’s Code
2018: The Banner Saga 3 (Videospiel)
2018: Command and Conquer: Rivals (Videospiel)
2019: Tread (Dokumentation)
2019: Erica (Videospiel)
2019: John Wick Hex (Videospiel)
2019: The Bradwell Conspiration (Videospiel)
2019: Remnants
Playlist:
1. Austin Wintory - In the Fog (Captain Abu Raed) - 03:36
2. Austin Wintory - Reception (A Little Help) - 01:52
3. Austin Wintory - Curious Eddy (The River Why) - 06:20
4. Austin Wintory  - Larbi (Majid) - 02:46
5. Austin Wintory  - Apotheosis (Journey) - 07:07
6. Austin Wintory  - Twilight Mist (Spirit of the Cosmos) - 06:02
7. Austin Wintory  - Chapter 7: New Beginnings (Strangely in Love) - 04:59
8. Austin Wintory ft. Malukah & Tina Guo - The Forge (The Forge) - 03:55
9. Austin Wintory  - Huddled in the Shadows (The Banner Saga) - 03:02
10. Austin Wintory  - On the Promises of Twilight (The Banner Saga 3) - 04:42
11. Austin Wintory  - Our Curiosity (Our Curiosity) - 06:24
12. Austin Wintory  - How It Might Have Been (Sunset) - 04:01
13. Austin Wintory  - The Churning Seas of London (Assassin's Creed: Syndicate) - 01:58
14. Austin Wintory  - Juke 1: Lefty's (Leisure Suit Larry: Reloaded) - 03:01
15. Austin Wintory  - Grüvheim Streets (Soul Fjord) - 02:43
16. Austin Wintory  - It's a Big Scar / Claire De Claire (The Rendezvous) - 04:51
17. Austin Wintory  - A Thousand Roads (Luna) - 04:34
18. Austin Wintory  - The Tower of Adal (Absolver) - 05:48
19. Austin Wintory  - Desert Walk (Mercury Plains) - 02:49
20. Austin Wintory  - The History Below (Pode) - 06:55
21. Austin Wintory  - Another World, Beneath (Erica) - 03:44
22. Austin Wintory  - So Difficult to Find Good Help These Days (John Wick Hex) - 04:13
23. Austin Wintory  - The Architects (Remnants) - 02:41
24. Austin Wintory  - Not a Fan of Hospitals (The Bradwell Conspiracy) - 06:40
25. Austin Wintory  - Their Waters Were Mingled Together (ABZÛ) - 10:14

Dienstag, 1. Mai 2018

Playlist #240/241 vom 13./27.05.2018 - VIDEO GAME MUSIC Special

Seit vor über vierzig Jahren Videospiele über verschiedene Spielkonsolen begonnen haben, die Unterhaltungskultur maßgeblich mitzuprägen, haben sich nicht nur die virtuellen Welten von grobpixeligen Geschicklichkeitsspielen und Jump-&-Run-Settings hin zu hochauflösenden Filmwelten weiterentwickelt; in gleichem Maße näherte sich auch die musikalische Untermalung vom billigen Synthi-Gedudel an die großorchestralen Scores an, die in Hollywood produziert werden. In dem zweiteiligen Video-Game-Music-Special unternehmen wir eine musikalische Reise durch die populärsten Video-Spiele und ihre oft ebenso bekannten Soundtracks und erleben, wie auch profilierte Hollywood-Komponisten wie Harry Gregson-Williams („Metal Gear Solid“), Steve Jablonsky („Gears Of War“), Ramin Djawadi („Medal of Honor“) und Howard Shore („Soul Of The Ultimate Nation“) immer wieder mal in die Gefilde der Video Games eintauchen.

Nachdem Thomas T. Goldsmith Jr. und Estle Ray Mann bereits 1946 das erste Computerspiel für einen Röhrenrechner kreiert hatten, konstruierte der amerikanische Physiker William Higinbotham 1958 mit „Tennis for Two“ das erste Videospiel, bevor im Zuge der technischen Weiterentwicklung zunächst an amerikanischen Universitäten recht einfache Computerspiele für Großrechner entstanden sind. Atari-Gründer Nolan Bushnell brachte Anfang der 1970er Jahre mit „Pong“ das erste erfolgreiche Spiel für elektronische Spielautomaten auf den Markt, die erstmals auch für die Öffentlichkeit zugänglich waren. Das elektronische Tischtennis mit zwei verschiebbaren weißen Balken am rechten und linken Rand auf schwarzem Bildschirmhintergrund hatte eine minimalistische Optik und wurde nur durch blechern aus den Lautsprechern schallende Töne untermalt, die nur dann zu hören waren, wenn der Ball entweder auf einen Balkenschläger oder den Bildschirmrand trifft. Später brachten Firmen wie Atari und Magnavox Videospielkonsolen für den Heimanwender auf den Markt.
Der Spielhallenhit „Space Invaders“ bedeutete 1979 den Durchbruch für die Heimkonsolen. In den 1980er Jahren sorgte die Einführung von Personal Computern (PC) mit zunehmend besseren Grafik- und Soundkarten für eine ernsthafte Konkurrenz zu den beliebten Spielekonsolen. 1983 brachte Nintendo seine 8-Bit-Konsole „Famicom“ auf den Markt, die wenige Jahre später für den westlichen Markt modifiziert und durch die Veröffentlichung von „Super Mario Bros.“ zu einem Verkaufsschlager wurde. Die Abenteuer-, Rollen-, Renn- und Jump ’n’ Run-Spiele, die ihren Ursprung in dieser Zeit hatten, wurden in den 1990er Jahren für neue Systeme wie Sega Mega Drive, PlayStation und Nintendo 64 weiterentwickelt, ehe in den 2000er Jahren die PlayStation 2, die Xbox 360, die Nintendo Wii neue Maßstäbe im Videospielbereich setzten.
Heute zählen „Mario“, „Grand Theft Auto“, „Pokémon“, „Tetris“, „Die Sims“, „Minecraft“, „Call of Duty“, „Need for Speed“, „Final Fantasy“, „FIFA“ und „Assassin’s Creed“ zu den erfolgreichsten Videospielserien. Die Pieptöne, die noch den Anfang der Computerspielmusik markierten, sind mittlerweile akkurat durchgestylten Soundtracks gewichen, die den Spieler durch seine Missionen begleiten. Schließlich hat sich schon in den Spielhallen eindrucksvoll gezeigt, wie das einfache Tröten, Klingeln und Hupen den Spieler am Flipperautomaten zu führen und zu motivieren versteht, Erfolg und Scheitern signalisiert. Bei dem begrenzten Speicherplatz, der den frühen Videospielen zur Verfügung stand, musste der Ton noch weit hinter dem Bild zurückstecken. So besteht der Soundtrack zu „Space Invaders“ (1978) gerade mal aus vier Tönen, die immer dann das Tempo ändern, wenn die Angreifer im Spiel näherkommen. Später sorgt der Soundchip SID (Sound Interface Device) im Commodore 64 für eine Revolution in der Klangfülle.
Für das erfolgreiche Puzzle-Spiel „Tetris“ ließ sich der britische Komponist Wally Beben von russischen Volksweisen inspirieren. Der 26-minütige Soundtrack stellt die längste SID-Komposition überhaupt dar. Der japanische Spielehersteller Nintendo heuerte Mitte der 1980er Jahre mit Koji Kondo einen Komponisten an, der mit seinen musikalischen Themen für „The Legend of Zelda“ (1986) und „Super Mario Bros.“ (1985) die ersten großen Hits im Bereich der Video Game Music feiert. Dabei prägt seine Idee, jede Ebene des Spiels, durch die sich die Pixel-Figuren bewegen, mit einer eigenen Background-Musik zu unterlegen, die Art des Komponierens für Videospiele bis heute. Sein klassisch ausgebildeter Kollege Koichi Sugiyama arrangierte die Melodien aus seinem Soundtrack zu „Dragon Quest“ (1986) für das Tokyo Strings Ensemble und nimmt mit ihm die CD „Dragon Quest I Symphonic Suite“ auf, die sich zu einem echten Verkaufsschlager entwickelt.
Am 20. August 1987 absolviert das Ensemble auf der Bühne der Suntory Hall in Tokyo schließlich das erste Computerspielkonzert in der Geschichte der Game Music.
Äußerst populär wurden ab Ende der 1980er Jahre auch die Soundtracks, die Nobuo Uematsu für das Rollenspiel „Final Fantasy“ rund um die magisch begabte Heldin Terra Branford komponierte. Seine Mischung aus eingängigen Melodien und Harmonien mit östlicher und westlicher Instrumentalmusik fand sich auf vielen international erfolgreichen Soundtracks wieder.
Sobald sich mit der Einführung der CD-ROM in den 1990er Jahren die technischen Beschränkungen weiter lösten, konnten Komponisten zunehmend aus dem Vollen schöpfen, bis ihnen das Zeitalter von Online-Spielen völlige kompositorische Freiheiten ermöglichte.
Seit Michael Giacchino 1999 mit einem 65-köpfigen Orchester den Soundtrack zu „Medal of Honor“ einspielte, unterscheiden sich mittlerweile viele Video-Game-Soundtracks kaum noch von Hollywood-Blockbuster-Standards. Schließlich hat das Geschäft mit Videospielen längst den Erfolg von Kinofilmen überflügelt, so dass die Popularität der Game Music entsprechend gewachsen ist. Christopher Tin gewann 2011 sowohl für den Titelsong „Baba Yetu“ zum Strategiespiel „Civilization IV“ als auch für den kompletten Score dazu jeweils einen Grammy. Die International Film Music Critics Association (IFMCA) hat bei ihren jährlichen Awards auch eine Kategorie für den „Best Original Score For A Video Game Or Interactive Media“ (in diesem Jahr wurden Austin Wintory für „Deformers“, Chris Tilton für „Divide“, Olivier Deriviére für „Get Even“ und Yasunori Mitsuda für „Valkyria: Azure Revolution“ nominiert).
Mittlerweile sind nicht nur Konzerte mit Filmmusik in der westlichen Klassikbranche etabliert. Zu den Konzerten von Hollywood-Komponisten wie Hans Zimmer, James Newton Howard und Ramin Djawadi wird auch Computerspielmusik immer öfter live aufgeführt. Überhaupt scheint sich in den vergangenen Jahren das Komponieren für Film und Videospiele einander angenähert zu haben. So meinte „Metal Gear Solid 2“-Komponist Harry Gregson-Williams in einem Interview mit music4games.net:
„Als ich die ersten bewegten Bilder von dem sah, wie das Spiel aussehen würde, wirkten sie fast wie ein Film, also sehe ich nicht, warum das bei den Soundtracks nicht auch so sein sollte. Ich habe in den vergangenen Jahren ebenso hoch wie niedrig budgetierte Filme gemacht, und einige der besten Filme, an denen ich gearbeitet habe, besaßen ein sehr kleines Budget für die Musik. Aber das beeinflusst nicht die Art, wie ich die Musik schreibe, sondern vielleicht nur die Art, wie sie nachher klingt, doch ich hoffe, dass ich nach wie vor das gleiche Thema komponiere. Du kannst es als Komponist eigentlich nicht anders machen …“ 
Während Hollywood-Komponisten wie Hans Zimmer („Crysis 2“, „Call of Duty: Modern Warfare 2“), Cliff Martinez („Far Cry 4“), Brian Tyler („Far Cry 3“, „Call of Duty: Modern Warfare 3“) und Steve Jablonsky („Gears of War“) nur gelegentliche Ausflüge in die Welten der Videospiele unternehmen, verdankt Michael Giacchino seine Hollywood-Karriere den außergewöhnlichen Soundtracks, die er im Videospiel-Sektor mit Arbeiten an „The Lost World“ (1997), der „Medal of Honor“-Reihe (1999-2007) und „Call of Duty“ (2003-2004) abgeliefert hat. Über seine jahrelange Arbeit an der „Medal of Honor“-Reihe sagt Giacchino im Interview mit ign.com:
„Das Hauptelement ist das ‚Medal of Honor Theme‘, das Hauptthema. Es überdauert auf großartige Weise in diesem Spiel, das ist sicher. Danach geht es eigentlich nur noch darum, andere zusätzliche Elemente aus den anderen Scores aufzulesen, die story-technisch irgendwie Sinn machen. Wenn sie story-mäßig keinen Sinn machen, möchte ich nicht zurückgehen und nur das überarbeiten, was ich gemacht habe. Das ist nicht der Grund, warum ich den Job übernommen habe. Ich übernehme ihn, weil ich gewöhnlich etwas Neues finde, das ich machen kann.“

Playlist #240 vom 13.05.2018:

01. David Whittaker - In-Game BGM (Tetris) - 03:08
02. Tim Larkin - Great Shaft (Myst V: End Of Ages) - 03:33
03. Geoff Knorr - Zulu [The Industrial Era] (Civilization VI: Rise & Fall) - 05:25
04. Jeremy Soule - From Past To Present (The Elder Skrolls V: Skyrim) - 05:06
05. Jeremy Soule - The Ruins of Okaym (Dungeon Siege II) - 02:56
06. Jesper Kyd - Robinson Theme Extended (Robinson: The Journey) - 05:34
07. Nick Borrego - Amasia (DIVE - Starpath) - 02:44
08. Olivier Deriviere - Consequences (Get Even) - 03:53
09. David Garcia Diaz - The Island (RiME) - 03:22
10. Yasunori Mitsuda - Richer (Valkyria: Azure Revolution) - 03:42
11. Jeff Russo - Edith's Theme (What Remains Of Edith Finch) - 03:17
12. Inon Zur - First Light (Crysis) - 03:25
13. Alain Johannes - Take A Break (Tom Clancy's Ghost Recon Wildlands) - 04:23
14. Paul Haslinger - The Streets Of Gold (Need For Speed: Undercover) - 02:26
15. Harry Gregson-Williams - Drebin 893 (Metal Gear Solid 4: Guns Of The Patriots) - 03:29
16. Ramin Djawadi - From Here (Medal Of Honor) - 03:49
17. Brian Tyler - I Stand Alone (Call Of Duty: Modern Warfare 3) - 04:40
18. Michael Giacchino - Medal Of Honor (Medal Of Honor) - 04:13
19. Steve Jablonsky - Defying Gravity (Prince Of Persia: The Forgotten Sands) - 03:00
20. Cliff Martinez - Welcome To Kyrat (Far Cry 4) - 03:41
21. Brian Tyler - Far Cry 3 (Far Cry 3) - 05:34
22. Henry Jackman - Chloe Frazer (Uncharted: The Lost Legacy) - 03:15
23. Jesper Kyd - Dream Of Venice (Assassin's Creed II) - 04:24
24. Tyler Bates - Eyes Of Olympus (Rise Of The Argonauts) - 02:51
25. Tyler Bates - Oath Keeper's Gift (God Of War: Ascension) - 03:19
26. Jamie Christopherson - Tequila's Theme (Stranglehold) - 03:02
27. Steve Jablonsky - Infection (Command & Conquer: Tiberian Wars) - 03:35
28. David Buckley - San Diego Burning (Call Of Duty: Ghosts) - 03:31
29. Paul Haslinger - The Trainyard (Tom Clancy's Rainbow Six: Vegas 1) - 08:20

Playlist #241 vom 27.05.2018: 

01. Troels Brun Folmann - Amahlin (Tomb Raider: Legend) - 05:12
02. Mark Morgan - The Oasis (Torment: Tides Of Numenera) - 03:09
03. Mick Gordon - The Fire Nation Storm The City (The Last Airbender) - 04:18
04. Inon Zur & Stuart Chatwood - The Steps Of Paradise (Prince Of Persia) - 04:40
05. 65daysofstatic - Heliosphere (No Man's Sky) - 04:23
06. Jason Graves - The Knight's Theme (The Order: 1886) - 03:28
07. Jason Graves - Chris And Ashley (Until Dawn) - 03:02
08. Jason Graves - Welcome To Kronos II (Lone Echo) - 02:26
09. Jamie Christopherson - Lyra's Theme (The Golden Compass) - 03:11
10. Mark Morgan - Khans Of New California (Fallout 2) - 03:18
11. Jesper Kyd - The Tree Of Life (Darksiders II) - 03:15
12. Jason Graves - Luminocity (Farlands) - 05:39
13. Nick Arundel - Arkham City: Main Theme (Batman: Arkham City) - 02:47
14. Steve Jablonsky - Bridge Too Far Indeed (Gears Of War 3) - 03:40
15. Jesper Kyd - Nova Roma (Assassin's Creed: Revelations) - 04:02
16. Paul Haslinger - Reactivate Team Rainbow (Tom Clancy's Rainbow Six: Siege) - 03:07
17. Steve Jablonsky - Simmering Mallets (The Sims 3) - 03:03
18. Gustavo Santaolalla - Left Behind (The Last Of Us, Vol. 2) - 03:55
19. Howard Shore - Sanctuary Of Ether (Soul Of The Ultimate Nation) - 02:35
20. Trevor Jones - NYC Streets (Marvel Nemesis: Rise Of The Imperfects) - 03:40
21. Lorne Balfe - Jodie's Story (Beyond Two Souls) - 03:13
22. Austin Wintory - The Road Of Trials (Journey) - 04:16
23. Austin Wintory - Dancing On Cenotaphs (Absolver) - 05:22
24. Jessica Curry - I Have Begun My Ascent (Dear Esther) - 04:19
25. Todd Masten - Ransom at Ctesiphon (Age Of Empires) - 03:10
26. Jeremy Soule - Tears Of The Fallen (Guild Wars) - 03:36
27. Jesper Kyd - Vermintide End Times (Warhammer: End Times - Vermintide) - 03:58
28. Jeremy Soule - Jata (The Northeners Diaries) - 04:39
29. scntfc - The Fall Parts I and II (Old Man's Journey) - 07:27

  © Blogger template Brooklyn by Ourblogtemplates.com 2008

Back to TOP