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Samstag, 24. August 2024

Playlist #404 vom 25.08.2024 - Neuheiten 2024 (5)

In der heutigen Sendung gibt es ein Wiedersehen/-hören mit alten Bekannten. Ridley Scotts Alien-Kreatur macht einmal mehr in „Alien: Romulus“ das Weltall unsicher, Eddie Murphy schlüpft 40 Jahre nach „Beverly Hills Cop“ erneut in die Rolle des übermütig plappernden Cops Axel Foley, und Taika Waititi, Iain Morris und Jemaine Clement lassen Terry Gilliams Fantasy-Klassiker „Time Bandits“ aus dem Jahre 1981 als Fernsehserie wiederauferstehen. Neben Musik von Benjamin Wallfisch, Lorne Balfe und Mark Mothersbaugh zu diesen Revitalisierungen gibt es neue Soundtrack-Arbeiten von Carter Burwell, Dickon Hinchliffe, Jeff Russo, Ramin Djawadi u.v.a. zu hören. 

„Daddio – Eine Nacht in New York“ erzählt die Geschichte einer jungen IT-Expertin (Dakota Johnson), die nach einem langen Flug spätabends am John F. Kennedy International Airport in New York City ankommt und mit dem erstbesten Taxi nach Midtown Manhattan zu ihrem Apartment gebracht werden möchte. Während immer wieder Textnachrichten auf ihrem Smartphone eintreffen, möchte sie eigentlich nur ihre Ruhe haben. Dennoch beginnt ihr Fahrer Clark (Sean Penn), ein geselliger Old-School-Macho, sie in einen Smalltalk zu verwickeln. Ein Stau an einer Unfallstelle führt allerdings dazu, dass sich das Gespräch persönlicher und philosophischer entwickelt. So reden die beiden Fremden über den Zustand der amerikanischen Gesellschaft und die Auswirkungen der digitalen Welt, über sexuelle und familiäre Beziehungen, persönliche Verluste und über die Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Die einfühlsame, zurückhaltende Musik zum Spielfilmdebüt der Theaterautorin Christy Hall komponierte Tindersticks-Mastermind Dickon Hinchliffe, der auch den Score zu Karim Aïnouzs historischen Drama „Firebrand“ beisteuerte. 
Alicia Vikander spielt darin die sechste Frau des Despoten König Heinrich VII (Jude Law), eine Frau, die keine Garantie hatte, die Ehe zu überleben, nachdem zwei ihrer Vorgängerinnen vertrieben, zwei geköpft wurden und eine im Kindbett starb. Katharina versuchte, den Kopf unten zu halten, und hatte während ihrer Zeit mit Heinrich ein klares Ziel vor Augen: Sie wollte ihn und das Königreich zum Protestantismus bekehren, zu dem sie sich bekannte. Durch eine Reihe von Verhaftungen, Folterungen, Täuschungen und Hinrichtungen ließ sich Katharina auf ein gefährliches Spiel ein, das viele Tote und eine Ära der Dunkelheit für sie und das gesamte britische Reich zur Folge haben sollte. 
Noch weiter in die Vergangenheit geht es mit der von Roland Emmerich („Independance Day“, „Godzilla“) produzierten und zur Hälfte auch inszenierten Serienadaption von Daniel P. Mannix‘ Roman „Those About to Die“. Im Rom des Jahres 79 n. Chr. hat sich der alternde römische Kaiser Vespasian (Anthony Hopkins) den Thron einst durch seinen Sieg nach einem blutigen, zehn Jahre andauernden Bürgerkrieg hart erkämpft. Doch nun versuchen die Patrizier, ihn mit allen Mitteln durch einen Nachfolger aus ihren eigenen Reihen zu ersetzen. Die römische Bevölkerung kann nur durch zwei Dinge in Schach gehalten werden: kostenloses Essen und spektakuläre Unterhaltung in Form von Wagenrennen und Gladiatorenkämpfen. Im Kolosseum versammeln sich einige der einflussreichsten Personen aus dem gesamten Römischen Reich. Ein Ort, der zur explosiven Schnittstelle wird, an der Sport, Politik und Dynastien aufeinanderprallen und Machtkämpfe ebenso spektakulär und grausam ausgefochten werden wie die Spiele, die dort stattfinden. Die mit vielen CGI-Effekten realisierte Serie wurde von dem italienischen Komponisten Andrea Farri dem Genre adäquat laut und pompös vertont. 
„Christiane F.“-Darstellerin Natja Brunckhorst bleibt auch als Regisseurin des Films „Zwei zu Eins“ Berlin treu. Der Film erzählt die Geschichte der drei Kindheitsfreunde Maren (Sandra Hüller), Robert (Max Riemelt) und Volker (Ronald Zehrfeld) aus dem sachsen-anhaltischen Halberstadt, die eines Tages im Juli des Sommers 1990 zufällig entdecken, dass in einem alten Schacht in ihrer Nähe die verschwundenen Millionen der ehemaligen DDR eingelagert wurden. Sie beschließen, das Geld zu stehlen und planen akribisch jeden Schritt, um ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen. Das Geld ist mittlerweile nicht mehr viel wert, aber es lässt sich trotzdem noch gegen bestimmte Waren und auch in D-Mark tauschen. Aber je näher sie ihrem Ziel kommen, desto mehr müssen sie sich fragen, ob es das Risiko wert ist und welche Konsequenzen ihr Handeln haben wird. Die Berliner Komponistin Hannah von Hübbenet schuf zusammen mit dem in Paris geborenen, nun in Hamburg lebenden Amaury Laurent Bernier eine sehr lebendige, frische Musik mit interessanten Sounds. 
„Als klar wurde, dass Geld in ,Zwei zu Eins‘ eine so wichtige Rolle spielt, auch als rein haptisches Element, und dass die Protagonisten manchmal darin baden – wie Dagobert Duck in seinen Münzen! – wollten wir unbedingt die Haptik und das Gefühl von Geldscheinen integrieren. Also baten wir die Produktion, uns Geldscheine vom Set zu schicken, mit denen ich dann Klavier und Geige präparierte. Nun – es stellte sich heraus, dass raschelndes Papier nicht jeden Klang besser macht, aber es hat viel Spaß gemacht! Amaury fügte dann einige Folk-Vibes und subtile Pop-Farben mit verschiedenen Instrumenten wie Mandoline und Banjo hinzu, bevor wir all dies für einige Szenen in ein paar leichte experimentelle Klänge verpackten. Das gab der gesamten Filmmusik ein warmes, schönes – und manchmal sogar funkiges – Gefühl“, erzählt Hannah von Hübbenet zur Entstehung der Musik. 
Michael Fiores Dokumentarfilm „Veselka“ erzählt die Geschichte eines in zweiter Generation geführten beliebten ukrainischen New Yorker Restaurants, dessen Besitzer nach 54 Jahren widerwillig in den Ruhestand geht, worauf sich sein Sohn Jason dem Druck ausgesetzt sieht, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und mitzuerleben, wie der Krieg in der Ukraine seine Familie und seine Mitarbeiter beeinflusst. 
„Das Konzept von Ost trifft West ist das Herzstück meiner Musik für ,Veselka: The Rainbow on the Corner at the Center of the World‘. In meiner Musik repräsentiert ukrainisch inspirierte Musik den Osten und Jazz-Einflüsse den Westen. Mit diesem Ansatz konnte ich Instrumente wie das Tsymbaly (eine Art ukrainisches Hackbrett) mit Saxofon-Soli, Orchesterinstrumenten und jazzbeeinflussten Rhythmusgruppen kombinieren“, berichtet Ryan Shore über seine Komposition. „Immer von der Geschichte inspiriert, tendiert die Musik manchmal mehr zum Jazz und manchmal mehr zu ukrainischen Einflüssen. Der verstorbene, großartige David Sanborn spielte alle Saxophon-Soli. Seine unauslöschlichen Soli sind so wunderschön gefühlvoll und einzigartig, dass man nur eine Note hören muss, um sofort zu wissen, dass es David ist, der den Klang von New York City heraufbeschwört und repräsentiert.“

Playlist: 

01. Dickon Hinchliffe - Goodnight (Daddio) - 04:21 
02. Andrea Farri - There Will Be Blood (Those About to Die) - 03:31 
03. Mark Mothersbaugh - Madame Chung (Time Bandits) - 02:18 
04. Steve Jablonsky - Lilith Remembers (Borderlands) - 03:22 
05. Carter Burwell - I Heard the Whales (Finestkind) - 04:19 
06. Ramin Djawadi & William Marriott - Space Tether (Beacon 23) - 05:47 
07. Ramin Djawadi - Rook's Rest Pt. 1 (House of the Dragon - Season 2) - 07:34 
08. Daniel Pemberton - The Truth (Fly Me to the Moon) - 03:07 
09. Tóti Guðnason - Cradle (Deliver Us) - 03:28 
10. Hannah von Hübbenet & Amaury Laurent Bernier - Maren und Volker (Two to One) - 02:52 
11. Geoff Zanelli - The Journey (Man and Witch: The Dance of a Thousand Steps) - 02:07 
12. Tyler Bates - Elizabeth Bender (MAXXXINE) - 03:22 
13. Lucas Vidal - Benito and Rosa (Women in Blue) - 03:47 
14. Dickon Hinchliffe - The Ascent (Firebrand) - 03:19 
15. Bryce Dessner & Aaron Dessner - South Dakota (Dandelion) - 01:14 
16. Bryce Dessner - The Void (Sing Sing) - 03:31 
17. Rob Simonsen - You Were Always the Wrong Guy (Deadpool & Wolverine) - 03:24 
18. Rob Simonsen & Duncan Blickenstaff - Lily Survives (It Ends With Us) - 02:50 
19. Lorne Balfe - Trackers (Beverly Hills Cop - Axel F) - 04:02 
20. Blake Neely & Morat Selçuk - All So Obvious (Dead Boy Detectives - Season 1) - 04:20 
21. Steffen Thum - John's Suite (Slingshot) 04:02 
22. Stuart Hancock - Kensuke and Michael (Kensuke's Kingdom) - 03:21 
23. Johnny Klimek - Driving In My Traband (Kleo - Season 2) - 02:21 
24. Antoni Komasa Lazarkiewicz & Mary Komasa - Mother (Treasure) - 02:32 
25. Amaury Laurent Bernier - Back Home (Ellie and Her Monster Team) - 02:05 
26. Jeff Russo - I Was Never Your Enemy (Svanti nella Notte) - 03:16 
27. Benjamin Wallfisch - After the Storm (Twisters) - 03:05 
28. Benjamin Wallfisch - Searching (Alien: Romulus) - 02:55 
29. Nick Urata - Threesome (National Anthem) - 03:05 
30. Laura Karpman - Dreamweaver (Rock Hudson - All That Heaven Allowed) - 03:47 
31. Johannes Ringen - Set Course For Murmansk (The Arctic Convoy) - 03:17 
32. Christophe Beck - Booch at the Beach (The Instigators) - 02:33 
33. Ryan Shore & David Sanborn - Wolodomyr's Dream (Veselka) - 03:01 
34. Jeff Russo & Perrine Virgile - Hostile Family Reunion (The Umbrella Academy - Seasons 3 & 4) - 09:25

Freitag, 1. November 2013

Playlist #123 vom 03.11.2013 - STEVE JABLONSKY Special

Wer einmal das Glück hatte, im Umfeld von Hollywood-Komponisten-Star Hans Zimmer zu arbeiten, hat in der Regel gute Chancen, auch auf den eigenen Beinen Karriere im Soundtrack-Business zu machen. Das ist Leuten wie Harry Gregson-Williams und John Powell ebenso gelungen wie Klaus Badelt, Ramin Djawadi, Jeff Rona, Blake Neely, Geoff Zanelli, Henry Jackman oder auch Steve Jablonsky. Der produktive Mann hat in den letzten Monaten die Scores zu so unterschiedlichen Filmen wie dem apokalyptischen Sci-Fi-Thriller „Battlefield“, zur Action-Komödie „Pain & Gain“, zu dem Gangster-Drama „Gangster Squad“ und ganz aktuell zum Sci-Fi-Drama „Ender’s Game“ kreiert.

Nach seinem Studium an der renommierten University of California in Berkeley arbeitete Jablonsky zunächst mit Hans Zimmer und Harry Gregson-Williams an der Bernd-Eichinger-Produktion von „Fräulein Smillas Gespür für Schnee“ mit (1997) und im selben Jahr mit Gregson-Williams an „Ein Fall für die Borger“. Die langjährige Zusammenarbeit mit Michael Bay nahm 1998 ihren Anfang, als Harry Gregson-Williams und Trevor Rabin die Musik zum Blockbuster „Armageddon“ komponierten und Jablonsky Teile des Titelthemas mitkomponierte.
Seine ersten eigenen Filmprojekte realiserte Jablonsky mit den beiden Independent-Filmen „Border to Border“ (1998) und „Überall, nur nicht hier“ (1999). Er schrieb Lieder für die beiden Zeichentrickfilme „Antz“ (1999) und „Chicken Run“ (2000), woraufhin Jablonsky und Gregson-Williams ihre Zusammenarbeit beendeten. Stattdessen wirkte Jablonsky bei Hans Zimmers Scores zu „Hannibal“ und „Pearl Harbor“ (beide 2001) mit, komponierte u.a. jeweils die Trailer zu Michael Bays Kriegs-Epos für den amerikanischen und europäischen Markt.
Nachdem er für „Spirit – Der wilde Mustang“ (2002) den Bryan-Adams-Song „Brothers under the Sun“ geschrieben hatte, startete Jablonskys Karriere richtig durch, als er zunächst die Musik zu „Michael Bay’s Texas Chainsaw Massacre“ (2003) komponieren durfte, dann auch zu Bays Sci-Fi-Filmen „Die Insel“ (2005) und „Transformers“ (2007). Vor allem für Remakes von Horror-Klassikern wurde Jablonsky ein gefragter Name: „Amityville Horror“ (2005), „The Hitcher“ (2007), „Freitag der 13.“ (2009) und „A Nightmare on Elm Street“ (2010) zählten zu den erfolgreichsten Genre-Beiträgen und machten den Namen Steve Jablonsky noch populärer. Dabei schrieb der Komponist nebenbei auch die Musik für die vielfach preisgekrönte Fernsehserie „Desperate Housewives“ (2004-2012) und die Videospielreihen „Gears of War“, "Command & Conquer 3", "Transformers" und „Die Sims 3“.
2012 schuf Jablonsky für Peter Bergs apokalyptischen Action-Drama „Battlefield“ einen entsprechend wuchtigen Orchester-Score, in diesem Jahr glänzte er mit der pulsierenden wie düsteren Arbeit zum Gangster-Drama „Gangster Squad“, für die Action-Komödie „Pain & Gain“ produzierte er einen elektronischen Ambient-Score mit Rock-Elementen, Tribal Percussions und fast schon technoiden Club-Sounds. Für das Science-Fiction-Drama „Ender’s Game“ komponierte Jablonsky schließlich einen wuchtigen wie vielfältigen Orchester-Score mit eindrucksvollen Chorsequenzen.

Filmographie: 
1998: Border to Border
1998: Sorrow’s Child (Kurzfilm)
2002: AFP: American Fighter Pilot (TV-Serie)
2002: Hostage (Kurzfilm)
2002: Live aus Bagdad (Fernsehfilm)
2003: Weltwunder der Technik (TV-Serie)
2003: Michael Bay’s Texas Chainsaw Massacre
2004: Steamboy
2004–2012: Desperate Housewives (TV-Serie)
2005: The Contender (TV-Serie)
2005: Nemesis – Der Angriff (TV-Serie)
2005: Amityville Horror – Eine wahre Geschichte
2005: Die Insel (The Island)
2006: Him and Us (Fernsehfilm)
2006: The Texas Chainsaw Massacre: The Beginning
2007: The Hitcher
2007: D-War
2007: Transformers
2007: Command & Conquer 3: Tiberium Wars (Videogame)
2007: Transformers: The Game (Videogame)
2008: Gears of War 2 (Videogame)
2008: Command & Conquer 3: Kane’s Wrath (Videogame)
2009: Die Sims 3 (Videogame)
2009: Die Sims 3: Reiseabenteuer (Videogame)
2009: Transformers: Die Rache
2009: Freitag der 13.
2009: Transformers – Die Rache (Videogame)
2010: A Nightmare on Elm Street
2010: Prince of Persia: Die vergessene Zeit (Videogame)
2010: Die Sims 3: Traumkarrieren (Videogame)
2010: Die Sims 3: Late Night (Videogame)
2010: Transformers: War for Cybertron (Videogame)
2011: Die Sims 3: Lebensfreude (Videogame)
2011: Gears of War 3 (Videogame)
2011: Your Highness
2011: Transformers 3 (Transformers: Dark of the Moon)
2012: Battleship
2012: Where’s Waldo? (Kurzfilm)
2013: The List (Fernsehfilm)
2013: Gangster Squad
2013: Pain & Gain
2013: Ender’s Game – Das große Spiel
2013: Gears of War: Judgment (Videogame)
2013: Lone Survivor
2014: Transformers: Age of Extinction
Playlist: 
1 Steve Jablonsky - The Battle Room (Ender's Game) - 03:03
2 Steve Jablonsky - Manchester 1866 (Steamboy) - 05:12
3 Steve Jablonsky - A Special Purpose In Life (The Island) - 02:25
4 Steve Jablonsky - London World Exposition (Steamboy) - 03:31
5 Steve Jablonsky - Going For Help (The Hitcher) - 03:18
6 Steve Jablonsky - Yeouijoo (D-War) - 02:58
7 Steve Jablonsky - The Lake (Transformers) - 02:05
8 Steve Jablonsky - Yellow Temple (Command & Conquer 3: Tiberian Wars) - 02:10
9 Steve Jablonsky - Simmering Mallets (The Sims 3) - 03:03
10 Steve Jablonsky - Mannequin Dreams (The Sims 3: Showtime, Supernatural & Seasons) - 02:22
11 Steve Jablonsky – Maps & Simbols (The Sims 3) - 02:00
12 Steve Jablonsky - Two Of These Please (The Sims 3: World Adventures & Ambitions) - 02:00
13 Steve Jablonsky - Main Title (A Nightmare On Elm Street) - 02:35
14 Steve Jablonsky - Finding The House (The Amityville Horror) - 03:37
15 Steve Jablonsky - Friday the 13th Opening Title (Friday the 13th) - 03:43
16 Steve Jablonsky - Ten Push Ups (The Texas Chainsaw Massacre: The Beginning) - 03:49
17 Steve Jablonsky - Defying Gravity (Prince Of Persia: The Forgotten Sands) - 03:01
18 Steve Jablonsky - Let Us Quest! (Your Highness) - 04:29
19 Steve Jablonsky - The Art Of War (Battleship) - 04:31
20 Steve Jablonsky - Gathering Storm (Gears Of War 2) - 04:09
21 Steve Jablonsky - Bridge Too Far Indeed (Gears Of War 3) - 03:40
22 Steve Jablonsky - Return Fire (Gears Of War 3: Judgement) - 03:10
23 Steve Jablonsky - Release Of The Djinn (Prince Of Persia: The Forgotten Sands) - 03:53
24 Steve Jablonsky - Arirang (D-War) - 03:16
25 Steve Jablonsky - I'm Lincoln (The Island) - 03:42
26 Steve Jablonsky - I'm Gonna Tell Jesus (Pain & Gain) - 04:02
27 Steve Jablonsky - War For The Soul Of LA (Gangster Squad) - 02:48
28 Steve Jablonsky - The Legend Awakes (D-War) - 06:00
29 Steve Jablonsky - End Credits (The Island) - 06:06
30 Steve Jablonsky, Hans Zimmer - The Jablonsky Variations On A Theme By HZ/Cameron Border Post (Tears Of The Sun) - 08:42
31 Steve Jablonsky - Ender's Promise (Ender's Game) - 05:09

Soundtrack Adventures #123 with STEVE JABLONSKY @ Radio ZuSa by Dirk Hoffmann on Mixcloud

Samstag, 17. August 2013

Playlist #118 vom 25.08.2013 - MARK WAHLBERG Special

Seit seinem Durchbruch als Porno-Darsteller in Paul Thomas Andersons „Boogie Nights“ (1997) hat sich der amerikanische Schauspieler, Sänger und Filmproduzent Mark Wahlberg zu einem Oscar-nominierten Top-Actor in Hollywood gemausert. Nachdem er zuvor seit 1991 als Frontmann der Hip-Hop-Formation Marky Mark and the Funky Bunch für Furore gesorgt hatte, konzentriert sich Wahlberg seit „Boogie Nights“ ganz auf das Filmgeschäft. Momentan ist er in Michael Bays „Pain & Gain“ zu sehen, im September in „2 Guns“.

Der am 5. Juni 1971 in Boston, Massachusetts, geborene Mark Wahlberg wuchs als jüngstes unter insgesamt neun Geschwistern in einem ethnisch vielfältig besiedelten, von hoher Kriminalitätsrate gekennzeichneten Arbeiterviertel auf, verließ die High School ohne Abschluss und geriet immer wieder wegen u.a. Körperverletzung, Vandalismus und Diebstahl mit dem Gesetz in Konflikt.
Sein älterer Bruder Donnie, der mit seiner Band New Kids on the Block extrem erfolgreich war, finanzierte ihm 1991 ein eigenes Musikprojekt. Marky Mark and the Funky Bunch veröffentlichten im Juli 1991 ihr Debütalbum „Music fort he People“ und wurden gleich mit Platin ausgezeichnet. Im Rahmen seiner Auftritte präsentierte sich der diszipliniert Muskel- und Fitnesstraining absolvierende Mark stets mit freiem Oberkörper und erregte so die Aufmerksamkeit von Modedesigner Calvin Klein, der Wahlberg als Unterwäschemodel posieren ließ.
Seinen ersten Filmauftritt absolvierte Marky Mark 1993 in der Fernsehproduktion „Die Wahrheit führt zum Tod“, 1994 folgte unter seinem bürgerlichen Namen sein Leinwanddebüt in der Militärkomödie „Mr. Bill“.
An der Seite von Leonardo DiCaprio spielte Wahlberg in „Jim Carroll – In den Straßen von New York“ einen kriminellen Drogensüchtigen“, in „Fear – Wenn Liebe Angst macht“ (1996) einen Psychopathen. Nach seiner Darstellung als Pornostar Dirk Diggler in „Boogie Nights“ folgten Hauptrollen in der Kriegssatire „Three Kings“ (1999), Wolfgang Petersens Action-Drama „Der Sturm“ (2000), Tim Burtons Remake von „Planet der Affen“ (2001) und dem Gangsterfilm „The Italian Job“ (2003).
Seinen größten Erfolg als Schauspieler feierte Mark Wahlberg 2006 in der Rolle als Polizist Bryce Dignam in dem mit Leonardo DiCaprio, Matt Damon, Jack Nicholson und Alec Baldwin prominent besetzten Gangster-Epos „The Departed – Unter Feinden“, wofür er eine Oscar-Nominierung erhielt. Mit den Filmen „Shooter“ (2007) und „Max Payne“ (2008) etablierte sich Wahlberg auch als Action-Star, brillierte aber vor allem in Dramen wie Peter Jacksons „In meinem Himmel“ (2009) und David O. Russells Boxer-Drama „The Fighter“ (2010) ebenso wie in Komödien wie „Date Night“ (2010) und „Ted“ (2012).
2010 bekam Mark Wahlberg seinen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame.

Filmographie: 
1993: Out All Night (Fernsehserie, Folge 1x17 Under My Thumb)
1993: Die Wahrheit führt zum Tod (The Substitute, Fernsehfilm)
1994: Mr. Bill (Renaissance Man)
1995: Jim Carroll – In den Straßen von New York (The Basketball Diaries)
1996: Fear – Wenn Liebe Angst macht (Fear)
1997: Traveller – Die Highway–Zocker (Traveller)
1997: Boogie Nights
1998: The Big Hit
1999: Corruptor – Im Zeichen der Korruption (The Corruptor)
1999: Three Kings – Es ist schön König zu sein (Three Kings)
2000: The Yards – Im Hinterhof der Macht (The Yards)
2000: Der Sturm (The Perfect Storm)
2001: Planet der Affen (Planet of the Apes)
2001: Rock Star
2002: The Truth About Charlie
2003: The Italian Job – Jagd auf Millionen (The Italian Job)
2004: I Heart Huckabees
2005: Vier Brüder (Four Brothers)
2006: Unbesiegbar – Der Traum seines Lebens (Invincible)
2006: Departed – Unter Feinden (The Departed)
2007: Shooter
2007: Helden der Nacht – We Own the Night (We Own the Night)
2008: The Happening
2008: Max Payne
2009: In meinem Himmel (The Lovely Bones)
2010: Date Night – Gangster für eine Nacht (Date Night)
2010: Die etwas anderen Cops (The Other Guys)
2010: The Fighter
2012: Contraband
2012: Ted
2013: Broken City
2013: Pain & Gain
2013: 2 Guns
Playlist:
1 Steve Jablonsky - Du Bois (Pain & Gain) - 03:24
2 Chakachas - Jungle Fever (Boogie Nights) - 04:20
3 Carter Burwell - The Guns (Three Kings) - 02:31
4 The Doors - Riders On The Storm (The Basketball Diaries) - 06:56
5 Walter Murphy - The Power Of Wishes (Ted) - 03:11
6 Jon Brion - True To Yourself (I Heart Huckabees) - 02:40
7 Christophe Beck - The Airport (Date Night) - 03:14
8 Brian Eno - First Light (The Lovely Bones) - 06:59
9 Michael Brook - Ward vs. Sanchez (The Fighter) - 02:05
10 Howard Shore - Hospital Mission (The Yards) - 03:19
11 Howard Shore - The Faithful Departed (The Departed) - 03:06
12 Wojciech Kilar - Vadim Escapes (We Own The Night) - 03:00
13 Mark Isham - Suite (Invincible) - 08:35
14 Hans Zimmer - Letter From Home (Renaissance Man) - 04:25
15 David Arnold - 400K Plan (Four Brothers) - 05:12
16 Carter Burwell - Oud Happy (The Corruptor) - 03:08
17 John Powell - Venice Gold Heist (The Italian Job) - 04:39
18 Atticus Ross - Broken City (Broken City) - 06:11
19 Clinton Shorter - No Options (2 Guns) - 03:00
20 Mark Mancina - Recon Report/Motorcade (Shooter) - 03:41
21 Marco Beltrami & Buck Sanders - Topless Fanfare (Max Payne) - 03:10
22 Danny Elfman - Main Titles (Planet of the Apes) - 03:52
23 James Horner - There's No Love, Only Goodbye (The Perfect Storm) - 07:25
24 Steve Jablonsky - Run Him Over (Pain & Gain) - 03:26
25 Clinton Shorter - Panama (Contraband) - 03:53
26 James Newton Howard - End Credits (The Happening) - 04:44

Soundtrack Adventures #118 with MARK WAHLBERG @ Radio ZuSa by Dirk Hoffmann on Mixcloud

Sonntag, 5. Juli 2009

Playlist # 11 vom 05.07.09


1 Cliff Eidelman - End Credits Suite (Picture Bride) - 03:40
2 Steve Jablonsky - End Credits (The Island) - 06:05
3 James Newton Howard - Main Titles (Waterworld) - 04:43
4 Harry Gregson-Williams - Hatcher's End (The Rundown) - 03:59
5 Howard Shore - Romey's Suicide (The Client) - 08:34
6 Christopher Young - Mad Bad Dad (Sleepwalking) - 05:50
7 Brad Fiedel - Emma's Eyes (Blink) - 03:51
8 Brad Fiedel - Theme From „The Terminator“ (The Terminator) - 04:15
9 Brad Fiedel - Revolution (The Serpent And The Rainbow) - 03:50
10 Alan Silvestri - „She's In“ (Eraser) - 06:11
11 James Newton Howard - Dani Brings Court Water (The Man In The Moon) - 03:35

Sonntag, 21. Juni 2009

Playlist # 10 vom 21.06.09


1 John Powell - End Credits (Ice Age 3) - 07:00
2 Michael Giacchino - The Ones That Got Away (Land Of The Lost) - 04:16
3 John Powell - Rescuing Penny (Bolt) - 03:11
4 John Powell - Shopping Spree (Mr. & Mrs. Smith) - 04:21
5 John Powell - To The Roof (The Bourne Supremacy) - 05:31
6 Harry Gregson-Williams - An Ass Model Named Lavitka (The Taking Of Pelham 123) - 06:27
7 John Powell - Vemice Gold Heist (The Italian Job) - 04:40
8 John Powell - Future Tense (Paycheck) - 07:13
9 Charlie Clouser - End Credits (Dead Silence) - 04:40
10 Steve Jablonsky - End Credits (Friday The 13th) - 05:43

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