Mit seinen Scores zu Kinohits wie „Rain Man“, „Hannibal“, „Der König der Löwen“, „Gladiator“, „Das Sakrileg“ und „Illuminati“ und mehr als 180 Credits hat sich Hans Zimmer längst als Top-Act unter Hollywoods Filmkomponisten etabliert und wurde bereits mit einem Oscar für „Der König der Löwen“ und einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame geehrt. Im letzten Monat feierte der gebürtige Frankfurter seinen 60. Geburtstag, unternahm in diesem Jahr eine umfangreiche Welttournee, auf der er mit großem Orchester, ausgesuchten Solo-Künstlern und Chor Highlights aus seiner imponierend vielseitigen Werkschau präsentierte, und komponierte zuletzt kurzfristig die Musik zu Denis Villneuves lang erwartetem Sci-Fi-Film „Blade Runner 2049“.
Wie so viele seiner Kollegen (
Cliff Martinez, Clint Mansell, James Newton Howard, Danny Elfman) kommt
Zimmer aus der Popmusik, ist, nachdem er seinen Klavierlehrer zur Verzweiflung getrieben und sich das Spielen selbst beigebracht hatte, 1979 nach London gezogen, um für Air Edel Associates Jingles für TV Commercials zu schreiben und parallel dazu mit
Trevor Horn und
Geoff Downes den Hit „Video Killed The Radio Star“ und das Album
„The Age Of Plastic“ zu produzieren.
1980 arbeitete er mit
Warren Cann von
Ultravox in der Band
Helden zusammen, wo er erstmals Computer live auf der Bühne einsetzte. Wenig später traf er mit dem renommierten Filmkomponisten
Stanley Myers (
„Trusting Beatrice“, „The Deer Hunter“) zusammen, bei dem er die filmmusikalische Praxis erlernte und mit dem er an Filmen wie
„Moonlighting“, „Mein wunderbarer Waschsalon“ und
„Eureka“ arbeitete, wenn auch auf etwas ungewöhnliche Art.
„Wir haben immer zusammengearbeitet, ohne je zusammen im Studio gewesen zu sein. Wir haben uns den Film gemeinsam angesehen, und Stanley - er war ja der Boss - hat gesagt, welche Szenen er schreiben wollte, und mir die gegeben, die er nicht machen wollte. Während ich die Autojagden bekam, hat Stanley die Liebesszenen gemacht. Manchmal hat er Sachen bei mir verändert, wenn ich nicht im Studio war, und umgekehrt habe ich mir einige Szenen angesehen, Stanleys Musik dazu gehört und bei ihm etwas geändert, wenn ich z.B. dachte, dass da noch ein Schlagzeug draufkommen könnte. Aber wir haben eigentlich nie darüber gesprochen, was wir an den Sachen des jeweils anderen geändert haben. Anfangs habe ich natürlich einiges verkehrt gemacht, die Stanley für mich wieder in Ordnung brachte. Er hat sich immer im Hintergrund gehalten, aber wenn etwas schiefging, war er immer da, um mir zu helfen. Für mich war es wirklich am besten, am Film selbst komponieren zu lernen als es auf einer Schule zu tun.“
Mittlerweile zählt
Hans Zimmer zu den vielseitigsten Synthesizerkomponisten des Genres.
Nachdem er 1984 beim
SPK-Album
„Machine Age Voodoo“ das Programmieren der Metal-Drums übernommen hatte, schuf er zwischen 1989 und 1991 mit seiner Musik zu Filmen wie
„Black Rain“, „Backdraft“, „K2“ und
“Codename: Nina“ furiose Action-Spektakel, die mit ihrem „Wall-to-Wall“-Scores den Großteil des Films nicht nur mit Musik unterlegten, die durch mächtige Orchester- und Synthesizer-Symbiosen geprägt waren. Aber
Hans Zimmer hat es darüber hinaus immer wieder verstanden, feinfühlige, psychologisch intensive Epen wie
„Miss Daisy und ihr Chauffeur“, „I´ll Do Anything“, „Younger & Younger“, „Paperhouse“, „In Sachen Henry“, „Rain Man“ und
„Das Geisterhaus“ mit eindringlichen Themen und zarter Instrumentierung zu versehen. Mit
„Green Card“, „Mr. Bill“, „Toys“ und
„Cool Running“ bewies Hans Komödienqualitäten, und seine afrikanischen Scores zu
„Im Glanz der Sonne“, „A World Apart“, „Der König der Löwen“ und
„Millennium“ zählen mit ihren exotischen Klängen zu den aufregendsten Werken des Genres überhaupt.
Für
Hans Zimmer besteht die Herausforderung gerade darin, sich stets an neuen Sachen zu versuchen.
„Manchmal macht es natürlich Spaß, in einem Stil zu schreiben, den man noch nie versucht hat. Wenn man im Rock´n´Roll einen Hit in einem bestimmten Stil hat, muss man immer weiter in diesem Stil arbeiten. Hier kann ich jeden Monat etwas anderes machen. Früher haben die Komponisten eben Variationen zu einem Thema von irgendwem gemacht. Das kann man in der Filmmusik auch. Aber irgendwie versuche ich, meinem eigenen Stil zu entkommen. Insofern ist es ganz gut, in einem Stil aus einer ganz anderen Welt zu schreiben, wie z.B. die afrikanischen Sachen. Ich bin ja kein Afrikaner, ich habe keine Idee von deren Kultur, aber es ist ganz interessant zu beobachten, was passiert, wenn zwei Kulturen aufeinandertreffen.“
Für
„Rain Man“ wurde der damals erst 32-jährige Komponist auch für einen Oscar nominiert, was ihn so nervös machte, dass er froh war, ihn nicht gewonnen zu haben und keine Rede halten zu müssen. Wie die meisten seiner Kollegen steht er der Zeremonie, die vor allem kommerziellen Wert hat, eher skeptisch gegenüber.
„Je länger ich hier bin, desto weniger möchte ich den Oscar eigentlich haben. Das hat doch nichts mit Musik, Kunst oder Leben zu tun. Der
Morricone hat z.B. nie einen Oscar bekommen, weder für
‚The Mission‘ noch für
‚Once Upon A Time In America‘. Ich weiß nicht, wie das funktioniert“, beklagte sich
Hans Zimmer im Interview, das ich Anfang der 1990er Jahre mit ihm geführt habe. Mittlerweile hat
Morricone nicht nur den Ehren-Oscar, sondern auch einen für
„The Hateful Eight“ bekommen,
Zimmer gewann bis heute nur einen für
„The Lion King“ und kam auf weitere neun Nominierungen, u.a. für
„Interstellar“, „Inception“, „The Thin Red Line“ und
„Gladiator“.
„Die meisten, die für die Musikbranche wählen, haben seit zehn, zwanzig Jahren keinen Film mehr gemacht. Die sind so weit weg von dem, was eigentlich passiert. Es bedeutet einem vielleicht etwas für die Karriere, aber nicht als Mensch, als Musiker. Ich schreibe nicht, um einen Oscar zu gewinnen, sondern weil ich glaube, dass ich noch nie etwas richtig gut geschrieben habe.“
Dass
Zimmer seinem Ziel möglichst nahe kommt, ist auch seinem Musikstudio Media Ventures zu verdanken, das der gebürtige Frankfurter Mitte der 80er mit
Jay Rifkin gegründet hatte. Seit 2003 hat
Zimmers Unternehmen Remote Control Productions die Geschäftsführung übernommen und mittlerweile als Talentschmiede den Weg für Komponisten wie
Steve Jablonsky, Jim Dooley, Marc Streitenfeld, Harry Gregson-Williams, Klaus Badelt, Ramin Djawadi, John Powell, Mark Mancina, Geoff Zanelli, Jeff Rona und
Nick-Glennie Smith geebnet.
Hans Zimmer wurde wegen seiner innovativen elektronischen Arrangements vor allem von den Brüdern
Tony und
Ridley Scott engagiert (
„Days of Thunder“, „Thelma & Louise“, „Matchstick Men“, „Black Rain“, „Gladiator“, „True Romance“, „The Fan“, „Black Hawk Down“), doch mittlerweile haben
Hans Zimmers Schüler seinen Job bei Tony (
Harry Gregson-Williams) und
Ridley Scott (u.a. Marc Streitenfeld) übernommen. Dafür arbeiten Regisseure wie
Ron Howard (
„The Da Vinci Code“, „Illuminati“),
Nancy Meyers (
„Liebe braucht keine Ferien“, „Was das Herz begehrt“)
James L. Brooks (
„Spanglish“, „Besser geht’s nicht“) und
Gore Verbinski (
„Fluch der Karibik“) immer wieder gern mit dem vielseitigen Komponisten zusammen.
Für das erfolgreiche Disney-Franchise
„Fluch der Karibik“ durfte sich
Zimmer aber erst ab dem zweiten Teil so richtig austoben.
„Ich kannte
Gore Verbinski schon sehr lange. Als er mir von seinem Piratenfilm erzählte, dachte ich, er bindet mir einen Bären auf. Ja, ja, sagte ich, Piraten der Karibik, Disney-Kram, das kann nur grässlich werden“, wird
Zimmer auf
hr.de zitiert.
„Ich arbeitete an einem anderen Film, dessen Vertrag mir keinerlei Nebenarbeit gestattete. Als Gore mich an einem Sonntagabend anrief und mich bat, mir seine Aufnahmen anzusehen, sagte er mir auch, dass es Schwierigkeiten mit dem Komponisten gegeben hatte. Aber Gore ist mein Freund, also ging ich hin und fand es absolut großartig. Weil es so unglaublich und unerwartet war.
‚Warum beauftragst du nicht meinen Kollegen
Klaus Badelt‘, schlug ich ihm vor, ‚denn ich kann nicht. Die erschießen mich sonst. Aber ich gehe nach Hause und schreibe ein paar Melodien.‘
Und das habe ich dann auch getan. Zwei Nächte und einen Tag lang – ohne Schlaf. Um 4:56 Uhr habe ich den Computer ausgeschaltet. Aber das waren 90% der Melodien für den ersten
‚Fluch der Karibik‘-Film.“
Mit diesem Konzept prägt
Zimmer seit Jahren das Filmmusik-Business in Hollywood. Wenn er selbst zu beschäftigt ist, um einen interessanten Auftrag in kürzester Zeit auszuführen, komponiert er ein paar Themen und überlässt die weitere Arbeit an der Musik zum Film oder zur Fernsehserie – wie zuletzt bei
„The Crown“ und
„Genius“ – einzelnen Leuten aus seinem Talentschuppen (zurzeit sind dies vor allem
Rupert Gregson-Williams, Benjamin Wallfisch und
Lorne Balfe).
Zu seinen interessantesten Arbeiten zählt die Oscar-nominierte Musik zu
Ridley Scotts „Gladiator“ (2000).
„Ein Gladiator-Film? – Da habe ich
Ridley Scott ausgelacht, denn ich dachte an Männer in Röcken und Sandalen. Als ich später sah, dass er eine Art
Leni-Riefenstahl-Optik als Hommage für das imperiale Rom gewählt hatte, habe ich meine deutsche Seele hervorgeholt, um ein bisschen auf
Wagners Pfaden zu wandeln“, erinnert sich der Komponist auf
hr.de. „Für die Kampfszenen wollte ich einen Klang finden, der die beiden Seiten Roms repräsentiert: Auf der einen Seite dieses Formalisierte und Zivilisierte, das sogar das Zelt eines Feldherrn mit Kultur und Kunst ausgestattet hat. Auf der anderen Seite das Wilde und Brutale, denn das Imperium war auf Blut und Sklaverei gegründet. Welche Musik würde diese Dualität ausdrücken können?
Ich kam auf die verrückte Idee, dass die Musik für alle Action-Szenen Walzer sein sollten. Es gibt nichts Kultivierteres und Eleganteres als einen Wiener Walzer, wunderschön und perfekt. Was also, wenn ich den formvollendeten Walzer nehme und lasse ihn blutig, wild und brutal klingen?
Formvollendet wie die römische Architektur und gleichzeitig finster wie deine dunkelsten, bösesten Instinkte. Der große ‚Gladiator-Walzer‘ war wie ein fieses Experiment, das tatsächlich Bilder und Klänge atemberaubend verschmelzen ließ. Für einen Film wie
‚Gladiator‘ muss man eben zu jeder Zeit mutig sein und etwas riskieren.“
Die außergewöhnlichste Zusammenarbeit bestand bis jetzt mit seinem Freund und ebenso populären Kollegen
James Newton Howard zu den beiden
„Batman“-Sequels
„Batman Begins“ und
„The Dark Knight“, die gleichzeitig den Beginn der bis heute sehr produktiven Zusammenarbeit zwischen
Hans Zimmer und Filmemacher
Christopher Nolan (
„Interstellar“, „Inception“, „Dunkirk“) bedeutete.
„Die einzige Art und Weise, es zu beschreiben, ist, dass es so ähnlich ist wie eine Band zu haben“, versucht
Zimmer die außergewöhnliche Beziehung zu
Chris Nolan auf
denofgeek.com zu beschreiben. „Ich schreibe zwar die Noten, aber für Chris ist vor allem wichtig, dass ich versuche, für ihn einen Platz zu schaffen, an dem er sich komplett frei und aufrichtig fühlen kann, so dass er jede Idee artikulieren kann, wie grotesk sie auch erscheinen mag. Weil das die Art ist, wie wir zu der Sache vordringen. All die guten Ideen, die in dem Raum zu Gehör kommen, beginnen gewöhnlich damit, dass einer sagt, dass es wahrscheinlich eine wirklich schlechte Idee sei, aber gemeinsam finden wir heraus, was hinter der Sache an sich steckt. Und für Chris ist es wirklich, wirklich wichtig, für mich eine Umgebung zum Arbeiten zu schaffen, wo meine Vorstellungskraft nicht von den Mechaniken des Filmemachens beschränkt wird.“
Filmographie:
1984 - Die Geschichte der O - Teil 2
1985 - Insignificance - Die verflixte Nacht
1988 - Zwei Welten (A World Apart)
1988 - The Fruit Machine – Rendezvous mit einem Killer
1988 - The Nature of the Beast - mit
Stanley Myers
1988 - Brennendes Geheimnis (Burning Secret)
1988 - Die Chaoten-Spione (Spies Inc.) - mit
Fiachra Trench
1988 - Rain Man
1989 - Diamond Skulls
1989 - Paperhouse - Alpträume werden wahr - mit
Stanley Myers
1989 - Miss Daisy und ihr Chauffeur
1989 - Black Rain
1990 - Fremde Schatten (Pacific Heights)
1990 - Maniac City (Nightmare at Noon) - mit
Stanley Myers
1990 - Green Card - Scheinehe mit Hindernissen
1990 - Tage des Donners (Days of Thunder)
1990 - Chicago Joe And The Showgirl - mit
Shirley Walker
1990 - Ein Vogel auf dem Drahtseil (Bird on a Wire)
1990 - Narren des Schicksals (Fools of Fortune)
1990 - Twister – Keine ganz normale Familie
1991 - Wolfsblut
1991 - In Sachen Henry (Regarding Henry)
1991 - K2 - Das letzte Abenteuer
1991 - Backdraft - Männer, die durchs Feuer gehen
1991 - Thelma & Louise
1992 - Sleeping Dogs - Tagebuch eines Mörders (Where Sleeping Dogs Lie) - mit Mark Mancina
1992 - Radio Flyer
1992 - Tödliches Spielzeug (Toys)
1992 - Eine Klasse für sich (A League of Their Own)
1992 - Im Glanz der Sonne (The Power of One)
1993 - True Romance
1993 - Codename: Nina (Point of No Return)
1993 - Calendar Girl
1993 - Cool Runnings - mit Nick-Glennie-Smith
1993 - Sniper - Der Scharfschütze
1993 - Das Geisterhaus (The House of the Spirits)
1993 - Younger And Younger
1994 - Mr. Bill (Renaissance Man)
1994 - Geht’s hier nach Hollywood (I'll Do Anything)
1994 - Der König der Löwen (The Lion King)
1994 - Drop Zone
1995 - Crimson Tide – In tiefster Gefahr
1995 - Two Deaths
1995 - Rangoon – Im Herzen des Sturms (Beyond Rangoon)
1995 - Nine Months
1995 - Power Of Love (Something to Talk About) - mit
Graham Preskett
1996 - The Rock - Fels der Entscheidung - mit
Nick Glennie-Smith und
Harry Gregson-Williams
1996 - Operation: Broken Arrow
1996 - Muppets - Die Schatzinsel (Muppet Treasure Island)
1996 - The Fan
1996 - Rendevous mit einem Engel (The Preacher’s Wife)
1997 - Fräulein Smillas Gespür für Schnee - mit
Harry Gregson-Williams
1997 - Projekt: Peacemaker (The Peacemaker)
1997 - Besser geht's nicht (As Good as it Gets)
1998 - Der Prinz von Ägypten (The Prince of Egypt)
1998 - Der schmale Grat (The Thin Red Line)
1998 - Die letzten Tage (The Last Days)
1999 - Der Chill Factor (The Chill Factor) - mit
John Powell
2000 - Gladiator - mit
Lisa Gerrard
2000 - Mit oder ohne – Was Männer haben sollten (An Everlasting Piece)
2000 - Der Weg nach El Dorado (The Road To El Dorado) - mit
John Powell
2000 - M:i-2 - Mission: Impossible 2
2000 - Hannibal
2001 - Pearl Harbor
2001 - Das Versprechen (The Pledge) - mit
Klaus Badelt
2001 - Unterwegs mit Jungs (Riding in Cars with Boys)
2002 - Unbesiegbar (Invincible) – mit
Klaus Badelt
2002 - Black Hawk Down - mit
Ilan Eshkeri, Heitor Pereira, Jim Dooley, Jeff Rona
2002 - Spirit - Der wilde Mustang (Spirit: Stallion of the Cimarron)
2002 - Ring (The Ring) – mit
Jim Dooley, Henning Lohner
2003 - Last Samurai (The Last Samurai)
2003 - Was das Herz begehrt (Somethings’s Gotta Give)
2003 - Tricks (Matchstick Men)
2003 - Tränen der Sonne (Tears of the Sun)
2004 - Spanglish
2004 - Lauras Stern – mit
Nick Glennie-Smith
2004 - Große Haie – Kleine Fische (Shark Tale)
2004 - King Arthur
2004 - Thunderbirds - mit Ramin Djawadi
2005 - Batman Begins - mit
James Newton Howard
2005 - Madagascar – mit
Jim Dooley, Heitor Pereira
2005 - Der kleine Eisbär 2 – Die geheimnisvolle Insel – mit
Nick Glennie-Smith
2005 - The Weather Man – mit James S. Levine
2006 - Liebe braucht keine Ferien (The Holiday)
2006 - Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik 2 (Pirates of the Caribbean: Dead Man's Chest)
2006 - The Da Vinci Code – Sakrileg
2007 - Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt (Pirates of the Caribbean: At World's End)
2007 - Die Simpsons – Der Film (The Simpsons Movie)
2008 - Casi Divas
2008 - Kung Fu Panda - mit
John Powell
2008 - The Dark Knight - mit
James Newton Howard
2008 - The Burning Plain - mit
Omar Rodriguez
2008 - Madagascar 2
2008 - Frost/Nixon
2009 - Illuminati
2009 - Wenn Liebe so einfach ware (It’s Complicated) - mit
Heitor Pereira
2009 - Sherlock Holmes
2010 - Henri 4 – mit
Henry Jackman
2010 - The Pacific – mit
Geoff Zanelli & Blake Neely
2010 - Inception
2010 - Megamind – mit
Lorne Balfe
2010 - Ich – Einfach unverbesserlich (Despicable Me) – mit
Heitor Pereira
2010 - Woher weißt du, dass es Liebe ist? (How Do You Know?)
2011 - Dickste Freunde (The Dilemma) – mit
Lorne Balfe
2011 - Rango
2011 - Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten (Pirates of the Caribbean: On Stranger Tides) - mit
Rodrigo y Gabriela
2011 - Kung Fu Panda 2 - mit
John Powell
2011 - Sherlock Holmes: Spiel im Schatten (Sherlock Holmes: A Game of Shadwos)
2012 - Madagascar 3: Flucht durch Europa (Madagascar 3: Europe’s Most Wanted)
2012 - The Dark Knight Rises
2013 - Die Bibel (The Bible, TV-Miniserie) – mit
Lorne Balfe
2013 - Lone Ranger (The Lone Ranger)
2013 - Mr. Morgans letzte Liebe (Mr. Morgan’s Last Love)
2013 - Man of Steel
2013 - Rush – Alles für den Sieg (Rush)
2013 - 12 Years a Slave
2014 - Winter’s Tale – mit Rupert Gregson-Williams
2014 - The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro (The Amazing Spider-Man 2) – mit
Pharrell Williams
2014 - Son of God – mit
Lorne Balfe
2014 - Interstellar
2015 - Die Frau in Gold (Woman in Gold) – mit
Martin Phipps
2015 - Chappie
2015 - Sons of Liberty (TV-Serie) - mit
Lorne Balfe
2015 - Freeheld: Jede Liebe ist gleich (Freeheld)
2015 - Der Kleine Prinz (The Little Prince) - mit
Richard Harvey
2016 - Kung Fu Panda 3
2016 - The Last Face
2016 - Batman v Superman: Dawn of Justice – mit
Junkie XL
2016 - Eine Erde – viele Welten (Planet Earth II) – mit
Jasha Klebe & Jacob Shea
2016 - Inferno
2016 - The Crown (TV-Serie, Titelthema)
2016 - Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen (Hidden Figures) – mit
Pharrell Williams und Benjamin Wallfisch
2017 - The Boss Baby – mit
Steve Mazzaro
2017 - Genius (TV-Serie, Titelthema)
2017 - Dunkirk
2017 - The Road of Love
2017 - Blade Runner 2049 – mit
Benjamin Wallfisch
Playlist #225 vom 15.10.2017
01.
Hans Zimmer - End Credits (
Rain Man) - 03:15
02.
Hans Zimmer - Suite (
Dark Obsession) - 04:25
03.
Hans Zimmer - Driving (
Driving Miss Daisy) - 06:50
04.
Hans Zimmer - World Of Theory (
Insignificance) - 04:12
05.
Hans Zimmer - Instinct (
Green Card) - 03:32
06.
Hans Zimmer - Daniel & Ana Die/Finale (
Two Deaths) - 04:50
07.
Hans Zimmer - Thelma & Louise [Thunderbird] (
Thelma & Louise) - 04:01
08.
Hans Zimmer - Cole & Claire (
Days Of Thunder) - 03:29
09.
Hans Zimmer - Suite [Excerpt] (
Burning Secret) - 04:15
10.
Hans Zimmer - End Title (
A World Apart) - 04:55
11.
Hans Zimmer - Geerewol Celebrations (
Millennium) - 05:01
12.
Hans Zimmer - Under The Stars/Simba Is Alive (
The Lion King) - 03:22
13.
Hans Zimmer - Of Death & Dying (
The Power Of One) - 04:11
14.
Hans Zimmer - Pedro And Blanca (
Das Geisterhaus) - 09:50
15.
Hans Zimmer - Waters Of Irrawaddy (
Beyond Rangoon) - 03:49
16.
Hans Zimmer - To Know My Enemy (
The Last Samurai) - 04:50
17.
Hans Zimmer - Small Piece For Doumbek And Strings/Kopano Part I (
Tears Of The Sun) - 08:55
18.
Hans Zimmer - Still (
Black Hawk Down) - 04:48
19.
Hans Zimmer - Happy Birthday, Maggie (
Point Of No Return) - 05:36
20.
Hans Zimmer - Central Park, 6pm (
Regarding Henry) - 04:25
21.
Hans Zimmer - Revenge [Excerpt] (
Fools Of Fortune) - 05:28
22.
Hans Zimmer - Maestro (
The Holiday) - 03:54
23.
Hans Zimmer - Building The Flyer (
Radio Flyer) - 05:40
Playlist #226 vom 29.10.2017
01.
Hans Zimmer & Benjamin Wallfisch - Joi (
Blade Runner 2049) - 03:52
02.
Hans Zimmer & Johnny Marr - Remembering (
Freeheld) - 04:30
03.
Hans Zimmer - Nothing To Forgive (
12 Years A Slave) - 03:32
04.
Hans Zimmer & Martin Phipps - Maria Altman (
Woman In Gold) - 03:09
05.
Hans Zimmer - Humanity (
As Good As It Gets) - 06:23
06.
Hans Zimmer - My Mind Rebels At Stagnation (
Sherlock Holmes) - 04:31
07.
Hans Zimmer & Lorne Balfe (feat.
Lisa Gerrard) - Promised King (
Son Of God) - 04:33
08.
Hans Zimmer - Aurora - 08:36
09.
Hans Zimmer & James Newton Howard - Eptesicus (
Batman Begins) - 04:19
10.
Hans Zimmer & James Newton Howard - I Am The Batman (
The Dark Knight) - 04:07
11.
Hans Zimmer - The End (
The Dark Knight Rises) - 06:13
12.
Hans Zimmer - Let My Home Be My Gallows (
Hannibal) - 10:00
13.
Hans Zimmer - CheValiers De Sangreal (
The Da Vinci Code) - 04:09
14.
Hans Zimmer - 160 BPM (
Angels & Demons) - 06:42
15.
Hans Zimmer - Journey To The Line (
The Thin Red Line) - 09:21
16.
Hans Zimmer - The Might Of Rome (
Gladiator) - 05:17
17.
Hans Zimmer (feat.
Rodriga y Gabriela) - Angelica (
Pirates Of The Caribbean: On Stranger Tides) - 04:20
18.
Hans Zimmer - December 7th (
Pearl Harbor) - 05:06
19.
Hans Zimmer - Time (
Inception) - 04:34
20.
Hans Zimmer - Where We're Going (
Interstellar) - 07:41
21.
Hans Zimmer, Lorne Balfe & Benjamin Wallfisch - End Titles (
Dunkirk) - 07:12