Radio ZuSa

Sonntag, 14. Februar 2010

Playlist # 26 vom 14.02.10 - ANGELO BADALAMENTI Special

Mit seinem hypnotischen Hauptthema für David Lynchs Kult-Mystery-Serie „Twin Peaks“ wurde Angelo Badalamenti 1989 mit einem Schlag weltberühmt. Bereits 1986 hat er erstmals mit Regisseur David Lynch an „Blue Velvet“ zusammengearbeitet. Eigentlich sollte er mit Hauptdarstellerin Isabella Rossellini nur den von ihr interpretierten Titelsong von Roy Orbinson einspielen, doch Lynch gefiel das Arrangement so gut, dass er Badalamenti sogleich für den gesamten Score des Films verpflichtete.
Daraus resultierte eine bis heute andauernde Freundschaft und Zusammenarbeit, die über „Wild at Heart“ (1990), „Lost Highway“ (1996) und „The Straight Story“ (1999) bis zu „Mulholland Drive“ (2001) führte. Auch mit dem französischen Filmmagier Jean-Pierre Jeunet verbindet Badalamenti eine enge Beziehung, die in den außergewöhnlichen Soundtracks zu „Die Stadt der verlorenen Kinder“ und „Mathilde – Eine große Liebe“ resultierte.
Darüber hinaus arbeitete er mit dem jungen Komponisten Nathan Barr an Eli Roth‘ Regiedebüt „Cabin Fever“ und mit den progressiven Electro-Acts Orbital an „The Beach“ und Tomandandy an „Arlington Road“. Doch seine Stärke liegt in den elegischen Melodien, die er für Dramen wie Joel Schumachers „Seitensprünge“, Paul Schraders „Der Trost von Fremden“ oder Jane Campions „Holy Smoke“ komponiert hat. Auch wenn Badalamenti zwischenzeitlich an Horrorfilmen wie „Dark Water“ und „The Wicker Man“ gewirkt hat, liegen seine Schwerpunkte wieder in dramatischen Filmen wie zuletzt „The Edge Of Love“ und „44 Inch Chest“ beweisen.
1 Angelo Badalamenti - Twin Peaks Theme (Twin Peaks) - 05:01
2 Angelo Badalamenti & Julee Cruise - Mysteries Of Love (Blue Velvet) - 04:22
3 Angelo Badalamenti - Laurens Walking (The Straight Story) - 04:11
4 Angelo Badalamenti - The Pink Room (Twin Peaks - Fire Walk With Me) - 04:05
5 Angelo Badalamenti - Brain's Birthday (The City Of Lost Children) - 03:13
6 Angelo Badalamenti - First Love Touch (A Very Long Engagement) - 03:55
7 Angelo Badalamenti - The Truth Is Out There (Arlington Road) - 03:10
8 Angelo Badalamenti - Mulholland Drive/Love Theme (Mulholland Drive) - 05:40
9 Angelo Badalamenti - Dub Driving (Lost Highway) - 03:42
10 Angelo Badalamenti - Killing Fields (The Beach) - 05:41
11 Angelo Badalamenti - Fire To The Stars (The Edge Of Love) - 04:25
12 Angelo Badalamenti - 44 Inch Chest (44 Inch Chest) - 03:59
13 Julee Cruise - The Voice Of Love (The Voice Of Love) - 03:15

Sonntag, 31. Januar 2010

Playlist # 25 vom 31.01.10 - HANS ZIMMER Special

Zurzeit ist Hans Zimmer mit gleich zwei seiner Arbeiten im Kino zu hören, mit dem Score zur Liebeskomödie “Wenn Liebe so einfach wäre”, den er mit Heitor Pereira produziert hat, und mit seiner interessanten Musik zu Guy Ritchies “Sherlock Holmes”-Verfilmung. Highlights aus den beiden Soundtrack-Alben bilden den Auftakt und Schlusspunkt des längst überfälligen Specials bei „Soundtrack Adventures“.
Aus dem umfangreichen Oeuvre des erfolgreichsten deutschen Hollywood-Komponisten gibt es außerdem vor allem viele ethnische Klänge zu hören, für die Hans Zimmer gerade in seinen frühen Jahren engagiert worden ist. Sie brachten ihm für „Rain Man“ 1989 auch eine erste Oscar-Nominierung ein, den er dann schließlich 1995 für das Disney-Meisterwerk „The Lion King“ auch erst- und einmalig gewann. Weitere Oscar-Nominierungen erhielt er für „Rendezvous mit einem Engel“ (1997), „Besser geht’s nicht“ (1998), „Der Prinz von Ägypten“ und „Der schmale Grat“ (beide 1999) sowie zuletzt für „Gladiator“ (2001).
1 Hans Zimmer & Heitor Pereira - No Regrets (It's Complicated) - 04:33
2 Hans Zimmer - End Title (A World Apart) - 04:55
3 Hans Zimmer - An Ecology of Mind (Millennium) - 04:32
4 Hans Zimmer - Instinct (Green Card) - 03:32
5 Hans Zimmer - Charlie Meets Raymond (Rain Man) - 04:01
6 Hans Zimmer - Under The Stars/Simba Is Alive (The Lion King) - 03:15
7 Hans Zimmer - Pedro And Blanca (Das Geisterhaus) - 09:50
8 Hans Zimmer - The Lagoon (Thin Red Line) - 08:36
9 Hans Zimmer & Klaus Badelt - The Wizard (The Pledge) - 04:05
10 Hans Zimmer - Idyll's End (The Last Samurai) - 06:41
11 Hans Zimmer - My Mind Rebels At Stagnation (Sherlock Holmes) - 04:31

Sonntag, 17. Januar 2010

Playlist # 24 vom 17.01.10 - Best of 2009 (Teil 2)

Während der erste Teil meines Rückblicks auf das vergangene Soundtrackjahr vor allem interessante Newcomer präsentierte, sind heute weitgehend sehr vertraute Namen mit ihren besten Scores aus 2009 zu hören. Den Anfang macht Rupert Gregson-Williams, der jüngere Bruder von Harry Gregson-Williams, der in der letzten Sendung mit seinem Score zu Tony Scotts „The Taking Of Pelham 123“ zu hören war. Rupert kreierte für den Fernsehfilm „The Prisoner“ einen vielseitigen, mit interessanten Rhythmen und Sounds versehenen Score, der aber durch sehr melodische Elemente besticht. Melodisch geht es auch weiter mit Aaron Zigmans einfühlsamer Musik zu „My Sister’s Keeper“ und Carter Burwell, der nicht nur den neuen Film der Coen-Brüder („A Serious Man“) vertonte, sondern auch die Leinwandadaption des Kinderbuchklassikers „Wo die wilden Kerle wohnen“.
Thomas Newman, ein Meister der ruhigen, aber auch unorthodoxen Klänge, hat mit „Brothers“ das Remake von Susanne Biers Film großartig vertont, und der umtriebige Christopher Young, dessen neuer Score zu Jon Amiels Biopic über Charles Darwin („Creation“) in diesen Tagen veröffentlicht wird, komponierte nicht nur zur Liebeskomödie „Love Happens“ die Musik, sondern auch zu „The Informers“ und zu den Horror-Thrillern „The Univited“ und Sam Raimis „Drag Me To Hell“.
Jim Dooley, der vor allem durch die Fernsehserie „Pushing Daisies“ bekannt geworden ist, sammelte bereits bei „When A Stranger Calls“ Thriller-Erfahrung, die ihm bei „Obsessed“ zugutekam. Sein Lehrer, Hans Zimmer, war auch wieder fleißig. Zusammen mit Heitor Pereira komponierte er die leichtfüßige Musik zu „It’s Complicated“, gemeinsam mit Omar Rodriguez schuf er den Score zum Drama „The Burning Plain“. In Eigenregie entstand die wuchtige Musik zu Ron Howards Verfilmung von Dan Browns Bestseller „Illuminati“ sowie jüngst die erneute Verfilmung von „Sherlock Holmes“, diesmal unter der Regie von Madonnas Ex-Ehemann Guy Ritchie.
Fleißig war im vergangenen Jahr auch Mark Isham. Er komponierte nicht nur die Musik zu Werner Herzogs neuem Film „Bad Lieutenant“, sondern u.a. auch zum Cop-Thriller „Crossing Over“. Der ehemalige Red-Hot-Chili-Peppers-Musiker Cliff Martinez überzeugte mit seinem wieder sehr elektronischen Score zum Thriller „Espion(s)“. Den Abschluss der heutigen Sendung bildet Michael Giacchino, der zunächst durch die Fernsehserien „Lost“ und „Alias“ bekannt geworden ist und deren Schöpfer J.J. Abrams Giacchino auch für den dritten „Mission: Impossible“-Film einsetzte. Im letzten Jahr ist Giacchino nicht nur mit der vierten Staffel von „Lost“ beschäftigt gewesen, sondern auch mit Disneys/Pixars Animationskomödie „Up“, dem Doku-Drama „Earth Days“ und der Neuverfilmung des Sci-Fi-Klassikers „Star Trek“.

1 Rupert Gregson-Williams - Lucy (The Prisoner) - 06:20
2 Aaron Zigman- Visiting Relatives (My Sister's Keeper) - 03:58
3 Carter Burwell - We Love You So (Where The Wild Things Are) - 04:40
4 Thomas Newman - What Happened (Brothers) - 04:43
5 Christopher Young - What was it is. What is, it's not. (The Informers) - 04:20
6 Christopher Young - The Screaming Bell (The Uninvited) - 04:44
7 Jim Dooley - A Present For Kyle (Obsessed) -04:18
8 Hans Zimmer - Black Smoke (Angels & Demons) - 05:45
9 Mark Isham - Naturalization (Crossing Over) - 05:42
10 Cliff Martinez - He's A Real Talker (Espion(s)) - 03:45
11 Michael Giacchino - Nice To Meld You (Star Trek) - 03:13
12 Michael Giacchino - Carl Goes Up (Up) - 03:33

Sonntag, 3. Januar 2010

Playlist # 23 vom 03.01.10 - Best of 2009 (Teil 1)

In der ersten Sendung des Neuen Jahres gibt es viele neue Namen zu hören, die mit interessanten Arbeiten im vergangenen Jahr erstmals auf sich aufmerksam gemacht haben, so Clinton Shorter mit seinem mit afrikanischen Gesängen kolorierten Score zum apokalyptischen Seuchen-Thriller „District 9“, David Buckley mit dem nur als Download erhältlichen, von Harry Gregson-Williams produzierten Score zu „Urban Thriller“ oder Bobby Tahouri aus dem produktiven Pool von Hans Zimmers Media Ventures Studio mit dem elektronisch pulsierenden Score zum Verschwörungs-Thriller „Echelon Conspiracy“. Neugierig machte auch Boris Elkis mit seiner Arbeit zum Action-Thriller „A Perfect Getaway“ von Regisseur David Twohy, der zuvor bevorzugt mit Graeme Revell arbeitete („Pitch Black“, „Below“ und „The Chronicles Of Riddick“), aber von Revell war im Jahre 2009 leider gar nichts zu hören … Besonders fleißig waren dagegen Mychael Danna mit „(500) Days Of Summer“, Terry Gilliams neuen Film „Das Kabinett des Doktor Parnassus“, „Chloe“, „Cooking With Stella“ und „Die Frau des Zeitreisenden“ und Alexandre Desplat mit dem Sequel zur „Twilight“-Saga „New Moon“, „Chéri“, „Coco Chanel“, „L’armée du crime“, „Un prophète“, „Julie & Julia“ und „Der fantastische Mr. Fox“.
James Horner lieferte mit „Avatar“ eine Art Potpourri seines Schaffens ab, ein ethnisch-rhythmisches musikalisches Abenteuer, das James Camerons Fantasy-Spektakel adäquat untermalte. Javier Navarrete, der erstmals internationale Aufmerksamkeit durch seinen Score zu Guillermo del Toros Meisterwerk „Pans Labyrinth“ erhielt, komponierte für das Drama „Cracks“ einen sehr feinfühligen, emotionalen Score, während Atli Örvarsson – ebenfalls ein junges Talent aus der Hans-Zimmer-Schmiede – für „The Fourth Kind“ chorale und ethnische Klänge verwendete. Harry Gregson-Williams, der mit seiner Musik zum „X-Men“-Spin-Off „Wolverine“ leider enttäuschte, lief zum Glück für Tony Scotts neuen Thriller „The Taking Of Pelham 123“ wieder zu Höchstform auf, ebenso wie Alex Heffes zum Politthriller „State Of Play“.
An dieser Stelle möchte ich mich bei Radio ZuSa und vor allem Jürgen Engelhardt für den Sendeplatz, meinen Hörern, bei Lukas Reinke (weil er so ein cooler Sohn ist!) und bei Dagmar Bergen (weil sie die tollste Frau der Welt ist!) bedanken, darüber hinaus meinen Teams bei „Rauschzeit“ (Thedi und AtheB rocken wirklich!) und „KulturEcken.tv“ (das wird UNSER Jahr!). Euch allen ein Frohes Neues Jahr! STAY TUNED!!!! In zwei Wochen geht es mit weiteren Highlights aus dem vergangenen Jahr weiter.

1 Clinton Shorter - District 9 (District 9) - 06:29
2 David Buckley - Sepulchre (Urban Thriller) - 03:06
3 Bobby Tahouri - The Clock Is Always Ticking (Echelon Conspiracy) - 04:45
4 Boris Elkis - Killers Captured (A Perfect Getaway) - 03:12
5 Atli Örvarsson - Flight To Nome (The Fourth Kind) - 03:08
6 Alex Heffes - Research (State Of Play) - 04:34
7 Harry Gregson-Williams - Something On The Track (The Taking Of Pelham 123) 04:36
8 Mychael Danna - Meadow (The Time Traveler's Wife) - 03:18
9 Javier Navarrete - Fiamma's Theme (Cracks) - 03:51
10 Alexandre Desplat - The Messenger (Afterwards) - 04:51
11 Alexandre Desplat - Marry Me, Bella (The Twilight Saga: New Moon) - 04:07
12 James Horner - Becoming One Of The People (Avatar) - 07:39

Sonntag, 20. Dezember 2009

Playlist # 22 vom 20.12.09 – BRIAN TYLER Special

Brian Tyler zählt momentan zu den meistbeschäftigten Komponisten in Hollywood. Nach seinem produktiven Höhepunkt im Jahr 2003 mit sagenhaften acht Engagements (u.a. die Michael-Crichton-Verfilmung „Timeline“, der Psycho-Thriller „Godsend“ mit Robert De Niro, William Friedkins Action-Thriller „The Hunted“, die Groteske „The Big Empty“ und der Horror-Thriller „Darkness Falls“) ist die Musik des in Los Angeles geborenen Komponisten vor allem in Action-Blockbustern zu hören, wie zuletzt in „War“, „Eagle Eye“, „Bangkok Dangerous“, „Rambo“ und den jeweils vierten Teilen von „The Final Destination“ und „The Fast & The Furious“.

Er studierte an der UCLA und in Harvard, nachdem sein Großvater Walter H. Tyler als Art Director den jungen Brian in die Welt des Films eingeführt hatte. Brian Tyler reiste durch die USA und Russland, führte Konzerte mit seinen eigenen Stücken auf und spielte schließlich für Orchester, Chöre und Ensembles. Nachdem der Komponist und Chef von Fox Music Inc. Robert Kraft auf Brian Tylers Musik aufmerksam geworden war, bestärkte er den jungen Komponisten in einer Filmmusikkarriere. Nach seinem ersten Engagement im Jahre 1997 für Gabe Torres‘ Independent-Film „Bartender“ folgten „Six-String Samurai“ und der rappige Score zu „Simon Sez“, bevor der große John Williams Brian Tyler dem Produzenten William Sherak vorstellte, für den Tyler schließlich „Four Dogs Playing Poker“, „Darkness Falls“ und „Bangkok Dangerous“ musikalisch realisierte.
Seinen Durchbruch erzielte Tyler mit seiner Musik für Brian Paxtons Psycho-Schocker „Frailty“ im Jahre 2001. Regie-Altmeister William Friedkin („Der Exorzist“, „French Connection“) zeigte sich nach dem Film dermaßen beeindruckt, dass er Tyler zunächst für seinen Thriller „The Hunted“, dann auch für „Bug“ engagierte. Seit 2003 ist Tyler zunehmend für Big-Budget-Produktionen tätig gewesen, für Paxtons „The Greatest Game Ever Played“, die Comic-Verfilmung „Constantine“ (zusammen mit Klaus Badelt), Sylvester Stallones Rückkehr als „John Rambo“, den Jet-Li/Jason-Statham-Actioner „War“ und das epische Drama „Partition“.
Filmografie:
1997 - Bartender
1997 - Jenny
1998 - Six String Samurai
1998 - The Big Spin
1998 - Final Justice
1998 - Sirens
1998 - Living In Captivity
1999 - The 4th Floor
1999 - Simon Sez
1999 - The Settlement
1999 - Level Nine
2000 - Panic
2000 - Terror Tract
2000 - Shadow Hours
2000 - Four Dogs Playing Poker
2000 - Purple Haze
2001 - Frailty
2001 - Plan B
2001 - Jane Doe
2001 - The Education of Max Bickford
2002 - Bubba Ho-tep
2002 - A Piece Of My Heart
2002 - Vampires: Los Muertos
2002 - Last Call
2003 - Timeline
2003 - Godsend
2003 - Thought Crimes
2003 - The Big Empty
2003 - Star Trek Enterprise
2003 - Children of Dune
2003 - The Hunted
2003 - Darkness Falls
2004 - Paparazzi
2004 - The Final Cut
2005 - The Greatest Game Ever Played
2005 - Constantine
2006 - Partition
2006 - Bug
2006 - The Fast and The Furious: Tokyo Drift
2006 - Annapolis
2007 - Aliens vs. Predator - Requiem
2007 - Finishing The Game
2007 - War
2008 - The Lazarus Project
2008 - Eagle Eye
2008 - Bangkok Dangerous
2008 - Rambo
2009 - The Killing Room
2009 - Law Abiding Citizen
2009 - The Final Destination
2009 - Fast & Furious
2009 - Dragonball: Evolution
2010 - Battle: Los Angeles
2010 - The Expendables
1 Brian Tyler - Begin (The Killing Room) - 05:23
2 Brian Tyler - Discovery (The Lazarus Project) - 05:56
3 Brian Tyler - Farewell (Children Of Dune) - 03:25
4 Brian Tyler - Prague (Bangkok Dangerous) - 04:15
5 Brian Tyler - No Rules Of Engagement (Rambo) - 07:07
6 Brian Tyler - Opening Titles (War) - 05:08
7 Brian Tyler - Final Manipulations (Eagle Eye) - 04:27
8 Brian Tyler - Indian Bob (The Big Empty) - 04:53
9 Brian Tyler - End Title (Four Dogs Playing Poker) - 04:50
10 Brian Tyler - Betrayal (Panic) - 02:40
11 Brian Tyler - Unconfession (Law Abiding Citizen) - 06:19

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